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Spielrundenorganisation bei MidgardCons


Empfohlene Beiträge

... oder einfach einen Zettel an den Aushang "Spieler sucht Runde"?

 

Ich merke einen Unterschied zu dem ersten langen Con - unserem zu Bacharach. Die "Verlängerer" (ab Donnerstag bzw. dieses Jahr auch Mittwoch) bieten ab dem ersten Tag das volle Conprogramm (Anmeldung, Kiosk, Aushänge ...) und damit auch das Confeeling. So fragte ich beim WestCon automatisch am Donnerstag, wann die Bergrüßung stattfindet. In Bacharach ist ganz klar, dass der eigentliche Con am Freitag beginnt. Vorher gibt es keine Anmeldung, Kiosk, Aushänge. Damit sehen sich viele Freitags beim Anmeldegedrängel, es werden die Betten belegt und dann gibt es die Begrüßung. Man kommt nicht zu einem laufenden Con.

 

Das soll nicht heißen, dass es die anderen genauso machen sollen. Was aber schon angeklungen ist, möchte ich unterstützen: Den eigentlichen Start deutlicher zu machen. Einen Break vor der Anmeldung, zusätzlich zur Begrüßung etwas Gemeinsames ...

 

In diesem Zusammenhang sehe ich in der ConSaga etwas Positives. Es ist ein Event, das genau diesen Break ermöglicht.

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Ich halte die Annahme, dass es ohne Con-Saga und vorabgesprochenen Runden alles viel besser, weil flexibler wäre, für falsch. Das Problem, dass man sich nicht für Spielrunden eintragen kann, an denen man gerne teilgenommen hätte, weil der Spielrundenzettel schon voll ist, gab es auch schon Anno 2001 in Langeleben..

 

Mir haben vorabgesprochene Runden an Samstagen die Freude an Midgard-Cons grundlegend versaut. Ich habe einen erheblichen Unterschied auf dem Südcon mit zu vielen vorabgesprochenen Runden feststellen müssen. Ich werde so einen Con nicht mehr besuchen. Nichts gegen das Abenteuer oder meinen Spielleiter vom Südcon, aber von einem Con zu dem ich lange anreise erwarte ich etwas anderes als das nehmen zu müssen was halt gerade da ist und nicht das zu spielen worauf ich eigentlich Lust hätte. Auf Cons ohne viel Vorabsprachen geht das ohne Probleme.

 

Es gibt auf Cons keine Bespaßungsgarantie, das ist richtig. Ich ziehe für mich aber die Konsequenz keine Cons mehr zu besuchen bei denen es abzusehen ist, dass es zu viele Vorabsprachen gibt.

 

Zum Freitagsproblem:

 

Da treffen zwei Umstände unglücklich zusammen:

 

Con-Sage (oder früher Con-Kampagne und Turnierabenteuer) mit Frühanreise. Die Abenteuer der Frühanreiser dauern noch an während die Abenteuer des Freitag-Abend-Loch-Verhinderers naturgemäß vorabgesprochen sind. Das heißt, die Liste der verfügbaren Abenteuer sinkt.

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Ach ja, noch etwas. Ich habe das auf dem WestCon schon mit Solwac besprochen, der für eine Einmischung in die Rundenvergabe durch die Orga keinen Bedarf sah.

 

Als wir um ca. 16h am Freitag ankammen, hingen bereits jede Menge größtenteils volle Runden für Samstag aus. Das fand ich nicht so prickelnt, weil ich als "Spätanreiser" das Angebot nur noch zur Kenntnis nehmen konnte, aber keine Gelegenheit hatte, mich einzutragen.

 

Ich fände es toll, wenn das wie auf Bacharach gehandhabt würde und Samstagsrunden auch erst am Samstag ausgehängt werden.h

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Ach ja, noch etwas. Ich habe das auf dem WestCon schon mit Solwac besprochen, der für eine Einmischung in die Rundenvergabe durch die Orga keinen Bedarf sah.

