
Lord Chaos
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1517 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Lord Chaos
-
Hi! Es gibt Szenen die nur einen realistischen Ausgang haben (zumindest nach Ansicht des SL). Das heisst aber nicht, dass Du das für die Spieler entscheiden darfst, sie haben das Recht selbst darüber nachzudenken, wenn ihnen auch nichts einfällt => Pech. Zum obigen Beispiel: Da der SL festgelegt hat, dass der SC auf jeden Fall ins Zimmer gebracht wird => RR. Der Rest sind nur noch Ausflüchte. Anders ist die Situation wenn er festgelegt hätte, das die Hexe einfach sehr gut vorbereitet ist (zb weil sie weiss wie fähig die Gruppe ist), dann ist es aber nur WAHRSCHEINLICH, dass sie Erfolg haben wird. Das mag wie Haarspalterei klingen, aber es geht im Grunde darum, dass der SL ehrlich zu sich selbst ist. Die Spieler haben ein recht gutes Gespür dafür was nun los ist. LG Chaos
- 311 Antworten
-
- 1
-
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Hallo! Zu einem Priester gehört wesentlich mehr als nur das Wirken von Wundertaten. Mir sind 2 Stellen in offiziellen Abenteuern bekannt, wo ein Char von einer Gottheit bzw einem Totemgeist die Fähigkeit bekommt ein Wunder zu wirken, ein Klassenwechsel o.ä. findet dabei aber nicht statt. Es wurde bereits einiges geschrieben, dass zum Priester mehr gehört. Was bisher nicht berücksichtigt wurde: Ein Priester kann auch 'säkular' Zaubern, diese Fähigkeit müsste der 'Neopriester' ebenfalls auf die übliche Variante lernen. Abschliessend gesagt gefällt mir Serdos Vorschlag ziemlich gut. LG Chaos
- 29 Antworten
-
- göttliche gnade
- lernen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Hi Sayah! Wir reden noch immer aneinander vorbei. Was Du beschreibst ist kein Railroading. Wie im wirklichen Leben kommen im Rollenspiel immer wieder Situationen vor in denen man nicht wirklich die Wahl hat, shit happens! Das hat aber nichts mit RR zu tun. Übel wäre es, wenn Du Dich als SL darauf einstellst und daher alle Aktionen der Gruppe automatisch scheitern lässt, ohne sie genau abgewägt zu haben. Anders gesagt: Als SL musst Du offen für Ideen der Spieler sein. Typisches RR wäre: Eine hochgradige Gruppe will sich aus der stadt mittels einem 'Tor' befreien. Der SL definiert kurzerhand dass Tor hier nicht funktioniert weil die gesamte Stadt von einem magischen Schutzfeld umgeben ist. => Das ist RR. Andere Möglichkeiten wären: Die Gruppe lässt sich von Schmugglern rausbringen, usw.... Der SL lässt aber alles scheitern weil er WILL, dass die Gruppe das Schauspiel aufführt. Ist Dir der Unterschied klar? LG Chaos
- 311 Antworten
-
- 1
-
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Sanktionen gegen Spielfiguren - Schikane oder Teil der Regeln?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Spielleiterecke
Geraten wir da nicht etwas OT? Was hat der Empfang durch einen herrscher mit Sanktionen zu tun?- 47 Antworten
-
- regeln
- sanktionen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Sanktionen gegen Spielfiguren - Schikane oder Teil der Regeln?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Spielleiterecke
