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Prados Karwan

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  1. @HN Aber erschöpfte Gegner fallen doch auch nach der herkömmlichen Regelung des Faustkampfes eher in Ohnmacht. Jeder Angriff, der mit +4 erfolgreich ist, führt automatisch zu einem PW+5:Ko. Selbst ein Kämpfer mit einer Ko von 80 oder 85 wäre statistisch nach vier bis fünf Treffern am Boden. Und sollte man das Pech haben, an ein Konstitutionsmonster zu geraten, dann ist es zwar ärgerlich, doch meines Erachtens realistisch. Auch große Boxer sind von wesentlich schwächeren und stark angeschlagenen Gegnern, die aber über ausreichend "Nehmer-Qualitäten" verfügten, in späten Runden ausgeknockt worden. Grüße Prados
  2. Auch hier würde ich auf weitere Schadensfolgen verzichten und keine kumulativen Zuschläge auf den PW:Ko vergeben. Solange der Gegner noch AP besitzt und aufgrund eines Treffers als wehrlos zählt, kann er normal angreifen, darf aber nicht mehr abwehren und der Angreifer erhält auf seinen Angriff einen Zuschlag von +4. Sobald der Gegner aber keine AP mehr besitzt, zählt er ständig als wehrlos, auch unabhängig vom Angriffserfolg des Angreifers, greift nur noch mit einem Abzug von -4 an, darf nicht mehr abwehren und der Angreifer erhält auf seinen Angriff einen Zuschlag von +4. Ich denke schon, dass hier der Gegner deutlich stärker benachteiligt wird. Grüße Prados
  3. Nein, ich würde das genau nach Wortlaut regeln, also dem nach dem zweiten misslungenen WW:Abwehr wehrlosen Gegner einen Angriff zugestehen. Andernfalls wäre ein normaler Faustkampf sehr häufig nach dem ersten erfolgreichen und im zweiten Versuch nicht abgewehrten Angriff entschieden, da der zuerst schwer getroffene Gegner keinerlei eigene Möglichkeiten mehr hätte, zu einem Gegenschlag zu kommen, sondern nur noch auf das Unvermögen seines Gegners angewiesen wäre. Immerhin erhält der Angreifer ja einen Zuschlag von +4 auf seinen EW:Faustkampf, der nicht abgewehrt werden darf und somit direkt zum K.O. führen kann. Grüße Prados
  4. Prados Karwan

    Diplomacy

    Von wegen ausgleichen. Ich fürchte, er wird Dich recht schnell überrennen. Du hast ihm viel zu offen Deinen Rücken präsentiert. Mit mir als Bündnispartner wäre das nicht passiert! Du hoffst, dass er mich schnell überrent. Das wird aber nicht so leicht, da ich es relativ schnell geschafft habe meine Truppen in eine bessere Verteidigungsstellung zu bringen. Zum Thema Bündnis mit Detritus sag ich besser nichts. Das wird ansonsten sehr sehr schmutzige Wäsche .... Das kann ich am Ende des Spiels oder per PM / Mail mitteilen, wenn es jemanden interessiert. Gruß Eike Ah, ich sehe, Geschichte wiederholt sich doch: Die Deutschen basteln schon wieder an einer Dolchstoßlegende. Grüße Prados
  5. nach dieser logik dürfte man auch gegen einen sturmangriff nicht beidh. kämpfen oder fechten . das habe ich in den regeln aber noch nicht gefunden.... Ist ja auch nur meine Meinung und nicht regeltechnisch, sondern nur realistisch begründet. Den Fall hatte ich noch nie, deswegen mußte ich mich damit auch noch nicht auseinandersetzen. Aber wenn ihr das ausführlicher diskutieren wollt, macht bitte einen eigenen Thread dazu auf. Donge, Hornack Eine Diskussion ist doch gar nicht nötig, schließlich sind die Regeln in diesem Punkt eindeutig. Selbstverständlich ist ein gezielter Hieb gegen einen stürmisch Angreifenden möglich. Die Bewegung für den Sturmangriff wird schließlich innerhalb der Bewegungsphase ausgeführt und darf höchstens die Hälfte der Kampfrunde in Anspruch nehmen, damit der Kämpfer noch eine normale Handlungsmöglichkeit besitzt - in diesem Fall aufgrund der Waffe einen Sturmangriff. Dementsprechend hat auch der Gegner noch alle Zeit für eine normale Handlung, bei der es sich natürlich auch um einen gezielten Hieb handeln kann. Grüße Prados
  6. Die Abkürzung "ff" entstammt der Kaufmannssprache und bedeutet "sehr fein". Etwas aus dem Effeff können heißt also etwas sehr fein, sehr gut können. Grüße Prados