 

Als wir um ca. 16h am Freitag ankammen, hingen bereits jede Menge größtenteils volle Runden für Samstag aus. Das fand ich nicht so prickelnt, weil ich als "Spätanreiser" das Angebot nur noch zur Kenntnis nehmen konnte, aber keine Gelegenheit hatte, mich einzutragen.

 

Ich fände es toll, wenn das wie auf Bacharach gehandhabt würde und Samstagsrunden auch erst am Samstag ausgehängt werden.h

 

Auch wenn ich mich schon einen Tag vorher eingetragen habe:

 

Volle Zustimmung!

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Als ich am Freitag als "Spätanreiser" meiner Runde gegen 17.30 h aushing, warst du Corris, soweit ich das gesehen habe, schon verplant. Für einen Con, der erst um 19h am Freitag in der Regel beginnt, fand ich es recht normal, dass weitere Spielrinden erst um die Zeit dazukommen.

Nichtsdestotrotz war mein Zettel innerhalb von einer Minute voll. Bedarf war also ohne Zweifel vorhanden. Nur sollte man noch nicht in Panik ausbrechen, wenn am Freitag um 16 h oder 17 h noch nichts Neues hängt. ;)

 

Eine Bitte habe ich aber an meine Spielleiterkollegen:

 

Bitte füllt eure Zettel aussagekräftig und lesbar aus. Das wäre echt toll.

Und bitte gebt auch die Endzeit eures Abenteuers an! Wenn es den ganzen Tag dauert, schreibt wenigstens "ganztägig" oder sowas.

Bei 90 Prozent der Samstagsrunden stand zwar ein Beginn, aber keine Endzeit. Da war echt ätzend für die Tagesplanung. Danke.

 

Nein, ich war nicht verplant. Ich habe mir extra für das Abenteuer "Der Nebel" freigenommen. Leider habe ich gute 15 min gebraucht in den Rittersaal zu kommen, da die Treppe verstopft war. Und dann waren alle Runden voll.

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Ich war zufrieden mit den Vorabsprachen. Es waren aber nicht so viele Abenteuervorabsprachen getroffen worden. Es waren hier 22 Abenteuer für den vergangenen Westcon vorangekündigt und nicht alle waren hier schon voll ausgebucht.

 

Und wenn ein SL eine Fortsetzung anbietet, dann müssen da schon einige Spieler aus dem Vorabenteuer auflaufen.

 

22 Abenteuer für drei Tage, sind 7 Spielrunden am Tag und bei 137 Teilnehmern bedeutet das 20-25 Abenteuer am Tag, also etwa 30% Vorabsprachen.

 

Das scheint mir zumindest für diesen Con nicht unangemessen.

 

Mir geht es so, ich freue mich bei Vorankündigungen, wenn ich mich für dieses Abenteuer entscheide und zugelassen bin, immer sehr lange schon vor dem Con.

 

Allerdings war das überraschende Donnerstagnachmittagsabenteuer von Orlando Gardiner, welches wir dann am Sonntag weiterspeilen mussten auch sehr schön.

 

Beides macht Spaß, sowohl die Vorfreude als auch die Überraschung und Spannung, was mag da noch angeboten werden.

 

Der Westcon 2014 war für mich mit einer angemessenen Mischung (Angebot) einfach super.

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Mir haben vorabgesprochene Runden an Samstagen die Freude an Midgard-Cons grundlegend versaut. Ich habe einen erheblichen Unterschied auf dem Südcon mit zu vielen vorabgesprochenen Runden feststellen müssen. Ich werde so einen Con nicht mehr besuchen. Nichts gegen das Abenteuer oder meinen Spielleiter vom Südcon, aber von einem Con zu dem ich lange anreise erwarte ich etwas anderes als das nehmen zu müssen was halt gerade da ist und nicht das zu spielen worauf ich eigentlich Lust hätte. Auf Cons ohne viel Vorabsprachen geht das ohne Probleme.

