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Serdo

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Alle Inhalte von Serdo

  1. Und wie oft ist das schon passiert? Ich spiele seit gut einem Vierteljahrhundert Midgard, aber sowas ist noch keinem meiner Charaktere widerfahren - und das bei nahezu wöchentlichem Spiel... Das Leben ist eine tödlich endende Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Natürlich gibt es Sachen, die einen umbringen können. So what?
  2. Rein vom Regeltext her wird die Phosphorkreide nicht verbraucht. Alles andere sind Hausregeln. Vom magietheoretischen Ansatz her kann man sagen, dass das Nicht-Verbrauchen von Zauberkomponenten darauf basiert, dass der Zauberer die Komponente als astralen Resonanzkörper verwendet. Die strukturelle Integrität der Zauberkomponente wird im Feinstofflichen durch einen Zauberpatzer zerstört, was dazu führt, dass die Zauberkomponente "verbraucht" wird. Das Aufbringen der Phosphorkreide als Ziel-Sechseck verbraucht natürlich die Kreide wie jeden anderen pigmenthaltigen Stift durch Abrieb. Magietheoretisch in sich logisch wäre es gewesen, wenn das Sechseck gezeichnet wird und damit die Phosphorkreide durch Abrieb zwar als Kreide "verbraucht" wird, aber nicht als Zaubermaterial. Sprich: Einmal das Sechseck zeichnen, aber beliebig oft und beliebig lang nutzen. Das wäre sinnhaft gewesen. Aber das war wohl von den Schreibern des Arkanums nicht gewünscht und deswegen ist man den anderen Weg gegangen, dass eben die Phosphorkreide durch Abrieb nicht verbraucht wird. Magietheoretisch macht es nämlich überhaupt keinen Sinn, wenn ohne Magieeinsatz das Sechseck gezeichnet wird, es aber nach 24 Stunden die Wirkfähigkeit verliert. Denn die Phosphorkreide verliert ohne den Zeichenvorgang in der Tasche des Zauberers ja auch nicht nach 24 Stunden die Wirkfähigkeit... Bei diesem Zauber wurde also die magietheoretische Logik zu Gunsten der Konsistenz (Materialien werden nur bei Zauberpatzer verbaucht) verworfen. Mit dieser Un-Logik müssen wir halt leben. Ist nun mal so. Vielleicht kann man es sich mit dieser Vorstellung schönreden: Die Phosphorkreide könnte nur einen minimalen Abrieb wie z.B. ein Silberstift haben. Den Stift führt der Zauberer auch nach dem Zeichnen des Sechsecks mit sich. Der Zaubervorgang stellt über den Phosphorstift in der Tasche des Zauberers eine Verbindung zum Sechseck her. Dadurch kann man bestimmen, wo man beim Versetzen raus kommt. Beim Zauberpatzer wird diese Verbindung zwischen Sechseck und Stift zerstört, und zwar durch die Rückkopplung der magischen Schwingungen derart heftig, dass der gesamte restliche Phosphorstift "ausbrennt".
  3. Kurze OT-Frage: Es muss doch gegen jeden Blitz eine eigene Abwehr gewürfelt werden. Das heißt doch auch, dass bei 10 Blitzen in einer Runde 10 mal der ABW des Amuletts gewürfelt werden muss. Und damit kommen doch bei einem ABW 100 immer noch 9 von 10 Blitzen durch. Sehe ich das richtig?
