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Prados Karwan

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  1. Thema von Beltog wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    Wenn sie ein Problem damit haben: Alle gemeinsam killen - dann können sie zusammen bei Gr. 1 anfangen. Ansonsten einfach spielen - es können je nach Abenteuer/SL sogar Gr. 1 mit Gr. 8lern Spaß haben und überleben. Radikaler Vorschlag! Könnte man vorher nicht einfach mal darüber reden? Denn eigentlich ist der Unterschied zwischen Grad 5 und Grad 7 doch gar kein so großer. Grüße Prados
  2. Ich bin der Ansicht, dass sich ein solches Aktionspunkte-Modell in Midgard integrieren ließe, auch ohne den eigentlichen Kampf zu vernachlässigen. Natürlich hätte das neue Kampfmodell nicht mehr viel mit den alten Midgard-Kampfregeln zu tun, doch das wird ja auch nicht nachgefragt. Der folgende Vorschlag ist noch sehr unausgegoren und bietet sicherlich noch eine Menge Verbesserungsmöglichkeiten. Theorie des Systems Grundlage eines solchen Systems muss es sein, mögliche Aktionen der Figuren bereits im Vorfeld abzuschätzen und in Aktionspunkte umzusetzen. Weiterhin soll ein Vergleich zwischen Aktionspunkten möglich sein, so dass zwei Parteien über diesen Vergleich bereits an den Anfang einer Entscheidung gelangen. Die Unterscheidung in zwei Herangehensweisen erscheint angemessen: In einem noch sehr midgard-nahen Modell wird lediglich die Initiative vernachlässigt und über die Aktionspunkte bestimmt, welche Gruppe in der aktuellen Kampfrunde handeln kann. Das midgard-ferne Modell ist dagegen sehr abstrakt und verzichtet auf einzelne Aktionen der Figuren zugunsten eines gruppenbasierten taktischen Vorgehens. Ich persönlich würde das erste Modell bevorzugen, doch das ist Geschmackssache. Im Folgenden betrachte ich das zweite, abstrakte Modell. Berechnung der Aktionspunkte Um die Aktionspunkte zu berechnen, müssen die gesamten Handlungsmöglichkeiten einer Figur berücksichtigt werden. Dazu gehören Angriffs- und Zaubererfolgswerte und besondere Fertigkeiten - aber nicht der Grad der Figur; s.u. Um die gesamten Aktionspunkte einer Gruppe zu bestimmen, müssen nur die Aktionspunkte der einzelnen Figuren addiert werden. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die Aktionspunkte berechnet werden sollen. Darauf kann ich keine durchdachte Antwort geben, da die Konsequenzen erst "erspielt", also ausprobiert werden müssten. Als vorläufige Regelung würde ich sämtliche kampfrelevanten Erfolgswerte, die auch tatsächlich anwendbar sind, addieren. Dazu gehören also alle Erfolgswerte für Angriff - aber nur für Waffen, die die Figur tatsächlich bei sich trägt - , der EW:Zaubern, EW:Raufen und Fertigkeiten: alle Kampffertigkeiten, aber auch z.B. "Erste Hilfe". Welche Fertigkeiten tatsächlich berücksichtigt werden sollten, muss noch im Detail überlegt werden. Klingt kompliziert? Ist es auch, doch kann diese Berechnung von jedem Spieler einzeln durchgeführt werden; außerdem verändert sich der Wert bis zum nächsten Lernen nicht. Die Frage ist nun, ob der Grad tatsächlich noch eingerechnet werden soll, da die höhere Erfahrung einer Figur bereits über die höheren Erfolgswerte berücksichtigt wird. Daher bin ich derzeit gegen diesen Vorschlag. Anwendung der Aktionspunkte im Kampf Auf welche Weise Aktionspunkte während eines Kampfes eingesetzt werden können, hängt entscheidend von der Überlegung ab, wie sich die Aktionspunkte regenerieren. Ist der Betrag der Punkte nach jedem Kampf wieder vollständig