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Prados Karwan

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  1. Die Anzahl der TE ist identisch, schau noch einmal nach, du bist bei der Unterwelt in der Schwierigkeit verrutscht. Eine Fertigkeit, egal zu welchen Kategorien sie gehört, hat jeweils immer dieselbe Anzahl von TE.
  2. Das ist zweierlei Maß. Das Regelwerk sieht unrealistische Abwehrmöglichkeiten vor, beispielsweise gegen Fernangriffe von hinten oder im Dunkeln. Das gilt auch für die Abwehr gegen Umgebungsmagie. Andernfalls müsste ich lediglich einen Spruch mit einem genügend großen Wirkungsbereich verwenden, um jeden Abwehrversuch von vornherein zu verhindern. Und das wäre völlig gegen den Sinn der Regeln, die eine Abwehr gegen Umgebungsmagie nur in genannten Ausnahmefällen verweigern.
  3. Ja, es stimmt, bewegungseingeschränkte Spielfiguren dürfen keinen WW:Abwehr würfeln, vgl. Kodex, S. 71. Solange sie also Angriffe abwehren dürfen, dürfen sie auch Umgebungsmagie abwehren.
  4. Falls es von Interesse sein sollte: Mir nicht. Gar nicht. Eisiger Nebel hat eine Zauberdauer von 10 Sekunden, der Zaubervorgang könnte also unterbrochen werden. Du zwingst mit deiner Regelung deine Spieler aber zu Handlungsoptionen unter der Gewissheit, dass der Zauberspruch auf jeden Fall gelingen wird (sofern der EW erfolgreich war). Das halte ich tatsächlich für die schlechteste aller bisherigen Vorschläge und würde dir dann lieber die 'unbewusste Gegenmagie', also das Stehenbleiben vorschlagen.
  5. Ich denke, du irrst, weil du dich mit deinen Überlegungen im üblichen Rundenschema bewegst. Die Ausweichbewegung ist allerdings ein Mechanismus, der völlig außerhalb der üblichen Regelungen steht (beispielsweise darf sich der Resistierende bewegen, auch wenn er innerhalb der Runde seine gesamte Bewegungsweite schon verbraucht haben sollte). Insofern können alle auf diesem Mechanismus aufbauenden Überlegungen ebenfalls im selben Maße außerhalb der üblichen Regelungen stehen.
  6. Das kann ich dir, fürchte ich, nicht beantworten, weil es insgesamt eine komplexe Situationsbeschreibung ist - eigentlich sind es ja mehrere. Ich kann dir aber mal meinen ersten Antwortentwurf anbieten, der lautete: Ich meine, dass du in deinem Beitrag viele Sachverhalte als Problem darstellst, die kein Problem sein müssen. Das grundsätzliche Ziel Regelung ist klar: Eine SpF soll keine Auswirkungen der schädlichen Umgebungsmagie erleiden, wenn ihr WW:Abwehr gelingt UND sie Bewegungsfreiheit hat. Alles andere ist dann eine Frage der spielerischen Umsetzung - M5 regelt es derzeit offiziell über eine zusätzliche Bewegung aus dem Wirkungsbereich hinaus. Ich beantworte solche Regelüberlegungen für mich selbst immer abstrakt-systematisch, wobei die Beteiligten und die Umstände einer Spielsituation das System darstellen. Die Regeln dienen dabei als Sammlung von 'Entscheidungsvektoren'. In diesem Fall: Das System hat zwei Beteiligte, Gegner (G) und Resistierender (R). Beide haben Eigenschaften, hier in diesem Fall ist die wichtigste Eigenschaft 'beweglich'. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist 'im Kontrollbereich' - Hier tritt das erste Problempotenzial auf, wenn in anderen Spielsituationen weitere relevante Umstände oder Eigenschaften greifen würden. Das Regelsystem liefert die oben genannten Entscheidungsvektoren: Schadensvermeidung ist möglich, sie wird durch Bewegung der Figur realisiert. - Es fehlt im Regelsystem die Antwort auf die Frage nach Figuren im Kontrollbereich bzw. ihren Nahkampfgegnern außerhalb des Kontrollbereichs. Also entwerfe ich neue Regeln dafür, die auf dem Vorhandenen basieren: Das Versetzen einer Figur ist die Subtraktion einer Eigenschaft ('im Kontrollbereich'), die normalerweise so nicht erfolgen dürfte, da die Figur R einen Vorteil erhalten könnte (vgl. die Aussagen zum Sinn des Kontrollbereichs). Dieser Vorteil muss ausgeglichen werden. Dies geschieht, indem der Figur G ebenfalls die Möglichkeit gegeben wird, der Figur R zu folgen. Dies muss unter gleichen Bedingungen erfolgen, also würfelt auch Figur G einen WW:Abwehr (bei erfolgreichem Wurf tritt kein Schaden ein) und kann sich hinterher entscheiden, ob sie stehenbleiben oder folgen will. Du nennst nun noch weitere Umstände und Eigenschaften, die jeweils entsprechend berücksichtigt werden müssen. Kein Feld am Ende des Tunnels? Dann muss überprüft werden, ob die Eigenschaft beweglich wirklich vorhanden ist. _______ Da hatte ich dann aufgehört, weil mir das angesichts der Komplexität zu viel Schreiberei geworden wäre.