 

Abd, ich kann deinen Ärger nicht nachvollziehen. Auf meinem ersten Con (und teilweise auch auf dem zweiten) hatte ich keine Ahnung, wann Runden üblicherweise beginnen, wann man sinnvollerweise am Brett nachsehen und sich eintragen muss... Fazit: Die Abenteuer die ich (nach Beschreibung/Gradangabe/SL) gern gespielt hätte, waren voll. Ich musste nehmen, was noch kam - was auf keinen Fall eine Abwertung der dann gespielten Abenteuer sein soll! - anstatt mich halbwegs frei entscheiden zu können. Daraus folgt für mich, dass ich vor einem Con auf jeden Fall im Forum schaue, was interessant sein könnte und ggf mich dort schon eintrage. Ich kann nicht erkennen, warum das von soo großem Nachteil sein sollte. Immerhin darf man annehmen, dass heutzutage praktisch jeder die Möglichkeit hat, ins Forum zu schauen und das Gleiche zu tun. Liegt also an jedem selbst. Ausschließlich aus diesem Grund die Lehre zu ziehen, nicht mehr zu einem Con zu kommen, halte ich für ... zumindest seltsam. Denn wie Corris schon schrieb, können die Runden - bei ausschließlich physischem Aushang - ja auch voll sein, nur weil man eine Minute zu spät ans Brett kommt. Das Ergebnis ist meines Erachtens das Gleiche.

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Hab gerade gesehn, von wann der erste Beitrag in diesem Strang ist. 2003! Die Diskussion um Voranmeldungen ist also nicht ganz neu. Und ich fürchte, es wird sich auch keine Lösung finden lassen, mit der alle glücklich sind. Die für mich optimale Situation wäre doch: Dann, wenn ich Zeit habe (sprich angekommen bin, oder mit meiner Abend-Runde fertig und kurz vor dem Schlafengehen bin, oder es morgens dann auch mal geschafft habe, aus dem Bett zu kriechen), stehe ich (alleine) vor einem Brett mit vielen unterschiedlichen Rundenzetteln. In jeder Runde sind schon Leute eingetragen (ich will ja auch die Wahl haben, mit wem ich spiele - sei es, weil ich mit mir bereits bekannten Leuten spielen will, oder weil ich extra mit Unbekannten spielen will), aber es ist natürlich noch ein Platz für mich frei.

 

So, das wäre das Optimum - und da sind wir uns wohl einig, dass es das nie geben wird. Jede Abweichung davon benachteiligt eben jemanden, in die eine oder in die andere Richtung. Der eine ist nicht im Forum (oder nicht ständig) und kann sich nicht voranmelden. Der andere reist erst am Freitag an und ist zu spät für die schon vorher von den Frühanreisern aufgehängten Zettel. Der nächste geht etwas früher schlafen und verpasst den Aushang um Mitternacht (oder wann auch immer der Aushang bei festen Zeiten erfolgt). Wieder ein anderer hat bis drei Uhr gespielt und schläft lieber noch eine Stunde mehr, als schon vor dem Frühstück am Rundenaushang vorbeizugehen. Und nochmal ein anderer steht wie Corris auf der "verstopften" Treppe zum Rittersaal - oder kann sich am Brett einfach nicht schnell genug nach vorne drängeln, um sich in eine Wunschrunde einzutragen.

 

:dunno: Ich sehe da einfach kein ideales Vorgehen, das alle glücklich machen kann.

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Also ich hatte Freitag Abend auch das Problem das sehr wenig Runden angeboten worden sind. Zu meinem Glück hat dann herothinas ein sehr cooles Abenteuer geleitet. Aber zuvor habe ich ca. 2 h vor dem Aushang verbracht und es tat sich nichts.

Das Problem hast du aber immer, wenn ein Event angeboten wird. Egal an welchen Tag eines Cons. Es gab ja auf Breuberg und dem SüdCon auch Beschwerden, wir würden mit der MidgardCon-Saga am Samstag zu viel Kapazität binden.

 

Das kann man nur vermeiden, wenn man grundsätzlich keine Events anbieten würde. Ob dadurch allerdings das Spielrundenangebot mehr würde, weiß niemand.

