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Lord Chaos

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  1. Die Schirputen eroberten Rawindra un verschmolzen mit der Urbevoelkerung zu den heutigen Rawindri. Es spricht nicht dagegen, dass ein Teil im Gebiet des heutigen Ulwar blieb und vieleicht sogar die Stadt gruendete. Dann haben sie sich im Gegensatz zu ihren Bruedern im Sueden viel von ihrem urspruenglichen Lebensstil erhalten (da in Rawidra Pferde ein schweres Los haben auch kaum ein Wunder). Ok.
  2. Ich lasse mir den Einwand ueber Nacht durch den Kopf gehen, ich finde den Hintergrund auch selber nich ganz so perfekt, da fehlt noch etwas....
  3. @Zeittafel: Die Besetzung dauerte bis 1240nL (Rawindra QB S.68) Um 100vL kam es in Rawindra zu einem Einfall der Schirputen (aranisches Reitervol, ebenfalls S68). Die muessten ebenfalls an Ulwar vorbei (oder durch) gezogen sein. Um 1250 kam es zur Gruendung der ersten Butsudo Kloester in TsaiChen Tal. Kurz davor muss Kalidasa Sanskru durch Ulwar gekommen sein (Kukorah existierte noch nicht). Hat er auch in Ulwar einige Anhaenger gefunden? (Rawindra QB S. 28). Gruss und bis morgen! Chaos
  4. Djalil Abbas bin Farid Schamsuddin bin Masud Muammar Sultan der Meere, Saebel Ormuts: Djalil Abbas' Grossvater Masud Muammar wurde als junger scharidischer Haendler von Piraten ausgeraubt und konnte sich nur mit knapper Not retten. Um seinen Verlust zu ersetzen schloss er sich selbst den Piraten an und brachte im Laufe der zeit 2 Schiffe unter seine Kontrolle. Sein Sohn Farid Schamsuddin baute die Machtbasis weiter aus und nach einem gelungenen Giftanschlag auf Tan-Malaka, den damaligen Anfuehrer der Freibeuter, sowie einem Sieg in den daraus resultierenden Diadochenkaempfen ging er als Sieger hervor. Es gelang ihm allerdings nicht die voellige Herrschaft ueber die Piraten zu erlangen, einige kleinere Gruppen versagen ihm die Gefolgschaft und suchten sich einen anderen Patron. Djalil kontrolliert eine Flotte von 7 Schiffen. Weitere 11 Freibeuter folgen ihm, da er wirksamen Schutz vor Vergeltungsmassnahmen und Anklagen bieten kann. Er unterhaelt nur eine kleine Einheit der wilden Reiter als Machtmittel in Ulwar, Leibgarde und um pro Forma an den Raubzuegen teilzunehmen, sowie eine groessere Truppe an berittenen Sklaven der Vorhut. In der Oeffentlichkeit spielt er den treuen Anhaenger Ormuts, doch sind ihm die Goetter egal, er hat gelernt sich ausschliesslich auf sich selbst zu verlassen. Die wenigen Anhaenger des scharidischen Zweiges der Zweiheit in Ulwar sehen in ihm ihren Fuersprecher und er unterstuetzt gelegentlich auch den (scharidischen) Ormutschrein im Hafengebiet. Djalil ist ein starker Befuerworter der Raubzuege gegen Kanpur, da dadurch deren Verteidigungsmassnahmen zur See geschwaecht werden. Er achtet allerdings stark darauf, dass das inoffizielle Buendniss mit Baghdan eingehalten wird. Diese Stadt ist ein wichtiger Hafen und Handelsparner fuer seine Schiffe. Seine Kapitaene sendet er meist gegen Kanpur, wo sie Schiffen auflauern, aber auch Kuestendoerfer ueberfallen um Sklaven zu erbeuten. Aber auch vor Kukorah und den Suedrawindischen Staedten lauern seine Leute immer wieder haendlern auf, da die Schiffe dort meist weniger kampfstark sind.
