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Beidhändiger Kampf und fallengelassene Waffe


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Das kommt darauf an, würde ich sagen. ;)

 

Wenn sie beide nicht auf dem gleichen Feld gelandet sind, definitiv zwei Runden. (Es sei denn, ich habe die Einordnung der Dauer jetzt falsch im Kopf...)

 

Wenn die Waffen auf dem gleichen Feld liegen, würde ich als SL Zuschläge auf den PW vergeben, es aber innerhalb einer Runde zulassen. So kann der Spieler auswählen, ob er die Waffen langsam, aber relativ sicher oder schnell, aber mit mehr Risiko aufhebt.

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Normalerweise braucht es einen PW:Gw um eine Waffe aufzuheben. Hier könnte man für jede der beiden Waffen einen PW:Gw/2 zulassen (wenn die Waffen auf dem Feld der Figur liegen).

 

Solwac

Warum dies? Zwei PW:Gw sind für Alric Normalheld schon schwer genug zu schaffen.

Bearbeitet von Bro
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Normalerweise braucht es einen PW:Gw um eine Waffe aufzuheben. Hier könnte man für jede der beiden Waffen einen PW:Gw/2 zulassen (wenn die Waffen auf dem Feld der Figur liegen).
Warum dies? Zwei PE:Gw sind für Alric Normalheld schon schwer genug zu schaffen.
Einerseits finde ich Solwacs Lösung einleuchtend und hätte es spontan genauso gehandhabt. Allerdings sehe ich auch Bros Einwand. Daher ein Alternativvorschlag: Ein PW:GW und ein EW:Beidhändiger Kampf, ob man die Hände richtig koordiniert. Vielleicht lernt man ja auch das gleichzeitige Aufheben der Waffen, wenn man den Beidhändigen Kampf übt.
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M.E. reichen zwei normale PW:Gw zum Aufnehmen von zwei Waffen aus. Für normale Werte von Gw ist damit die Wahrscheinlichkeit bei zwei Waffen größer, mindestens eine wieder in die Finger zu bekommen, als bei einer, aber die Wahrscheinlichkeit, alle Waffen wieder zu bekommen, geringer als bei einer.

 

Nun laufen allerdings ziemlich oft Figuren mit Gw 100 oder so herum, weil (?) Gewandtheit eben so ein wichtiger Wert ist. Da sind dann zwei unmodifizierte PWs Pillepalle, deshalb der Vorschlag, zweimal auf Gw/2 würfeln zu lassen.

 

Ich tendiere aber trotzdem dazu, auf unmodifizierte Gw würfeln zu lassen.

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Leute, Euch ist doch klar, dass wir es hier mit einem echten Super-Sonderfall zu tun haben, oder? Die Möglichkeit des Doppelschlags mit einem Würfelwurf mal beiseite gelassen, muss man es erstmal schaffen, zweimal sowohl eine "1" als auch anschließend eine "36-50" zu würfeln. Die Chance liegt bei 1:17.777. Ich habe mehrere Spielfiguren, bei gewohnheitsmäßig BHD anwenden und kam noch nie in die Situation.

 

Hier dann so kleinlich zu argumentieren, halte ich für etwas übertrieben.

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@ Bro: Auch wenn deine Aussage im Grunde stimmt, so ist dies doch das Regelforum. Und wenn man hier eine Regelfrage stellt, ist es egal, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Fall eintritt.

 

Wenn ich darüber diskutieren möchte, ob eine 20:100 mit Schicksalsgunst abgewehrt werden kann (rein theoretisch, denn der Fall ist klar), dann kann ich auch nicht die Frage abwürgen, indem ich die Wahrscheinlichkeit einer 20:100 heranziehe, die wohl noch wesentlich geringer sein dürfte, als in deinem Beispiel.

 

Also mag man sich ruhig auch über Unwahrscheinliches auslassen, wenn man denn will. Wenn nicht, bleibt man einfach dem Strang fern.

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@ Bro: Auch wenn deine Aussage im Grunde stimmt, so ist dies doch das Regelforum. Und wenn man hier eine Regelfrage stellt, ist es egal, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Fall eintritt.

 

Wenn ich darüber diskutieren möchte, ob eine 20:100 mit Schicksalsgunst abgewehrt werden kann (rein theoretisch, denn der Fall ist klar), dann kann ich auch nicht die Frage abwürgen, indem ich die Wahrscheinlichkeit einer 20:100 heranziehe, die wohl noch wesentlich geringer sein dürfte, als in deinem Beispiel.