oder regenerieren sich die Punkte erst nach einer Midgard-üblichen Ruhephase? Ich beschäftige mich der Einfachheit halber nur mit dem ersten Fall. Dafür schlage ich vor, jeweilige Aktionen mit bestimmten Kosten zu belegen, die mindestens aufgebracht werden müssen. Ein gezielter Hieb kostete z.B. mindestens das Fünffache eines normalen Angriffs usw. Die Spieler können entscheiden, auch mehr als das Minimum an Punkten aufzuwenden, um eine möglichst große Punktesumme zu erreichen und damit die Handlung zu gewinnen. Es gewinnt die Gruppe die Handlung, welche die größere Punktesumme bietet. Der Gewinner dieses Bietens erhält die jeweils "bezahlte" und angekündigte Aktion, die auf jeden Fall Erfolg hat und für die jeweils nur noch der Schaden (oder eine andere Auswirkung) ausgewürfelt werden muss. Die eingesetzten Punkte werden vom aktuellen Gesamtpunktestand abgezogen. Anmerkung: Eine weitere Überlegung wäre, einen Teil der Punktesumme, die von der siegreichen Partei eingesetzt worden ist, der Verliererpartei gutzuschreiben. Konsequenzen für das offizielle System Genau kann man die Konsequenzen natürlich noch nicht absehen. Klar erkennbar ist allerdings, dass einige Zaubersprüche wie z.B. Verwirren ihre Funktion verlieren oder umgeschrieben werden müssen. Im Gegenzug dürften kämpferische Auseinandersetzungen wesentlich strategischer werden, da die Spieler sich zunächst einige Gedanken über die Verwendung der Punkte und damit über die durchführbaren Aktionen machen müssen. Ich glaube nicht, dass der Kampf dadurch schneller wird; die gemeinschaftliche Überlegung der geplanten Aktionen, die unabhängig von Bewegungsweite, Standorten und ähnlichem durchgeführt werden können (diese sind in den Aktionen enthalten), lässt die Taktik und die Fähigkeiten der einzelnen Figuren stärker in den Vordergrund treten. Grüße Prados
  3. Wenn der Zauberer vorher einmal testet, wie stark er sich zum Einschläfern einer befreundeten Person konzentrieren muss, kann er später den Einsatz seiner Kräfte entsprechend dosieren. Grüße Prados
  4. Nein, Vögel rufen gibt es nicht mehr. Der ist jetzt Teil von Tiere rufen geworden. Allerdings habe ich auch keinerlei Einwände, den Zauber Tiere rufen auch auf Spinnen oder Insekten auszuweiten, schließlich muss der Zauberer den Spruch für jede Gruppe von Tieren neu lernen. Ich würde die Spruchkosten für normale Insekten und Spinnen auf 2 AP senken und die Anzahl der betroffenen Wesen auf 1W100 erhöhen. Grüße Prados
  5. "Deckmantel" kann das auch und sogar noch mehr. Aber man kann nicht mehr zaubern. Außerdem bricht der Deckmantel bei durchdringen zusammen. "Schwarze Tarnung" bleibt bestehen und zaubern kann man auch. Man muss sich nicht mehr auf den Spruch konzentrieren. Rana Deckmantel ist in dieser Hinsicht also schwächer als dein Vorschlag. Dennoch ist Deckmantel ein Spruch der Stufe 4. Anders gesagt: für die von dir gewünschten Auswirkungen halte ich deinen Zauber für wesentlich zu preiswert. Ein finsterer Zauberer kann sich tarnen und gleichzeitig auch noch sein gesamtes Arsenal an magischen Möglichkeiten ausschöpfen. Ähnlich Odysseus befürchte ich hier ebenfalls ein magisches Wettrüsten. Ich halte diesen Zauber für überflüssig und dem Spielspaß abträglich. Er geht von der hier im Forum schon des Öfteren diskutierten, aber falschen Vorstellung aus, dass eine Aura automatisch etwas über die Gesinnung eines Wesens aussagen würde. Darüber hinaus halte ich den Zauber auch für unnötig in Hinsicht auf die Zielgruppe. Sollte einer der finsteren Zauberer erst einmal einen Grad erreicht haben, ab dem er eine Aura besitzt, dürfte er hinreichend mächtig sein, sie entweder auf eine andere Art zu verbergen, sie schlüssig zu erklären oder andere, seinen Charakterzügen entsprechende Maßnahmen gegen allzu neugierige Personen zu ergreifen. Eine abschließende, rein subjektive Bemerkung: Die Anagramme der Namen sind fürchterlich. Grüße Prados