  7. Manchmal reicht es auch aus, die Spruchbeschreibung im Arkanum zu lesen. Dazu auch gleich ein Widerspruch zu Jürgen: Der gleichzeitige Angriff gegen drei nebeneinander stehende Gegner ist möglich, der Angreifer erhält nicht die sonst üblichen Abzüge, er greift also mit Grad-1 an. Eine Konzentration auf den Zauber erscheint mir im Nahkampf nicht möglich; da hat man genug damit zu tun, sich auf den Kampf zu konzentrieren. Grüße Prados
  8. Ich denke, die Abzüge gibt es nicht, weil man nicht mehr genau zielen kann, sondern weil das stereoskopische Sehvermögen weggefallen ist. Daher kann der Schütze nicht mehr einschätzen, wie weit das Ziel von ihm entfernt ist. Diese Einschränkung dürfte auch für Waffen mit Visier gelten, wenn vielleicht auch nicht so stark wie z.B. bei Wurfwaffen. Nun muss man sich überlegen, ob man die beschriebene Änderung für einzelne Fernwaffen übernimmt oder im Rahmen einer Vereinfachung pauschalisiert und bei der bisherigen Regelung verbleibt. Grüße Prados
  9. Moment, es könnte das Netzteil sein, allerdings kommen auch noch andere Bauteile in Frage. So zunächst die obligatorischen Fragen: Was für ein Rechner, was für ein Board, was für ein Netzteil, welche Komponenten? Grüße Prados
  10. Ja, klar. Der arme Kerl wäre eben ganz zum Schluss dran. Grüße Prados
  11. Der Angriffsrang wird errechnet und kann dabei auch Werte über 100 annehmen. Es ist keine Charaktereigenschaft, sondern lediglich ein Vergleichswert, der über die Aktionsreihenfolge innerhalb des theoretischen Konstrukts der zehnsekündigen Kampfrunde entscheidet. Grüße Prados
  12. Mareks Antwort bezieht sich auf die obige Frage von Pyromancer. Da geht's darum. Grüße Prados
  13. Ich daddel im Moment, wenn es die Zeit zulässt, "Splinter Cell". Eine nette Mischung aus 3D-Ego-Schleich-Schlag-nieder-sammel-die-Computerdaten-und-mach-dass-du-unerkannt-wegkomms t-Shooter. Nette Grafik und nette Idee. Grüße Prados
  14. Folgt man dem Wortlaut des Regelwerks, was ich hiermit beabsichtige, dann wird einem Edelstein, der dem Zwergenhort zugefügt wird, der absolute oder auch objektive Wert beigemessen. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob ein Händler X mehr oder ein Händler Y weniger für den Stein zahlen würde. Irgendwo gibt es eine neutrale Instanz - auch Spielleiter genannt - die den Wert des Steins bestimmt; z.B. hinsichtlich Güte, Reinheit und Größe des Edelsteins. Dieser Wert ist entscheidend. Warum? Nun, die Wertsachen, die einen Zwergenhort bilden, sind 'aus dem Spiel'. Es handelt sich bei dem Zwergenhort um ein abstraktes Regulativ, das unabhängig von der Spielwelt existiert; ähnlich ist es mit der EP-Reduktion bei Elfen. Grüße Prados
  15. Diese Frage ist nach M3 eindeutig geregelt, der entsprechende Passus findet sich auf Seite 8 in WdA: Für jeden Praxispunkt erhält man eine Lernmöglichkeit, die aber nicht automatisch erfolgreich ist. Ob sie erfolgreich ist, entscheidet der anschließende Prüfwurf. Erst und ausschließlich dann, wenn dieser Prüfwurf gelungen ist, steigert sich die entsprechende Fertigkeit. Und auch nur dann muss für Waffenfertigkeiten dafür bezahlt werden. Die entsprechende Textstelle lautet: "Handelt es sich um eine Waffenfertigkeit [...], so muß der Abenteurer die FP für den gestiegenen Erfolgswert wie üblich bezahlen [...]". Die entscheidende Vokabel lautet gestiegener Erfolgswert. Misslingt der Prüfwurf, steigerst du auch nicht den Erfolgswert und musst dementsprechend auch nicht dafür zahlen. Grüße Prados
  16. Halt, hier werde ich missverstanden. Das einhändige Schießen mit einer leichten Armbrust würde ich überhaupt nicht zulassen. Wenn einhändig, dann nur mit der Handarmbrust und einem Abzug von -6 auf den Angriff mit der ungewohnten Hand - also z.B. der linken Hand bei einem Rechtshänder. Grüße Prados
  17. Die Beschreibung der Handarmbrust findet sich im DFR auf Seite 212. Grüße Prados