 

Also mag man sich ruhig auch über Unwahrscheinliches auslassen, wenn man denn will. Wenn nicht, bleibt man einfach dem Strang fern.

Du verstehst mich miss, Einsi.

 

Mir ging es darum, dass solche seltene Fälle so kleinlich gehandhabt werden sollen, wie einige es vorschlagen. Gerade WEIL diese Fälle so selten sind, würde ich sie großzügiger handhaben, also z.B. zwei PW:Gw statt zwei PW:Gw/2, am besten noch mit dem Hinweis, dass ja so viele SpFen Gw100 haben, was immer ein tolles Argument ist. Mich nervt eben nur die Kleinlichkeit, mehr nicht.

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Naja... Du könntest auch sagen, weil der Vorteil mit zwei Waffen angreifen zu können so groß ist, ist eine enge Regelauslegung angebracht.

Die Figur könnte ja auch einfach eine Waffe aufheben und damit weiterkämpfen, wie jeder andere auch. Wenn sie aber beide wieder zum Angriff nutzen möchte, soll sie sich auch anstrengen.

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Naja... Du könntest auch sagen, weil der Vorteil mit zwei Waffen angreifen zu können so groß ist, ist eine enge Regelauslegung angebracht.

Die Figur könnte ja auch einfach eine Waffe aufheben und damit weiterkämpfen, wie jeder andere auch. Wenn sie aber beide wieder zum Angriff nutzen möchte, soll sie sich auch anstrengen.

Okay. Wenn man es ganz eng nach Regelwerk auslegt, kann er nur genau eine Waffe aufheben. Punkt. :dunno:

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Naja... Du könntest auch sagen, weil der Vorteil mit zwei Waffen angreifen zu können so groß ist, ist eine enge Regelauslegung angebracht.

Die Figur könnte ja auch einfach eine Waffe aufheben und damit weiterkämpfen, wie jeder andere auch. Wenn sie aber beide wieder zum Angriff nutzen möchte, soll sie sich auch anstrengen.

Okay. Wenn man es ganz eng nach Regelwerk auslegt, kann er nur genau eine Waffe aufheben. Punkt. :dunno:

 

...und dann findest du die Alternative 2xPW/2:Gw kleinlich?

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Es steht auch nicht im Regelwerk, dass es möglich ist, während eines Faustkampfes zu tänzeln. Manche werden es tun, manche nicht. Oft genug werden irgendwelche Randfälle, die äusserst selten auftreten, von den Regeln nicht abgedeckt, damit der SL mit Augenmass entscheidet, was angemessen ist. Wir haben hier jetzt mehrere Vorschläge:

2 PW:Gw/2

PW:Gw und EW: beidhändiger Kampf

PW+30:Gw (der war der erste von mir, ich lege mich jetzt mal auf die WM fest. ;))

 

Ich denke, allein unter diesen findet ein geneigter SL genug Ideen, was er letztendlich verlangt. Je nachdem würde ich auch einen EW:Akrobatik zulassen, wenn die SpF die Fertigkeit gelernt hat, um zwei Waffen aufheben zu können. Wichtig ist dabei, dass der Spielspass gewahrt bleibt, mehr als zwei Würfelwürfe sollten es meiner Meinung nach auf keinen Fall sein, und coole Aktionen sieht man immer gerne.

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Naja... Du könntest auch sagen, weil der Vorteil mit zwei Waffen angreifen zu können so groß ist, ist eine enge Regelauslegung angebracht.

Die Figur könnte ja auch einfach eine Waffe aufheben und damit weiterkämpfen, wie jeder andere auch. Wenn sie aber beide wieder zum Angriff nutzen möchte, soll sie sich auch anstrengen.

Okay. Wenn man es ganz eng nach Regelwerk auslegt, kann er nur genau eine Waffe aufheben. Punkt. :dunno:

 

...und dann findest du die Alternative 2xPW/2:Gw kleinlich?

Pass auf, nochmal ganz einfach:

 

Wenn das hier eine Regelfrage ist, dann kann man nach dem DFR nur argumentieren, in dem unter "Handlungen in Kampfsituationen" steht "M. die Waffe wechseln oder eine Waffe vom Boden aufheben" (Hervorhebung durch mich) Klare Sache, und damit hopp.

