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Mittelalterliche Musik


Nixonian

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Dez. 10 2001,16:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ähm, bevor ich aufstöhne. Den Unterschied zu was meinst Du. Oder besser: Was verstehst Du unter Experimenteller Archäologie? Die wissenschaftliche Disziplin innerhalb der Archäologie? Oder eher im Zusammenhang mit Reenactment? Das war mir nicht so klar... confused.gif<span id='postcolor'>

Ich meine durchaus die wissenschaftliche Disziplin innerhalb der Archäologie. So gibt es eine Reihe von Instrumentenbauern, die natürlich bemüht sind, die entsprechenden (spärlichen) Funde umzusetzen und mehr über die Geschichte und Möglichkeiten ihrer Instrumente zu erfahren. Ein durchaus professionelles bestreben, auch wenn es nicht immer durch die Archäologie begleitet wird.

 

Man muß übrigen einigen (wenigen) Reenactmentgruppen zugestehen, daß sie versuchen sich nur mit durch Funde und zeitgenössische Bilder dokumentierten Gegenständen und Kleidung auszustatten. Da wird dann alles von Hand, nach alten Techniken, mit alten Wekzeugen (Nachbauten) selber hergestellt. Ich kenne einige Leute denen das zunehmend in ausgezeichneter Weise gelingt.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Weißt du, was das schlimmste ist, Hornack *ausheul*. Ich kann den ersten Abschweifer nichteinmal an den entsprechenden Moderator melden....weil das der Moderator is cry.gif Und dann schreibt sogar mein Lieblingsautor (GH) was dazu, was ich überhaupz nicht gebrauchen kann cry.gifcry.gif Und dann freu ich mich, als ich in das Forum schau, auf 3 Seiten Empfehlungen, stattdessen kommen 3 Seiten mehr als flüssige, ja über-flüssige Diskussion. bawling.gif

Ich bin ja so *an Hornax Schulter ausheul* <span style='font-size:27pt;line-height:100%'>uuuunglücklich</span> bawling.gif

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Hallo lieber Nixonian (:tröst:),

 

es ist nicht so, dass ich Dich nicht verstehe (:klaps: :tätschel:), aber betonte ich nicht, dass ich ein Nörgler bin? Mich stört der Begriff "mittelalterliche" Musik - das klingt so unsauber in meinen Ohren wie ein vulgärer Dudelsack. Und deswegen spreche ich auch keine Empfehlung aus ... lol.gif

 

Außer vielleicht von einem richtigen Orden gesungene gregorianische Choräle, denn nur das kann ich mir als Höchstmaß an annähernder Authentizität (da war es wieder, dieses Wort ...) vorstellen. Passt ja auch gut zu Weihnachten - achte halt auf die entsprechende Liturgie angel.gif

 

Stell Dir vor, ich wünschte mir eine Aufnahme von 'Bachs' Brandenburgischen Konzerten und bekäme Karajans Einspielung mit den Berliner Philharmonikern. Ich würde mich darüber schwarz ärgern, denn ich habe mir nicht 'Karajans' Bearbeitung von Bach gewünscht.

 

GH

 

 

 

 

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Das is das Problem, GH, Gregorianik kenn ich zur Genüge, und das is mir auf die Dauer zu düster und langweilig.

 

Und "mittelalterliche Musik"

Is genauso unsauber wie jede andere Schublade:

E und U, Klassik (worunter der Laie allzuoft alles versteht, was irgendwie "konzertant" -ooops, schon wieder eine Schublade - gespielt wird) Moderne etc.etc.etc.

 

Aber, sei mir nicht bös, lieber GH, ich kann es einfach nicht mehr hören, wenn einem zum hundertsten Mal erklärt wird, daß Glenn Gould die Goldbergvariationen verhaut hat, weil er sie auf einem modernen Klavier spielte, und daß überhaupt alle Mozart, Beethoven, Schubert usw. falsch spielen, weils nicht auf historischen Instrumenten gespielt wird...

Ich hab Beethovens 4. im großen Rathaussal in Wien auf historischen Instrumenten gehört (das jüngste Instrument aus den 1840ern). Ich bin froh, daß sich auch in der Instrumentenentwicklung etwas getan hat.

 

Um es noch einmal klarzustellen:

Ich hätte gerne etwas, was "mittelalterliche Gebrauchsmusik" darstellt, das, was man heute Elevator-music bis Evergreens und Superhits nennen würde. Und das authentisch, soweit erträglich.

