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Was bedeutet Rollenspiel für Euch?


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In dieser Umfrage wurde unter anderem gefragt, was Rollenspiel für einen bedeutet, welchen Stellenwert es für Euch hat. Die Frage würde ich gerne näher beleuchten.

 

Rollenspiel nimmt einen großen Platz in meinen Freizaitaktivitäten ein. Mein persönliches Glück ist eng mit Rollenspiel verbunden. Wen wudert das? Ich habe meine Frau beim Rollenspiel kennengelernt. Es gibt so einiges, auf das ich für Rollenspiel verzichten würde.

 

Meine Interessen sind zwar weit gefächert (Musizieren, neuerdings zeichnen, Laientheater, Historik ...) aber letztendlich fahre ich diese Aktivitäten zurück wenn mir zu wenig Zeit für Rollenspiel bleibt.

 

Viele Grüße

hj

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Ich KÖNNTE natürlich auch ohne. Ist aber lange nicht so schön. Das fällt mir gerade auf, weil diese Woche Midgard ausfällt. Ab und an empfinde ich das Vorbereiten als Arbeit. Vor allem, wenn ich einfach keine Zeit habe. Aber irgendwie schaffe ich es doch immer.

Es gibt allerdings einiges, was mir wichtiger ist: meine Freundin, Aikido, Schach. Sogar meine Arbeit, weil ich die im Grunde auch gerne mache (trotz vielem Rumgejammer, manchmal).

Aber nachdem sich das alles nicht beißt, find ichs einfach super.

 

Ich seh mich in einer Midgard-Runde im Altenheim...

Bearbeitet von midgardholic
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Bei mir nimmt Spielen generell einen hohen Stellenwert ein (ca. 20 bis 30 Stunden/Woche).

 

Ich spiele auch gerne Brettspiele (meist Fantasy und/oder Strategiespiele), Poker oder Computerspiele aber eben auch Rollenspiele.

 

Und da ich Rollenspiel für die genialste Spielidee aller Zeiten halte, ziehe ich es wenn möglich immer vor.

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Nun, ich habe bis 2006 eine über zehnjährige Rollenspielpause gemacht. Klar kann ich ohne leben. Aber: es macht schon einigen Spaß. Unter der Woche ist der Donnerstagabend relativ heilig. Urlaube und auch Geschäftsreisen werden, wenn möglich, um Cons herumgeplant.

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Ich habe etliche Hobbies, die meist irgendwie mit Fantasy zu tun haben. Und Midgard ist halt der netteste Aspekt davon. Meine wöchentliche Gruppe ist mir wichtig, gerade auch als fester Termin, den ich mir von Arbeit frei halte, um mal was für mich zu tun.

 

Bisschen anders sieht es aus mit meiner alten Gruppe aus der Studizeit, mit der ich mich 1-3 mal im Jahr treffe und jetzt auch erst nach einer anderthalbjährigen Pause. Das sind meine alten Freunde und ich sehe sie so in dieser Kombination nur zum Spielen (und spielen als Thema ist auch wichtig). Diese Gruppe hat einen unwahrscheinlich hohen Stellenwert und ist mir seeehr wichtig und ich wäre sehr, sehr traurig, wenn diese Gruppe nicht mehr bestehen würde. Aber das geht über das normale Rollenspielgeschehen eben auch meilenweit hinaus.

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Seit ich angefangen habe, nimmt das Rollenspiel für mich einen sehr hohen Stellenwert ein. Wenn nicht gar den Höchsten.

Alles andere wird dem wöchentlichen Spieltermin untergeordnet. Warum auch nicht? Habe schließlich nicht noch 10 Hobbys nebenher laufen ;)

 

Ist ja auch ein tolles Hobby und viel besser, als stundenlang allein vorm PC oder der Konsole zu hängen :notify:

Man trifft Freunde und lernt (vor allem bei Cons) neue Leute viel schneller und leichter kennen, als ich es vor dem Rollenspiel gewohnt war.

