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Gehen Pferde unter die Erde?


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Frage: Wenn die Gruppe Pferde oder Ponies oder Maultiere o.ä. besitzt und diese nicht am Eingang einer Höhle stehen lassen möchten, würden die Tiere die Gruppe begleiten oder scheuen?

 

Das Ganze jetzt mal betrachtet unabhängig von der Frage nach Trappen, zu engen/niedrigen Gängen, etc.

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Hallo Bro!

 

Frage: Wenn die Gruppe Pferde oder Ponies oder Maultiere o.ä. besitzt und diese nicht am Eingang einer Höhle stehen lassen möchten, würden die Tiere die Gruppe begleiten oder scheuen?
Pferde wurden früher häufig im Bergbau unter Tage eingesetzt. Hier findest Du nähere Informationen: Essener Nachrichten vom 8.5.1928

 

Somit können Pferde durchaus auch in Höhlen geführt werden, wobei hier Fertigkeiten wie etwa "Abrichten(Pferde)" oder "Tierkunde" vorteilhaft wären.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Pferd und Ponys waren früher auch unter Tage im Einsatz, also ist es prinzipiell möglich. Je nach Pferderasse und Trainings- bzw. Betreuungszustand dürfte aber etwas Überredungsarbeit (EW:Reiten, EW:Tierkunde, EW:Abrichten hilfsweise Magie) nötig sein.

 

Da Pferde Fluchttiere sind, sollten plötzliche Ereignisse in einem Gang zu einer Stampede führen können, die Gruppe und Material gefährden können. :after:

 

Solwac

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Hallo Bro!

 

Frage: Wenn die Gruppe Pferde oder Ponies oder Maultiere o.ä. besitzt und diese nicht am Eingang einer Höhle stehen lassen möchten, würden die Tiere die Gruppe begleiten oder scheuen?
Pferde wurden früher häufig im Bergbau unter Tage eingesetzt. Hier findest Du nähere Informationen: Essener Nachrichten vom 8.5.1928

 

Somit können Pferde durchaus auch in Höhlen geführt werden, wobei hier Fertigkeiten wie etwa "Abrichten(Pferde)" oder "Tierkunde" vorteilhaft wären.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Wenn es darauf trainiert ist, kann ein Pferd das sicher. Das sind normale Abenteurerpferde nicht. Der Kriegshengst meines Steppenbarbaren würde ihm vermutlich was erzählen...
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Das normale Reitpferd der Abenteurer sollte Probleme damit haben in enge Stollen geführt zu werden. Wobei ich über EW:Reiten entscheiden würde, ob das Führen des Pferdes in enge Stollen klappt.

 

Ergänzend würde ich dem Pferd einen WW:Ruhe zugestehen, wie üblich modifiziert durch die Vertrautheit. Natürlcih nur wenn diese erweiterten Regeln in der Gruppe üblich sind.

 

:hiram:

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Die abgestandene Luft, die engen Gänge und die Dunkelheit werden ein Pferd abschrecken in einen Stollen zu gehen. Freiwillig würden sie dies wie beschrieben nicht tun.

Tunnelponyswurden daran gewöhnt (auf welche nette Art und Weise auch immer).

Abrichten Pferd oder Reiten währen absolut angebracht.

 

In einer Höhle mit großer Öffnung und ner Menge Platz wird es nicht so schwer sein, wenn man nicht tief hineinläuft. Aber in engen Gängen wird auch das Abrichten nach einiger Zeit zur Qual, wenn die Tiere nur noch rückwärts wollen oder anfangen Panik zu bekommen. Da dreht das netteste Pferd durch und die können ganz schön stark sein.

 

Es gibt manche Pferde die schon Panik vor nem Hänger haben... so könnte man sich das in etwa vorstellen.

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Hallo Bro!

 

Frage: Wenn die Gruppe Pferde oder Ponies oder Maultiere o.ä. besitzt und diese nicht am Eingang einer Höhle stehen lassen möchten, würden die Tiere die Gruppe begleiten oder scheuen?
Pferde wurden früher häufig im Bergbau unter Tage eingesetzt. Hier findest Du nähere Informationen: Essener Nachrichten vom 8.5.1928

 

Somit können Pferde durchaus auch in Höhlen geführt werden, wobei hier Fertigkeiten wie etwa "Abrichten(Pferde)" oder "Tierkunde" vorteilhaft wären.

Wenn es darauf trainiert ist, kann ein Pferd das sicher. Das sind normale Abenteurerpferde nicht. Der Kriegshengst meines Steppenbarbaren würde ihm vermutlich was erzählen...
Gut, dann konkretisiere ich meine Aussage: Es kommt jeweils auf das Pferd an.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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1. Es ist sicherlich nicht einfach, ein Pferd ins Dunkel eines Tunnels zu bewegen. Ein Malus sollte auf den EW: Reiten o.ä. vergeben werden.

