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Lord Chaos

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  1. Ich sehe einen PK v.a. als Militaristen. D.h. er sieht es als seine Aufgabe an, dass sein Volk/Kult/Stadt jederzeit für einen Konflikt gerüstet ist. Die Details variieren von Kultur zu Kultur gewaltig. Ist die Kriegsführung Aufgabe eines bestimmten Teils der Bevölkerung (zb TsaiChen Tal) oder herrscht eine Art Wehrpflicht (Alba). Ein PK sollte darauf achten dass das Heer, das Volksaufgebot, usw gut ausgerüstet ist, dass genügend Waffen zur Verfügung stehen, die Vorratslage ausreichend ist, usw..... Je nach Kult kann dies offensiv oder defensiv ausgerichtet sein. Als SL würde ich jedem PK ehrenhaftes Kämpfen vorschreiben und Fernwaffen weitgehend verbieten. Sollte man den Kult an Gottheiten wir zb Odin/Wotan anlehenen kann schon ein Haudrauf entstehen der den heldenhaften Tod als oberstes Ziel hat. Solche Kulte würden auch den Krieg um des Kampfes willen suchen. Sollten meiner Meinung nach aber die Ausnahme bilden da dies kaum dauerhaft stabil bleibt.
  2. Um vom Thema 'Ares vs Athene' wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich hatte einmal einen PK in der Gruppe: war überhaupt kein Problem. Der Charakter ist zwar sowohl ein brauchbarer Zauberer wie auch ein brauchbarer Kämpfer. Sobald er aber beide Rollen ausfüllen muss ist er mit seinen AP schnell am Ende. Sollte ein PK das gesamte Spektrum seiner Zauber ausnützen wollen ist er auf max. LR beschränkt. Damit ist ein Kampf für ihn nach 2 bis 3 schweren Treffern beendet (ein Krieger in VR hält, je nachdem wieviel die Gegner austeilen auch ein dutzend aus). Desweiteren muss er alles andere sehr teuer lernen. Dazu kommen noch Gebote/Verbote. Bei mir ist da auf alle Fälöle Ehrenhafter Kampf dabei. Alles in allem kann ich bei einem PK keinen besonderen Vorteil erkennen. Gruss Chaos
  3. Hi! Nicht ganz. Athene ist primär eine Weisheitsgöttin. Im Kampf steht sie v.a. für die Kriegskunst. Ares steht für den körperlichen Kampf Mann gegen Mann, mit allem was dazugehört: Blut, Schmerz, Brutalität, usw. Athene war bei den Griechen hochangesehen, Ares nicht. Bei direkten Auseinandersetzungen in der Mythologie gewinnt Athene immer! => Kriegskunst schlägt rohe Kraft. Ähm, das ist mir, genauso wie die Aussage von Bethina, dann doch zu vereinfachend. Die griechischen Gottheiten enthalten alle mehrere Aspekte, zum Teil durchaus sehr archaische. Athene war durchaus in der Mythologie als mächtige Kriegerin dargestellt. Sie wurde in voller Rüstung und mit Speer aus dem Haupte ihres Vaters geboren! Sie setzt dabei wohl eher auf die Kriegslist und ansonsten auch eher auf den "geordneten" Kampf. Die Aspekte der olympischen Götter waren zudem regional sehr unterschiedlich. In Athen sah es anders aus als in Korinth und dort anders als in Sparta etc. Mir ist im ürbigen neu, dass die Griechen Ares verachteten, das Prinzip des Ares, der Agon, zieht sich tief durch die griechische Kultur. Alles ist Wettstreit! Dass die Aspekte regional sehr unterschiedlich waren ist klar. Ich beziehe mich v.a. auf die 'Ilias' und die 'Odysse'. Niemand sagt, dass Ares verachtet wurde. Nur war er auf der göttlichen Rangordnung und der irdischen Wertschätzung deutlich unter Athene angesiedelt. Der Wettstreit war v.a. im 'heroischen Zeitalter' dominierend. Spaeter wurde dann 'das rechte Mass' als ideal gesehen. Natuerlich war Athene eine beeindruckende Kämpferin, sie kaämpfte aber v.a. mit 'Köpfchen'. Mir ging es v.a. darum herauszustellen, dass die Griechen die Überlegenheit des geordneten Kampfes erkannt hatten.