  5. @Dialekt: Frueher oder spaeter werden wir einen Namen brauchen.... @Palaeste: Palaeste kann es geben, aber wenn dann mit einer starken Mauer herum, das Leben in Ulwar ist nicht immer sicher... @Brahmanen und Katria: Kaum welche heisst nicht keine. Ich meinte nur, dass das Verhaeltniss der Kasten deutlich zugunsten der Hidscharin verschoben sein sollt. @Ronin: Sobald ich etwas im USJ gelesen habe.... Heute kommt zuerst noch der Anfuehrer der Freibeuter.
  6. In Ulwar sollte meiner Meinung nach religioese Freiheit herrschen, solange man nicht die Mehrheit der Kriegsherren gegen sich aufbringt. Bei der chaotischen politischen Situation duerfte es soetwas wie staatsfeindlich kaum geben. Ausser natuerlich bei Gerichtsverfahren gegen missliebe Personen.... Guter Einwand! Im Laufe der Zeit muesste sich ein Dialekt aehnlich der Comentang auf Vestenesse herausgebildet haben. Zu den rawindischen Einwohnern: Die Masse duerfte wohl aus ehemaligen Hidscharin bestehen die dem Kastensystem entfliehen wollten. Ich kann mir auch noch ganz gut eine Anzahl Schadruma darunter vorstellen. Brahmanen und Katria deuerften kaum dabei sein. Wieso sollten sie in eine feindliche Stadt voller Unreiner ziehen? Gruss Chaos
  7. Werde Daaryoosh entsprechend updaten. Er wird der einzige mit Sklaven bleiben. @Gorakpur: Gibt nicht viel dazu. Rawindisch ist sie sicher nicht, eher kulturell aranisch angehaucht. Laut '3 Wuensche frei' ein Zentrum der Sekte der Dinazadis. @Ronin: Hast Du Lust ihn auszuarbeiten? Sonst mache ich es oder es findet sich vieleicht wer anderer? @Einwohner: Groesse ok. Dann kommen wir mit Umland auf deutlich ueber 100000. Das bildet die Basis fuer eine starke Reiterei. @Geschichte: Ok.
  8. okay das könnte ich mir vorstellen. Hat eine Menge schönen Konfliktstoff, wei sich die Gruppe dort selbst sieht und wie sie zum Beipiel vom TsaiChenTal betrachtet wird. Macht die Samurais doch auc noch zu einer Gruppe die von den Adepten manipuliert wird. Hätte meines Erachtens viel Abenteurpotenzial und würde mal weiter interessante Gegner des TsaiChentals ergeben. Gruß Dengg Die Idee gefaellt mir! Da kommt dann vermutlich die Gilde des endlosen Knotens ins Spiel, das ist soviel ich weiss die einzige KTP Gilde die derart weit im Westen operiert und sie wird vom Kurai Anat kontrolliert.