  18. was sind das da für moralisch fragwürdige Subjeke mit denen Du da auf Abenteuer ziehst? Klar alles umzunieten was sich da in den Weg stellt ist auch schon moralisch höchst fraglich, aber eine Gruppenmitglied? Dreamweaver Sorry, Dreamweaver, aber hättest du einen Satz weitergelesen, wüßtest du, das dieser Fall nur eine Überlegung darstellte, wenn Plan B wirklich immer nur kloppen ist und wie sich das ganze Gestalten könnte. Diese Szene ist nämlich so nicht passiert. Das wüßte ich, denn ich bin Mitspieler und SL in der Gruppe. mfg Detritus Zumindest ist mit diesem Beitrag die Frage nach den moralisch fragwürdigen Subjekten in einem Fall beantwortet worden... Grüße Prados
  19. Rein regeltechnisch ist es nur möglich, eine Handarmbrust mit einer Hand zu halten und abzufeuern. Selbst die nur 60 cm langen leichten Armbrüste sind für dieses Manöver zu unhandlich. Der Einfachheit halber würde ich bei einem Angriff, bei dem in beiden Händen mit jeweils einer Handarmbrust geschossen wird, die gleichen Abzüge wie im Nahkampf anrechnen. Der Angriff mit der üblichen Hand erfolgt ohne Abzüge, auf den anderen Angriff werden -6 angerechnet. Grüße Prados
  20. Kein Problem. Lass ihn fliegen. Die bewegte Person darf nur inklusive aller Ausrüstung nicht mehr als 100 kg wiegen. Grüße Prados
  21. Na, dann gründet der gute Söldner oder sonstige Arbeitssucher halt eine Ich-AG, nimmt Billig-Jobs an oder zieht in den Harz und verwirklicht dort sein eigenes Konzept. Will sagen: Gerade Überlegungen zur Arbeitswelt lassen sich nicht in eine Fantasy-Welt übetragen. Dort hat man als gesunde Person immer Möglichkeiten, zumindest eine Handlangertätigkeit auszuführen, die einem das Essen und die Strohmatte bezahlt. Grüße Prados
  22. Ich hoffe inständig, dass die letzte Aussage lediglich ein Aprilscherz ist. Allerdings weiß ich nicht, ob der Ergänzungsband mit Jürgens Gedanken ausreichend sein wird. Ich persönlich hätte ja lieber einen täglichen Werkstattbericht, der z.B. in Form eines Newsletters oder einer Mailingsliste verschickt werden könnte. Man sollte vielleicht auch über ein Abonnenment für die Ergänzungslieferung der Regeltexte nachdenken, wie es analog mit Gesetzestexten gehandhabt wird. Jahrbücher? Expertenkomissionen? Warum nicht? Grüße Prados
  23. Moment, damit argumentiert euer Spielleiter? Das ist aber wirklich gewagt. Allerdings gebe ich zu, dass meine Auffassung nur dem - meiner Meinung nach - gesunden Menschenverstand entspricht, dass erstens ein solcher Verfall länger dauert und zweitens die Wirkung nach 30 Minuten beendet ist. Ich kann nun wirklich keinen Hinweis auf diesen ominösen "Kummerschockzustand" in den Regeln entdecken, allerdings auch nicht das Gegenteil. Nehmen wir einmal an, dein Spielleiter hätte aus unerfindlichen Gründen Recht: Müssten dann nicht auf willensschwache Menschen (z.B. Wk < 31) einen PW:Wk ausführen, um sich nicht selbst das Leben zu nehmen? Ich gestehe, das ist mir deutlich zu heftig. Grüße Prados
  24. Das ist definitiv eine viel zu starke Auswirkung des Zaubers. Böse ausgedrückt: Spielleiterwillkür. Milde ausgedrückt: Ein sehr merkwürdiger Humor, den euer Spielleiter da beweist. Das Lied wirkt nur 30 Minuten länger als der Barde es spielt. Ich bezweifle ernsthaft, dass es einem Elfen innerhalb dieser äußerst geringen Zeitspanne gelingt, einen geistigen und körperlichen Verfall zu erreichen, der den Tod nach sich zieht. Der Elf begeht ja schließlich keinen Selbstmord, sondern 'geht mit der Zeit ein'. Abgesehen von der vollkommen irrationalen Regelauslegung stimmen also noch nicht einmal die dahinter stehenden Mechanismen. Grüße Prados
  25. Stimmt, du siehst anders - allerdings auch anderes: Nämlich elektromagnetische Wellen eines anderen Frequenzbereiches. Diese Wellen interferieren nun möglicherweise ganz anders als das Licht des für uns üblicherweise sichtbaren Bereiches. Als Beispiel seien nur die Natriumdampflampen mit ihrem orangefarbenem Licht genannt, die üblicherweise an Zebrastreifen zu finden sind. Durch den höheren längerwelligen Anteil ist dieses Licht z.B. durch Nebel deutlich weiter zu sehen als "normales" Weißlicht. Grüße Prados
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