Das ist so falsch, falscher geht es kaum noch. Im Defaultfall wird er sie, so sie Standesgemäss auftritt, die örtlichen Sitten achtet, kein religiöses Tabu gebrochen hat, usw höflich empfangen. Obwohl ein höflicher Empfang nach scharidischen Sitten (am Boden kauern und die Stirn auf die Fliesen) der Errainerin kaum so vorkommen wird. Sie kann aber auch Pech haben, der Emir ist ein Frauenfeind, religiöser fanatiker der Ungläubige nicht ausstehen kann, usw Kein MUSS, der Gastgeber KANN, eine Verpflichtung besteht nicht sobald die Kulturen weit genug voneinander entfernt sind, v.a. wenn unterschiedliche Religionen im Spiel sind. Gerade deshalb hat sie sich dran zu halten. Sie hat keine Rechte und schon gar nicht das Recht den allgemeinen Pflichten nicht nachzukommen. Stimmt nicht, sie ist keine Untertanin, keine Vasallin, damit hat sie dem Herrscher gegenüber keine derartigen Pflichten wie Heerfolge, Treue, Rat, usw Wenn sie deratige Pflichten hätte, würde auch der Herrscher Ihr gegenüber derartige Pflichten haben und sie als Adelige behandeln MÜSSEN. Im Mittelalter laufen Pflichten in beide Richtungen! Steuern darf sie im Zweifel neben Zöllen auch zahlen. Bei allem anderen wird eher das Gegenteil angenommen, mit der Folge, dass sie noch misstrauischer beäugt wird und repressiver behandelt wird. Auch Herrscher können dämlich sein. Er kann Errain als für sich irrelevant einstufen, bei einem Wüstenscheich wahrscheinlich, beim Herrscher eines Küstenhandelsplatzes unwahrscheinlich. Warum? Aus der Sicht des Emirs ist Erainn weit weg, rückständig und uninteressant. Wenn es zwischen diesem Emir und demjenigen erainnischen Fürsten zu dessen Gefolge sie gehört Handels- und diplomatische Beziehungen gibt, dann gibt es auch Referenzen, auf die sich die Adelige berufen kann. Bis zu einem gewissen Grad sind sie das auch, es sei denn es gibt Verträge, Gilden etc., die sie schützen. Das stimmt bis zu gar keinem Grad! Verträge schützen die Händler usw vor Willkür, sie legen einer dauerhaft dort angesiedelten kaufmannschaft Pflichten auf, aber kein Herrscher wird akzeptieren, dass seine Gefolgsleute Pflichten anderen gegenüber haben. Das wäre Wahnsinn!!! Zusammenfassung: Im Normalfall wird ein fremder Herrscher einen durchreisenden, höflichen, standesgemäss auftretenden (beides nach lokalen Massstäben!!) Adeligen höflich behandeln, eine Verpflichtung dazu gibt es im Normalfall aber nicht. Zur Rechtsstellung: Extrem Kulturabhängig, in manchen Gegenden ist man als Ausländer offiziell rechtlos, was aber oft nicht so gehandhabt wird, in anderen Gebieten existiert ein Personalrecht, d.h. man wird immer nach dem Recht seiner Herkunft geurteilt, nicht nach dem Recht des Gastlandes (zb germanische Gebiete). Die Frage kann nur für bestimmte Fälle beantwortet werden. Aber: Ein fremder Adeliger hat dem lokalen herrscher gegenüber, ganz, ganz sicher keine Pflichten. LG Chaos- 47 Antworten
-
- regeln
- sanktionen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Welche Endpunkte? Ich müste die Parteien und ihre Ressourcen ausarbeiten, das Terrain und fertisch. Die beiden Enden der Abenteuerwurst: den Einstieg und das Finale. Bei meinem Beispiel (Abenteurer erfahren von bösem Buben, lokalisieren dessen Unterschlupf, besteigen einen Berg, um zu demselben zu gelangen, dringen ein und erledigen ihn) hast Du aber mit Parteien, deren Ressourcen und Terrain das Abenteuer ziemlich komplett ausgearbeitet... da ist gegenüber konventionellem Leiten (wo eben dieser primäre Pfad ebenfalls ausgearbeitet werden würde) keine Ersparnis mehr. Hallo MaKai! Lies Dir bitte meine Antwort im Orginalstrang durch. Es gibt weder einen fixen Anfangs wie einen fixen Endpunkt, dadurch würde ich nur sowohl die Spiler als auch mich einschränken (zb weil ich die Gruppe dann 'hinschleifen' muss). LG Chaos
-
Railroading oder was machen Spieler von sich aus?