  9. Die Idee sich Anregungen von den Skythen und Sarmaten zu holen ist nicht schlecht. Wrde mich etwas schlau machen.
  10. dieses Scenario kann ich mir kaum vorstellen. Ein Ronin wird unter Umständen aus den Ahnentafeln gelöscht sein und keine Familie mehr haben. Er würde eher versuchen eine neue Familie zu gründen als sein Ehre wieder zu erlangen. Die Ehre kann er wenn auch nur zurück erlangen wenn er von einem Clan aufgenommen wird. Wahrscheinlich wird so ein Ronin verbittert versuchen das TsaiChenTal zu erobern um seinem neuen Clan Macht zu geben. Möglicherweise ist so ein Ronin auch ohne, daß er es weiß ein Verbündeter KuroKegaTs auch wenn er von sich glaubt er würde gegen die Adepten kämpfen. Grüße Dengg, den eEure Arbeit bisher sehr gut gefällt! Dann waere es wohl ein Nachkomme eines Ronins dessen Vorfahren einen neuen Clan gegruendet haben und der sich nun Samurai nennt. Er wird sich wohl noch einen weiteren gut klingenden Titel zugelegt haben, dazu muesste ich jedoch nocmals in USJ QB sehen. Mir geht es einerseits darum die Naehe zu KTP aufzuzeigen, alls auch den Widerspruch in den QB zu loesen. IN USJ wird ja immer von DEM Herrscher von Ulwar gesprochen, im Rawindrabuch immer von DEN Herrschern. Da Ulwar nur wenig Kontakte zum TsaiChen Tal unterhaelt koennte dieser Kriegsherr der einzige sein der im TsaiChen Tal bekannt ist und daher als der einzige Herrscher angesehen wird (eine Herrschaft durch ein Konzil kann sich wohl kein Samurai auch nur vorstellen). Gruss Chaos
  11. Als loses Vorbild geeignet, aber nicht mehr. Kaschmir liegt extrem hoch und ist gebirgig, Ulwar liegt in Steppe in der Naehe der Kueste. Beachte bitte auch mein Post wegen der Einluesse KanThaiPans und Minangpahits.
  12. Hi! Zu Luluschaher: In '3 Wuensche frei' wird Luluschahar als abgelegene Stadt beschrieben (Seite 8). Es liegt offenabr am oestlichen Lauf der Jamuna. Zu der Handelsstadt die wir benoetigen: Gorakpur wuerde sich anbieten, das liegt am westlichen Lauf der Jamuna (oder heisst der Fluss in diesem Abschnitt anders?). Wie siehst Du das? Zur Religion in Ulwar: In '3 Wuensche frei' wird auf Seite 7 gesagt, dass in Nuristan, Gorakpur und Ulwar die Sekte der Dinazdis (eine besonders strikte Version des aran. Glaubens, der die aran. Anbetung zahlreicher Geister strikt ablehnt) verbreitet ist. Soll ich Daaryoosh entsprechend abaendern oder bauen wir die Sekte anders ein? @Kriegssklaven (Mameluken) Daaryooshs: Die Mameluken, nach deren Vorbild ich Daaryooshs Truppe kreiert habe, waren eine extrem schlagkraeftige, loyale und fanatische Truppe. Sie spuerten ihren Sklavenstatus praktisch nicht sondern genossen zahlreiche Privilegien. Da sie sich gut in die wilde Reiterei einfuegen bin ich dafuer sie da zu belassen. Zusammen mit der Vorhut gibt es dann aber genug Sklaven. Aber wenn Du willst aendere ich das Post nocheinmal ab. Die Truppen der Vorhut wird er nur wenig einsetzen,, da er von der Schlagkraft seiner Leute ueberzuegt ist. Seine Sklaven die er langwierig ausgebildet und zur Zweiheit bekehrt hat wird er sicher nicht als Vorhut verheizen! @Vorhut: Ist ok. Den Beschwoerer moechte ich trotzdem gerne als Kriegsherren ausarbeiten. Er wird sich abegesehen von einer kleinen Garde wilder Reiterei vor allem auf die billigeren Sklaven verlassen und auch u.a.'Herbeizwingen' als Mittel zur Kontrolle einsetzen (so maechtig ist der Zauber nicht). @ Weiterer Kriegsherr: Wie gefaellt Dir die Vorstellung eines Nachkommens eines Ronins der versucht die Familienehre wiederherzustellen? Sein Ziel waere es an der Seite des TsaiChen Tals in den Krieg gegen KuroKegaTi einzugreifen, bei den Ansichten der restlichen Kriegsherren natuerlich voellig aussichtslos. @ Geschichte: Einen Konflikt mit Aran gab es sicher und zahllose mit Rawindra.