 

2. Pferde wurden im Bergbau eingesetzt. Letztens sah ich einen Bericht darüber, in dem erwähnt wurde, daß man aus Jubiläumsgründen ein Pferd, welches als letztes seiner Art galt, da es das letzte Bergbaupferd in Großbritannien war und die Grube lebend verlassen durfte, 25 Jahre später wieder unter Tage führen wollte.

Dies gelang nicht, denn der Gaul hatte wohl ein schweres Trauma erlitten.

Aber, das war auch Knochenarbeit und die Pferde blieben bis an ihr Lebensende unter Tage.

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Um untrainierte Pferde an Feuer vorbeizuführen, werden ihnen die Augen verbunden und sie verlassen sich auf den Führer.

 

Daher sollte man sie zumindest mit verbundenen Augen auch unter die Erde führen können, selbst wenn sie es nicht gewohnt sind und/oder der Besitzer nicht Abrichten beherrscht.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Verbundene Augen sind schon ein guter Schritt, aber die abgestandene Luft läßt die Tiere unruhig werden. Wie auch das spüren des Feuers.

 

Allerdings sollte man bedenken, dass untertage oft Treppen usw sind, der Boden glatt und evtl uneben. Die Gefahr, dass sich ein Pferd etwas am Bein tut sehe ich etwas erhöht.. und ein Pferd mit kaputtem Bein ist selbst in der heutigen Zeit ein Problemfall.

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Selbstverständlich gehen Pferde in unterirdische Gänge. Pferde wurden früher schließlich für den Bergbau eingesetzt. Ob sie scheuen oder nicht, dürfte wohl von der Vertrautheit und den Fähigkeiten des Reiters abhängen.

Also dem muss ich jetzt aber vehement widersprechen. Pferde wurden schließlich im Bergbau eingesetzt, da sollte man doch davon ausgehen dürfen, dass unter Einsatz entsprechender Fertigkeiten und bei Vertrautheit des Reiters mit dem Pferd die Huftiere unter Tage zu kriegen sind.

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Selbstverständlich gehen Pferde in unterirdische Gänge. Pferde wurden früher schließlich für den Bergbau eingesetzt. Ob sie scheuen oder nicht, dürfte wohl von der Vertrautheit und den Fähigkeiten des Reiters abhängen.

Also dem muss ich jetzt aber vehement widersprechen. Pferde wurden schließlich im Bergbau eingesetzt, da sollte man doch davon ausgehen dürfen, dass unter Einsatz entsprechender Fertigkeiten und bei Vertrautheit des Reiters mit dem Pferd die Huftiere unter Tage zu kriegen sind.

Siehst Du das nicht etwas einseitig? Bekanntlich bediente man sich in Bergmannskreisen der Huftiere. Vorausgesetzt, das Verhältnis zwischen Ross und Reiter - die sollte man übrigens benennen können - ist ein gutes und letzterer befähigt, müsste das Tier doch unter die Erde zu kriegen sein.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Bekanntlich bediente man sich in Bergmannskreisen der Huftiere.
Wegen ihrer Größe und Robustheit bevorzugte man Tiere aus Island. Sie wurden nach wenigen Jahren blind und sahen nie mehr das Tageslicht. :( Das letzte Pferd wurde in England erst vor wenigen Jahrzehnten ausser Dienst gestellt und weigerte sich bei einem Fototermin, nochmal in den Stollen einzufahren.
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  • 2 Wochen später...

Ich seh das Thema Pferd unter Tage auch sehr kritisch. In eine offene Höhle geht ein Pferd vermutlich wie in einen Stall ohne größere Probleme. Alles was tiefer in den Berg führt, besonders enge Stollen, glatter Boden, stickige Luft würde ich als großes Problem sehen. Das Pferde/Ponys im Bergbau eingesetzt wurden ist da nur ein bedingtes Argument. Ich möchte nicht wissen mit welchen Mitteln die Tiere in den Berg gebracht wurden. Das erwähnte Bergbaupferd aus Großbritannien spricht da für sich.

Spieltechnisch würde ich regelmäßig einen (erschwerten) EW: Abrichten verlangen, kein EW: Reiten, das passt nicht so wirklich und so Dinge wie Ruhe und Vertrautheit zwischen Figur und Reittier berücksichtigen. Macht über die belebte Natur ist auch eine gute Idee, aber wehe das Pferd resistiert noch solange es unter Tage ist.(siehe post 6 und 11)

 

Grüße

Blaues Feuer

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Zu den Zaubern würde ich "Macht über die belebte Natur" aber nicht unbedingt zählen.

 

Es steht geschrieben, daß der Bann automatisch bricht, wenn es gegen die Natur des Tieres geht, was da gefordert wird.

 

Und in eine Höhle hineinzugehen, scheint mir für ein Pferd eher unnatürlich. Eine finster Höhle ist etwas anderes als ein gewohnter Stall und selbst Rennpferde gehen nicht immer gerne in die Startbox.

 

Warum wohl?

Vermutlich sind Pferde Fluchttiere, die sich in der Enge einer Höhle nicht unbedingt besonders wohl fühlen.

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