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Prados Karwan

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  1. Tja, dann werden wir unterschiedlicher Meinung bleiben, denn für mich hätte ein solcher Angriff mit einer Hand, die lediglich 25 kg bewegen kann, gegen einen normalgewichtigen Zauberer keinerlei Erfolgsaussicht, diesen zu Fall zu bringen.
  2. Ja, ich denke auch, dass wir von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen, wie ich auch in deinem abschließend genannten Beispiel zu erkennen glaube. Kurz gesagt, du orientierst dich mehr an der Spielsituation, ich mehr an den Regeln. Ich habe diesen Strang hier als eine Regelfrage verstanden, da er nicht im Bereich der Spielsituationen steht, sondern im Regelbereich. Zu deiner Spielfrage: Du verwendest den Begriff "unvermittelt", was ich als 'überraschend' verstehe. Falls ich da richtig liege, wäre das mein Hinweis auf meine eingangs geäußerte Vermutung, dass du situationsbezogen spielst und dabei auch mal Regeln beiseite lässt. Denn die geschilderte 'Überraschung' kann in der Situation nicht mehr eintreten, da du sie als "Kampfszene" bezeichnest, in der keine Überraschungen mehr möglich sind. Alle Beteiligten können alle Angriffe abwehren, sofern nicht zusätzliche Behinderungen vorliegen, was hier nicht der Fall ist. Insofern können von der Regelebene her nur die üblichen Mechanismen eintreten, sofern diese den gewünschten Fall auch abbilden. Andernfalls müsste man als Spielgruppe improvisieren. Hier ist das nicht der Fall, denn der Angreifer möchte seinen Gegner zu Fall bringen, wobei völlig unerheblich ist, welchen Körperteil seines Gegners er konkret angreift: Er stürzt aus seinem Versteck und rempelt seinen Gegner mit voller Kraft an, das wäre also der EW:Raufen bei "Gegner zu Fall bringen". Bestünde der Angreifer darauf, wirklich nur nach den Beinen zu greifen, würde ich seine Erfolgsaussichten als wesentlich geringer einstufen und entsprechende Abzüge auf seinen Angriff anrechnen.
  3. @Einskaldir Zu M4-Zeiten hättest du sogar vollkommen sicher sein können, denn im DFR war es eindeutig definiert: Entweder Raufen, das auch mit Schild angewendet werden konnte, oder waffenloser Kampf ohne Schild, denn es wurde explizit vorgegeben, dass in diesem Fall beide Hände frei sein müssen (vgl. S. 239, DFR). In M5 stehen sich zwei Dinge gegenüber, erstens die globale Aussage der 'jederzeitigen' Ersetzbarkeit von Ringen und Raufen, zweitens der Hinweis auf die "besonderen Wurftechniken" (Kodex, S. 82), denen ein Schildeinsatz widerspricht. Es wird also deutlich, dass die geschriebenen Regeln in diesem Fall mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht die gemeinten Regeln sind. Meines Erachtens sollte jede Gruppe entscheiden, wie sie diese Situation regelt - ich persönlich habe diese Entscheidung schon getroffen ...
  4. Ich weiß, dass du das nicht geschrieben hast. Du hast einen 'ortsdefinierten Angriff ohne kritischen Schaden, aber dafür mit einer ganz bestimmten Auswirkung" beschrieben. Daher noch einmal die Frage: Lässt du in deiner Runde solche 'ortsdefinierten' Treffer zu, ohne dass der Angreifer einen Nachteil erhält?
  5. Dazu kurze Fragen: Du hast geschrieben "schlicht ein Bein des Zauberers greifen und ihn mit Raufen niederwerfen". Ist das für dich kein gezielter Angriff? Kann also ein Kämpfer bei dir jederzeit einfach ansagen, eine Extremität eines Gegner angreifen zu wollen, was dann "schlicht" (im Sinne von ohne weitere Nachteile) ermöglicht wird?
  6. Die Überlegungen hinsichtlich Beinangriff und Teppichwegziehen sind zwar kreativ, dürften aber nicht (Beinangriff) bzw. nur unter sehr seltenen Bedingungen (Teppichwegziehen) den Kontakt mit den Spielregeln überleben. Beinangriff: Das wäre erstens ein gezielter Angriff (der nicht zulässig ist mit bloßer Hand, vgl. S. Ars Armorum, S. 26), zweitens gegen einen Gesamtgegenstand, der mehr als 25 kg wiegen dürfte, drittens sind die Aussagen zum Niederwerfen aus dem Nahkampf heraus recht eindeutig ("mit vollem Gewicht", S. 80, Kodex), sodass ein solcher Angriff gar nicht erst gewürfelt werden dürfte. Teppichwegziehen: Der Zauber wirkt mit einer Kraft, die 25 kg bewegen kann. Steht der schwere Zauberer auf einem Boden mit rauer Oberfläche, dürfte es zwar einen Ruck am Teppich geben, der aber keine Auswirkungen hat. Immerhin darf sich ein Zauberer während des Zaubervorgangs leicht bewegen, er hat also noch völlige Kontrolle über seine Muskulatur und könnte daher eine solche Bewegung einfach ausgleichen. Ein WW:Abwehr ist dafür nicht nötig.