  4. Hi! Nicht ganz. Athene ist primär eine Weisheitsgöttin. Im Kampf steht sie v.a. für die Kriegskunst. Ares steht für den körperlichen Kampf Mann gegen Mann, mit allem was dazugehört: Blut, Schmerz, Brutalität, usw. Athene war bei den Griechen hochangesehen, Ares nicht. Bei direkten Auseinandersetzungen in der Mythologie gewinnt Athene immer! => Kriegskunst schlägt rohe Kraft. Gruss Chaos
  5. Ich halte eine extrem schwierige Erreichbarkeit von Buluga für absolut angemessen. Immerhin wurden die meisten innerafrikanischen Gebiete auch erst im 19Jht von Europäern 'endeckt'.
  6. Beim Sprinten B*4 anstatt wie B*3 beim Menschen?
  7. Sehr gut! Das ist ideal um es zu erweitern. Ich stimme DiRi zu, der Maler hat Potential und sollte ausgebaut werden.
  8. Der Einwand stimmt natürlich, ich werde mir da etwas überlegen müssen.
  9. Bravo! Die bisherigenb Ideen gefallen mir sehr gut. Ich habe nur eine Kleinigkeit anzumerken: Die leibliche Tochter des Stadtfürsten sucht sich einen Mann und der wird neuer Stadtfürst. Ansonsten wählt er eine 'Ersatztochter' aus und diese wird dann Herrscherin? Das erscheint mir inkonsistent. Gruss Chaos
  10. Hi! Der Mangel an schweren Waffen bei Amazonen erklärt sich wohl dadurch, dass die Legende/der Hintergrund aus der frühen Antike stammt und schwere Waffen in dieser Zeit mangels schwerer Rüstungen nicht notwendig waren. Zusätzlich werden Amazonen meist als reiterinnen beschrieben, was den Einsatz von Zweihandwaffen weitgehend ausschliesst. Ich werde die Amazonen wohl auch weiterhin als Reiterinnen handhaben. Damit scheidet auch das Kurzschwert als Hauptwaffe aus. Sehr gut vorstellen kann ich mir Bogen und Krummsäbel/Streitaxt sowie ein kleines Schild und ein Kettenhemd. Gruss Chaos
  11. Bitte ebenfalls! Mir fällt auf, dass Valian eine praktisch Abenteuerfreie Zone ist. Gruss Chaos
  12. Hi! Das ist ganz eindeutig Charakterabhängig. Für Nahkämpfer empfehle ich etwas Schweres (KR+). Die Erfahrung hat gezeigt, dass man es dann noch riskieren kann ohne AP weiterzukämpfen solange die Gegner nicht zu heftig sind. Meine Magierein trägt grundsätzlich OR. Gruss Chaos
  13. Auf diese Frage gibt es m.M. nach keine richtige Antwort. Das hängt vor allem von den Abenteuern ab. Sind sie sehr kampflastig? Rätsellastig? In welchem Gelände wird v.a. gespielt? Passen die Fähigkeiten der Figur zum Spielstil des Spielers? Fast jede Klasse eignet sich fürs Powergaming solange der Champangnenhintergrund für sie gut ist. Gruss Chaos
  14. Ich wäre da sehr vorsichtig. 1. Bin ich ebenfalls der Meinung, dass dem Unterzeichner zumindestens gesagt werden muss was er da unterzeichnet. 2. Der Vertrag muss mit dem Blut des Unterzeichners unterzeichnet werden, nicht irgendeiner Tinte mit 3 Tropfen Blut. 3. Hast Du Dir überlegt wie die SC's reagieren werden wenn sie es erfahren? Ich würde meine Figur einen Tempel aufsuchen und generell offensiv gegen den Dämon vorgehen (zumindest so offensiv wie möglich). Als Spieler kann ich eine deratige Vorgangsweise nicht ausstehen. 4. Ein Scheinvertrag wäre denkbar aber bitte Punkt 3 beachten. Die Idee mit der 'helfenden Hand' halte ich für sehr gut. Ich würde die SC merken lasen, dass mit dem Halbling 'etwas nicht stimmt'. Der Dämon bietet (als Magier, Priester, was auch immer) seine Hilfe an. Da versuche die Figuren in Versuchung zu führen, beim Halbling hats ja auch funktioniert. Ich finde die Geschichte bis jetzt genial! Gruss Chaos
  15. Yep, das Motiv wäre schwer ok. Generell die Würfel bitte nur herausgeben, falls dadurch andere Publikationen nicht leiden. Das Set wäre ein nettes Gimmick, mehr aber nicht.