  6. Stimmt, da war doch noch was... Danke schön. Und es stimmt, ich habe wirklich wiederholt auf die Passage auf Seite 93 hingewiesen, nach der die Flugbahn eines Pfeils nicht verfolgt werden kann. Der Meinung bin ich auch immer noch. Dennoch reicht es meines Erachtens nach aus, von einem Fernangriff zu wissen, z.B. durch das Huschen des Pfeils, die Bewegungen des Schützen usw., um eine schnelle Ausweichbewegung durchzuführen, die den gezielten Schuss automatisch scheitern lässt. Gegen einen gezielten Schuss hat das Opfer ja gar keinen WW:Abwehr, sondern es wird bei Erfolg der beiden Angriffswürfe automatisch und kritisch getroffen. Das bedingt, dass sich das anvisierte Ziel beim Aufschlag des Geschosses noch exakt dort befindet, wo es vom Schützen vermutet wurde. Doch schon eine kleine unvorhergesehene Bewegung reicht aus, die Vorhersagen des Schützen über den Haufen zu werfen. Grüße Prados
  7. Das stimmt. Gestern hatte ich meinen Patzer-Tag. Das bin ich von meinen Würfeln eigentlich gar nicht gewohnt. Glücklicherweise für euch hat sich das im Kampf gegen die Kopfjäger fortgesetzt. Lieber einen Kopf, aus dessen Mund Worte kommen, die als Irrtum angenommen werden, als den eigenen Kopf an der Trophäenstange des Kopfjägers wiederfinden...
  8. @Stephan Bleiben wir zunächst auf Grundlage der Regeln: In diesem Fall gibt es gegen einen gewarnten Gegner außerhalb des Nahbereichs tatsächlich keine Möglichkeit, Scharfschießen einzusetzen. Das Regelwerk gibt meines Wissens keine Erklärung dafür, sondern legt einfach nur fest, dass solche Schüsse ausschließlich gegen ahnungslose Gegner durchzuführen sind, und gibt außerdem noch Hinweise, wie der Begriff "ahnungslos" zu definieren ist. Die Begründung für dieses Vorgehen liegt sicherlich in der Tatsache verborgen, dass andernfalls die Überlebenszeit vieler Figuren nur sehr begrenzt wäre - auf Spieler wie auf Nichtspielerseite. Du verweist auf die Regelung beim gezielten Hieb im Nahkampf (kurze Korrektur: der Angreifer erhält keine Abzüge, sondern der Abwehrende einen zweiten WW:Abwehr, auf den unterschiedliche Zuschläge addiert werden), der permanent ausgeführt werden kann. Das ist meines Erachtens aber auch nachvollziehbar: Die beiden Kämpfer stehen sich nah gegenüber und die gezielten Hiebe können unmittelbar ihr Ziel finden. Würde man nun eine analoge Regelung auch auf den Fernkampf übertragen, also dem gezielt Beschossenen einen WW:Abwehr zugestehen, so hätte das nur wenig Sinn. Die Regeln für gezieltes Schießen legen einen sehr kleinen Trefferbereich fest. Der WW:Abwehr bildet schnelle Ausweichbewegungen ab. Es ist daher selbstverständlich, dass ein Opfer, das einen Angriff ahnt und daher abwehrt, sich derart bewegt, dass der ursprünglich vom Schützen anvisierte Trefferbereich beim Einschlag des Geschosses ganz woanders ist. Ein gezielter Schuss außerhalb des Nahbereichs auf einen gewarnten Gegner ist also automatisch zum Scheitern verurteilt, weil er keinesfalls das anvisierte kleine Ziel treffen kann. Anders sieht es aber mit einem normalen schweren Treffer aus. Der Angegriffene schafft es unter Umständen nicht, sich vollständig aus der Flugbahn zu werfen, die er eh nicht genau verfolgen, sondern nur ahnen kann - der WW:Abwehr ist misslungen. Grüße Prados