Lord Chaos antwortete auf Solwac's Thema in Rollenspieltheorie
Ich hatte bisher 2 mal das Glück in wirklich offenen Kampangnen spielen zu dürfen. Die Kampangnen hatten zwar den von Adjana geforderten 'roten Faden', waren aber nicht darauf festgenagelt. Zu der Charaktererschaffung: Ich kenne nur einen Weg. Die Chars werden vom Spieler in Anwesenheit des SLs erschaffen, wobei beide Seiten ein Vetorecht haben. Kein Spieler kann gezwungen werden einen Char zu spielen den er nicht mag, genausowenig wie ein SL ihm nicht genehme Figuren in seiner Runde akzeptieren muss. In beiden Fällen dürfte die Überlebensdauer in Minuten liegen. Ich zb akzeptiere keine Chars die nicht abenteuerlustig, teamfähig und offen sind. Mit einem Char der nur daran interessiert ist, seinen Vater zu finden kann ich im Normalfall als SL nichts anfangen. Da müsste der Rest der Gruppe schon die gleiche Motivation haben. Den Beginn der Kampagne bevorzuge ich als SL wie als Spieler ungewöhnlich. Die 'Rache des Frosthexers' bietet zb einen Einstieg der mir sehr zusagt, sonst sind es Einstiege wie: Die Chars werden vom gleichen Käufer am Sklavenmarkt gekauft, usw, Haupsache kein 'ihr kommt in eine Taverne und es sind noch genau 5 Plätze an einem Tisch frei'. M.A.n. kann man zu Beginn der Kampangne nur Abenteuer annehmen die der SL anbietet, für Anstossen von Abenteuern durch die Spieler fehlen zu dem Zeitpunkt einfach noch die Ressourcen, das Wissen und die Motivation. Mit Fortschreitendem Spiel war es aber nicht ungewöhnlich dass Spieler von sich aus die nächsten Schritte in der Kampangne (= das nächste Abenteuer) angegangen sind, unabhängig davon ob es die Hauptstoryline weitergetrieben hat oder ein 'Nebenprojekt' eines oder mehrerer Chars war, dann war es halt unser Job den Rest zu motivieren. Dieser Spielstil macht enormen Spass, erfordert aber auch seitens der Spieler einen hohen Aufwand, da man eben viel, was man sonst vom SL vorgesetzt bekommt selbst machen muss. Von der selbstständigen Organisation einer Expetition bzw eines kleinen Heerzuges ganz zu schweigen. Netterweise haben wir es unserem SL spätestens am Ende der vorhergehenden Sitzung gesagt, sodass er zumindest 1 Woche zum vorbereiten hatte, meistens wusste er es bereits 3 oder 4 Wochen vorher. Aktive versus passive Spieler: Passive Spieler sind super, die muss man nicht railroaden, die kann man super steuern. Auch eine kampangne lässt sich relativ sicher planen. Aktive Spieler sind zwar viel anstrengender, das wird aber durch geniale Kampangnen belohnt. LG Chaos- 21 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Hi MaKai! Teilweise. Es hängt sehr stark vom Abenteuer ab (Stadtabenteuer, Reiseabenteuer, usw, usw). Ich wüsste nicht einmal wie ich ein Stadtabenteuer RR sollte. Kommt da die unsichtbare Hand und schiebt die Gruppe? Zu deinem Beispiel oben: Ziemlich simpel da geradlinig. Ich überlege mir einen wahrscheinlichen Einstieg, mit ein oder 2 Backups falls die Gruppe einmal daran 'vorbeiläuft'. Wichtig ist weiters eine (grobe) Karte der Gegend, im Grunde brauche ich nur die wichtigsten Features, wo ist Wald, wo muss man klettern, relevante Wasserläufe, Behausungen, Wege, das wars. Ich überlege mir noch welchen Weg meine Gruppe am ehesten nehmen wird, das ist nicht weiter schwierig: der Zwerg mag kein