  16. Hi! Offizielle Regeln kenne ich nicht, aber ich würde die LP so Handhaben wie bei Todlosen, d.h. die AP des lebenden Drachen werden zu LP. Der Feuerodem sollte durch etwas anderes ersetzt werden. Immerhin assoziere ich Untote mit Kälte. Gruss Chaos
  17. Ich handhabe Rüstungen weitgehend nach den Regeln (wenn jemand einen Armschutz aus Kette haben will ist es auch ok). Im meiner anderen Runde (ich bin Spieler) wird jeder Treffer genau lokalisiert. Das ist genau genommen nur ein einmaliger Aufwand um das entsprechende Blatt (Trefferzonen, Rüstungsschutz, usw) auszufüllen (ca 15min). Dann ist nur ein zusätzlicher W100. In Kämpfen kommt es dadurch kaum zu Verzögerungen, sie werden aber v.a. für höhergradige Fifguren um einiges gefährlicher und realistischer.
  18. Lord Chaos

    Alles über Eagrel

    Hi! Ich bin ebenfalls nicht der Ansicht, dass eine Eagrel Frau wie ein Mann gespielt werden muss (muss sie dann auch eine Frau heiraten?), bin aber trotzdem der Ansicht, dass sich ihr Leben und damit Verhalten in einigen Punkten von dem 'normaler' Frauen unterscheidet. Während diese sich bei allen Problemen an ihren Mann/Verwandte wenden muss/kann, muss sich die Eagrel Frau selbst darum kümmern. - Sie muss für sich selbst stehen und damit Durchsetzungsfähig sein. Nur einen Rechtstitel von einem Gericht zu bekommen besagte im Mittelalter wenig, um die Umsetzung musste man sich selbst kümmern. - Sie muss in der Lage sein sich zu verteidigen (Wehrpflicht). Damit kann und wird sie aber auch selbstbewusster und bestimmter Auftreten. Das sind nur 2 Beispiele. Da weibliche SC aber meistens zu diesen Verhaltensweisen neigen ändert sich praktisch nichts.
  19. Natürlich sind die GROBEN Zusammenhänge den Menschen bekannt, das bestreitet keiner. Was ich nicht glauben kann ist, dass die medizinischen Detailkenntnisse ausreichen um den Zauber 'Macht über das Selbst' wirkungsvoll anzuwenden. Gruss Chaos
  20. Hi! Der Zusammenhang zwischen Sex und Fortpflanzung ist auf alle Fälle bekannt. Die exakten Biologischen Zusammenhänge vermutlich nicht. Immerhin ist die einzige Methode dies zu erfahren sezieren und dies war in den meisten mittelalterlichen Kulturen untersagt. Damit kann frau auch mit 'Macht über das Selbst' nichts machen... Gruss Chaos
  21. Danke für den Hinweis! Ist bereits bestellt. ich vermute Du meinst 'Hamilkars Garten'? Dieser Roman wurde unter dem Namen 'Das Gold von Khartago' neu aufgelegt. Gruss Chaos
  22. Hi! Da diese Informationen am eheseten in einer Magiergilde zu finden sein werden bietet sich ein Intriegenszenario in einer der Gilden an. Besitzt Du 'die Erben des Zaubermeisters'? Darin sind einige nette Anregungen und SUPER Charaktere (Furunkel, Mumpitz & Co). Gruss Chaos
  23. Zur Zeit gehöre ich zwangsweise (Zeit!) auch zu den SL die v.a. mit vorgefertigten Abenteurern leiten. Ich habe mir aus den Bänden (ich hab' fast alle) eine Champangne zusammengebaut. Natürlich kommt man immer wieder in Situationen in denen man improvisieren muss, damit hab ich aber kein Problem. Von mir selbst entworfene Abenteuer sind entweder Reiseabenteuer um die Gruppe von A nach B zu bringen. Da kommt es mir dann v.a. auf gute Landschafts- und Kulturbeschreibungen an. Das andere sind speziell auf ein Gruppenmitglied zugeschnittene Abenteuer. Das hängt dann stark vom SC ab. Gruss Chaos
  24. In meinen Gruppen waren bis jetzt die Männer immer deutlich in der Überzahl, mit Frauen als SC und SL hab' ich also recht wenig Erfahrung. Da aber jeder Mann seinen eigenen Stil hat, gehe ich davon aus, dass es bei Frauen nicht anders ist. Die Spielweise der beiden Frauen mit denen ich häufig spiele bestätigt dies.
  25. Die Rawindi, und sie haben in den letzten Jahrtausenden sicher genug Beweise dafür angesammelt. lendenir Die Inder unserer Welt haben auch daran geglaubt bzw glauben noch immer daran. Ein Beweis ist trotzdem in weiter ferne.
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