  9. Moment, für den Schuss im Nahbereich gibt es die eindeutige Regelung über das "in Schach halten". Wenn sich der noch so erfahrene Kämpfer mindestens eine Kampfrunde nicht bewegt, kann er das Ziel eines gezielten Schusses werden. Dazu ist es nicht nötig, dass er ahnungslos ist, er darf den Schützen sogar sehen. Grüße Prados
  10. @Bärchen Und du bist dir sicher, dass nicht ein übelwollender Zeitgenosse ein Gewicht in der 20 deines Würfels versenkt hat? Herrlich! Grüße Prados
  11. Ich bin kein Bogenschütze, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass man in eine Entfernung von 130 Metern noch direkt schießen kann. Ich denke, dass bei dieser Entfernung doch schon ballistisch geschossen werden müsste, wodurch sich die Zeit bis zum Einschlag erhöht. Ich lasse mich gerne durch Bogenschützen belehren. Außerdem habe ich gerade gelesen, dass ältere Bögen den Pfeil auf eine Geschwindigkeit von etwa 45 m/sec beschleunigt haben. Der Pfeil benötigte also im Beispiel etwa drei Sekunden bis zum Ziel. Meiner Meinung nach sollte das für ein Ausweichen ausreichen. Grüße Prados
  12. Woher hast du den Begriff des "hellen Tageslichts"? Ich finde nur die Formulierung "Tageslicht oder gute[...] Beleuchtung". Ich habe mir über die Frage auch Gedanken gemacht, bin aber der Meinung, dass selbst wenn der Schütze komplett verbrogen ist, sein Pfeil das nach dem Schuss nicht mehr ist. Aber alles weitere habe ich ja schon oben geschrieben. Bewegungen, also auch der Pfeilflug, werden wesentlich schneller erkannt als feststehende Objekte. Das Opfer wird also auf etwas Fliegendes aufmerksam, dass ein Pfeil sein könnte. Daher steht ihm die Ausweichbewegung zu. Grüße Prados
  13. Hier möchte ich allerdings erwidern, dass ein gezielter Schuss möglich gewesen wäre, falls sich der Anführer im Nahbereich des Bogens aufgehalten und sich nicht bewegt hätte. Das dürfte unter in Schach halten fallen, auch wenn die Zielperson selbst davon nichts mitbekommt. Grüße Prados Dem stimme ich ausdrücklich zu. Nur ist das vollständige Verbergen eines Schützen vor den Augen seines Opfers im Nahbereich wesentlich schwieriger. Gruß Eike Das wäre, sollte die Zielperson mindestens eine Kampfrunde auf ihre Bewegung verzichten, obwohl sie den schussbereiten Schützen sieht, aber noch nicht einmal notwendig. Grüße Prados
  14. Hier möchte ich allerdings erwidern, dass ein gezielter Schuss möglich gewesen wäre, falls sich der Anführer im Nahbereich des Bogens aufgehalten und sich nicht bewegt hätte. Das dürfte unter in Schach halten fallen, auch wenn die Zielperson selbst davon nichts mitbekommt. Grüße Prados
  15. Wie hier ja gezeigt wurde, ist meine "Duell-Auslegung" nicht haltbar. Dem stimmte ich inzwischen zu. Das Ziel befindet sich außerdem im Fernbereich des Bogens, wodurch alles auf die Frage hinausläuft, ob die Deckung ausreichend war, den Schützen komplett vor den Augen der Zielperson zu verbergen. Das ist damit die entscheidende Frage, die über die Zulässigkeit des gezielten Schusses entscheidet. Das Regelwerk ist in dieser Hinsicht eindeutig und verneint eine solche Möglichkeit. Mir gefällt die dort gegebene Begründung nicht, da ich der Meinung bin, dass es durchaus die Möglichkeit einer den Schützen vollständig verbergenden Deckung gibt. Womit wir aber im Bereich der Hausregeln wären - und die sollten wir doch vermeiden. Als regelgetreues Fazit steht damit also