 

Im Moment fällt es mir sehhhhr schwer, mir ein Leben ohne dieses Hobby vorzustellen, was aber auch an der anfänglichen Sucht liegen kann, die ihr wohl alle während eures ersten Jahres verspürt haben werdet... :lookaround:

 

LG Anjanka

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Im Moment fällt es mir sehhhhr schwer, mir ein Leben ohne dieses Hobby vorzustellen, was aber auch an der anfänglichen Sucht liegen kann, die ihr wohl alle während eures ersten Jahres verspürt haben werdet... :lookaround:

 

Gar nicht mal.

Aber ich bin nun nicht so der leidenschaftlichste...

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Im Moment fällt es mir sehhhhr schwer, mir ein Leben ohne dieses Hobby vorzustellen, was aber auch an der anfänglichen Sucht liegen kann, die ihr wohl alle während eures ersten Jahres verspürt haben werdet... :lookaround:

 

Gar nicht mal.

Aber ich bin nun nicht so der leidenschaftlichste...

 

Da kann man dann wohl nur von Glück sprechen...dich hat die Sucht nicht gepackt ;)

 

Mal sehen, wie ich nächses Jahr zu diesem Thema stehe. Aber viel wird sich wohl erstmal nicht ändern...

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Rollenspiel ist mein Lieblingshobby. Alle anderen Hobbies kommen erst danach. Wenn möglich, arrangiere ich meine Termine so, dass unsere wöchentliche Runde nicht wegen anderen Terminen ausfällt.

 

Ich hatte auch eine längere Rollenspielpause in meinem Leben. Aber auch in dieser Zeit habe ich mich ein bißchen damit befasst (z.B. Gildenbrief lesen). Seit ich wieder spiele, möchte ich es nicht mehr missen.

 

@midgardholic: In welchem Altersheim? Ich komme hin! :D

 

@Anjanka: Wenn Du Glück hast, lässt die Sucht niemals nach... Ist bei mir jedenfalls so. :turn:

 

Gruß

Shadow

Bearbeitet von Shadow
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Inzwischen besitzt Rollenspiel einen relativ geringen Stellenwert in meinem Leben. Rein emotionell betrachtet. Ich spiele zwar (inzwischen wieder mehr oder weniger regelmäßig), aber auch z.B. eine längere Pause, die ich in den letzten anderthalb Jahren eingelegt hatte (ich hatte früher schon längere Pausen), macht mir eigentlich nichts aus. Es ist ein Hobbie unter vielen und die meisten bedeuten mir mehr als Rollenspiel.

 

In den Anfangsjahren habe ich (selbstzerstörerisch) viel gespielt. Zu viel. Es wirkte sich sogar auf meine Zensuren - damals in der Realschule - aus. Wir haben damals fast täglich gespielt. Das würde ich heute nicht mehr tun und sollte ich einmal Kinder haben, werde ich auf einen gesunden Mix der Hobbies achten.

 

Rollenspiel scheint aber ein Hobbie zu sein, dass viele zu enthusiastisch betreiben. Ich habe zwischenzeitlich viele Menschen kennengelernt, für die es scheinbar kein Leben außerhalb dieser Welt gibt. Aber das ist nur meine bescheidene Wahrnehmung.

 

Gruß

Frank

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was aber auch an der anfänglichen Sucht liegen kann, die ihr wohl alle während eures ersten Jahres verspürt haben werdet... :lookaround:

 

LG Anjanka

 

Nur im ersten Jahr? In den ersten zehn Jahren war für mich mehrmaliges Zocken die Woche normal... Hat dann langsam nachgelassen.

 

Meine anderen Hobbies haben auch irgendwie mit Rollenspiel zu tun:

Schach (spiele ich seit ich 6 Jahre alt bin, seit 6 Jahren im Verein): Führen einer Armee mit mehr oder weniger kampftaktischem Geschick.