Wasser, die Priesterin nicht klettern, der Glücksritter kann keiner Situation widerstehen in der er seine Fertigkeiten beweist und dann dem Rest hilft (zb Seil herunter lassen). Damit kannst Du den Weg mit über 90% voraussagen, obwohl sie immer noch völlige Entscheidungsfreiheit haben. Dann noch die Parteien die herumlaufen ausarbeiten, aber anders. Die Werte der Barbaren interssieren mich nicht, ich brauche Anzahl und Grad, wieso sind sie hier, wie reagieren sie auf friedliche Annäherung, wie falls überrascht und wie wenn sie sich auf einen Kampf vorbereiten können. Ihre Kampfwerte schüttle ich in den 30 Sekunden vor einem evtl Kampfbeginn aus dem Ärmel, diesen Teil der Midgardregeln beherrsche ich wirklich gut. Mehr Aufwand stecke ich nur in einen evtl Schamanen bzw einen herausragenden Anführer der Truppe. Unintelligente Gegner gehen noch viel schneller. Im Gegensatz zu zb Rosendorn verwende ich keine Zufallstabellen, das erledigt mein eingebauter Zufallsgenerator. Normale Zufallsbegegnungen, Informatnten usw arbeite ich kaum aus. Ich weiss ungefähr wo es Infos gibt und welche. Nur wirklich wichtige Personen werden genauer ausgearbeitet. Eine Liste der ortsüblichen Namen habe ich im Kopf (zb Alba, Chrysea, KüSta) bzw ausgedruckt auf einem Zettel. Sachen wie WMs auf Klettern und schwimmen bereite ich nicht vor. Das vergesse ich sowieso wieder. Mir reicht es, 'dass die Wand schwierig ist.' Wo ich wirklich Zeit reinstecke ist natürlich der Finstermagier. Ganz besonders die Zauber, die muss ich kennen als wärs ein Char von mir. Kann er beschwören? => Ja, gibt mir mehr Optionen einen schönen Kampf vorzubereiten. Hat er Dienstboten, Wachen? Sind gebundene Wesen bereit einzugreifen? Wie ist sein Tagesablauf? Wie gut wird das ganze bewacht? Sind seine Leute motiviert? Woher kommt sein nachschub? Holt er ihn selbst, kann man ihm dabei einen Hinterhalt legen? Kann man seine Leute ausschalten und sich in deren Verkleidung einschleichen? Wie verhält er sich im Kampf? Das sind für mich die wichtigsten Fragen, damit kann ich auf Ideen der Gruppe eingehen. Damit gibt es für mich natürlich auch keinen logischen Endpunkt in der Höhle. Die Gruppe wird natürlich versuchen ihn ausserhalb zu überraschen. Die Höhle ist in diesem Fall natürlich nur noch Aufwischarbeit bzw zum Beuteabholen da. Damit, dass der Höhepunkt dann halt nicht in der letzten Stunde des Abenteuers ist hab' ich nicht die geringsten Probleme. Eher überlege ich mir ob dann nicht eines der beschworenen Wesen das Kommando übernimmt. Dann hab' ich sogar 2 Höhepunkte! Soweit zu diesem Beispiel, das wirklich sehr einfach zum Vorbereiten ist. LG Chaos
- 311 Antworten
-
- 2
-
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Kombinationsangriff - welche Abwehrmöglichkeiten?
Lord Chaos antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Und wer sagt, daß der Verteidiger den Dolch vor die Axt und nicht das Schwert hält? Das habe ich versucht, mit dem Wort "einfädeln" herüberzubringen, ist aber offensichtlich nicht verstanden worden. Wie bereits geschrieben: Zuerst kommt die Axt, dicht dahinter das Schwert. Alles andere wäre Unsinn. LG Chaos- 44 Antworten
-
- abwehr
- beidhändiger kampf
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Kombinationsangriff - welche Abwehrmöglichkeiten?