  4. Gestern wurde die Gruppe bei der Rast von einem Todeswächter nebst zwanzig Skeletten (mit Bögen) gestellt und aufgefordert, sich zu ergeben, um sich bei der örtlichen Gerichtsbarkeit wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung zu verantworten. (Die Gruppe hatte zuvor eine Vogelscheuche - bestehend aus einem Flugschädel und einem Headles - zerstört, sowie bei der Verfolgungsjagd eines Flüchtigen Einiges an Schaden in den Äckern der Gemarkung angerichtet...). Nahezu alle ergeben sich; nur der Händler schwingt sich auf sein Pferd und gibt ihm die Hacken, um sich der Festnahme zu entziehen und die eigene Truppe (gut 2 Tagesritte entfernt) zu alarmieren. 1W10 Bogenschützen dürfen auf ihn anlegen. Ich würfele die 10. Die Bogenschützen treffen nur ab einer gewürfelten 19. Ergebnis: ein normaler Treffer, 2 kritische Erfolge. Der eine kritische Erfolg ergibt einen normalen Treffer, der andere einen Rumpftreffer, der den ohnehin schon angeschlagenen Händler wohl getötet hätte. Aber dieser setzt einen Punkt Schicksalsgunst ein und so wird daraus nur ein Beintreffer mit 2 Schadenspunkten. Die Dauer der Genesung seiner kritischen Verwundung (2W6+7 Tage) darf er selbst auswürfeln. Es fallen zwei Sechser... Aber zumindest gelingt ihm die Flucht. Bei der eignen Truppe (Expedition mit ca. 5 Dutzend Leuten) angekommen, bittet er den Hohepriester um Allheilung. Dieser ist nicht sonderlich erpicht darauf, weil a) sein Gott ein Totengott ist und b) der Händler so gut wie nie zum Götterdienst erschien. Aber weil der Händler im Triumvirat einen Sitz hat, macht er es. Der Spieler des Händlers darf für den Hohepriester den EW:Zaubern würfeln: Patzer! Der Hohepriester kriegt also eine astrale Ohrfeige seines Gottes, weint blutige Tränen und ist erstmal erschüttert. Sein Gott kann den Händler wohl nicht gut leiden... Der Händlerspieler akzeptiert sein Schicksal, dass er wohl die vollen 19 Tage mundan ausheilen muss. Schließlich ist er ja einer der Anführer und kann auch von hinten anführen. Er ist der Ansicht, dass man seinen Leuten, die er zurücklassen musste, sofort zur Hilfe kommen muss. Im Gespräch mit den anderen beiden Ratsmitgliedern werden ihm vier Jäger zugestanden. Das reicht ihm aber bei Weitem nicht. Er will mit so vielen Leuten wie möglich als Entsatz dorthin ziehen! Als SL gestatte ich ihm einen EW:Beredsamkeit, um so viele Leute mitzunehmen, wie er will: Patzer! Die anderen beiden Ratsmitglieder (einer davon ist der schon erwähnte Hohepriester...) sind entsetzt und weigern sich vehement, ihre Leute für diese Aufgabe freizugeben, zudem da auch noch eine Steppe zu queren ist, über die ein Drache herrscht... Ich biete dem Spieler an, nach dem Verlassen der Ratssitzung die Weigerung der anderen beiden Räte zu ignorieren und sich mit einem EW:Anführen die Truppen selbst hinter sich zu scharen. Aber der Spieler weigert sich zu würfeln. Heute klebte einfach zuviel Würfelpech an seinen Fingern und das Risiko (5%) eines weiteren Patzers war ihm dann doch zu hoch...
  5. Ein vier Meter hoher Baum ist ein sehr junges Bäumchen. Der Stamm hat an seiner dicksten Stelle vielleicht Unterarmdicke und der letzte Meter besteht aus dünnsten Ästchen und Blättern. Der kann nie und nimmer Mauern sprengen, höchstens eine lose Dachschindel von innen abdecken. Geht mal in den Wald und schaut Euch solche Bäumchen an. Da ist nix dran. Sowas taugt höchstens zum Löffelschnitzen...
  6. Na, dann stehen die Chancen gut, dass ich dieses Mal wieder dabei bin. 😁
  7. Serdo

    Roll20

    Roll20 hab ich etliche Male für Onlinerunden genutzt, sowohl als Spieler wie als Spielleiter. Bei der aktuellen Haltung der Geschäftsführung werde ich es aber in Zukunft meiden. https://www.reddit.com/r/Roll20/comments/9j6fgi/why_i_quit_roll20/ Kurzzusammenfassung: "Wir brauchen nicht noch 5 weitere männliche Weiße hier..." Also, mit einem rassistischem, sexistischen Unternehmen habe ich ungern Berührungspunkte. Und tschüss. Ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gibt...
  8. Die Drud eignet sich hervorragend in meinen Augen. Dazu hat sogar das königlich bayrische Amtsgericht verhandelt... Hier gibt es einige Gegenmaßnahmen.