  7. Möglicherweise verstehe ich durch Hirams Antwort nun, worauf Saidon hinauswollte, nämlich dass das Verhältnis Ringen/Raufen vergleichbar sei mit dem im genannten Beispiel Menschenkenntnis/Verstellen. Das ist, sofern ich mit meiner vorherigen Annahme richtig liege, aber nicht der Fall. Insbesondere sagt der Kodex auf Seite 142 explizit, dass Ringen "jederzeit die ungelernte Fertigkeit Raufen ersetzen" kann. Da "jederzeit" 'ohne Ausnahme' bedeutet, gilt das auch für den hier diskutierten Fall.
  8. Doch, selbstverständlich. Der Widerstandswurf wird mit einer passenden Fertigkeit durchgeführt und das sollte natürlich die sein, die einschließlich aller Zuschläge den höchsten Wert hat.
  9. Die Zuschläge gelten für Raufen und Ringen, die Begründung wurde schon genannt: Das Regelwerk spricht davon, dass im Handgemenge "immer" (Kodex, S. 85) Raufen durch Ringen ersetzt werden könne. Das Regelwerk verwendet in der Folge dann konsequent den Begriff Raufen, es ist also naheliegend, dass dies auch in den anderen Regelbereichen, also Totem- und Spruchbeschreibungen geschieht.
  10. Ansonsten noch die Frage an @Dadel, ob die Frage bzw. der Strang wirklich in diesem Bereich (M4, Kreativecke) richtig eingeordnet ist oder er verschoben werden soll?
  11. Die genannten Beispiele sind allesamt falsch, weil sie nicht zum Thema gehören bzw. die Regeln nicht beachtet werden: Das Zaubermaterial ist keine Wirkung (wird aber, da M4, immer verbraucht, @Muahdib) und der Zauberspruch Verursachen von Wunden hat die definierte Wirkungsdauer "0", was entsprechende Konsequenzen für das mehrfache Verzaubern hat.
  12. Dann hör doch noch mal das hier: https://www.youtube.com/watch?v=Xp2VcS1WSvE
  13. Ich verstehe es so: Das eine sind die Kosten für eine API, also für Entwickler, die Schnittstellen zu OpenAI in ihren Produkten nutzen wollen, das andere ist der Benutzerzugang für Endkunden.
  14. Zur Erklärung meiner Aussage: Auf Grundlage nicht mehr zugänglicher Forumsbeiträge wird aus einem wahrgenommenen Gefühl heraus eine Gruppe von Diskussionsteilnehmern gebildet, die mit äußerst negativen, fast schon sektenartigen Beschreibungen definiert wird ('aggressiv, von oben herab, borniert, selbstzufrieden, moralisch überlegen, geradezu "erweckt", in einem neuen Bewusstseinszustand angekommen'). Mir fällt kein Grund ein, warum sich jemand freiwillig dieser Gruppe zuordnen sollte. Aus diesem Grund bezweifle ich den Nutzen.
  15. Verstehe ich dich dann inhaltlich richtig, dass du eine Anzahl von Beiträgen kritisch diskutieren möchtest, die vor gut sechs Wochen geschrieben wurden und die nach einer umfangreichen Moderation gar nicht mehr auffindbar sind, weswegen die Diskussion nur noch aus der - mehr oder weniger präzisen - Erinnerung heraus erfolgen könnte? Falls ja und unabhängig von meiner persönlichen Bewertung eines solchen Vorhabens: Wie stellst du dir das praktisch vor, welches Ziel erhoffst du dir? Inzwischen sollte hoffentlich allen Beteiligten deutlich geworden sein, dass die hier besprochenen Geschehnisse alles andere als gut abgelaufen sind. Wir können lediglich hoffen, dass auch möglichst alle die entsprechenden Konsequenzen für das eigene zukünftige Handeln ziehen. Ich bezweifle in diesem Zusammenhang den konstruktiven Nutzen deines Diskussionsansatzes.
  16. Würdest du den internen Moderatorenbereich lesen können, würdest du erkennen, dass du in vollem Umfang falsch vermutest. Es wäre sinnvoller, sich in der eigenen Bewertung etwas zu drosseln, vor allem dann, wenn sie auf Mutmaßungen basiert. Ansonsten wären wir sehr schnell wieder bei einer Eskalation.
  17. Zur Sachebene: Das ist im Falle von BBs Beiträgen nachweisbar falsch. Er hat seinen Eindruck direkt mit dem Beispiel verknüpft. Andererseits kann ich es nachvollziehen, dass man sich durch solche Formulierungen angegriffen fühlen kann. Ich halte es lediglich für wenig sinnvoll, sich das nun seitenlang gegenseitig vorzuhalten. Die Kommunikation ist teilweise gescheitert, die Ursachen dafür sind vielfältig. Meiner Meinung nach sollte man sich bemühen, dass solche Situationen in der Zukunft möglichst selten erneut vorkommen werden, was Anstrengungen von allen Beteiligten erfordert.
