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Midgard 5!


Pyromancer

Empfohlene Beiträge

Hallo Frank!

 

M5 ist für Midgard überlebenswichtig. Neue Spieler werden von M4 kaum angezogen und ältere wenden sich ab.
Schließt Du das aus den Wellen, die hier gerade im Forum geschlagen werden?

 

Meiner persönlichen Erfahrung nach lassen sich mit der 4. Edition ganz wunderbar neue Spieler gewinnen. Ich selbst habe unter diesem System Zahlreiche über meine Gruppen an MIDGARD herangeführt. Es liegt also an uns selbst, ob wir neue Spieler gewinnen oder nicht. Jedenfalls ist es unwahrscheinlich, dass jemand, der noch keine Erfahrungen mit Rollenspiel gemacht hat, einfach einmal so ein Regelwerk kauft - ob dies nun 250 oder 1.000 Seiten hat, ob dies nun mehr oder weniger Abenteurertypen umfasst, ob dies nun Steigerungsregeln vereinfacht oder endlich die Regeln für ein Handgemenge komplett überarbeitet.

 

Und die 4. Edition soll Spieler dazu bringen, sich von MIDGARD abzuwenden? Da haben wir wohl einen höheren Schwund von Spielern, die sich wegen der einen oder anderen Diskussion hier im Forum von der MIDGARD-Gemeinschaft abgewandt haben.

 

Nein, ich sehe das Ganze doch etwas gelassener.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Ich sehe es auch nicht so negativ wie Ohgottohgott, aber auch nicht so locker wie Fimolas.

 

Will Midgard als Verlag, als Printprodukt überleben, dann muss ein neues Regelwerk her, denn nur das bringt mehr Auflage und Folgekäufe. Nur das könnte neue Spieler in relevanter Zahl gewinnen und so manchen leicht frustrierten alten Hasen wieder zurück locken - wenn es denn eine weitere Verbesserung und eine gewisse Modernisierung bringt.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich muss auch sagen, dass M4 auf mich optisch und haptisch erst mal einen positiven Eindruck gemacht hat. Die Bücher sind schick, machen was her und sind schon mal rein äußerlich ihr Geld wert. Den Schuhkarton mit den zusammengetackerten Heftchen aka M3 habe ich mir nicht gekauft ;).

 

M5 ist hier im Forum schon sehr lange Zeit ein Thema, allerdings mit einem einzigen WünschdirwasfürM5-Strang gewesen. Außerdem habe ich in einem anderen Rollenspielforum (Tanelorn?, Blutschwerter?) mal einen Beitrag gelesen, der so klang, als ob es wenigstens Überlegungen gäbe, in welche Richtung M5 gehen sollte - wenn sich denn jemand dransetzen würde ...

 

Im Prinzip bündelt diese Diskussion gerade einige Metadiskussionen über das Rollenspiel allgemein und Midgard im besonderen, die in viele verschiedenen Strängen länger schon diskutiert wurden. Hinzu kommt dass einige namhafte Alt-Midgardianer kritisch über Midgard und fasziniert von anderen Systemen gezeigt haben und der allgemeine Hang, dass wir uns lieber über etwas äußern, was uns stört als über etwas, was uns freut oder zufriedenstellt. Hinzu kommt das allgemeine zumindest do gefühlte Nachwuchsproblem für P&P-Rollenspiele. Daraus erwuchs eine "Wir haben ein Problem"-Stimmung mit M5 als gelobtem Land, in das jeder seine Wünsche projizieren kann. Außerdem kann ja jeder, der mit einer Hausregel spielt munter mitdiskutieren, denn er hat ja schon einen Erfolgsgarant für M5 in Erprobung.

 

Na gut, und dann haben in den letzten Wochen ein paar Leute es mal in die Hand genommen und die Diskussion auf mehrere Stränge auseinandergezogen.

 

Um es mal kurz zu machen: Egal ob M5 jemals kommen wird oder nicht, ich halte diese Diskussion für interessant und unterhaltsam. Im schlimmsten Fall fallen für mich ein paar gute Hausregeln ab. Wir sollten nur nicht so tun, als wäre M4 Mist oder unspielbar. Das widerspricht meiner Erfahrung und wird auch den Leuten nicht gerecht, die M4 geschrieben haben.