  9. Ja, Thaumatherapie ist, wie Prados vollkommen richtig bemerkt hat, ein Unterbereich der thaumaturgischen Zauber. Allerdings ist sie so speziell (Nur von Weisen und Heilern zu erlernen. Nicht einmal ein Thaumaturg kann diese Form der thaumaturgischen Zauber erlernen!), dass ich ihr an Deiner Stelle eine eigene Farbe spendieren würde.
  10. Als Wirtschaftszweig könnte ich mir die Schafzucht vorstellen. (Käse, Milch, Fleisch, Wolle) Sollte es zu warm für Schafe sein, sind Ziegen eine Option. Walfang ist sicherlich eine gute Verdienstmöglichkeit. Als Besonderheit könnte man Perlen oder Pelze von Babyrobben nehmen. Bei kleinen Inseln und Menschensiedlungen kann man davon ausgehen, dass binnen kürzester Zeit alle großen Prädatoren ausgerottet wurden. Also keine Bären etc. mehr vorhanden.
  11. Tut sie doch. Der Zauber Flugschädel erschaffen wirkt "unendlich". Aber bei dem Zauber steht nichts davon, dass der Flugschädel auch den Anweisungen seines Erschaffers (wie z.B. beim Kopflosen Wächter oder Zombie) folgen muss. Dafür muss der den Flugschädel verbundene Geist dominiert werden. Die Wirkungsdauer von Dominieren ist nur 2 Stunden. Wir reden hier von zwei unterschiedlichen Zaubern, die man beide braucht, um sich einen Flugschädel zu schaffen.
  12. Nein, sehe ich ganz anders: Beim kopflosen Wächter (Zauber: Geisterwache erschaffen) steht ganz klar sein Zweck drin. Dieser wird beim Wirken des Zaubers festgelegt (wer in welchem Umkreis angegriffen werden soll). Nachdem der Zauber vollendet ist, kann der Nekromant dem kopflosen Wächter nicht ohne Weiteres (Dominieren) weiteren Befehle geben. Der kopflose Wächter und der Flugschädel haben also komplett andere Anwendungszwecke und können somit nicht verglichen werden. Was bei der Interpretation der Regeln weiterhilft, ist ein Blick auf den Zauber Knechten von Geisterwesen. "Um sich einen Geist auf Dauer zu unterwerfen ..." Ein Flugschädel hingegen wird zwar auf Dauer geschaffen, aber nicht auf Dauer unterworfen (vulgo: geknechtet). Also muss für jeden neuen Auftrag der Flugschädel alle 2 Stunden dominiert werden.
  13. Sehe ich genauso wie Knispik. Bei der Spruchbeschreibung steht, dass der Zauberer den beschworenen und dominierten Geist an den Schädel bindet und ihm gleichzeitig die Fähigkeit zu schweben verleiht. Das Schweben ist eine Fähigkeit des Schädels und nicht eine aktive Steuerung. Ich glaube, man kann den Flugschädel eher wie eine intelligente Drohne sehen als ein ferngesteuertes Modellflugzeug. Interessant finde ich die unterschiedlichen Wirkungsdauern der Zauber Dominieren von Geisterwesen (2 Stunden) und Flugschädel beschwören (unendlich). Das würde ich so lesen, dass der Geist des Flugschädels nach zwei Stunden wieder sein eigener Herr ist. (Wahrscheinlich ist er nicht sonderlich darauf erpicht, nun auf ewig an einen Schädel gebunden zu sein.) Mit anderen Worten: Vor jedem Einsatz nach einer längeren Pause muss der Nekromant den Flugschädel erneut dominieren. Das schränkt die maximale Reichweite auf 1h * B6 = 60min * 36m/min = 2.160m, falls der Nekromant den Flugschädel nicht verlieren möchte. Und für die Zeit, in der der Flugschädel undominiert ist, sollte man ihn anketten oder in einen Sack packen, damit er nicht ausbüxst.