Lord Chaos antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Es gibt Leute, die sehen das anders. Du wiederholst, dass der Kombinationsangriff nicht aufgeteilt werden kann. Das will auch keiner. Die andere Seite argumentiert, dass der Kombinationsangriff in seiner Effektivität gestört wird, wenn eine der Waffen pariert werden kann. Das leuchtet mir persönlich ein. Jetzt versuche doch bitte, diesen Punkt zu widerlegen. Der nicht aufteilbare Kombinationsangriff gibt argumentativ nichts mehr her, das ist halt so. Also bleibt die Frage: Ist es möglich einen Angriff von z.B. Axt und Dolch zu stören, indem man den Dolch pariert? Eventuell kommt es ja auch zu einem bisher nicht vorgesehenen Ergebnis, dass nämlich die Axt als schwerer Schaden zählt und der Dolch als pariert. Wenn Du so fragst: Ja der Angriff wird durch das Zerbrechen des Parierdolchs gestört, aber nicht sehr stark.- 44 Antworten
-
- abwehr
- beidhändiger kampf
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Kombinationsangriff - welche Abwehrmöglichkeiten?
Lord Chaos antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich kann Merl nur zustimmen. Ein geübter Kämpfer mit Schwert und Axt benutzt zuerst die Axt um den Parierdolch 'wegzuräumen' (=zu zerstören), das Schwert geht dann ungehindert durch. Der Argumentation: 'Eine Axt kann nicht mit einem Parierdolch abgewehrt werden, wenn ich dazu aber noch mit einem Schwert draufhaue, kann man beide gleichzeitig abwehren.' kann ich nicht das Allergeringste abgewinnen. Wer für welchen Stil wieviel ausgegeben hat, ist mir relativ gleichgültig. Für mich muss es logisch navollziehbar sein. LG Chaos- 44 Antworten
-
- abwehr
- beidhändiger kampf
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Definiere nett? Ich schrieb tyrannisch, nicht unnett, also nenne mir einige Herrschaftsgötter, die Unrecht, Rechtsbruch, Willkür propagierten. Nett: menschlich, freundlich, dem einfachen Mann wohlgesonnen,.... Lügende, mordende, machtgieriege, usw Herrschaftsgötter: Jupiter, Zeus, Jahwe, Allah, Odin, Wotan, eigentlich alle von denen ich gehört habe. Wenn Du weiterdiskutieren willst, bitte einen neuen Strang aufmachen, wir sind geringfügig offtopic. Auf welchen, seinen Gott wecher Abenteuerer beziehst du dich?l Wenn Du auf jede meiner Fragen mit einer gegenfrage antwortest, werden wir uns in 100 jahren immer noch fragen. Nebenbei bist Du schon wieder soweit von der deutschen Rechtschreibung und Grammatik entfernt, dass ich die Frage einfach nicht verstehe. LG Chaos
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Sanktionen gegen Spielfiguren - Schikane oder Teil der Regeln?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Spielleiterecke
Hallo HJ! Finde ich überhaupt nicht. Verstösse gegen diverseste Vorschriften, Gesetze usw. können in den verschiedensten Verhältnismässigkeiten sanktioniert werden. Angefangen von gar nicht bis extrem. Zuerst muss man den Schuldigen kennen und finden, dann muss man in der Lage sein ihn zu bestrafen. Ansonsten gäbe es schon lange keine Diebe, Assasinen usw mehr. Weters sind gewisse weltliche Herrescher bzw Götter für ihr heftiges Temperament bekannt. Da kann die kleinste (auch eingebildete) Provokation für unglaublich heftige Sanktionen reichen, andere wiederum sind weise oder träge genug um auf Kleinigkeiten überhaupt nicht zu reagieren. Was ist an den beiden Aussagen widersprüchlich? :confused:Die Sanktionen werden von dem - ggf. selbsternannten - "Richter" (Herrscher, Gott, usw.) ausgesprochen! Es kann sein, dass ich HJ falsch verstanden habe, ich habe 'verhältnissmässig' auf die Masstäbe des SLs und des Spielers bezogen. Gerdae bei exotischen Kulturen kann dies zu ziemlichen Problemen führen. Allerdings lieferen sowohl Legenden als auch Geschichte genügend Beispiele, in denen der Richtende seinen, im Zorn gesprochenen, Spruch später bitter bereute. Jaein! Natürlich ist der SpL derjenige, der sich "genau überlegen" sollte, aufgrund welcher Vorkommnisse und Hintergrundinformationen die "Ingame-SpF" (Herrscher, Gott, usw.) ausspricht! Aber vielleicht habe ich Dich hier mißverstanden? Ich glaube hier kann man mich gar nicht missverstehen. Der Richtende ist NSC, damit führt in der SL und legt auch die sanktion fest. Punkt. Hier gebe ich Dir fast recht, dass die SpF - und damit auch der Spieler - eine Ahnung haben sollte! Aber ein genaues "Berechnen" der Sanktionen halte ich für nicht möglich! Ja, aber genau DAS habe ich in den oberen beiden Absätzen ja gesagt!! Verstösse gegen ingame-Vergehen (also Gesetze in der Spielwelt) werden ingame geahndet, nichtakzeptables Verhalten outgame wird outgame geregelt.- 47 Antworten
-
- regeln
- sanktionen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Also Herrschaftsgötter sind prinzipiell Tyrannos Brüder? Ja! Durchforste die irdischen Legenden und nenne mir einen netten Herrschaftsgott. Aber bitte so, dass man nachvollziehen kann wen Du meinst, bei Exoten bitte mit Kulturhinweis. welchen seinen Gott? Den, dessen Priesterschaft er angehört, den er anbetet, whatever... In Midgardregeln ausgedrückt: Der, der unter 'Glauben' eingetragen ist.