Aikido (seit 2 Jahren): Zweikampf/Kampf gegen mehrere Gegner. Da kommt der Mönch aus dem Tsai-Chen-Tal durch :D (Inzwischen mach ich DAS dreimal die Woche plus Schwimmen als Ausgleich. Neue Sucht gefunden...)

 

Was alles gemeinsam hat: Man macht es mit anderen zusammen und kocht doch sein eigenes Süpplein. (Vielleicht bin ich deswegen eigentlich ganz gerne SL...)

 

Und dann schau ich mir noch nebenbei Dokus über alte/andere Kulturen an usw.

 

Irgendwie kommt das alles in Midgard zusammen. Da meine Freundin auch mitmacht, wirklich alles.

Bearbeitet von midgardholic
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  • 1 Monat später...

Hi,

 

es ist für mich ein tolles Hobby, was mir sehr viel Spaß macht. Man kann damit nette Leute kennenlernen und hat etwas, was einen ein bisschen ablenkt, wenn es mal in der Gegenwart nicht so läuft.

 

Natürlich habe ich daneben auch noch andere Hobbies (Lesen, singen, Freunde treffen, Schwimmen, Sauna usw.), aber das besonders Schöne an diesem ist, dass ich es mit meinem Partner teile. Ich denke, es wäre schwerer, wenn ich das nicht täte, es weiter so exessiv auszuüben.

 

Manches Mal ist es mir auch schon so gegangen wie bei "The Gamers 2", dass ich nicht einmal gemerkt habe, wie die Zeit verstrichen ist, und es plötzlich 2.00 Uhr nachts war, und ich immer noch gespielt habe - und das, obwohl ich normalerweise eher recht früh im Bett bin...

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Hi,

 

Midgard ist mein wichtigstes Hobby, und das obwohl ich als Spieler seit jeher nur durchschnittlich einmal in 1-2 Monaten dazu komme und als Spielleiter mittlerweile (trotz zweier unabhängiger Gruppen) auch maximal 2x pro Monat im Mittel.

 

Die "freakigste" Phase war wohl gegen Ende der Schulzeit, aber auch da haben wir es auf höchstens 2x pro Woche gebracht. Dennoch spreche ich von einer Sucht, da eine Sucht ja nicht unbedingt dadurch definiert ist, wie oft man tatsächlich konsumiert, sondern auch dadurch, wie oft man daran denkt und welchen Stellenwert im Alltagsleben das Suchtobjekt einnimmt (so meine Laiensichtweise).

 

Öfter als einmal pro Woche zu spielen kann ich mir trotzdem nicht dauerhaft vorstellen; das muss doch irgendwann langweilig werden und viel zu routiniert! Dazu will ich es beim Rollenspiel niemals kommen lassen. Und öfter als 1x pro Woche zu leiten bin ich schlicht nicht (mehr) in der Lage, zeitlich wie auch in der Kreativität, die ja dann über Wochen sehr hoch bleiben müsste. Meine Kreativität ist eher zyklisch, daher wäre das auf dauer wohl problematisch.

 

Gruß,

Mormegil

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So Grüsterchen an alle erstmal :D

 

Dies ist mein erster beitrag seit also nachsichtig :D also in Midgard bin ich recht neu ich finde das system ganz interessant habe einige ausprobiert wie DSA, D&D Sturmbringer und noch ein paar andere.

 

Rollenspiel ist für mich eine gute schöne Möglichkeit sich zu Beschäftigen heutzutage reden leute viel zu wenig miteinander, sich via Skype oder TS zu unterhalten ist nicht das gleiche wie jemand in die augen zu sehen, faszinierend finde ich das man theoretisch alles machen kann, die meisten Spiele haben ein Ende nur das Ende in Rollenspiel setzt man sich selber.

 

Es ist natürlich abhängig mit was für leuten man spielt aber ich sehe es als als ungewöhnliche aktivität die meisten die ich kenne haben dafür kein Verständnis ich finds aber lustig :P

 

Mfg

Abzah

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