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Eine These:

 

Wenn ein Con- Event wie die Con- Kampagne oder die Con- Saga oder ein ähnliche "offiziell" gestaltetes Angebot am Samstag Vormittag statt Freitag Abend angeboten wird, könnten damit gegebenenfalls mehrere Fliegen mit einer großen Klappe erschlagen werden. (Nichts gegen die Fliegen!)

 

- früh anwesende / eintreffende Teilnehmer können am Freitag früher mit dem Spielen beginnen und beliebig lange spielen, ohne zu befürchten, durch ein offizielles Programm unterbrochen zu werden; eine kurze Begrüßung zu einer festgelegten Stunde wird nur als kurze Unterbrechung verstanden / wahrgenommen ...

 

- spät eintreffende Teilnehmer können am Freitag eine Spielrunde beginnen, sobald sich genügend Teilnehmer dafür finden, ganz ohne zeitliche Bindung. Zwischen Ankunft und Spielen findet sich Zeit zum privaten Begrüßen, Kennenlernen, Vorabsprechen, Nachbesprechen, Schwampfen, Zimmer und Handtuch finden, Betten beziehen, usw. Ohne wirklichen Zeitdruck durch "die Masse".

 

- das Con- Event müsste am Freitag nicht auf (Zu-)Spätanreisende warten, die durch den Druck des Zuspätkommens noch mehr Stress aufbauen, als ihnen der Job am Con- Tag, oder die Anreise / der Verkehr bereits bieten

 

- das Con- Event hätte am Samstag etwas mehr Luft um einen spannenden Abschluß herbei zu führen, ohne dass die Teilnehmer in später Nacht und zwischen zwei Hinweisen auf die Uhrzeit vor Erschöpfung einschlafen

 

- das Con- Event wird im Laufe des Samstag Nachmittag (!) fertig und bietet allen Teilnehmern die Chance eine neue Runde für den Samstag Abend zu finden

 

 

Vielleicht fallen dem einen oder anderen noch weitere Argumente - Für und Wider - ein. Die These soll nur der Beginn einer Diskussion sein. Mir erscheint es ein "Bruch" mit der bisherigen Situation und vielleicht eine Chance auf neue Strukturen, die mehr Leuten gefallen mag, als die aktuellen missfallen.

Bearbeitet von Lukarnam
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Tatsache ist das die Con-Saga Spieler und Leiter bindet. Das finde ich nicht schlimm, es ist halt einfach so. Ich möchte einfach gewisse Dinge vor Augen führen.
Ich verstehe nicht, was dann Deine Aussage soll. Die Spieler und Spielleiter der ConSaga wie auch anderer Events sind doch keine Verfügungsmasse, die beliebig in der einen oder anderen Art und Weise verteilt werden können.

 

Als wir um ca. 16h am Freitag ankammen, hingen bereits jede Menge größtenteils volle Runden für Samstag aus. Das fand ich nicht so prickelnt, weil ich als "Spätanreiser" das Angebot nur noch zur Kenntnis nehmen konnte, aber keine Gelegenheit hatte, mich einzutragen.
Das macht sicher keinen guten Eindruck, da dürfte kaum einer dagegen sprechen.

 

Ich fände es toll, wenn das wie auf Bacharach gehandhabt würde und Samstagsrunden auch erst am Samstag ausgehängt werden.
Das würde der Orga Verantwortung aufdrücken und inhaltlich keine Lösung sein. Denn auch dann ist die Zahl der Runden mit offenen Plätzen begrenzt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals mehr als fünf Runden zur Auswahl standen, entweder sie hingen noch nicht aus oder sie waren bereits voll. Dieses "Pokern" beim Aushang wird sich kaum abstellen lassen, es kann höchstens das Aussehen verändert werden.

 

Vorangekündigte Abenteuer bieten da wenigstens die Chance auf Abwechselung, da die Spielleiter sich unabhängig vom restlichen Angebot zum Leiten entschlossen haben.

 

Insgesamt halte ich das Aushangsystem für nicht gut, die Nachteile wurden schon in mehreren Strängen diskutiert. Leider sehe ich keine praktikable Alternative, der "Markt" wird immer mit unvollständigen Informationen zu kämpfen haben.