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Sanktionen gegen Spielfiguren - Schikane oder Teil der Regeln?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Spielleiterecke
Hallo HJ! Finde ich überhaupt nicht. Verstösse gegen diverseste Vorschriften, Gesetze usw. können in den verschiedensten Verhältnismässigkeiten sanktioniert werden. Angefangen von gar nicht bis extrem. Zuerst muss man den Schuldigen kennen und finden, dann muss man in der Lage sein ihn zu bestrafen. Ansonsten gäbe es schon lange keine Diebe, Assasinen usw mehr. Weters sind gewisse weltliche Herrescher bzw Götter für ihr heftiges Temperament bekannt. Da kann die kleinste (auch eingebildete) Provokation für unglaublich heftige Sanktionen reichen, andere wiederum sind weise oder träge genug um auf Kleinigkeiten überhaupt nicht zu reagieren. Die Sanktion legt ausschliesslich der SL fest, allerdings sollte der Spieler in vertrauten Kulturkreisen (Landeskunde) und erst recht beim eigenen Gott ungefähr wissen was auf ihn zukommt. LG Chaos- 47 Antworten
-
- regeln
- sanktionen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wer sagt, dass Xan ein gröberes Problem damit hatte? Herrschaftsgötter können vieles sein, nett sind sie keinenfalls.
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Sehe ich genauso. Wer seinen Gott missachtet (oder wen auch sonst immer) wird von diesem bestraft (natürlich über den SL als 'ausführendes Organ'), nicht direkt vom SL.
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Auch um einen Schiffbruch herbeizuführen gibt es viele andere Möglichkeiten außer Sturm: Ein Mahlstrom zerstört das Schiff. Ein Riesenkrake/Seeungeheuer zerstört das Schiff bei einem Angriff. Unbekannte Strömungen treiben das Schiff an den Strand/Klippen/Riff. Der Navigator hat sich vertan und das Schiff läuft auf eine Untiefe auf. Sabotage (durch Personen vor Ort oder Thaumagramme) Feuer (z.B. in der Kombüse ausgebrochen) Piraten Materialermüdung (schlecht gepflegtes Schiff mit morschen Planken aka Seelenverkäufer) Windmeisterschaft steht stellvertretend für viele Möglichkeiten. Ich wollte ausdrücken: Wenn Du die Gruppe schon durch äussere Umstände zu etwas zwingen willst, dann denke VORHER darüber nach ob sie die Mittel hat sich dagegen zu wehren. Dann werden Panikreaktionen erst gar nicht notwendig. LG Chaos
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
können wir uns bitte von dem Hintergrundkerker befreien und vom Hintergrundkerker abzuweicheen legitimiert keine Klischee AP Keule. Abzüge auf Wundertaten, Boykottieren von Wundertaten, sind passend, wenn du mir die Jagdzeit erklären kannst. Sorry Schwerttänzer, aber ich verstehe kaum ein Wort.