 

Und weil ich gerade die weisen Worte von BB gelesen habe: Eins ist für mich klar geworden: Falls M5 kommen sollte, müsste der Trend der immer weiteren Ausweitung des Regelwerks umgekehrt werden. M4 ohne Vorkenntnisse hätte ich wohl ganz schön heftig gefunden.

Bearbeitet von Eleazar
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Ein paar Leute haben Langweile und träumen vor sich hin.

 

Ich bin anderer Meinung: M5 ist für Midgard überlebenswichtig. Neue Spieler werden von M4 kaum angezogen und ältere wenden sich ab.

 

Kann ich nicht bestätigen. Unsere Gruppe hat derzeit wirklich viel Zulauf von anderen Systemen, zumeist Spieler, die sich in DSA gelangweilt oder denen D&D zu linear ist. Ich beobachte, dass vor allem Spieler mit Midgard glücklich werden, die auf Charaktertiefgang und Hintergrund wert legen.

 

Ein Problem für Neulinge ist jedoch eindeutig, dass die Anschaffung der wichtigsten Regelwerke (DFR, Arkanum, ggfs. Kompendium oder Bestarium) mit Anschaffungskosten um die 100-120 Euro quasi ein echtes Loch in die Haushaltskasse reißt und dies daher nicht getan wird. Deshalb empfehle ich den Entwicklern dringend wieder ein "Basisregelwerk" wie in M3 zu entwickeln, sollte es mal M5 geben.

Bearbeitet von Roumorz
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Ich sehe es auch nicht so negativ wie Ohgottohgott, aber auch nicht so locker wie Fimolas.

 

Will Midgard als Verlag, als Printprodukt überleben, dann muss ein neues Regelwerk her, denn nur das bringt mehr Auflage und Folgekäufe. Nur das könnte neue Spieler in relevanter Zahl gewinnen und so manchen leicht frustrierten alten Hasen wieder zurück locken - wenn es denn eine weitere Verbesserung und eine gewisse Modernisierung bringt.

 

Grüße

 

Bruder Buck

:thumbs:

 

Natürlich kann man mit M4 wunderbar spielen und auch Neulinge gewinnen. Genauso war es vor 10 Jahren mit M3.

 

Aber es ist durchaus an der Zeit, die in den letzten 10 Jahren gewonnenen Erfahrungen mit M4 in eine neue Version einzubringen. Nicht weil es unbedingt nötig wäre, aber es würde sich lohnen. Es gibt genügend Punkte (das halbe Forum -außerhalb des Schwampfs - ist voll davon), so dass es nicht mehr nur eine neue Druckauflage mit der Beseitigung einiger Errata wäre.

 

Herauskommen wird dabei wieder etwas, was der aktuellen Sicht der Macher entspricht, wie vor 10 Jahren. Und wieder werden nicht alle glücklich damit sein, wieder werden nicht alle Wünsche umgesetzt werden (was auch gar nicht geht, viele Wünsche schließen sich gegenseitig aus) und wieder wird es einige Zeit brauchen bis sich alle daran gewöhnt haben und Midgard mit der dann aktuellen Version gleichgesetzt wird.

 

Solwac

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Sollte ich nicht Recht haben, wäre es schön. Meine Erfahrung ist eine andere. Ich habe aber auch überwiegend Menschen mit Job und Familie um mich herum. Für die kommen bücherweise regeln keinesfalls in Frage.

 

Das ist eine sehr persönliche Behauptung.

Auch berufstätige Leute mit Familie haben noch Zeit ein Buch zu lesen und das kann auch ein Regelbuch sein.

 

 

Im Prinzip bin auch auch für Vereinfachungen, die sind immer gut. Aber bis auf Übersichtlichkeit und Anordnung weiß ich nicht, wie das praktisch aussehen soll, ohne das Informationen verloren gehen. Da muss mir erstmal jemand sein tolles Kurzregelwerk mit gleicher Leistung präsentieren.

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Sollte ich nicht Recht haben, wäre es schön. Meine Erfahrung ist eine andere. Ich habe aber auch überwiegend Menschen mit Job und Familie um mich herum. Für die kommen bücherweise regeln keinesfalls in Frage.

 

Das ist eine sehr persönliche Behauptung.

