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Können Nichtmenschen mittels Zauber über St90 kommen?


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Und weil es kein Bezug zur Magie hat und der dadurch bewirkten Erhöhung, spielt diese Regel auch in diesem Fall keine Rolle.

Beeindruckend höchst beeindruckend - Genau diese Antwort wollte ich dir mit meinem "Jaja..." ersparen, aber auch da kannst du nicht widerstehen zu antworten.

Ich antworte immer, naja, fast immer. :)

Eine Stärke von 81 bedeutet zum Beispiel, dass 80% der Menschen schwächer sind und nur jeder Fünfte genauso stark oder stärker ist.

Dies heisst, mit St 100 sind 99% der Menschen schwächer. Bei St120 sind 119% der Menschen schwächer...und das muss mir jetzt erstmal einer erklären :P

:confused:

Vielleicht hilft da ein anderer Erklärungsansatz weiter...

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Was hast du nur für ein merkwürdiges Menschenbild? Angst vor einer Regelentscheidung, die man im Zweifelsfall problemlos ignorieren könnte? Die Frankes sind keine NSA und sie gehören auch nicht dem ÜNUSAR (Überwachungsverein für normgetreue Umsetzung sakrosankt angesehener Rollenspielregelwerke) an.

Aber sie sind diejenigen, die mit einem Satz einen Streit, der, wie ich gesehen habe, seit mindestens 2001 andauert, beenden können.

Und ansonsten: Ja, du magst denken. Dein Problem scheint mir aber zu sein, dass du andere unbedingt überzeugen und damit deren eigene Entscheidungen als 'falsch' deklarieren willst. Das ist, nun ja, ich nenne es mal vorsichtig keine gute Idee. Es gibt mehr als eine 'richtige' Art, das Regelwerk anzuwenden.

Dann hast Du mein Problem nicht erkannt. Mir geht es nicht darum jemanden zu sagen, dass er falsch liegt, mir geht es einfach nur darum, dass ich die Regeln nicht falsch auslegen will. Ich will nicht unbewusst in das Gebiet der Hausregeln abdriften. Mir geht es darum, dass die Regeln einheitlich sind und dass man nicht ständig nachfragen muss, nach welcher Interpretation der Regeln man denn nun spielt.

 

Ich vermute sehr stark, dass die Frankes überhaupt kein Interesse daran haben, diesen 'Streit' zu schlichten oder durch eine Grundsatzentscheidung zu beenden. Denn wie oben schon geschrieben wurde, man kann das doch spielen, wie es einem beliebt. Ich erkenne nun allerdings, dass das mit deinem Anliegen, möglichst ohne Hausregeln zu spielen, nicht vereinbar ist. Ich fürchte aber, dass du diese Kröte schlucken musst: Hausregeln entstehen, und sei es nur durch ein Missverständnis oder durch eine bewusst offen gehaltene Regelformulierung. Oder auch, weil im Rahmen der Neuauflage bestimmte Formulierungen nicht überarbeitet wurden. Ich meinte mein Beispiel oben mit dem Handauflegen durchaus ernst: Wer wirklich wortgetreu spielen möchte, müsste nun eigentlich die Formulierung "erschöpft" in der Spruchbeschreibung gemäß dem neuen Terminus auslegen. Nur erschöpfte Abenteurer, also solche mit 0 AP, könnten dann noch von solchen Heilsprüchen profitieren. Natürlich ist das so nicht gewünscht, das erkennt man, wenn es mit M4 vergleicht, wo der Beschreibungstext identisch ist, und an der Tatsache, dass M5 deutlich mehr Möglichkeiten zur AP-Regeneration bereitstellt, es also unsinnig wäre, das nun durch eine solch enges Regelkorsett gleich wieder einzuschränken. Also sollte man sich in diesem Fall vom Regeltext lösen und, zumindest in den Augen eines Hardcoresemantikers, eine Hausregel spielen.