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Zuerst einmal zum Thema Schiffe: Ein Char der ein Schiff betritt wird zum Passagier und legt damit sein Schicksal in die Hände des Kapitäns und der Meeresgötter, aber er tut dies aus freiem Willen => kein Railroading. Niemand hat ein Recht darauf heil am geplanten Ziel anzukommen bzw darauf, dass das Schiff nicht untergeht. Etwas ganz anderes ist es, wenn der Char am Einsatz von Fähigkeiten bzw Magie gehindert wird, bzw wenn kurzfristig Regeln geändert werden um den Untergang zu verhindern (hab' ich selbst erlebt), dann wird es zum massiven Railroading. Ein SL der erfahrene Seeleute bzw Zauberer mit Windmeisterschaft usw. in seiner Gruppe hat, sollte besser keinen Schiffsbruch einplanen, es gibt viele andere Möglichkeiten. Zum Thema feindseeliger Gott: Man muss seinen Chars zumindest die Möglichkeit geben sich zu wehren, soll heissen auch wenn ein Gott direkt eingreift darf jeder Char versuchen göttliche Gnade einzusetzen, bei mir als SL mit einem ziemlichen Bonus. Welcher Gott lässt sich schon seine eigenen Anhänger von der Konkurrenz plätten? Wobei Bonus/Malus von Situation/Ort usw abhängen, das wird aber OT. Sollte, wie in diversen Kaufabenteuern ein Beginnort vorgegeben sein gehe ich folgendermassen vor: 1. Ist dieser Beginnort wirklich notwendig, was sind die Alternativen? 2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass die Gruppe von alleine dorthingeht? 3. Kann ich sie dorthinlocken? 4. Kann ich sie dorthinschieben? Erst wenn das alles scheitert kann es notwendig werden zu härtern Bandagen zu greifen, dass ist mir allerdings nicht mehr passiert seid ich ernsthaft auf solche Sachen aufpasse. LG Chaos
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Hallo! Bei einem Einzelabenteuer muss der SL den Beginn vorgeben, mit allem was dazugehört. Das ist kein Railroading, sondern normaler Job des SLs. Nach dem Start sehe ich wenig bis keinen Unterschied zur Kampangne, ausser dass in der Kampangne Abweichungen grössere Folgen nach sich ziehen. Ein SL der seine Spieler und deren Chars gut kennt kann viel voraussagen und planen. Wobei das Kennen der Chars bei Einzelabenteuern nicht unbedingt gegeben ist. LG Chaos
- 11 Antworten
-
- einzelabenteuer
- kampagne
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das ist eine sehr schöne Definition, die ich so unterschreiben würde. Wenn ich ein Szenario entwerfe, werden da sicherlich irgendwie geartete Einschränkungen (abgesehen davon, dass Dinge nach unten fallen ) für die SpF vorkommen, auch um den Schwierigkeitslevel entsprechend zu gestalten. Aber: Keine Beschreibung, die ich mir vorher zurechtlege, kann komplett sein. Wenn nun die Spieler zwischen den Zeilen etwas finden, woran ich nicht gedacht habe, dann habe ich als SL da drauf einzugehen. Wenn ich das nur mit einer Bemerkung, die nicht aus der Szenariologik resultiert, unterbinden kann, dann ist es definitiv Railroading. Dazu gehört auch, dass ich das Szenario nicht unlogisch improvisiert erweitern darf. "Daran habe ich nicht gedacht, also wird das aus Grund X (Die Schwalben fliegen niedrig) nicht gehen." Wenn die Spieler diesen logischen Bruch wahrnehmen (es kann auch sein, dass eine Situation erst etwas später voll aufgeklärt wird - z.B. der freundlich gesonnene NPC lief weg, weil es jemand anders in Verkleidung war), dann fühlen sie sich zu recht gerailroadet. Ich würde Railroading also auf alle Fälle an einen offensichtlichen logischen Bruch binden. Hallo! Railroading beschränkt sich aber nicht nur auf den reaktiven Bereich. Als Spieleiter kann ich auch aktiv (vorausplanend) Railroading betreiben, es teilweise sogar gegenüber mir selbst als Teil der Handlung, des Settings, bzw als Aktion von NSCs tarnen. Eine Definition darüber was noch eine legitime Herausforderung darstellt und wo die Gruppe in einen Handlungsstrang gezwungen wird, traue ich mir allerdings nicht zu. Ich glaube auch nicht, dass dies wirklich möglich ist, sondern sollte aufgrund der Vertrauensbasis in der Gruppe ausgeschlossen werden. LG Chaos