  13. Hi! Ich habe Deinen Hinweis aufgenommen und nach Informationen nach Alwar/Ulwar gesucht. Das Ergebniss war mehr als duerftig, hier die brauchbarsten Hinweise: http://www.rajasthaninfoline.com/rinfo/alwarh.htm Wie man aus obigen Quellen entnehmen kann ist und war Alwar/Ulwar immer ein integraler Bestandteil Indiens. Da dies auf Midgard durch das RawindraQB aber bereits definitv ausgeschlossen wird, sehe ich nicht wie uns das historische Ulwar/Alwar als Vorbild dienen kann. So nebenbei beginnen fast alle historischen Artikel mit der Staatwerdung Alwars 1771/1775. Die fruehere Geschichte wird praktisch nicht behandelt, sieht man von ein paar vagen Hinweisen auf das Mahabarata ab. @DiRi: Falls Du mehr Infos zum alten Alwar hast, bitte posten, aber was wir nicht wissen koennen wir nicht beruecksichtigen. Zur Unabhaengigkeit Ulwars: Ulwar wird in jeder Quelle einzeln genannt, als unabhaengiges Fuerstentum. Ich habe keinen einzigen Hinweis gefunden, dass Aran in irgendeiner Weise Einfluss ausueben kann, weder dejure noch defacto. Ganz im Gegenteil: Auch Nuristan (vgl '3 Wuensche frei') ist voellig Unabhaengig und liegt 2 Wochen NOERDLICH von Ulwar. Der Herrschaftsbereich Arans scheint mir am Nordrand der Wueste Gond aufzuhoeren. In den hist. Quellen konnte ich keinerlei Hinweise auf die im Rawindra QB so stark strapazierten wilden Reiter bzw Krigssklaven finden. Und zu guter letzt: Das hist. Ulwar liegt IM NW VON Indien, das Mid. Ulwar liegt NORDWESTLICH von Rawindra, damit kommen auch noch Einfluesse aus KhanThaiPan und Minangpahit dazu. Abschliessend kann ich nicht sehen wie das hist. Ulwar als Vorbild dienen kann.
  14. Da ist einiges zu Beantworten: Ich fand den Artikel auch sehr seltsam, daher habe ich mich gegen die Kriegssklaven gestraeubt. Ich habe den Text zu Daaryoosh jedoch bereits so abgeaendert, dass ein Grossteil seiner wilden Reiter Sklaven sind. In Anlehnung an die Mameluken funktioniert das ganz gut. Deinen Vorschlag einer leichten Vorhut die aus Sklaven besteht finde ich aber auch gut. Da kommt dann der Beschwoerer ins Spiel den ich ausarbeiten werde sobald ich mir die Regeln nochmals durchgesehen habe. Der stellt mittels 'Herbeizwingen' (Ich hoffe ich bin jetzt beim richtigen Zauber) sicher, dass die Sklaven es nicht wagen zu desertieren oder sich aufzulehnen. Die Vorhut untersteht der Stadt und keinem der Kriegsherren? Damit haetten wir dann einen Vorhut (eine Art 'Verlorener Haufen') der rein aus Sklaven besteht sowie eine 'wilde Reiterei' die teilweise aus Sklaven besteht. Das sollte die Vorgaben aus dem Rawindrabuch erfuellen. Ich bin dann morgen wieder online. Bis dann!
  15. Schreibst du nicht, dass er sich als Herrscher der Rechtgläubigen sieht? Sogar aller Rechtgläubigen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung. Meiner Meinung nach, hat Aran früher versucht Ulwar zu erobern und somit direkt einen Zugang zur Bucht von Kanpur zu bekommen. Am Widerstand der Bewohner scheiterte dies jedoch, aber man konnte immerhin den Glauben der Zweiheit in die Stadt tragen. Aber die Bewohner der Stadt, haben sich nie der aranischen Staatskirche unterworfen, was für religiösen Konflikstoff sorgt und somit auch zu Spannungen. Den Aranern ist Daaryoosn natürlich lieber als die Ungläubigen, aber sie forder von ihm die Unterwerfung unter die aranische Staatskirche, was er verweigert, denn es sieht sich selbst als Herr der Gläubige an und religiöses Oberhaupt aller Ormutgläubigen Ulwars. Hmmm, urspruenglich meinte ich Herrscher aller Glaeubigen in Ulwar, aber der Gedanke dass Daaryoosh leicht (oder auch ein bischen mehr) groessenwahnsinnig ist und sich als Herrscher ALLER Glaeubigen sieht gefaellt mir ausgezeichnet. Kannst Du damit leben? das geht etwas ueber Deinen Vorschlag hinaus. Er folgt jedoch den Lehren der aranischen Staatskireche, da er sich mehr als Eroberer und Missionar sieht denn als Rechtsgelehrter.
  16. @Daaryoosh: Ich glaube nicht, dass er bei den Aranern unbeliebt ist. Aufgrund seines Glaubens ist er vermutlich der beste Ansprechpartner den sie in der Stadt haben. Da duerften sie ueber seinen Titel hinwegsehen. Da er selbst immer noch zu seinen aranischen wurzeln steht und deren Glauben anhaengt ist er Aranern gegenueber ziemlich aufgeschlossen.
  17. Yep, ist auch ok. einen Tagesritt (ca 45 bis 50 km) wuerde ich Ulwar schon zugestehen. Das sind dann 7500 bis 8000km^2, da bringt man vile Menschen unter...... Wenn man an die Beherrschung derv Steppe denkt spielen die 50km keine Rolle.
  18. Ich habe den Text ueber Daaryoosh abgeaendert. Nun besteht seine Truppe zum grossen Teil aus Sklaven. Zu Jurin passen Sklaven meiner Meinung nach kaum, das wuerde der Tradition der Nomaden widersprechen. Ich habe vor noch einen Beschwoerer als Kriegsherren auszuarbeiten. Da habe ich eine gute Idee wie ich Sklaven einbauen kann. Waere gut wenn Du noch ein oder zwei Kriegsherren ausarbeiten koenntest die Sklaven einsetzen damit ein wesentlicher Teil des Heeres aus Sklaven besteht. Damit kommt eine weitere Frage auf: Wie haeufig sind Sklaven in Ulwar generell? Meiner Meinung nicht allzu viele, da es an den grossen Landwirtschaftlichen Betrieben, Produktionsstaetten und Bergwerken fehlt in denen sie normalerweise eingesetzt werden. Ulwar duerfte aber eine wichtige Drehscheibe im Sklavenhandel sein. (gibt es in Minangpahit Sklaven?) 2 Kriegsherren gehen mir noch im Kopf herum: Der Anfuehrer der Freibeuter. Da er kaum Reiter in seinem Dienst haben duerfte scheidet er als Sklavenhalter aus. Ein Kriegsherr der ziemlich im Handel am Jambula mitmischt und sich auch etas an der Piraterie und Meereshandel beteiligt. Auch der ist kein guter Kanditat fuer eine Sklavenarmee, aber vieleicht faellt mir ja noch etwas ein. @ Nomaden und Kleinkriminalitaet: Gefaellt mir. @ Einwohnerzahl: Koennen wir fuer den Moment ausklammern, aber spaetestens beim Kartenzeichen(ich hoffe Du verfuegst Talent auf diesem Gebiet, mir fehlt es voellig) werden wir uns damit befassen muessen.