  14. Macht über die Sinne ist ein extrem nützlicher und ein extrem unterschätzter Zauber.
  15. dabba, da hast Du vollkommen recht. Leider ist Deine Aussage vollkommen irrelevant für meine Frage, kurz: Off-Topic. Dennoch möchte ich kurz darauf antworten: Es kommt immer darauf an, wie man den Nekromanten als Spielfigur führt. Wenn man sich nicht gerade mit einer Untotenhorde umgibt, könnte man durchaus als Geisterjäger verdient machen. Im konkreten Fall, der die Grundlage für meine Frage ist, geht es mir um die möglichst coole und clevere Ausgestaltung einen NSC-Nekromanten, den ich als Spielleiter meinen Spielern präsentieren werde. Flugschädel gehören zu den "Fingerübungen" für Nekromanten. Ein einfacher Zauber, den eigentlich jeder Nekromant schon früh im Repertoire haben wird. Aber wozu kann man ihn denn sinnvoll einsetzen? Das ist die Frage, die sich mir stellt. Und es interessiert mich eben sehr, welche Erfahrungen die Midgardgemeinde mit Flugschädeln gemacht hat, bzw. was sie sich als sinnvolles Einsatzfeld vorstellen kann.
  16. Am 7.3.2012 um 14:04 schrieb Gimli CDB im Strang Lieblingszauberspruch: Finde ich spannend. Denn in meiner Wahrnehmung ist der Flugschädel nahezu nutzlos und eher nur für Fluff. Ja, man kann damit eine Menge Leute mit Namenloses Grauen verschrecken, aber eben nur bis Grad 6. Abenteurer höheren Grades interessiert das überhaupt nicht. Wozu kann man also so einen Flugschädel noch nutzen? Wenn ich den Zauber richtig lese, kann man nicht durch die Augen des Flugschädels sehen. Somit ist er für das Ausspähen nutzlos. Kann man zumindest mittels Hören der Geister den besetzenden Geist ausfragen, was er auf seiner Tour gesehen hat? Leider ist bei dem Flugschädel keine Traglast angegeben. Ich denke, eine kleine Schriftrolle sollte er problemlos transportieren können. Aber wie sieht es mit einem Sack von x kg Last aus? Das würde den Flugschädel tatsächlich nützlicher machen. Bei einer Stärke von 20 hat ein normales Wesen 10 kg Normallast, 25 kg Schwerlast und 50 kg Höchstlast. Inwiefern sind diese Zahlen auf den Flugschädel anwendbar? Welche kreativen Anwendungen habt Ihr für Eure Flugschädel?
  17. Matt Easton hat einen dritten Teil seiner Videoserie zu Polizeiwaffen veröffentlicht. Dort zeigt er einen britischen Polizeisäbel der Hongkonger Polizei, welcher aber von der Bauart ein leichter Kavalleriesäbel ist. Interessant finde ich die Anekdote über die schwedische Polizei: Bei der Aufstandsbekämpfung haben die Polizisten ihre Säbel gegen Steine geschlagen, um Macken in die feinen Klingen zu bekommen. Dann reißen nämlich diese besonders häßliche Wunden, die schlechter heilen... Die Polizei im viktorianischen Zeitalter wurde hauptsächlich ausgestattet von Parker Field & Sons (London, nördlich der Oxford Street).
  18. Die Polizei im viktorianischen Zeitalter hat in unseren Köpfen ein klares Bild: Der unbewaffnete Bobby. Wobei unbewaffnet sich auf schwere (bzw. lethale) Waffen bezieht. Natürlich wirbelt er seinen kurzen Schlagstock beim Streifegehen. Aber das ist ja "eigentlich" keine Waffe, oder? Beginnen wir mit dem Namen "Bobby". Dieser kommt von Sir Robert Peel, der 1829 mit dem Metropolitan Act die Londoner Polizei reformierte. Diese Polizisten nannte man Peelers (also die Leute von Sir Robert Peel) oder Bobbies (von Bob, der Koseform von Robert). Die Polizei selbst nannte man "Met" (von Metropolitan). Die Polizei Londons existiert 1880 also schon gut 50 Jahre in dieser Form. Das Leben als Bobby: Die Bobbies durften nicht wählen, nicht ohne Erlaubnis heiraten, und nicht mit Zivilisten gemeinsam essen. Außerdem mussten sie ihre Uniform (blauer Frack und Zylinder), ab 1863 Bobbyhelm) sowohl im Dienst, wie auch zivil (!) tragen. Um