 

Argumentiert man jetzt so, dass der o.g. Sonderfall in dieser Aufstellung einfach nicht berücksichtigt wurde, dann fände ich es nachvollziehbar, dass man sich bückt oder in die Hocke geht, um die Waffe oder eben die Waffen aufzuheben. Aber: es wird teilweise mit dem Umstand argumentiert, dass ja ach so viele SpFen eine Gw von 100 haben. Das ist albern. Wenn ich mich ohnehin schon bücke, kann ich auch statt einer zwei Waffen aufheben und dazu dann zwei PW:Gw machen. Die Gw noch zu halbieren fände ich eben kleinlich gegenüber SpFen, die eine Gw im "normalen" Bereich haben, also eher so 50-70.

 

Kurz gesagt: Wenn Regelfrage, dann Regelwerk, wenn nicht, dann bei so seltenen Fällen großzügiger sein. So verständlich?

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Es steht auch nicht im Regelwerk, dass es möglich ist, während eines Faustkampfes zu tänzeln. Manche werden es tun, manche nicht. Oft genug werden irgendwelche Randfälle, die äusserst selten auftreten, von den Regeln nicht abgedeckt, damit der SL mit Augenmass entscheidet, was angemessen ist. Wir haben hier jetzt mehrere Vorschläge:

2 PW:Gw/2

PW:Gw und EW: beidhändiger Kampf

PW+30:Gw (der war der erste von mir, ich lege mich jetzt mal auf die WM fest. ;))

 

Ich denke, allein unter diesen findet ein geneigter SL genug Ideen, was er letztendlich verlangt. Je nachdem würde ich auch einen EW:Akrobatik zulassen, wenn die SpF die Fertigkeit gelernt hat, um zwei Waffen aufheben zu können. Wichtig ist dabei, dass der Spielspass gewahrt bleibt, mehr als zwei Würfelwürfe sollten es meiner Meinung nach auf keinen Fall sein, und coole Aktionen sieht man immer gerne.

Mir fiele noch der Kompromiss ein: Ein normaler PW:Gw für die erste Waffe, ein PW:Gw/2 für die zweite in derselben Runde. Damit könnte ich auch leben.

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Nach Bros Einwand bezüglich der Häufigkeit habe ich mir nochmal Gedanken gemacht und ich finde, die grundsätzliche Frage hat große Relevanz.

Wir hacken ja auf "eine Waffe vom Boden aufheben" herum.

 

Es steht aber auch in den Regeln "EINE Nahkampfwaffe ziehen".

 

Mit anderen Worten, kostet es mich als beidhändiger Kämpfer eine Runde meine Waffen zu ziehen oder zwei?

 

Das Gleiche dürfte dann auch fürs Aufheben gelten, wobei der erste Fall sehr häufig in Kampfsituationen vorkommen dürfte.

 

Ich argumentiere jetzt mal auf dieser Basis.

 

Beim Waffe ziehen steht: "Der Abenteuerer muss die Hand oder DIE HÄNDE, mit denen er die Waffe zieht, frei haben."

 

Jetzt kann man sagen. da steht bei den Händen der Plural und bei der Waffe der Sigular. Also bezieht sich das auf eine Zweihandwaffe, für die ich beim Ziehen beide Hände benötige.

 

M.E. wäre das aber eine zu enge Auslegung. Der Abenteurer kann offensichtlich beide Hände zum Ziehen benutzen. Ich sehe keinerlei größere Schwierigkeit, mit der jeweiligen Hand nach rechts und links zu greifen als mit beiden irgendwohin zu greifen.

 

Ergo kann man in einer Runde beide griffbereit getragenen Waffen ziehen.

 

Wenn hier aus "EINE Waffe ziehen" auch zwei Waffen werden, wird beim Aufheben vom selben Feld auch "zwei Waffen", solange sie auf einem Feld liegen, wobei es dann auch ausreicht, EINEN PW:GW zu schaffen.

 

Ich behaupte also Punkt m auf Seite 221 DFR gilt auch für zwei Waffen. Die Einleitung auf Seite 220 spricht ja davon, dass die dort aufgeführten Regeln von "mittlerer Komplexität" sind und genug Möglichkeiten bieten, beim Spiel tatktisches Geschick an den Tag zu legen. Es wird auch angedeutet, dass es vom persönlichen Geschmack abhängt, wie kompliziert diese Regeln sein sollen. Mit anderen Worten, es geht auch komplizierter, wenn man mag, Auf der anderen Seite heißt das, dass hier auch vereinfacht wurde, was für mich bedeutet, dass "eine Waffe" beim beidhändigen Kampf auch "zwei Waffen" bedeutet.

Bearbeitet von Einskaldir
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