  19. Ich würde Sachen, die in einem QB stehen, nicht einfach so ignorieren bzw. umdeuten, weil sie einem einfach nicht passen. Wenn diese Kriegssklaven für das Heer und die Kriegsführung wesentlich sind, sollte sich m.E. ohne Zweifel damit auseinandergesetzt werden. Weiterhin würde ich euch empfehlen, eine Faktensammlung anzulegen, d.h. Textstellen aus Midgard Publikationen zu sammeln, die Ulwar betreffen. Das hilft am Anfang ungemein und verhindert, dass man sich von Beginn weg verzettelt. Ciao, Dirk. Stimmt natuerlich. Werde mir nochmals ueberlegen wie Kriegssklaven machbar sind. @Faktensammlung: Die Fakten zu Ulwar sind mehr als duenn gesaeht. USJ, das Rawindrabuch und '3 Wuensche frei' habe ich beruecksichtigt. Ansonsten kenne ich nichts in dem Ulwar erwaehnt wird. Auch von anderen Forumsteilnehmern kamen keine Hinweise auf sonstige Artikel. Kennst Du welche?
  20. Vorschlag fuer einen weiteren Kriegsherren: Daaryoosh ibn Afshin (Krieger mit aranischen Wurzeln), Herrscher aller Rechtglaeubigen, Grosswesir von Ulwar: Uebersetzt: Daaryoosh Sohn der Erleuchtung. Er ist ein faehiger Krieger und Politiker. Daaryoosh ist ein glaeubiger, sogar fanatischer, Anhaenger der Dinazadis. Den Titel eines Grosswesirs masst sich seine Familie bereits seit Generationen an. Er sieht sich als Herrscher aller Rechtglaeubigen ( Dinazadis, aber auch alle anderen Ormutglaeubigen, die er auf den rechten Weg zu bringen versucht) was zu Konflikten mit allen anderen Kulten und Sekten der Zweiheit fuehrt. Er unterstuetzt sowohl den Ormuttempel, wo er bei der Einsetzung der Priester eine nicht unbedeutende Rolle spielt, als auch die einfachen Glaeubigen, von denen er jedoch auch eine Glaubensabgabe verlangt. Er ist einer der staerksten Befuerworter der Kriegs/Pluenderzuege gegen Kanpur, das er am Liebsten unterwerfen wuerde, da er in den Kastenlosen ein grosses Potential fuer Konvertierungen sieht. Daaryoosh kontrolliert eine starke und fanatische Abteilung der Reiterei, die ausschliesslich aus Rechtglaeubigen besteht. Er kauft sie als Kinder am Sklavenmarkt und bildet sie zu schlagkraeftigen Kriegern und fanatischen Anhaengern der Zweiheit aus. Falls sie sich bewaehren geniesen sie zahlreiche Privilegien von denen normale Sklaven nur traeumen koennen. Nach einer 15jaehrigen Dienstzeit werden sie freigelassen und duerfen ihrer Wege ziehen, bzw koennen als Elitekaempfer oder Offiziere weiter im Heer Daaryooshs dienen. Die diversen Sekten und Kulte sind im ein Greuel, aber da sich die restlichen Kriegsherren nicht darum kuemmern kann er nicht viel daran aendern. @Jurin Einhand: Bei ihm duerfte es sich wohl um einen Befuerworter der Unterwerfung der Steppennomaden handeln.
  21. Um nocheinmal auf die laestige Einwohnerfrage zurueckzukommen: Es sollten im gesamten Herrschaftsgebiet von Ulwar so um die 100000 bis 150000 (mit Kindern, Alten, Nichtkaempfern, usw) EW leben. Ansonsten bekommen sie die notwendige Truppenstaerke gegen Kanpur nicht zusammen. @Nomaden: friedlich heisst nicht wehrlos? Sie muessen immer noch ganz gut in der Lage sein sich zu verteidigen, sonst waeren sie schon unter die Kontrolle Ulwars gefallen. @ Gelehrtenschule: Macht Sinn, v.a. wenn sie sich auch mit Wissensgebieten auseinandersetzt die in den Nachbarstaaten nicht toleriert wuerden. Soll heissen sie duerften viel weniger Beruehrungsaengste mit Schwarzer Magie, Beschwoerungen usw haben als allgemein ueblich. @Kleinkriminalitaet: Ist schon klar, dass sich die Stadtgarde drum kuemmert. Ich wollte wissen wer die Urteile faellt. Die offizielle Gerichtsbarkeit kuemmert sich ja in erster Linie um 'wichtige Dinge'. Ist da die Garde urteilsbefugt?