Auch berufstätige Leute mit Familie haben noch Zeit ein Buch zu lesen und das kann auch ein Regelbuch sein.

 

Im Prinzip bin auch auch für Vereinfachungen, die sind immer gut. Aber bis auf Übersichtlichkeit und Anordnung weiß ich nicht, wie das praktisch aussehen soll, ohne das Informationen verloren gehen. Da muss mir erstmal jemand sein tolles Kurzregelwerk mit gleicher Leistung präsentieren.

 

... das sind persönliche Erfahrungen.

 

Nicht einer aus der von mir genannten Gruppe hat sich in den vergangenen 20 Jahren so auf Rollenspiel eingelassen, dass er sich die Regelwerke gekauft hätte. Selbst Regelpassagen waren den meisten zuviel.

 

Weiterhin beruht meine Aussage auf Unterhaltungen und Diskussionen hier im Forum. Das Rumschlagen mit den Regeln ist vielen nach einem Arbeitstag ziemlich lästig. Beispielsweise nehmen selbst sehr erfahrene Spielleiter wie Bruder Buck (vgl. die anderen M5 Stränge) regelmäßig das Buch in die Hand, wenn es um Handgemenge geht. Zuletzt gab es auch in einem der Stränge ein "schönes" Beispiel zum Schwimmern und vom Reiterkampf wollen wir gar nicht erst reden. Das ist kein flüssiges Spielen!

 

Letztlich ist diese Frage, wieviel Nachwuchs Midgard gewinnt, jedoch recht leicht über den Verkauf der Regelwerke zu klären.

 

Wie gesagt: Sollte ich mich täuschen, habe ich kein Problem damit.

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Der erste Schritt könnte Sein, ein "Das Abenteuer beginnt" in moderner Form. Das müssen keine riesigen Änderungen sein, aber wenn die Regeln schon für Anfänger aufbereitet mit Anfangscharakteren und Abenteuer veröffentlicht würden (mir schwebt ein aufgebohrtes "MIDGARD für Einsteiger" vor), wäre das schonmal ein Schritt.

Was zur Zeit fehlt, ist eine Zwischenstufe zwischen Runenklingen und dem vollen Regelwerk (das mit seinen mehreren Hundert Seiten etwas sperrig ist), also vereinfachte Charaktererstellung und weniger Fertigkeiten.

 

Dabei können doch erste Änderungen eingearbeitet werden und zugleich kann die Veröffentlichung als Test dienen. Wenn es so 20 EUR kosten sollte, würden vermutlich viele mal rein schauen. Da kann man sich Arborea von 13 Mann anschauen, und da der Name Midgard bei Rollenspielen immer noch bekannt ist, hätte es seine Käuferschicht abseits der jetzigen Midgardspieler.

Bearbeitet von Wight
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  • 1 Monat später...
Sollte ich nicht Recht haben, wäre es schön. Meine Erfahrung ist eine andere. Ich habe aber auch überwiegend Menschen mit Job und Familie um mich herum. Für die kommen bücherweise regeln keinesfalls in Frage.

 

Das ist eine sehr persönliche Behauptung.

Auch berufstätige Leute mit Familie haben noch Zeit ein Buch zu lesen und das kann auch ein Regelbuch sein.

 

Im Grunde muss man das differenziert betrachten. In unserer Gruppe sind nur 2 Spieler, die sich (teilweise) Regelwerke zugelegt haben, und das ist schon Ewigkeiten her. Wie ich in meinem vorangegangenen Beitrag schon erwähnte, wäre dringend ein kompakteres und vereinfachtes Grundregelwerk wie in M3 (mit Zaubern etc) erforderlich, dass so die Grade 1-7 abdeckt, um hier neue Käufer zu gewinnen.

 

Neue Spieler zu gewinnen ist heutzutage tatsächlich insgesamt schwieriger. Wer 30 und älter ist, lässt sich auf sowas normalerweise kaum noch als Neuling ein, da stehen Job und Familie zu sehr im Vordergrund. RPG beginnt man zu Schul- oder Studienzeiten. Momentan kommen da auch alle meiner "Neulinge" her. Rekrutieren kann man aber auch "Ehemalige", die in der Vergangenheit RPG betrieben haben oder ein neues System suchen. Die sind auch für Midgard sehr offen, so ganz unbekannt ist der Name ja nun nicht.