  7. Ich meine, dass ich nicht weiß, was ich darauf antworten soll. Wenn du eine Regelung gefunden hast, mit der du und deine Gruppe einverstanden sind, ist doch alles in Ordnung.
  8. Nein, er flieht ja nicht panisch, er weicht gezielt der Umgebungsmagie aus. Das Regelwerk gibt keine Auskunft über den Fall der Umgebungsesistenz im Kontrollbereich, wohl aber über den Sinn und Zweck des Kontrollbereichs (Kodex, S. 76). Berücksichtigt man die dortigen Überlegungen, kann ein solcher Fall im Sinne der gewünschten Regelung entschieden werden: Der Gegner kann dem Resistierenden folgen, wenn er dies möchte, sodass am Ende der Ausweichbewegung der alte Zustand (Resistierender im Kontrollbereich des Gegners) wieder hergestellt ist, der Resistierende also keinen zusätzlichen Vorteil aus seinem gelungenen WW:Abwehr erhalten hat.
  9. Thema von Abd al Rahman wurde von Prados Karwan beantwortet in Spieltisch
    123abcdpAsswort
  10. Thema von Abd al Rahman wurde von Prados Karwan beantwortet in Spieltisch
    Hier gibt es für dieses Forum angemessene Schach-Sets.
  11. Die zwei Minuten sind unstrittig. Du wurdest aber oben von Fimolas aufgefordert, die anschließende 24 Stunden-Furcht vor dem Ort am Regeltext zu begründen, die es deiner Meinung nach gebe. Das ist aber nicht möglich, weil, wie mehrfach geschrieben, das nicht in der Spruchbeschreibung steht.
  12. Das können keine knallharten Regeln sein, weil es diese von dir genannte Formulierung in der Spruchbeschreibung gar nicht gibt.
  13. Das ist nicht möglich, da es eine solche Beschreibung nicht gibt. Im Übrigen ist Namenloses Grauen auch kein Umgebungszauber, sodass der Ort regeltechnisch keine Rolle spielt. Alle Überlegungen, ob eine Figur an den Ort, wo es verzaubert wurde, zurückkehren möchte oder kann, dürften sich im Bereich des Rollenspiels bewegen, sind also situationsabhängig. So kann es einen Unterschied machen, ob der Zauber an einem freundlich-sonnendurchfluteten und von Weitem gut einsehbaren Bereich gewirkt wurde oder in einer engen Kammer, in der das Abbild einer Chaosgottheit steht und die mit entsprechend drastischen Darstellungen der Untaten ihrer Anhänger 'ausgeschmückt' ist.
  14. Du kannst schon beim Acrobat Reader von Adobe Favoriten auswählen, die dann alle auf der Favoriten-Seite gesammelt angezeigt werden.
  15. In M1 und M2 gab es keine Beschwörungen in dem hier diskutierten Sinne. Eine Ausnahme war lediglich der Zauberspruch "Dämonen beschwören" in M1, wofür der Zauberer sechs Liter frisches Menschenblut brauchte - was den Einsatz des Zaubers grundsätzlich eingeschränkt haben dürfte ... Der Rest der Beschwörungszauber war dann so etwas wie "Brot und Wasser" und "Stimmenwerfen". Insofern lassen sich die alten Regelausgaben kaum auf die aktuelle Diskussion übertragen. Umfangreichere Beschwörungen wurden mit M3 eingeführt.
  16. Thema von Hiram ben Tyros wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Zur Einordnung: Die Möglichkeit, durch 10 oder 5 geteilte Eigenschaftswerte einzusetzen, wenn keine passende Fertigkeit zur Verfügung steht, wird bereits in den Grundregeln des Kodex (ab Seite 51) angegeben.
  17. Nein, ein Zwerg kann kein Runenschneider werden, da dies die waelische (menschliche) Variante des Ordenskriegers ist, es aber bei den Zwergen keine Ordenskrieger gibt. Zwerge werden Runenmeister. Die Verwirrung kommt möglicherweise zustande, weil beide Abenteurertypen den Umgang mit Zauberrunen, also das Runenschneiden beherrschen.
  18. Thema von ohgottohgott wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielleiterecke
    Das hängt von der Verbvalenz ab.
  19. Thema von ohgottohgott wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielleiterecke
    Dann habe ich es mal verschoben.
  20. Thema von ohgottohgott wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielleiterecke
    Eine "Wieso"-Regelfrage lässt sich darüber hinaus auch stets mit "Weil der Regelautor es so entschieden hat" beantworten und ist folgerichtig keine Regelfrage. Entweder akzeptiert man die Regel so, wie sie ist, oder man bastelt sich eine Hausregel.
  21. Das ist relativ einfach, der Text erklärt es sogar selbst: Um Verwirrungen zu vermeiden (wobei da in manchen Fällen der EW:Verwirrung vermeiden wohl kritisch misslungen zu sein scheint), spricht das Regelwerk von einem EW:Fechtkunst, wenn es den initialen EW:Fechten meint, mit dem entschieden wird, ob eine der ab S. 80 beschriebenen Fechttechniken überhaupt angewendet werden kann. Vergleiche dazu den ersten Absatz auf Seite 80 unter "Fechttechniken".
  22. Seite 9, rechts, vorletzter Absatz: Es ist eine aktive Technik, also zu seinem normalen Handlungszeitpunkt.
  23. Zu 1. Nein, es muss ihn angreifen. Da geht auch im Fernkampf oder mit Magie. Flanns Gelassenheit kann helfen.

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