  22. Auch ok. Gibt viel Stoff fuer Abenteuer. Wer kuemmert sich um Kleinkriminalitaet, den Streit zwischen 2 unbedeutenden Haendlern, usw? Die meisten Stadtstaaten versuchen die Umgebung zu kontrollieren. Die grossen sumerischen Stadtstaaten kontrollierten ca 150 bis 200 Doerfer um ihre Stadt herum. Stadtstaat bedeutet im Grunde, dass es nur ein grosses staedtisches Zentrum gibt, in dem alle relevanten Entscheidungen getroffen werden. Ulwar hat sicher ein etwas groesseres Einflussgebiet da es sich auf seine schnelle Kavallerie stuetzen kann. Eine Stadt eignet sich zur Pferdezucht nicht. Das benoetigt viel Platz. Ein grosser Teil der Reiter wird wohl bei ihren Pferden leben und das waere ausserhalb. Auch der Hinweis, dass Ulwar versucht die nomadischen Barbaren unter seinen Einfluss zu bringen spricht fuer ein Bestreben Territorium zu gewinnen. Die Ufer des Jambula muessen sie schon deshalb moeglichst stark unter ihre Kontrolle bringen um ihren Handel zu sichern. Die Zitate wegen der Stadt und den Kriegssklaven kann ich morgen posten. Da wir offenbar beide keine Kriegssklaven in Ulwar wollen, eruebrigt sich das zweite genaugenommen. @Gilden: Ob Du sie nun Gilden oder anders nennen willst ist im Grunde egal. In der Stadt gibt es sicher eine Menge KhanThai, dort existiert ein ausgepraegtes Gildenwesen. Auch Aran wird als hochentwickelter Zentralstaat beschrieben. Das spricht stark fuer Gilden. (zb wird in '3 Wuensche frei' von einer Diebesgilde gesprochen'. Dass einer der Kriegsherren ein Gildenoberhaupt isein muss habe ich nie behauptet, bei einem oder zweien wuerde ich es aber ganz gerne sehen. Bei einer derart unsicheren rechtlichen Lage waere es von kleinen Handwerkern, Haendlern, usw aeusserst unklug sich nicht zum Gegenseitigen Schutz zusammenzuschliessen. Wie setzen sie sonst ihr Recht durch? Auch wenn ein Kriegsherr Gildenmeister sein sollte, heisst das noch lange nicht, dass es innerhalb der Gilde keine Opposition gegen ihn gibt.... Bis jetzt ist mir das Ganze etwas zuwenig Fantasylastig, die Beschreibung koennte genausogut auf eine irdische Stadt passen. Ich faende es gut wenn ein oder zwei der Kriegsherren Zauberer waeren (ein Beschwoerer waere super). Die religioeuse Freiheit der Stadt duerfte auch sehr anziehend auf diverse finstere Kulte wirken, die werden ja in allen Nachbarstaaten verfolgt. Gruss Chaos
  23. Der Text ist gut! Ist der von Dir? Auf welche Nomaden beziht sich das? Die in den QB erwaehnten Nomaden leben in der Steppe oestlich von Ulwar und werden glaub ich als recht wehrhaft beschrieben, die Ghurrier in der Huegel/Gebirge im Westen. Aber mit friedlichen Viehzuechtern im Norden kann ich auch gut leben. Das freie Kraeftespiel finde ich auch gut, befestigte Anwesen, bzw Stadtburgen muessen sie trotzdem haben, es koennte einem Konkurrenten ja gelingen den Mob aufzuhetzen...... Dann muss es aber mehr staedtische Institutionen geben, zumindest zur Einhebung der allgemeinen Abgaben. Jeder Kriegsherr treibt von seinen Anhaengern/Untertanen natuerlich noch zusaetzliche Gelder ein (Glaubensabgabe, Gildenbeitrag, Schutzgeld). Wie ist die Stadtwache aufgebaut? Gibt es eine Stadtwache die dem Konzil untersteht oder entsendet jeder ein Kontingent seiner Haustruppen? Wie ist die Gerichtsbarkeit geregelt? 