Bearbeitet von Roumorz
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So ich gebe auch mal meinen Senf dazu.

 

Unsere Gruppe ist dabei von D&D 3.5 nach Midgard zu wechseln.

 

Unser erstes Problem ist schon einmal das ein wichtiges Quellbuch (das Arkanum) vergriffen ist. Es "soll" eine Neuauflage kommen, aber ich habe deshalb sehr lange überlegt ob wir nach Midgard wechseln oder nicht. Dann ist da noch das Kompendium welches überhaupt nicht mehr verfügbar ist, ob nun wichtig oder nicht. Dies macht m.M. nach schon einmal vielen Spielern und SL das System madig, da das Rollenspielsystem tot wirkt. Es gibt nichts schlimmeres als wenn vergriffene Bücher, zu völlig überteuerten Preisen, bei ebay etc. erworben werden müssen.

 

Ich habe jetzt trotzdem schon einmal über 80 € in Midgard investiert und hoffe, das "Das Arkanum" schnellstmöglich verfügbar ist.

 

Midgard ist, so glaube ich zumindest, ein Rollenspielsystem alter Schule. Damals hat man sich intensiv mit dem System beschäftigt und freudig alle Regeln gelernt (+2 hier -4 da ach heute ist Sonntag dann gibt es noch mal +2). Ich glaube das sich das in den letzten Jahren und mit zunehmenden Alter der Spieler stark verändert hat. Man trifft sich heute beim Rollenspiel um Spass zu haben. Es geht nicht mehr um die Regeln ansich, sondern um das Rollenspiel und dies soll so einfach wie möglich und mit soviel Regeln wie nötig ausgestattet sein. Der aktuelle Rollenspieler ist meinst älter, berufstätig, hat Kinder, Haus etc. und keine Zeit / Lust mehr sich intensiv in ein Regelsystem einzuarbeiten. Auch am Spieltisch hat man keine Lust mehr wild zu rechnen bevor man endlich seinen Wurf machen kann und weiss ob es ein Erfolg war. Dafür ist die knappe Zeit einfach zu schade geworden.

 

Das sind natürlich nur meine Eindrücke und trotzdem habe ich mich für Midgard entschieden und hoffe, dass unsere Gruppe viel Spass haben wird.

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@ Gevatter:

 

Ich gebe dir Recht, dass es ein grober Schnitzer ist, wenn ein für das Spielen notwendiger Band wie das Arkanum nicht immer vorgehalten wird. Zum Kompendium auch hier noch mal an dieser Stelle: Branwen hat mehrfach gesagt, dass das Buch wie Blei in den Regalen gelegen hat und kaum einer es haben wollte. Erst nach dem Abverkauf der Auflage hat es Karriere gemacht, wie eben so manches unnütze Ding, das endlich selten wird.

 

Ich bin stolzer Besitzer des Kompendiums, wie so ziemlich aller Midgard-Print-Produkte, und wiederhole noch mal gebetsmühlenartig - man braucht es nicht! Nicht so, dass man es nicht doch noch irgendwie benutzen könnte oder dass ein Midgard-Nerd es (ich schließe mich aus dieser Gruppe nicht grundsätzlich aus) nicht sehr interessant finden könnte, aber es geht sehr gut ohne.

 

Die Entscheidung, das Ding nicht wieder aufzulegen, ist hinreichend und gut begründet worden. Und umgekehrt wird ein Schuh draus: Bei dem Umfang der Regelwerks ist der Verlag zu Loben, der seinen Spielern überflüssige optionale Regeln erspart. Mag ja sein, dass einige Elemente bei einer Neuauflage den Sprung in die richtigen Regel schaffen könnten, aber allgemein heißt der Trend Abspecken, Vereinfachen und Zusammenfassen. Und das Kompendium steht für das genaue Gegenteil. Reizvoll nur für Hardcore-Fanboys und Regelwerkemitansbettnehmer.

 

Es ist einfach falsch, das Kompendium hoch zu loben. Es steht letztlich für eine Fehlentwicklung bei Midgard, die sich gerade selbst korrigiert.