fest, dass, entgegen meiner ersten Aussage, ein gezielter Angriff gegen den Anführer bei Tageslicht nicht möglich ist (tut mir Leid, Kreol, du hast auf den falschen Papst gesetzt). Nun zu möglichen Hausregeln: Nach einigem Nachdenken würde ich auch einem vollständig und überaus professionell getarnten Schützen bei Tageslicht keinen gezielten Angriff von vorne oder der Seite gegen ein Ziel außerhalb des Nahbereichs zubilligen (im Nahbereich gelten ja die Regeln des "in Schach Haltens"). Der Schütze mag gedeckt sein, der Pfeil ist es jedoch nicht. Und auch wenn man den Flug des Geschosses nicht genau verfolgen kann, reicht doch die Ahnung einer schnellen Bewegung aus, um einen Gegner eine instinktive Ausweichbewegung durchführen zu lassen, die den gezielten Schuss unmöglich macht. @Einsi & Eike Damit müssten eure letzten Fragen eigentlich beantwortet sein, oder? Grüße Prados
  16. @Einsi Die Höhle wird als teilweise im Schatten liegend beschrieben. Diese Deckung wird als ausreichend beschrieben, um auch im Tageslicht nicht gesehen zu werden, da sich der Angreifer ausreichend bewegen kann, um den Bogen zu benutzen, ohne seine Deckung verlassen zu müssen. Grüße Prados
  17. Na gut, dann müssen halt schwerere Geschütze her: Seite 236, DFR, erster Satz des linken Absatzes: "Greift ein Abenteurer mit einer Fernkampfwaffe einen Gegner an, der den Angreifer nicht sehen kann, [...] so handelt es sich um einen Fernkampfangriff aus dem Hinterhalt." Auf Seite 249 wird geregelt, dass "Scharfschießen" durch einen Angriff aus dem Hinterhalt möglich ist. In dem geschilderten Fall konnte der Anführer den Fernangreifer nicht sehen. Es handelt sich also um einen Angriff aus dem Hinterhalt. Somit ist "Scharfschießen" erlaubt. Grüße Prados
  18. Thema von Elessar wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielleiterecke
    Ich möchte mich jetzt selbst zitieren, um mich auch selbst zu verbessern, da mir in meinem ursprünglichen Beitrag ein Fehler unterlaufen ist: Druiden und Heiler können durch PP, die sie bei der Anwendung von Dweomer-Sprüchen gewonnen haben, natürlich nur Dweomer-Zauber lernen. Diese sind aber nicht identisch mit ihren Grundfertigkeiten! Eine Liste der Dweomer-Zauber findet sich im Arkanum auf Seite 287. Grüße Prados
  19. Der Angriff mit Scharfschießen ist im geschilderten Fall eindeutig möglich. Um einen Gegner mit Scharfschießen angreifen zu dürfen, muss eine von drei Bedingungen erfüllt sein. Der Gegner muss entweder ahnungslos sein oder er muss in Schach gehalten werden oder er weicht freiwillig nicht aus. In diesem Fall ist die dritte Bedingung eindeutig erfüllt: Eine Person, die in Kenntnis naher Gegner ruhig stehen bleibt, verzichtet auf das Ausweichen. Grüße Prados
  20. Thema von Elessar wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielleiterecke
    Nachdem sich hier gerade anscheinend sämtliche Experten bezüglich PP beim Zaubern versammelt haben, gebe ich noch einmal eine Zusammenfassung: Man nehme meine Zaubererliste, garniere das mit dem völlig richtigen Hinweis von hj, dass nur PP, die beim Zaubern von Grundfertigkeiten dieser Zaubererklassen gewürfelt worden sind, für das Erlernen neuer Grundfertigkeiten verwendet werden dürfen, und schon ist alles richtig. Grüße Prados
  21. Thema von Elessar wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielleiterecke
    @Einskaldir Die Einschränkung, PP beim Zaubern nur zur Erhöhung des EW:Zaubern nutzen zu können, gilt nicht für Priester, Schamanen, Glaubenskämpfer, Druiden, Heiler und Barden. Diese Zaubererklassen können Wundertaten bzw. Dweomer-Zauber bzw. Bardenlieder auch über Praxispunkte neu erlernen. Grüße Prados