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Ich zitiere Corris nur, weil er der letzte war, der das Thema SL- und Spielerbindung angesprochen hat und soll ihn nicht persönlich angreifen. Ich möchte auch nur mal was vor Augen führen:

 

Tatsache ist das die Con-Saga Spieler und Leiter bindet. Das finde ich nicht schlimm, es ist halt einfach so. Ich möchte einfach gewisse Dinge vor Augen führen.

 

Ich verstehe immer noch nicht, wo der Unterschied zu allen anderen Runden ist. Es ist ein RollenspielCon und die meisten wollen Runden spielen. Spieler und Leiter. Ob eine Runde jetzt unter der Überschrift "ConSaga" stattfindet, oder nicht: in einer Runde sitzen Spieler und Leiter.

 

[...]

 

Möglicherweise liegt der Unterschied darin begründet, dass man als einzelner Spieler leichter mal in eine "normale" Runde mit einsteigen kann, als in die ConSaga. Je mehr Gruppen also keine ConSaga spielen, desto mehr freie Spieler können noch absorbiert werden. Dazu kommt ja auch, wenn ich das richtig mitbekommen habe, dass einige Teilnehmer für einige NSC zuständig sind, somit weder als Spielleiter noch als Spieler eigener Charaktere zur Verfügung stehen und das hat eine "normale" Runde im Allgemeinen nicht.

 

Das ist eine Theorie, die ich hier - ohne Vorwurf - aufstelle. Wie offen oder geschlossen die ConSaga ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich lange keinen Con mehr besucht habe und ich mich mit der ConSaga nur insofern beschäftige, wenn ich zufällig darüber lese. Als ehemaliger Turnierspielleiter weiß ich aber, dass die Runden beim MIDGARD-Turnier fest waren. Im Allgemeinen konnten da kaum freie Spieler unterschlüpfen, außer eine Turnierrunde hatte noch Platz und der Spieler kam rechtzeitig.

 

Aber vielleicht ist das System ConSaga ja offener, als man annimmt.

 

Detritus

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Eine These:

 

Wenn ein Con- Event wie die Con- Kampagne oder die Con- Saga oder ein ähnliche "offiziell" gestaltetes Angebot am Samstag Vormittag statt Freitag Abend angeboten wird, könnten damit gegebenenfalls mehrere Fliegen mit einer großen Klappe erschlagen werden. (Nichts gegen die Fliegen!)

 

- früh anwesende / eintreffende Teilnehmer können am Freitag früher mit dem Spielen beginnen und beliebig lange spielen, ohne zu befürchten, durch ein offizielles Programm unterbrochen zu werden; eine kurze Begrüßung zu einer festgelegten Stunde wird nur als kurze Unterbrechung verstanden / wahrgenommen ...

 

- spät eintreffende Teilnehmer können am Freitag eine Spielrunde beginnen, sobald sich genügend Teilnehmer dafür finden, ganz ohne zeitliche Bindung. Zwischen Ankunft und Spielen findet sich Zeit zum privaten Begrüßen, Kennenlernen, Vorabsprechen, Nachbesprechen, Schwampfen, Zimmer und Handtuch finden, Betten beziehen, usw. Ohne wirklichen Zeitdruck durch "die Masse".

 

- das Con- Event müsste am Freitag nicht auf (Zu-)Spätanreisende warten, die durch den Druck des Zuspätkommens noch mehr Stress aufbauen, als ihnen der Job am Con- Tag, oder die Anreise / der Verkehr bereits bieten

 

- das Con- Event hätte am Samstag etwas mehr Luft um einen spannenden Abschluß herbei zu führen, ohne dass die Teilnehmer in später Nacht und zwischen zwei Hinweisen auf die Uhrzeit vor Erschöpfung einschlafen

 

- das Con- Event wird im Laufe des Samstag Nachmittag (!) fertig und bietet allen Teilnehmern die Chance eine neue Runde für den Samstag Abend zu finden

 

 

Vielleicht fallen dem einen oder anderen noch weitere Argumente - Für und Wider - ein. Die These soll nur der Beginn einer Diskussion sein. Mir erscheint es ein "Bruch" mit der bisherigen Situation und vielleicht eine Chance auf neue Strukturen, die mehr Leuten gefallen mag, als die aktuellen missfallen.