 

Selbstverständlich könnte jetzt jemand eine Regelanfrage bei den Frankes stellen - und die würden sie dann zu mir weiterleiten. Wenn du das Formular auf der Homepage verwendest, landen die Mails gleich bei mir. Meine Antwort würde wahrscheinlich lauten, dass die Regeln diesen Fall nicht genau festlegen, dass die Regeln - wie du ja richtig festgestellt hast - ursprünglich nur von menschlichen Spielerfiguren ausgingen und der Regelkern dafür formuliert wurde, dass bei den Neuauflagen nicht immer darauf geachtet wurde, alles folgerichtig neu zu formulieren, dass aber bei M5 bestimmte Formulierungen verwendet werden, die es nahelegen, dass die rassenspezifischen Grenzen überschritten werden können, - wenn man es denn so spielen möchte. Denn gleichzeitig würde ich darauf hinweisen, dass diese Überschreitungen Konsequenzen haben können, die man im ersten Moment nicht bedacht hat (s.o. das 'Pulver der Zauberbindung'), sodass die Gruppe sich überlegen soll, wie sie das selbst gerne spielen möchte. Soll heißen, auch auf eine solche Regelfrage würdest du keine eindeutige Antwort erhalten, sondern nur Hinweise, welche Konsequenzen die eine oder andere Entscheidung hätte, damit du anschließend bewusst selbst entscheiden kannst.

 

Grüße

Christoph

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Naja, ich sehe bei dem Pulver ehrlich gesagt kein Problem, oder besser gesagt, was ist das Problem? Es macht ein Zauber permanent. Da das für jeden Zauber gilt, wird das wohl auch für Zauber gelten, die Eigenschaftswerte auf über 100 oder Fertigkeitswerte über den Maximalwert bringen. Wo ist dann das Problem, wenn der Gnom dank des Pulvers mit St80 herumläuft. Außerdem gibt es noch Bannen von Zauberwerk.

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...

Also ich würde von der Tatsache, dass JEF Mathematiker ist, eher davon ausgehen, dass nur das gilt, was beschrieben und definiert ist. Wie es in der Mathematik üblich ist. Was nicht definiert ist, ist uninteressant. Alles muss definiert werden, sonst kann man damit nicht arbeiten.

...

Als Mathematiker kann ich dir versichern, dass selbst bei der Interpretation mathematischer Texte gewisse unausgesprochene Konventionen zu berücksichtigen sind. Bei hundertprozentig wörtlicher Auslegung sind selbst so scheinbar simple Formeln wie 1 + 1 = 2 nicht eindeutig zu interpretieren.

 

Inhaltlich lässt mich die Existenz des im Regelwerk (zumindest M4) beschriebenen Feenrings vermuten, dass eine magische Steigerung der Stärke über den rassespezifischen Höchstwert von den Regelautoren vorgesehen ist.

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Und wenn es diesen Streit schon seit Jahren gibt, wieso hat niemand mal ganz oben nachgefragt? Anscheinend haben beide Seiten Angst, dass ihre Spielweise sich als falsch herausstellt.

 

Ich glaube, es war einfach niemandem wichtig genug.

 

Ich mache es hiermit einfach. Lieber Prados, um uns noch weitere fünfzehn Seiten Karussell zu ersparen, könntest Du bitte per rotem Kasten die Regelfrage beantworten, ob Nichtmenschen z.B. durch Zauberei ihre rassenspezifischen Eigenschaftshöchstwerte überschreiten können?

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Nein, das werde ich auf keinen Fall tun - und ich finde den Grundgedanken hinter dieser Anfrage auch nicht gerade erfreulich. Ich bin im Gegenteil sogar recht erbost über dieses Ansinnen, denn es missbraucht mich bzw. den Regelservice als einen willfährigen Pseudorichter.