- 311 Antworten
-
- kampagne
- railroading
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Rollenspieltheorie
Du meinst die alten DSA Dungeons wo immer strikt ein Raum nach dem anderen folgte und es immer exakt eine Möglichkeit gab ein Problem/Rätsel/Falle/Kampf zu überwinden/lösen? In dem Fall stimme ich zu, ich habe zwischenzeitlich aber schon eine Menge geniale Dungeons gesehen. Gerade eine räumliche Einengung der Optionen ist aber oft unvermeidlich wenn das Dungeon stimmig sein soll. Daher betrachte ich räumliche Einengung in den meisten Fällen nicht als Railroading. LG Chaos Zur räumlichen Einengung gehören ja z.B. auch Detektivabenteuer auf Schiffen. Die Frage ist immer, können die Spieler innerhalb der akzeptierten Grenzen (ob das jetzt die Spielwelt ist, ein Dungeon, oder ein Schiff) ihre Möglichkeiten frei entfalten, oder werden diese durch den Spielleiter künstlich eingeschräkt. Mit Bezug auf den Dungeon: Verhindert der Spielleiter Zauber wie Elementenwandlung oder Entstofflichen. Auf dem Schiff: was macht der Spielleiter wenn die Abenteurer Tor schaffen oder Reise zu den Sphären beherrschen. Viele Grüße hj Als 'Dungeon' sehe ich jeden Abenteuerschauplatz mit stark eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit, also auch Schiffe, Inseln, usw Mächtige Magie eröffnet Gruppen natürlich viele zusätzliche Optionen. Abenteuer bzw Szenarien die auf eingeschränkter Beweglichkeit basieren muss ich natürlich als SL bei diesen Gruppen vermeiden, da sie nicht funktionieren. Allerdings hilft es auch sich die Spruchbeschreibung genau durchzulesen. Spieler (auch ich als Spieler) tendieren dazu mehr hineinzuinterpretieren, als der Spruch hergibt. So wird zb 'Reise zu den Sphären' wesentlich weniger mächtig wenn man wirklich beinhart für jeden Metall- bzw magischen Gegegnstand würfelt ob er zurückbleibt. Mir wäre allerdings noch nie in den Sinn gekommen den Einsatz derartiger Magie (oder deren Lernen solange ein angemessener Aufwand betrieben wird um einen Lehrmeister zu finden) krude zu unterbinden. Aber wir schweifen ab, danke für die Antworten der Punkt ist mir klar. LG Chaos- 158 Antworten
-
- ars
- rollenspieltheorie
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Rollenspieltheorie
Du meinst die alten DSA Dungeons wo immer strikt ein Raum nach dem anderen folgte und es immer exakt eine Möglichkeit gab ein Problem/Rätsel/Falle/Kampf zu überwinden/lösen? In dem Fall stimme ich zu, ich habe zwischenzeitlich aber schon eine Menge geniale Dungeons gesehen. Gerade eine räumliche Einengung der Optionen ist aber oft unvermeidlich wenn das Dungeon stimmig sein soll. Daher betrachte ich räumliche Einengung in den meisten Fällen nicht als Railroading. LG Chaos- 158 Antworten
-
- ars
- rollenspieltheorie
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
Lord Chaos antwortete auf Alondro's Thema in Rollenspieltheorie
Hi HJ! Jetzt sind physikalische Hindernisse schon Railsoading? Dürfen Fantasystädte jetzt keine Mauern mehr haben? Sorry, aber Dein Beitrag zeigt wie sinnlos und abgehoben das Prinzip von ARS ist. LG Chaos- 158 Antworten
-
- ars
- rollenspieltheorie
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit: