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Hallo miteinander! Mit diesem hier gepinnten Posting möchte ich einmal klären, was im heutigen Midgard noch unter Valianischem Imperium und was unter den Küstenstaaten zu verstehen ist. Wer diese Sichtweise nicht mag, kann sie für sich und seine Gruppe ruhig ignorieren, braucht sich dann aber nicht zu wundern, wenn seine Spielrealität stark von späteren Midgard-Publikationen abweichen werden wird. --- Was waren die sog. Kernlande des einstigen Seemeisterreichs und was ist das Valianische Imperium heute? Wenn man vom Reich des Seekönigs spricht, das sich selbst bis heute als "Valianisches Imperium" bezeichnet, meint man eigentlich einen Kultur- und Sprachraum, nämlich diejenigen Teile des alten Valianischen Imperiums, die sich seit dem verheerenden Krieg der Magier noch so etwas wie eine gemeinsame religiöse und kulturelle Identität bewahrt haben. Im Einzelnen sind dies das valianische Inselreich, das Pfortenarchipel und die sogenannten Küstenstaaten. Dabei umschreibt der Begriff Valianisches Imperium keineswegs ein einheitliches politisches Gebilde. In den 800 Jahren, die seit dem Großen Krieg vergangen sind, haben manche Teile des ehemaligen Valianischen Imperiums das kulturelle Erbe Valians und der Seemeister gründlicher und vollständiger abgestreift als andere. So werden heute lediglich noch diese Länder zum Imperium zugehörig gezählt, in denen das alte Imperium nicht ganz vollständig der Vergangenheit angehört. Dabei gilt als Faustregel, dass überall dort, wo noch die alte valianische Religion (Alpanu, Tin, Nothuns, Laran und Culsu) vorherrscht, sei sie auch noch so verwässert, auch der Seekönig seinen Schatten hinwirft. Gleichwohl sind die Länder jenseits des valianischen Inselreiches und des Pfortenarchipels - im engeren Sinne also die heutigen Küstenstaaten - trotz des nominellen Machtanspruches des Seekönigs - de facto unabhängig. Was nun sind dann die Küstenstaaten? Mit der Bezeichnung Küstenstaaten oder Lidralien werden meistens vier Landstriche in Verbindung gebracht, nämlich Tevarra, Serenea, Leonessa und Corua. Viele zählen Moro noch zu den Küstenstaaten, manche ordnen die Gegend hingegen wegen des Glaubens an die Zweiheit schon Eschar zu. Trotzdem fühlt sich die Mehrheit der Moros immer noch als Bestandteil "des großen Gedankens Valianisches Imperium". Politisch gesehen gibt es weit mehr Machtblöcke im ehemals valianischen Nordlamaran als die Namen für die vier bzw. fünf großen Regionen zu suggerieren scheinen. Einst hieß ein großer Teil der heutigen Küstenstaaten Oran Estralu, die Südküste, und war in zwei valianische Provinzen unterteilt, Oran Estralu Senes (in etwa: Teile von Elhaddar, ganz Corua und Teile Leonessas) und Oran Estralu Tardis (heute in etwa: die anderen Teile Leonessas und ganz Serenea). Für gewöhnlich wurde zu dieser wichtigen Region des Imperiums noch die Provinz Lidralu (in etwa: heutiges Tevarra und Moro) hinzugezählt. Zusammen bildeten diese drei Provinzen jedenfalls weitgehend eine politische und religiöse Einheit im Reich der Seemeister. Aus dem Provinznamen Lidralu hat sich mit der Zeit in Gelehrtenkreise der Name Lidralien als Bezeichnung für die Küstenstaaten einbürgern können. Trotz eines einheitlichen Namens kam es nach dem Krieg der Magier in dieser Weltengegend zu zahlreichen Machtkämpfen, sodass der nordlamaranische Landstrich bis heute politisch regelrecht zerstückelt ist: Corua ist ein selbstständiges Vizekönigreich, bestehend aus vier Herzogtümern: den Grandaten von Novádagon, Costaleone, Bivarra und Pantabrion. Auch Leonessa ist ein Vizekönigreich, und zwar ein sehr zentralistisch regiertes. Da wie dort gibt es reichlich Machtkämpfe, viele davon ausgelöst durch das rebellische Herzogtum Azzino. Serenea besteht ebenfalls aus mehreren Machtblöcken: dem gleichnamigen Herzogtum Serenea, dem unabhängigen Duganat Diatrava, dem Herzogtum Palatinea und dem ebenfalls unabhängigen Duganat Lanitia. Das Herzogtum Tevarra ist nur theoretisch geeint. De facto gibt es mehrere Landstriche und Städte, die die Oberhoheit des Herzogs zu Tura mehr oder weniger ablehnen. Selbst Moro ist geteilt in das gleichnamige Sultanat Moro und das Duganat Orsamanca, welches ursprünglich einmal zu Tevarra zählte. Auf all diese Machtblöcke wird in einem eigenen Kapitel das Quellenbuch zu den Küstenstaaten ausführlicher eingehen. Als Ergänzung: Es versteht sich von selbst, dass dort neben den "klassischen" Feudalreichen auch Begriffe wie Duganat oder Vizekönigreich näher beschrieben sein werden. Nur kurz dazu: Das eine sind so etwas wie "Händlerrepubliken" mit meistens einer großen Stadt als Machtbasis unter der Führung eines "Rates der Wohlhaben" an dessen Spitze ein Dugan steht. Das andere sind Feudalreiche, deren mächtigste Fürsten (die sich in der Folge Vizekönige zu nennen pflegen) vereinfachend gesagt eine sehr fein austarierte "Beziehung" mit den valianischen Seekönigen eingegangen sind und sich als deren Verbündete ansehen. Der beeindruckende Titel 'Vizekönig' bedingt gleichermaßen Privilegien und Pflichten; er bringt sowohl für die Vizekönige als auch für die Seekönige gewisse Vorteile mit sich. Details dazu dann, na wo wohl ... Wie schaut es dann mit der "Machtverteilung" im Großraum des Meeres der Fünf Winde (in etwa) aus? Der Seekönig gebietet über eine mächtige Seemacht. Eindrucksvolle, schlagkräftige Flotten haben aber manche der Fürsten bzw. Stadtstaaten der Küstenstaaten oder chryseischen Hierarchen und scharidische Potentaten im Meer der Fünf Winde ebenso. Es kommt immer mal wieder zu kleineren Auseinandersetzungen untereinander - auch zwischen den Flotten bzw. Kaperschiffen einzelner lidralischer Fürsten oder Herrschaften. Außerdem gibt es noch ein nicht zu unterschätzendes Piratenproblem. Nicht zuletzt sind da dann noch die Seewölfe aus dem Norden. Und ein paar Albai und etliche Erainner trifft man gelegentlich auch zur See an - sich ihrer Haut zu wehren verstehen diese jedenfalls auch, ebenso wie die Gefolgsleute des Großkönigs im fernen Aran. Die Lage in diesem Großraum am Meer ist durchaus vertrackt und ... nun ... ziemlich kompliziert. --- Ciao, Dirk.
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Lanitianisches Komplott Spielleiter: Fabian Wagner Grad der Figuren: ca. 10 - 15 (M5) Ort: Oder-Con 2019 Voraussichtlicher Beginn: Samstag nach dem Frühstück (ca. 10:00 Uhr) Voraussichtliches Ende bzw. Dauer: Samstag ganztägig, Ende spätestens 23:59 Uhr Art des Abenteuers: Mantel & Degen, Aktion/Kampf, Intrige/Detektiv, Rollenspiel/Interaktion, Erkundung Voraussetzungen / Vorbedingungen: Kenntnisse in Neu-Vallinga, Zwingend: Auswahl einer Nichtspieler-Figur, die der eigenen Spielfigur bekannt ist (Die Beziehung der eigenen Spielfigur zur NspF muss beschrieben werden.) --> die Auswahl wird von mir nach dem Eintrag in die Runde zur Verfügung gestellt (z. B. per PN oder E-Mail). Daher ist eine Teilnahme an der Runde nur nach Vorabsprache möglich. Beschreibung: siehe Teaser unten Spieler: (5 Plätze) 1. Solwac mit Zorro, äh nein, Diego de la Vega (Grad 11) 2. Bro mit Buraza al Arani (Grad 11) 3. jul mit Don Tommaso Di Rossi (Grad 16, ausnahmsweise) 4. droll voraussichtlich mit Runzel (Grad 14) 5. KhunapTe voraussichtlich mit Doug ------ Teaser: Es ist Herbst in Lanitia. Frühnebel hängt über einem schmalen Kanal. Im Schutze des Nebels beladen vermummte Personen ein kleines Boot mit Amphoren und steuern es leise und vorsichtig in die Laguna Lorea. Immer näher heran an die großen diatravischen Karacken, die dort vor Anker liegen. Wenig später hallt der Klang der Feuerglocke über das Hafenbecken. Hohe Flammen schlagen empor, die Segel und Masten der Schiffe brennen lichterloh. Don Antonio Mercadez, Gesandter Diatravas, ist erzürnt, als er vor den Dugan Lanitias tritt. Der Schutz der Schiffe und Liegenschaften müsse besser gewährleistet werden, vor allem, wenn in wenigen Tagen die neue Galeasse in den Dienst der Stadt gestellt werden solle. „Tut eure Pflicht, Dugan! Die Anfeindungen gegenüber Diatrava müssen aufhören und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.“, so die Worte des Gesandten. Fieberhaft wird nach den Saboteuren gesucht, doch es fehlt jede Spur von ihnen. Bereits in der Frühe herrscht reichlich Gedränge am großen Kai an der Laguna Lorea, alle wollen einen guten Platz ergattern, um sehen zu können, wie der Dugan die neue, prächtige Galeasse tauft. In den Reihen wird geflüstert: Wie sie wohl heißen soll ...? Auch die Abenteuer wollen sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen und haben sich unter's Volk gemischt. ------ Ein Mantel & Degen-Abenteuer in Lanitia. Das Abenteuer steht im Zeichen von Fechtkunst, Intrige und Leidenschaft! Es werden mutige Abenteurer gesucht, die ihr Herz am rechten Fleck haben und sich nicht scheuen Herausforderungen anzunehmen!
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Der letzte Schrei - Kurzabenteuer in Lanitia Spielleiter: Fabian Beginn: Findet aufgrund von Baustellenchaos bei der Bahn online statt. Ende: max. 12:00 - um 13:00 Uhr geht mein Zug! Art des Abenteuers: Rollenspiel, Erkundung, Mystik, Action Grade: M5 (Grade - ca. 5-10) Beschreibung/Teaser: Lanitia, die Prächtige, erwartet dich! Was für ein Anblick! Das wilde Treiben auf dem Caraljo vernale (dem Frühjahrskarneval) zieht viele Gäste nach Lanitia und die Stadt steht Kopf. Überall sind Menschen am Tanzen und Feiern, bunt geschmückte Boote sind allerorts auf den Känalen unterwegs und in den Nächten gleitet das Feuerschiff des Covendo Mageo durch die Lagune und begeistert mit seinem Flammenspiel die zahlreichen Zuschauer. Du bist irgendwie an eine Einladung zu einem Fest der besonderen Art gekommen. Eine Kostümierung wird erwartet. Schon allein der Ort ist ungewöhnlich und hat dich neugierig gemacht. Was dort wohl auf dich wartet? Voraussetzungen/Vorbedingungen: Die Figuren sollten Neu-Vallinga beherrschen. Insgesamt ist es hilfreich, wenn die Gruppe ein breites Fertigkeitsspektrum abdeckt. Je nach Lösungsansatz sind unterschiedliche Fertigkeiten sinnvoll. Spieler:innen: @KhunapTe @Beistellfisch @Tattin Goldfeuer @Gildor @Kessegorn Zwei Plätze sind bereits fest vergeben. Die beiden verbleibenden Plätze werden bis zum 01. Mai 2022 unter denjenigen vergeben, die sich hier im Strang für das Abenteuer melden. Auswahlkriterien sind: interessante bzw. stimmige Figurenkonzepte, die m. E. gut ins Abenteuer passen sowie das Los, wenn sich mehr Interessierte mit überzeugenden Figurenkonzepten bis zum 01. Mai melden. Ich werde am 02. Mai eine Rückmeldung geben, wer dabei ist.
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Sumpffieber Ein ominöses Zeichen an der Tür der Casa Avieri. Seltsame Geräusche in der Nacht. Panische Kinder. Donja Avieri macht sich Sorgen. Sie bittet euch bei ihr im Haus zu übernachten, denn es gab in den letzten Tagen immer wieder ungewöhnliche Vorkommnisse. Und wie ihr sogleich bemerkt, die Angst geht um im Hause Avieri. Ein Abenteuer in Lanitia (Region Serenea). Spielleiter: Fabian Grad der Figuren: ca. 9 - 14 (M5) Beginn: 10 Uhr (Samstag) Voraussichtliches Ende bzw. Dauer: ganztägig, gegen 24:00 Uhr Art des Abenteuers: Intrige, Rollenspiel/Interaktion, Grusel, Erkundung/Detektiv, Action Voraussetzungen / Vorbedingungen: Dieses Abenteuer stellt eine lockere Fortsetzung des Abenteuers Ziegenspuren (VF&SF-Spiele, 2008) dar. Es eignet sich vor allem für Figuren aus den Küstenstaaten und solchen, die einen Bezug zu dieser Gegend haben, also mit Sprache und Kultur Lidraliens vertraut sind. Die teilnehmenden Spieler:innen sollten sich überlegen, woher sie Donja Avieri (Frau eines einflussreichen Culsu-Priesters in Palatinea) kennen könnten. Hilfreich: Soziale Fertigkeiten, Neu-Vallinga, Ermittlungsfertigkeiten Rollenspiel ist erwünscht. Und ich freue mich, wenn ihr per PN etwas zu euren Figuren schreibt. Gerne etwas zu ihrem Hintergrund, Zielen und Flaggen, Marotten oder Interessen. Diese kann ich dann im Abenteuer aufgreifen. Außerdem macht es mir einfacher eine passende Gruppe für das Abenteuer zusammenzustellen. Alle Plätze werden vorab vergeben. Teilnehmer:innen (4 - max. 5) 1. @Solwac - Amilkas 2. @Kessegorn - Serge Lucarell 3. @Herothinas - SunTang 4. @Ma Kai - Ulvar 5. @Hasi - Alrach