Für mich wäre das äußerst unattraktiv. Zum einen gibt es Probleme mit der Synchronisation am Samstagnachmittag (selbst wenn fünf Runden innerhalb von 10 Minuten fertig würden), zum anderen mag ich auch wenigstens ein langes (nach dem Frühstück bis in die Nacht) Abenteuer pro Con.
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]Für mich wäre das äußerst unattraktiv. Zum einen gibt es Probleme mit der Synchronisation am Samstagnachmittag (selbst wenn fünf Runden innerhalb von 10 Minuten fertig würden), zum anderen mag ich auch wenigstens ein langes (nach dem Frühstück bis in die Nacht) Abenteuer pro Con.

 

Das finde ich auch. Nur der Samstag bietet die Möglichkeit, vom Frühstück bis open end zu spielen. Für manche Abenteuer braucht man auch so viel Zeit. Die Con-Saga dorthin zu legen wäre eine sehr starke Einschränkung der Flexibilität.

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Der Con-Event ist ja mehr oder minder die Mutter aller Vorabsprachen. Spätestens bei der Con Kampagne war es ja Usus, sich dafür voranzumelden.

 

Ursprünglich diente der Event meiner Erinnerung nach dazu, den Teilnehmern - insbesondere denen, die noch auf keinem Con waren und womöglich niemanden kennen - den Start in den Con zu erleichtern. Das ist aber alles Jahre her und die Situation hat sich verändert. Heute gibt es einen großen Kern an ständigen Con Besuchern, die immer wieder auf den verschiedenen Cons anzutreffen sind. Neue Conbesucher sind eher selten. Ich kann nachvollziehen, dass man sich vorabspricht, um mit den Leuten, mit denen man länger nicht gespielt hat, zusammen zu spielen. Außerdem hat es das auch schon früher gegeben - nur nicht im Forum.

 

Wer zurückdenkt, wer erinnert sich nicht daran, dass es Leute gegeben hat, die sich auf dem Con getroffen und den Spielrundenzettel quasi gemeinsam ausgefüllt haben? Wenn der hingehängt wurde, war der auch schon voll! Sowas ist nicht nur einmal passiert und das hat auch mich schon frustriert. Heute bin ich ja Teil der Gemeinschaft und genieße den einen oder anderen Vorteil, den ich damals nicht hatte.

 

Es gibt ja auch Spielleiter, die - wenn sie ein Abenteuer hier vorankündigen - entweder gar keine Voranmeldung zulassen oder nur einen Teil der Plätze bereits vorbelegen. Eigentlich ist die Entwicklung, die das Ganze genommen hat, nur die logische Fortsetzung von dem, was es damals bereits gab.

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]Für mich wäre das äußerst unattraktiv. Zum einen gibt es Probleme mit der Synchronisation am Samstagnachmittag (selbst wenn fünf Runden innerhalb von 10 Minuten fertig würden), zum anderen mag ich auch wenigstens ein langes (nach dem Frühstück bis in die Nacht) Abenteuer pro Con.

 

Das finde ich auch. Nur der Samstag bietet die Möglichkeit, vom Frühstück bis open end zu spielen. Für manche Abenteuer braucht man auch so viel Zeit. Die Con-Saga dorthin zu legen wäre eine sehr starke Einschränkung der Flexibilität.

 

Warum? Ob die vorabgesprochenen Runden am Samstag nun Teil der Con-Saga sind oder nicht, dürfte doch eigentlich nichts verändern, oder?

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Aber vielleicht ist das System ConSaga ja offener, als man annimmt.
Jetzt beim WestCon gab es drei oder vier offene Plätze, die waren dann aber auch irgendwann weg.

 

Werden denn noch Spieler aufgenommen, wenn alle Plätze belegt sind?