  22. @HN Nein, das ist nicht richtig und war so auch nie geplant. Da der EP-Faktor bei solchen selbst entworfenen Wesen die Mehrfachangriffe bereits berücksichtigt, müssen bei der anschließenden Berechnung der Übermacht nur die Anzahl der Wesen berücksichtigt werden. Das ist ja gerade der Vorteil eines vorher berechneten EP-Faktors: Die Übermacht lässt sich in der Hitze des Gefechtes wesentlich einfacher abschätzen. Ich würde übrigens den EP- (und damit den Übermachts-)Faktor für ein solches "fertiges" Wesen im Laufe eines Kampfes nicht verringern, auch wenn der Tintenfisch aus dem Beispiel schon am Anfang durch einen kritischen Treffer einen Tentakel verlieren würde. Das sind ja unkalkulierbare Auswirkungen des Kampfgeschehens, die erstens wahrscheinlich in den EP-Faktoren insgesamt schon berücksichtigt sind und die sich zweitens im Mittel aller Kämpfe wohl ausgleichen werden. Ich würde unter bestimmten Bedingungen allerdings den umgekehrten Weg gehen und den EP-Faktor erhöhen und benutze dafür jetzt ein sehr weit hergeholtes Beispiel: Der Tintenfisch beginnt den Kampf mit nur zwei Angriffsmöglichkeiten, weil ihm, aus welchem Grund auch immer, bereits zwei Tentakel fehlen. Demnach würde der EP-Faktor halbiert werden. Sollten dem Tintenfisch im Laufe des Kampfes aufgrund eines unglaublich unwahrscheinlichen deus ex machina-Wunders die zwei verkümmerten Tentakel nachwachsen, würde ich ab diesem Zeitpunkt den EP-Faktor wieder erhöhen. Die Berechnung der Übermacht über die (möglichst) genaue Anzahl der Angriffsmöglichkeiten ist also nur dann erforderlich, wenn es sich um selbst entwickelte Wesen handelt, für die man im Vorfeld noch keinen EP-Faktor festgelegt hatte, oder wenn die beteiligten Kämpfer stark von den ihnen zugrunde liegenden "Standardtypen" abweichen - indem sie als Beispiel die hier diskutierte zweite Angriffsmöglichkeit besitzen. Grüße Prados
  23. Thema von Morgon wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Wann werden eigentlich die ersten Fan-T-shirts und ähnliche Devotionalien erscheinen? Grüße Prados (ich bin neidisch auf Adjana...)
  24. Thema von Morgon wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Ooch, Agadur, wie gemein! Ich wollte gerade zu einem erstaunten "Ist das wahr?!"-Ausruf ansetzen. Und dann löschst du diese Welt bewegenden Neuigkeiten einfach... Grüße Prados
  25. Entschuldige, ich habe diese Fragen gar nicht ordentlich beantwortet. Das war keine Absicht. Also, beim Rundumschlag schlägt der Angreifer einmal kräftig um sich und hat dabei die Chance, bis zu drei Gegner zu treffen. Dennoch handelt es sich nur um einen Angriffsschlag. Vielleicht ist die Entscheidung, den EW-4:Angriff gegen jeden Gegner einzeln zu würfeln, etwas unglücklich. Beim beidhändigen Kampf hingegen werden zwei separate Angriffe durchgeführt und dementsprechend auch mit jeweiligem EW:Angriff gewürfelt (gut, das habe ich oben schon geschrieben). Wenn du die vollkommene Widerspruchsfreiheit in meiner Argumentation suchst, so wirst du sie nicht finden. Ich hätte sie gerne, doch leider lassen die nicht eindeutigen Formulierungen des Regelwerks sie nicht zu. In diesem Fall nehme ich mir die Freiheit, den Rundumschlag aus den oben genannten Gründen als einen Angriff zu werten, und akzeptiere die daraus eventuell entstehenden Inkonsistenzen. Grüße Prados

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