 

Wenn jemand eine Regelfrage stellt, dann bitte, weil er für sich oder seine Gruppe einen Klärungsbedarf sieht. Nur dann! Und nicht, weil er keine Lust hat, sich einer Diskussion zu stellen, an der er nicht teilnehmen möchte! Dann verfolgt diese Diskussion gefälligst nicht weiter!

 

Christoph

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Nein, das werde ich auf keinen Fall tun - und ich finde den Grundgedanken hinter dieser Anfrage auch nicht gerade erfreulich. Ich bin im Gegenteil sogar recht erbost über dieses Ansinnen, denn es missbraucht mich bzw. den Regelservice als einen willfährigen Pseudorichter.

 

Wenn jemand eine Regelfrage stellt, dann bitte, weil er für sich oder seine Gruppe einen Klärungsbedarf sieht. Nur dann! Und nicht, weil er keine Lust hat, sich einer Diskussion zu stellen, an der er nicht teilnehmen möchte! Dann verfolgt diese Diskussion gefälligst nicht weiter!

 

Christoph

 

Aber es wurde doch versucht, zu einem Ergebnis zu kommen. Viele Seiten lang.

Ob es jetzt eine Diskussion innerhalb einer Gruppe, oder eine Diskussion innerhalb einer Forumsgruppe ist - wie groß ist der Unterschied?

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Zunächst: Ich bin ziemlich wütend über die Art und Weise, wie diese Anfrage vorgebracht wurde. Ich empfinde das als Frechheit, vor allem, da ich immer wieder darauf hingewiesen habe, dass Regelantworten keine Diskussionen abwürgen sollen. Sie sind ganz bestimmt nicht als Argument oder gar als abwürgendes Fazit innerhalb einer Regeldiskussion zu gebrauchen.

 

Ansonsten: Bitte denke über den Unterschied zwischen einer privaten Gruppe und der Internetöffentlichkeit noch einmal nach. Darüber hinaus werde ich mich zu deinen Beiträgen hier nicht weiter äußern.

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Nein, das werde ich auf keinen Fall tun - und ich finde den Grundgedanken hinter dieser Anfrage auch nicht gerade erfreulich. Ich bin im Gegenteil sogar recht erbost über dieses Ansinnen, denn es missbraucht mich bzw. den Regelservice als einen willfährigen Pseudorichter.

 

Wenn jemand eine Regelfrage stellt, dann bitte, weil er für sich oder seine Gruppe einen Klärungsbedarf sieht. Nur dann! Und nicht, weil er keine Lust hat, sich einer Diskussion zu stellen, an der er nicht teilnehmen möchte! Dann verfolgt diese Diskussion gefälligst nicht weiter!

 

Christoph

 

Aber es wurde doch versucht, zu einem Ergebnis zu kommen. Viele Seiten lang.

Ob es jetzt eine Diskussion innerhalb einer Gruppe, oder eine Diskussion innerhalb einer Forumsgruppe ist - wie groß ist der Unterschied?

 

Ma Kai, Prados hat die Antwort doch schon gegeben, drei Beiträge vorher.

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Ich würde es so machen: Beim jeweiligen Rassenmaximum ist Schluss, außer es ist extra ausdrücklich angegeben.

 

Allerdings halte ich es seit jeher für blöd, wenn z.B. der Zuschlag beim Gradausstieg völlig verloren geht, weil jemand auf der Eigenschaft schon 100% hat. Deswegen gestehe ich bei einer Stärke von 98 + 4 eine 102 zu. Effektiv kann man die letzten 2 % nicht nutzen: Sie gehen weder in den Schadensbonus noch in xyz ein. Wird die Stärke aber irgendwie vermindert (durch Schwäche oder irgendein Artefakt) oder wird ein PW: Stärke z.B. um 10 erschwert, dann gilt die 102.

 

Das ist aber nur eine Hausregel und Geschmackssache.

 

Einen Elfen mit einen Zauber auf Stärke 100 zu pimpen, halte ich für verkehrt, weil man damit einen Nachteil der Rasse ziemlich einfach aushebelt. Sie haben ja schließlich auch Mindestwerte bei der Charaktererschaffung.

 

Wollte man eine "realistische" Begründung dafür, dann kann sich ja vorstellen, dass der zarte Elfenkörper so viel Muskelkraft gar nicht verkraften könnte und der Zauber damit nicht mehr in den Becher füllt als reinpasst.

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Damit hast Du gerade alle magischen Zauber und Gegenstände wirkungslos gemacht, die Werte von 100 (oder mehr) liefern, denn bei keinen von ihnen ist extra angegeben, dass sie die rassenbedingten Höchstwerte aushebeln. :)

Das eine oder andere Mal wird aber explizit erwähnt, gibt die Stärke eines ...Riesen bzw. setzt die Stärke auf 1xx, oder?

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Damit hast Du gerade alle magischen Zauber und Gegenstände wirkungslos gemacht, die Werte von 100 (oder mehr) liefern, denn bei keinen von ihnen ist extra angegeben, dass sie die rassenbedingten Höchstwerte aushebeln. :)

Das eine oder andere Mal wird aber explizit erwähnt, gibt die Stärke eines ...Riesen bzw. setzt die Stärke auf 1xx, oder?

 

Ersteres wäre nach Eleazars Auslegung kein Problem, aber letzteres. Wieso? Weil die Formulierung ähnlich ist, wie die des Zaubers Stärke, für den bei ihm die Höchstwerte gelten.

 

Auch spricht, ich weis, ich wiederhole mich, die Beschreibung eines magischen Gegenständes in "Unter den Nebelbergen" dagegen, denn dort steht explizit, dass er Eigenschaftswerte auf den Höchstwert setzt. Nach Eleazar hätte da nur stehen müssen, dass die Eigenschaftswerte auf 100 gesetzt werden.

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Auch spricht, ich weis, ich wiederhole mich, die Beschreibung eines magischen Gegenständes in "Unter den Nebelbergen" dagegen, denn dort steht explizit, dass er Eigenschaftswerte auf den Höchstwert setzt.

 

Ich habe das Abenteuer nicht, aber wenn es da so steht, wie von dir vor einigen Beiträgen zitiert, dann steht da genau das Gegenteil von dem, was du behauptest.

 

"auf den Höchstwert (100 bei Menschen)."

 

Dass der Höchstwert bei anderen Rassen anders ist und damit auch das Maximum, kann man kaum deutlicher formuieren.

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Hier prallen zwei Ansichten gegeneinander:

 

1.) was nicht asudrücklich erlaubt ist ist verboten

2.) was nicht ausdrücklich verboten ist ist erlaubt

 

Es ist in Midgard nicht beschrieben welche Regel zählt.

:confused: Welche Ansicht ist nun welche?

 

Also ich würde von der Tatsache, dass JEF Mathematiker ist, eher davon ausgehen, dass nur das gilt, was beschrieben und definiert ist. Wie es in der Mathematik üblich ist. Was nicht definiert ist, ist uninteressant. Alles muss definiert werden, sonst kann man damit nicht arbeiten. Und nun ist es nun einmal so, dass die von einigen vertretene Ansicht, dass die Höchstwerte der einzelnen Völker nur dann nicht gelten, wenn der zauber erlaubt, dass die Eigenschaftswerte über 100 erhöht werden. Leider steht diese Regel nirgends und ist somit nicht definiert.

 

Also ich muss an der Stelle echt sagen:

 

Ich kapier nicht was Dein Problem ist.

 

Ich weis auch das JEF Mathematiker ist, na und? Ich weis auch das er Mensch ist und das Menschen Fehler machen. Da Midgrad kein Computerprogramm ist das durch einen Compiler rattert und bei einer unstimmigkeit einen Syntax Error auswirft (du bist doch informatiker?) Ist das ein grosser Unterschied.