7 ist ok, das garantiert durch wechselnde Buendnisse die notwendige Stabilitaet, ist aber noch uebersichtlich. 30000 nur in der Stadt oder mit Umland? ich tendiere eher zu 45000 in der Stadt selbst plus mindestens doppelt bis 3 mal soviele im Umland. Immerhin muessen sie dem Buendniss von Trigarta standhalten. Bei 30000 Einwohnern koennen kaum 1000 Reiter dabei sein, das ist viel zuwenig! Selbstversorgen kann sich die Stadt sicher nicht. Die in '3 Wuensche frei' beschriebene Stadt eignet sich leider nicht. Die wird als voellig abgelegen beschrieben. Unsere Stadt muss etwas weiter unterhalb liegen und ist eine bedeutende Karawanenstadt in der es auch einiges an Reichtum, grosse Karawansereien, lokale und fremde Haendler, usw geben muss. Aber viel mehr als einen namen und eine sehr grobe Beschreibung benoetigen wir im Zusammenhang mit Ulwar nicht. Faellt Dir etwas zu den im Rawindrabuch erwaehnten Kriegssklaven ein? Kriegssklaven halte ich fuer einen Widerspruch in sich. Auch die beruehmten Mameluken wurden nach der Ausbildung freigelassen und genossen zahlreiche Privilegien. Ich bin dafuer diesen Punkt nicht zu beruecksichtigen. Ich werde mir noch ein paar Gedanken zu den Kriegsherren machen, ein paar Vorschlaege dann in meinem naechsten Post. Was gibt es sonst noch in Ulwar? Die Gilde der Flussschiffer und die Gilde der Bootsbauer duerften recht einflussreich sein. Natuerlich auch die eine oder andere Kirche/Sekte. Zahlreiche Inrigen, umfangreicher Handel und eine eher schwache Zentralgewalt sollte die Grundlage fuer Diebe und Assasinen bilden. Gruss Chaos
  24. Wie gross stellst Du Dir Ulwar vor? 30000 bis 50000 EW?
  25. Hmm, klingt gut, wenn sie auch noch den Fernhandel dominieren kommt die Stadt etwas zu maechtig rueber. Gilt in der Stadt ein Stapelrecht? Der Handel am Jabula wird aber von lokalen Haendlern/Schiffern beherrscht werden. Irgendwo am Oberlauf muss eine weitere Stadt existieren, in der die Waren dann auf Karawanen verladen und weiter Richtung Aran transportiert werden. @ Kriegsherren: Ich stelle mir vor, dass jeder einen Stadtteil von seinem befestigten Anwesen/Burg aus kontrolliert. Das heisst es gibt auch innerhalb der Stadt Befestigungen. In seinem Stadtteil stellt jeder Kriegsherr die Stadtwache, treibt Steuern ein, spricht Recht, usw. Zumindest einige der Kriegsherren duerften direkt einer Sekte zuzuordnen sein, bzw Sektenoberhaupt sein. Sie benoetigen zumindestens eine gemeinsame Organisation: Die Eintreiber der Hafen und Wegzoeulle, sowie der Einfuhrsteuern. Diese werden dann wohl fuer allgemeine Projekte (v.a. Verteidigungsanlagen) verwendet und der Rest aufgeteilt. Soll es auch gemeinsame Heereseinheiten geben oder nur die Haustruppen der Kriegsherren? Wieviele Kriegsherren soll es geben. Ich bin fuer 5 bis 7.
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