 

Ja, allerdings denke ich, dass es spontan vor Ort schwierig sein könnte, weil man mit einer bestimmten Anzahl an Runden plant. Bei der einen oder anderen Runde kann noch ein neuer Spieler aufgenommen werden. Sicherer ist es, wenn man sich für die Con-Saga voranmeldet. Dann können sozusagen beliebig viele Spieler aufgenommen werden.

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Mir haben vorabgesprochene Runden an Samstagen die Freude an Midgard-Cons grundlegend versaut.

Wenn du für dich entschieden hast, an den Vorabsprachen nicht teilzunehmen, ist das zwar dein gutes Recht, nimmt dir ggf. aber eben auch einen Teil deiner Entscheidungsfreiheit. Aber auch ohne Vorabsprachen per Forum kann ich mich nicht erinnern, dass ich immer die Wahl gehabt hätte, mich in jedem beliebigen Abenteuer einzutragen, wie es von Sarandira so schön skizziert wurde.

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]Für mich wäre das äußerst unattraktiv. Zum einen gibt es Probleme mit der Synchronisation am Samstagnachmittag (selbst wenn fünf Runden innerhalb von 10 Minuten fertig würden), zum anderen mag ich auch wenigstens ein langes (nach dem Frühstück bis in die Nacht) Abenteuer pro Con.

 

Das finde ich auch. Nur der Samstag bietet die Möglichkeit, vom Frühstück bis open end zu spielen. Für manche Abenteuer braucht man auch so viel Zeit. Die Con-Saga dorthin zu legen wäre eine sehr starke Einschränkung der Flexibilität.

 

Warum? Ob die vorabgesprochenen Runden am Samstag nun Teil der Con-Saga sind oder nicht, dürfte doch eigentlich nichts verändern, oder?

 

Ich denke doch, denn wenn du die Con-Saga am Samstag auf den halben Tag deckelst, kann einer der Teilnehmer daran kein ganztägiges Abenteuer spielen. Etwas anderes ist es, wenn die Con-Saga den ganzen Samstag geht. Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es kaum Abenteuer, die mit Beginn Samstag-Nachmittag angeboten werden, oder?

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Aber vielleicht ist das System ConSaga ja offener, als man annimmt.
Jetzt beim WestCon gab es drei oder vier offene Plätze, die waren dann aber auch irgendwann weg.

 

Werden denn noch Spieler aufgenommen, wenn alle Plätze belegt sind?

 

So gut es eben geht. Es gab auch schon ConSagaRunden mit sieben Spielern, damit so viele Spontanmitmacher wie möglich mitgenommen werden konnten. Allerdings ist das nun nichts, was an der ConSaga hängt. Wenn eine Runde voll ist, ist sie voll. Als SL lehne ich es z.B. strikt ab, mit mehr als fünf Spielern zu spielen. Schlicht, weil ich es sonst nicht gebacken kriege.

Zusätzlich konnten Leute, die sonst keine Runde hatten, einen NSC übernehmen und "mitlaufen", also nicht so sehr an einem Spieltisch ein Abenteuer durchziehen, sondern als Begleiter einer Figur und/oder gruppenübergreifen. Das hab ich bei einem Einzelabenteuer noch nie erlebt.

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Ich denke doch, denn wenn du die Con-Saga am Samstag auf den halben Tag deckelst, kann einer der Teilnehmer daran kein ganztägiges Abenteuer spielen. Etwas anderes ist es, wenn die Con-Saga den ganzen Samstag geht. Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es kaum Abenteuer, die mit Beginn Samstag-Nachmittag angeboten werden, oder?

 

@Ferwnnan: es zwingt Dich niemand, Con- Saga UND Ganztages- Abenteuer während der gleichen Veranstaltung zu spielen! "Es gibt bislang keine Samstag- Nachmittag Abenteuer" heißt nicht, dass es nie welche geben wird, wenn Bedarf besteht oder sich eine Situation ändert.

 

 

Vielleicht sollte die generelle Erwartungshaltung hier überdacht werden. Betrachtet jeder nur seinen Einzelfall?

Bearbeitet von Lukarnam
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