 

Auch hat JEF das Arkanum nicht alleine gschrieben.

 

An anderer Stelle tapst du gerade selbst in die Falle:

Der Kraftaktwert ist PW:Stärke/10 und nicht ST-90

Die ST-90 steht unter der Überschrift "Tiere und Fabelwesen" das schliesst aber wohl Menschen aus.

Ich mag ein Unicum sein, aber bin ich deswegen ein Fabelwesen?

 

Interessant ist aber der Satz: S181 rechts Mitte:

"Eigenschaftswerte können im Gegensatz zum Menschen auch grösser als 100 sein,..."

 

Da ein Gegensatz definiert wird damit können eben Menschliche Eigenschaften NIE grösser als 100 sein.

 

Wenn du also etwas findest wo steht das die Eigenschaften auf über 100 steigen muss sich alles in ein Logikwölkchen auflösen. (THGTTG)

 

An der Stelle klinke ich mich aber aus der Diskussion aus.

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1.) Der Ring, den du hier als Argument anführst, "ist kein normaler, magischer Ring, sondern ein mächtiges Artefakt" usw. In den Abenteuern gibt es immer besondere magische Artefakte, sprich "Große Magie" deren Regeln sich nicht vollkommen aus dem Midgard-Magie-Regeln ableiten lassen. Dann kann man aber auch umgekehrt nicht die Magieregeln von der Wirkung dieser Artefakte ableiten. Der Ring sagt nichts darüber aus, wie normale Zauber bei Elfen funktionieren.

 

2.) Die "Nebelberge" sind mit dem Erscheinen von M2 veröffentlicht worden. Da wurden nichtmenschliche Abenteurer gerade mal im Anhang erwähnt. Unter M1 gab es im ersten Band gar keine nichtmenschlichen Abenteurer. Dass bei einer derart randständigen Behandlung nicht jeder Zauber auf die Konsequenzen auf Elfen und Zwerge hin ausformuliert wurde, darf nicht überraschen.

 

3.) Der Passus "steigen Stärke ... auf den maximal möglichen Wert von 100 ... Außerdem steigen LP und AP des Trägers auf den für eine Spielfigur seines Grades und seine Rasse möglichen Wert" ist nicht unbedingt eindeutig und daher in der Tat keine Sternstunde der Formulierungskunst. Es gibt bei M1 oder M2 keine Spielfiguren mit einem höheren Eigenschaftswert von 100. Also könnte "maximal möglichen" gestrichen werden. Dann wäre eindeutig, dass die Eigenschaftswerte auch bei Elfen usw. auf 100 gesetzt werden. So kommen Worte ins Spiel, die die Erhöhung eventuell aufs Rassenmaximum begrenzen könnten. Eindeutig sind dann die Werte von COLLIN mit Ring.

Doch wie gesagt: Ein derart herausgehobenes Artefakt sagt nichts über die Interpretation der normalen Zauber.

 

4.) Ich leitete meinen Beitrag ein mit "Ich würde es so machen ..." Hier geht es um meine Handhabung dieser Angelegenheit, nicht um eine definitive Regelauslegung. Dass es die nicht gibt und du sie auch von Prados nicht erhalten wirst, kannst du in seinen letzten Beiträgen nachlesen. Was das insbesondere für deine Suche nach einer definitiven Antwort bedeutet, ließe sich daraus folgern.

 

Ich brauche mich gar nicht mit irgeneiner verschwurbelten Exegese aufzuhalten oder weitergehende Probleme zu haben. Ich sehe mit die Spieldaten des Gnoms auf der kommenden Seite an und ziehe daraus meine Schlüsse für die Wirkungsweise des einen Rings. Ich hätte mir gedacht, dass man den betreffenden Satz auf der Seite auch einfacher und klarer hätte formulieren können (braucht man aber auch nicht, man hat ja die Daten von dem Gnom) und wäre bei der Grundanahme geblieben, dass man schwächliche Elfen und schmalbrüstige Gnome nicht mit Allerweltszaubern über ihr Rassenmaximum bringen kann.