zu unterscheiden, ob ein Bobby im Dienst war oder nicht, gab es "duty armbands". http://www.oldpolicecellsmuseum.org.uk/content/history/police_history/early_uniforms Zurück zum Schlagstock: In unserer Wahrnehmung des Bobby trägt er einen kurzen Schlagstock (engl.: truncheon), hervorragend geeignet um nicht-lethale Gewalt auszuüben. Heutzutage gibt es ganz klare Vorschriften: Es gibt Körperzonen (Arme, Beine, Rumpf), die geschlagen werden dürfen, ohne Probleme zu bereiten. Ein Schlag auf den Kopf hingegen wird den Bobby eine Untersuchung einbringen, da dort auch ein kurzer Schlagstock bleibende, schwerwiegende Schäden (Schädelbruch mit Gehirnschaden etc.) hervorrufen kann. Aber nicht nur kurze Schlagstöcke wurden verwendet. Es gab auch längere, mit dickem Kopf, die eher an einen Baseball-Schläger erinnern (engl.: club). https://www.youtube.com/watch?v=8Nu7UwAlqMo Aber nicht nur Schlagstöcke fanden Verwendung. Auch kurze Säbel (Cutlass, Hanger) wurden eingesetzt. Ein Handbuch für Drill und Schwertübung für die Metropolitan Police (also die Bobbies) von 1868 zeigt dies sehr gut. Die kurzen Säbel waren stark gekrümmt und hatten im oberen Drittel eine beidseitige Schneide. Sie hatten hervorragende Schnitteigenschaften, auch wenn die meisten nie geschärft wurden (da nicht für den Kriegseinsatz). Um zu verhindern, dass sie im Handgemenge von einem Gegner aus der Scheide gezogen wurden, hatten sie einen Druckknopf auf der linken Seite, der mit dem rechten Daumen des Polizeibeamten gelöst werden konnte. Matt Easton präsentiert einen solchen Säbel: https://www.youtube.com/watch?v=En2k1dNBVdQ 1884 wurden zwei Constabler getötet und daraufhin wurde der Webley "Bulldog" Revolver (sehr kurzer Lauf) für Nachtpatrouillen getragen, wobei die Polizisten auch darauf verzichten konnten. (Der Webley wurde schon 1882 für die Met beschafft, allerdings nur für Polizisten im Wachdienst für Minister der Regierung.) Generell wurden also Feuerwaffen sehr selten getragen, auch wenn es die ersten Trainings bereits 1867 gab. Die typischen Polizeipfeifen, mit denen die Streifenpolizisten ihre Kameraden hinzurufen konnten, wurden erst 1884 eingeführt. Davor wurden hölzerne Ratschen genutzt, die aber nur halb so weit (ca. 450m) zu hören waren. Kriminalpolizisten (Detectives) gab es 1880 nur 200, welche heillos überfordert waren. Darum wurden diese 1883 um weitere 600 Detectives aufgestockt.
  19. Das klingt ganz so in dem Strang hier, als gäbe es nun eine offizielle Regelung für M5. Wo kann man das denn nachlesen?
  20. Faune, Satyr, Nymphen, Meerjungfrauen...
  21. Richtig, Fabian. Herausforderungen und Möglichkeiten. Das ist es, was ich mit Förmchen gemeint habe.
  22. Bei den liegenden Kindern ist es ersichtlich, dass sie tot sind. Bei den Bildern, bei denen jemand steht und die Augen geöffnet hat, handelt es sich wohl eher um Lebende. Ansonsten würde der Unterkiefer herunterhängen. Die Steh-Hilfe war durchaus bei Lebenden im Einsatz, da bei frühen Bildern eine sehr lange Belichtungszeit notwendig war, in der sich das Objekt nicht bewegen sollte. Nichtsdestotrotz ist es schaurig.
  23. Nicht nur wunderschöne Miniaturen, sondern auch ein sehr gut spielbares Regelsystem: Conan
  24. Auch ich habe in meinem Spiel Powergamer-Züge, da ich das Regelwerk gerne kenne und nutze. Wo es aber frustrierend wird, sind handwedelnde Spielleiter, die sich um das Regelwerk nicht scheren. Wenn man dann mit einer cleveren Zauberkombination oder Fertigkeiteneinsatz versucht etwas zu lösen, wird man dann gerne von solchen eher storytelling-orientierten Spielleitern klein gehalten. Es kann nicht sein, was nicht sein darf... Sowas ärgert mich immer.
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