So, wie mein Lateinlehrer bei Übersetzungen zu sagen pflegte: So wörtlich wie möglich, so frei wie nötig.

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Na gut, dann will ich mich halt am Riemen reissen.  blush.gif

 

Tipps willst Du also. Hab' zwar schon bei meinem ersten Posting was angeführt, das mag aber in dem Diskuswust untergegangen sein.

 

Meine Empfehlungen:

 

* Freiburger Spielleyt - Sind zwar nicht wirklich Jahrmarktsmusik, aber haben einen sehr guten Ruf. Man muss allerdings aufpassen, weil auch diese Gruppe zwei Linien fährt. Neben der eigentlichen Alten Musik noch eine aufgepeppte Form für die "Schwarze Szene". So weit ich weiss, sollte aber alles, was unter dem Label ars musici ohne Synthies und Co. sein.

 

* Estampie - Münchener Ensamble für Alte Musik. Meines Erachtens das beste, was es auf dem Markt in Sachen Alte Musik gibt! Zum empfehlen besonders das "ludus danielis", ein spätmittelalterliches Mysterienspiel und "Crusaders", eine Sammlung von Liedern mit Bezug auf die Kreuzzüge.

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  • 2 Jahre später...
Zitat[/b] (Ismathril @ 07 Juli 2004,16:16)]Hallo

 

Ich bin gerade auf der Suche nach eine Band, die so richtig klassische mittelalterliche Musik macht.

Kann mir da jemand von Euch weiterhelfen? Wäre super!

 

Bis die Tage

 

Ismathril

Was meinst Du mit "klassische mittelalterlich"?

 

Es gibt auch da sehr sehr viele unterschiedliche Stilrichtungen.

 

Viele Grüße

hj

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wirklich mittelalterliche musik? mhr...

da wirst du, denke ich, gar keine gruppe finden.

 

nah ran kommen zumindest...

 

cornix maledictum

cultus ferox

streuner

rabenschrey (favorit)

the soil bleeds black

 

etwas aufgepeppt hingegen sind...

 

corvus corax

eichenschild

in ex

odrörir

ougenweide

saltatio mortis

 

es gibt auch ne gruppe, die sich auf rollenspiellieder (jedoch DSA) spezialisiert hat. die da wären...

 

der schwarze barde

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  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...

Klasse Mittelalterliche Musik spielen aus meiner Sicht:

 

Luca Turilli

 

Schandmaul

 

In Extremo (sie haben auch mittelalterliche Stücke HJ)

 

Sonata Arctica

 

 

Ich möchte mich hier aber nicht an einer neuerlichen ´Definitionsdiskussion betreffs dem Titel Mittelalterlich beteiligen.....

 

 

hört einfach mal rein :cool:

 

gruß Isaldorin

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Hi.

 

Ich sehe gerade, ich hab mich weder zu Wort gemeldet noch meine Faves genannt.

 

Also:

 

In Extremo: rocken wie Sau (vor allem live)

 

Schandmaul: Finde ich live gut, auf CD etwas lahm aber o.k.

 

Irrlichter: Hab ich leider verpasst wegen Krankheit auf dem Miroquefestival, aber auf CD schon ganz nett. Ziemlich versaut teilweise :sex:

 

Morgenstern: Kenne ich nur von CD, ganz nett.

 

Corvus Corvax : Die Könige der Spielleite. Sehe ich bald live (nachdem ich sie ja auf dem Miroquefestival ebenfalls verpasst habe :cry: ) Sollen live sogar ziemlich abgehen und Party machen. Auf CD interessant.

 

Saltation Mortis : Anders wie die anderen Sachen. Hab sie live gesehen, da haben sie viel von "Das Zweite Gesicht" gespielt. Geschmackssache. WOhl immer gleiche Live-Show. Sehr elektronisch. Und manchmal poppig. Aber ich finde die Band trotzdem irgendwie gut.

 

Subway To Sally : Metal, kein "Mittelalter". Textlich Geschmackssache. Mittlerweile mag ich es.

 

Die Schnitter : Neo-Folk-Punk mit anfänglich auch politischen Texten, aber auch Klassikern wie "Geyers Schwarzer Haufen" und so. Die neue ist Geschmackssache. Wenig Punk/zum mitsingen. Außerdem ist die Sängerin mies. Singt aber glücklicherweise nur zweimal.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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  • 1 Jahr später...

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