  18. Dazu muss man dann allerdings sehr bewusst missverstehend vorgehen. Darüber hinaus ist der abwertende Begriff nicht verwendet worden. Tatsächlich ist aber das von BB Genannte passiert. Mehrmals wurde in verschiedener Weise versucht, den Sachverhalt deutlich darzustellen. Offensichtlich war dies nicht bei allen erfolgreich. Man kann nun darüber nachdenken, wo der Mangel bei der Vermittlung des Sachverhalts lag, beim Sender oder beim Empfänger oder in einer Kombination von beidem. Aber völlig unabhängig von der Darstellungskompetenz der Sendenden liegt - rein logisch - auf jeden Fall ein Mangel bei der Lese- bzw. Verstehenskompetenz vor, denn: Hätte man die Beiträge richtig verstanden, wäre es nicht zu den von BB kritisierten weiteren Beiträgen gekommen. Hätte man sie falsch verstanden, wäre eine Nachfrage notwendig gewesen, um dem Sender anzuzeigen, dass ein Verstehensproblem vorliegt. Ist nun der gewählte Stil von BB kritikwürdig? Mit einer gewissen Sicherheit schon allein aus dem Grund, weil er emotional formuliert und das in schriftlicher Form sehr schnell falsch verstanden werden kann. Aber er ist mit ebensolcher Sicherheit nicht beleidigend. In dem Zusammenhang sollte berücksichtigt werden, dass Kommunikation vom Kooperationswillen der Beteiligten abhängt. Wenn der Empfänger auf eine empfundene Provokation eskalierend reagiert, muss das Gespräch scheitern.
  19. Nein, die Studie wird falsch wiedergegeben und die kolportierten Vorteile - Vorurteile würden zu gesellschaftlichen Vorteilen führen - sind mindestens abenteuerlich. Blonden Frauen wird nicht mehr Intelligenz zugeschrieben, sie wurde - in geringem Maße - nachgewiesen. Doch in einer früheren Studie wurde bereits nachgewiesen, dass blonde Frauen messbar schlechtere Ergebnisse lieferten, nachdem sie herabsetzende Blondinenwitze gelesen hatten. https://www.scinexx.de/news/geowissen/blondinen-sind-nicht-duemmer/ https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/blondinen-und-intelligenz-sie-sind-nicht-duemmer-a-1083582.html
  20. Ein erstes, glücklicherweise lösbares Problem bei der Antwort besteht darin, dass die Aussagen auf Seite 17 des Bestiariums aus M4 übernommen wurden und für M5 in letzter Konsequenz zumindest irreführend sind. So ist es in M5 erlaubt, einen WW:Abwehr zu würfeln, auch wenn man sich auf die die Aufrechterhaltung eines Zaubers konzentriert. Das war in M4 noch anders. Die Antwort findet sich also nicht im Bestiarium, sondern im Arkanum auf Seite 13. Alle Einschränkungen, die sich durch die Konzentration zur Aufrechterhaltung eines Zaubers ergeben, fallen weg. Das bedeutet, dass neue Handlungen begonnen und auch Angriffe durchgeführt werden dürfen. Der Naturgeist bleibt also unsichtbar.
  21. Das ist identisch, da für beides dieselben Voraussetzungen gelten: Sichtkontakt und Konzentration. (Die Möglichkeit, die Feuerkugel auf einem besetzten Feld entstehen zu lassen, findet sich auch in den oben verlinkten Errata, auf die ich aber bisher nicht verwiesen habe, weil die dort getätigte letzte Aussage meines Erachtens (vgl. Regelantwort) nicht mehr mit den M5-Regeln zu vereinbaren ist. Da diese Aussage aber unabhängig von den Regeln zur Entstehung eines Zaubers ist, kann man die Errata in diesem Fall anwenden.)
  22. Der Abzug von -4 kommt zur Anrechnung, sofern die Feuerkugel hinter die Wand gezaubert wird, um einem Objekt oder Wesen Schaden zuzufügen. Das ergibt sich aus dem WW-Mechanismus der Feuerkugel, der bei Erfolg den Schaden drastisch verringert. Insofern hat der Zauberer ein Interesse daran, dieses Ziel möglichst gut zu treffen, um maximalen Schaden anzurichten. Der Abzug von -4 stellt die Tatsache dar, dass die Feuerkugel nach ihrem Entstehen nicht mehr genau gesteuert werden kann, da die klare Sicht fehlt. Darüber hinaus ist es möglich, eine Feuerkugel auf ein bereits besetztes Feld zu lenken (und damit auch, es dort entstehen zu lassen), da andernfalls die Schadensangabe von 4W6 bei der Beschreibung der Feuerkugel sinnlos wäre. Gäbe es nicht die Möglichkeit der 'Doppelbesetzung' eines Feldes, könnten ein Schaden von 4W6 niemals angerichtet werden.
  23. Die ist hier: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/27234-auflösung-bleibt-die-kugel-vor-einer-metallwand-stehen/
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