 

Und jetzt ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück

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Es scheint mir primär um die Formulierung von 3 SCHWACHEN (da Stufe 1) Zaubern -Bärenwut, Heiliger Zorn, Stärke- zu gehen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

 

In meinen Augen sollte man da nicht wirklich penibelst die wortgenaue Formulierung bei den Sprüchen anwenden, sondern auch die Spruchstufe mitbeachten.

Warum sollte so ein schwacher Spruch bei Menschenähnlichen wesentlich effektiver sein dürfen, als für Menschen an sich?

 

Ich kann mich nur wiederholen - Spielt es so wie es eurer Gruppe am Besten gefällt.

Bearbeitet von seamus
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Auch spricht, ich weis, ich wiederhole mich, die Beschreibung eines magischen Gegenständes in "Unter den Nebelbergen" dagegen, denn dort steht explizit, dass er Eigenschaftswerte auf den Höchstwert setzt.

 

Ich habe das Abenteuer nicht, aber wenn es da so steht, wie von dir vor einigen Beiträgen zitiert, dann steht da genau das Gegenteil von dem, was du behauptest.

 

"auf den Höchstwert (100 bei Menschen)."

 

Dass der Höchstwert bei anderen Rassen anders ist und damit auch das Maximum, kann man kaum deutlicher formuieren.

 

Dabei vergisst Du eines. Der Ring ist, wie andere schongesagt haben, ein mächtiges Artefakt und gibt nicht einen einfachen Bonus von +x, sondern setzt mehere Eigenschaftswerte auf den jeweiligen Höchstwert.

 

Es gibt andere Gegenstände (wie z.b. Heldenreif), die einen Eigenschaftswert auf 100 setzen. Hätte bei Dir ein Gnom, der einen Heldenreif trägt nur Stärke 60?

 

Es scheint mir primär um die Formulierung von 3 SCHWACHEN (da Stufe 1) Zaubern -Bärenwut, Heiliger Zorn, Stärke- zu gehen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

 

In meinen Augen sollte man da nicht wirklich penibelst die wortgenaue Formulierung bei den Sprüchen anwenden, sondern auch die Spruchstufe mitbeachten.

Warum sollte so ein schwacher Spruch bei Menschenähnlichen wesentlich effektiver sein dürfen, als für Menschen an sich?

 

Ich kann mich nur wiederholen - Spielt es so wie es eurer Gruppe am Besten gefällt.

 

Ein Beispiel: Nehme zwei Spielfiguren, die sich in allen Daten (Eigenschaften, Fertigkeiten, Resistenzen, Größe, Gestalt, Gewicht etc.) gleichen, außer, dass einer ein Elf ist und einer ein Mensch. Unter M4 hätte der Elf nur den Vorteil des Zaubers Erkennen der Aura, dafür aber höhere Steigerungskosten und das Verbot bestimmte Fertigkeiten zu erlernen, unter M5 sein Vorteil weg. Wieso sollte man eine solche Spielfigur noch zusätzlich benachteiligen?

 

Weshalb ich dieseg anze Diskussion habe wiederaufleben lassen, ist die Tatsache, dass in einem anderen Thema mehrere gemeint haben, dass es von den Regeln her nicht möglich ist, dass ein Zwerg durch (mächtige) Magie ein Aussehen von 100 haben kann. Im laufe der der immer heftiger werdenden Diskussion, kam eigentlich erst spät, als der ganze Schaden schon angerichtet war, heraus, dass die regeln doch nicht so eindeutig sind. Dass ich in meiner eigenen Arroganz den betreffenden ebenfalls Arroganz vorgeworfen habe, weil sie alle Hinweise in anderen Themen auf eine andere Sicht unterschlagen haben, war dann natürlich der Todesstoß. :(

 

Deshalb hier meine Schlussfolgerung:

Die Regelung, ob eigenschaftssteigernde Zauber, bei denen 100 als Höchstwert angegeben ist, sich an niedrige Höchstwerte von menschenähnlichen Wesen halten müssen, ist nicht eindeutig!