 

Zu den Boni und Mali bei Fertigkeiten: Ich bemühe mich gerade, mich wieder zum regelkonformen Spiel zu zwingen und lese in M4 eine Menge nach, um aus der "Das haben wir immer so gespielt - Ecke" rauszukommen. Aber gerade bei den Abzügen und Aufschlägen bei Fertigkeiten erspare ich mir das fast komplett. Ich bestimme wie leicht die Wand zu erklettern ist, beschreibe, wie ich sie mir vorstelle und gebe den Modifikator und die Anzahl der Würfe an. Da lässt sich viel Nerverei mit sparen.

 

Das alles ist natürlich nur meine private Meinung.

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Ich bestimme wie leicht die Wand zu erklettern ist, beschreibe, wie ich sie mir vorstelle und gebe den Modifikator und die Anzahl der Würfe an. Da lässt sich viel Nerverei mit sparen.

 

Ich glaube, genau dass ist das ganze Geheimnis, die jeweilige Herausforderung so zu beschreiben, dass VOR DEM WURF Spieler und SL das gleiche Verständnis zu ihr haben (und vielleicht sich als SL ab und zu zu trauen ruhig mal größere Boni/Mali zu vergeben als die Standard +-1 bis +-4).

 

Gruß

 

Neq

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  • 2 Wochen später...

Ich glaube wichtig in einem M% wäre mal eine Zusammenfassung aller Charakterklassen aus den Quellenbüchern (vllt dann mit dem Hinweis wie bei Todeswirker, etc, dass nur gewisse leute das können)

 

Auch könnten dort einige der Hausregeln mal offizielle Regeln werden. Seien wir ehrlich. die Hausregel von wegen Geldwert/10 (also 100SS=1GS, etc) findet fast in jeder Gruppe anklang, und macht es realistischer (warum kann man für 50 Brote eine Plattenrüstung kaufen o.O)

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  • 3 Wochen später...

Anstelle eines komplett neuen Regelbandes (oder mehrer Regelbände) würde ich mir Kompendien in regelmäßigen Abständen wünschen. Man behält M4 als Basis bei und entwickelt es optional in Kompendien weiter. Hierdurch lassen sich sowohl optionale Vereinfachungen, als auch komplexere Regeln einpflegen. Zudem kann man in diesen Kompendien Abenteurertypen oder Regeln aus Quellenbüchern, die sich überregional eignen, einer breiteren Menge von Spielern präsentieren, die sich vielleicht aus mangelndem Interesse an der Region das entsprechende Quellenbuch nicht gekauft haben. Zudem dürfte sich die Erstellung solcher Kompendien einfacher realisieren lassen, als die Komplettüberarbeitung der Regeln.

 

Ich bin halt nach wie vor ein großer Freund optionaler Regeln. So gesehen ist ja die Runenklingen Reihe auch nichts anderes, als eine optionale Vereinfachung. So sitze ich hier und kann nicht anders. ;)

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Ich wünsche mir eine Verinfachung, die nicht darin besteht, die zu komplizierten Regeln beizubehalten, um sie dann durch Zusatzregeln wieder zu vereinfachen.

Für alte Midagrd-Hasen mag man durch Tuors Vorschlag ja den einen oder anderen Schmerzpunkt beseitigen.

Aber für Neueinsteiger wird ein System kaum dadurch attraktiv, dass man ihnen erklärt, sie könnten nach der kraftraubenden Lektüre des M4-Regelwerks ja noch die Kompendien mit möglichen Regelvereinfachungen lesen.

Ich halte Tuors Vorschlag für den völlig falschen Weg.

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Ich wünsche mir eine Verinfachung, die nicht darin besteht, die zu komplizierten Regeln beizubehalten, um sie dann durch Zusatzregeln wieder zu vereinfachen.

Für alte Midagrd-Hasen mag man durch Tuors Vorschlag ja den einen oder anderen Schmerzpunkt beseitigen.

Aber für Neueinsteiger wird ein System kaum dadurch attraktiv, dass man ihnen erklärt, sie könnten nach der kraftraubenden Lektüre des M4-Regelwerks ja noch die Kompendien mit möglichen Regelvereinfachungen lesen.

Ich halte Tuors Vorschlag für den völlig falschen Weg.

 

 

Yep, das wird nur zu gerne übersehen oder weggewischt.

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