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1. Wenn ich mich nicht stark irre, sind wir hier in der Regelecke, in dieser sollen Regeln auf Grundlage der Regelwerke diskutiert werden, inbesonder wenn der Ersteller des Themas das Ganze als Regelfrage kennzeichent. Daher sind Aussagen wie "spiel wie es dir Spaß macht" oder "jedem wie er will" hier grundsätzlich fehl am Platz, der Ersteller hat eine Frage gestellt und einige Antworten angezeweifelt, wobei er sachlig agumentiert hat, also Antwort bekommt er Dinge wie "ach gib doch Ruhe" (wenn auch netter formuliert), da denk ich mir schon, gehts noch? :bf: Was soll den sowas? Wenn ihr keine Lust habt zu diskutieren, dan bleibt den entsprechenden Themen fern!

 

2. Macht es tatsächlich einen ziemlichen Unterschied, ob nun von 100 oder der Rassengrenze geredet wird. Hier mal ein Beispiel: Wir haben einen Menschen mit Zt: 98 und einenen Nichtmenschen, dessen Rassenbeschränkung für Zt bei 80 liegt, mit einem Zt von 77. Nun erhalten beide durch einen Zauber +10 auf ihr Zt, der Nichtmensch hat nun Zt: 87 und allenfalls einen um 1 erhöhten Zauberbonus, der Mensch hingegen hat nun Zt: 108 und kann plötzlich Namensmagie... Ist doch nen ziemlicher Unterschied oder? Somit ist 100 weit mehr als nur die Rassengrenze für Menschen, insofern sehe ich die Frage nicht als klar beantwortet.

 

Auch ich würde mir hier klarere Antworten (eigentlich allgemein zu den Werten über 100) und vor allem eine vernünftige Diskussion wünschen!

-Gruß, IVIatis

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...Daher sind Aussagen wie "spiel wie es dir Spaß macht"...

Ich zieh mir da mal den Schuh an - Ich war in meimem letzten Beitrag zu faul das hier kpl. zu wiederholen:

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/20599-K%C3%B6nnen-Nichtmenschen-mittels-Zauber-%C3%BCber-St90-kommen/page5?p=2342749&viewfull=1#post2342749

Bearbeitet von seamus
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Deshalb hier meine Schlussfolgerung:

Die Regelung, ob eigenschaftssteigernde Zauber, bei denen 100 als Höchstwert angegeben ist, sich an niedrige Höchstwerte von menschenähnlichen Wesen halten müssen, ist nicht eindeutig!

 

Das hat dir doch Prados eindeutig bestätigt, ist also keine neue Erkenntnis.

Und wie Prados weiter ausführte, wirst du da von Regelseite auch keine eindeutige Festlegung bekommen.

 

Allerdings ermutigt einem das M5 Regelwerk noch viel stärker als frühere Ausgaben, eigenständig Entscheidungen zu treffen.

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Deshalb hier meine Schlussfolgerung:

Die Regelung, ob eigenschaftssteigernde Zauber, bei denen 100 als Höchstwert angegeben ist, sich an niedrige Höchstwerte von menschenähnlichen Wesen halten müssen, ist nicht eindeutig!

 

Das hat dir doch Prados eindeutig bestätigt, ist also keine neue Erkenntnis.

Und wie Prados weiter ausführte, wirst du da von Regelseite auch keine eindeutige Festlegung bekommen.

 

Allerdings ermutigt einem das M5 Regelwerk noch viel stärker als frühere Ausgaben, eigenständig Entscheidungen zu treffen.

 

Und du musst damit leben das andere Spieler andere Ansichten haben werden.

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