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@Nestor Diese Überlegung ist bereits in den Midgard-Regeln berücksichtigt, wenn auch in spielerfreundlicherer Weise. Ein Kämpfer, der Kampf in Vollrüstung nicht gelernt hat und trotzdem eine Voll- oder Ritterrüstung trägt, erleidet Abzüge von -2 auf Angriff und Abwehr. Bis zur Plattenrüstung kann man also alles weitgehend unbehindert tragen. Grüße Prados
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Hi, Stefanie, nach altem QB kostet KiDo 800 GFP als Standardfertigkeit. Grundfertigkeit mit halben Kosten ist es für KD, NY und Or aus KanThaiPan, Ausnahmefertigkeit mit doppelten Kosten für alle Zauberer außer PK, PC, Sc und Hl. Grüße Prados
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sechster Sinn - spürt man damit, wenn jemand zaubert?
Prados Karwan antwortete auf Markus's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich habe zu diesem Thema über die Suchfunktion einen Strang gefunden, nämlich den hier. Du findest die offiziellen Regelungen auf Seite 21 des Arkanums. Kurz zusammengefasst lauten sie, dass man bei erfolgreicher Resistenz in vielen Fällen nicht bemerkt, dass man zu verzaubern versucht wurde. Der Spielleiter darf also gerne einen geheimen WW:Resistenz würfeln, wenn er den Spieler nicht von der Anwesenheit eines Zauberers wissen lassen möchte. Zauberer sind etwas empfänglicher für Magie (wen wundert's), so dass sie bestimmte Zauberei auch nach erfolgreicher Resistenz bemerken. Wie gesagt, alles Arkanum, Seite 21. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@Hornack Naja, auf dieses Argument gäbe es jetzt einiges zu erwidern, z.B. das man beim Zauber Sehen von Verborgenem mitnichten das Siegel um die Augen aufträgt, auch nach M3 nicht. Du meintest Sehen in Dunkelheit. Man könnte auch annehmen, dass sich die M3-Regeln in dieser Hinsicht geirrt haben und ein dem gesunden Menschenverstand folgendes Korrektiv benötigen (nein, damit ist nicht der Spiegel gemeint, sondern der Einwand von JuergenB.). Schließlich wurde gerade dieser Punkt in M4 verändert, erschien JEF also überarbeitungswürdig. Man könnte aber auch mit der Formulierung der entsprechenden Spruchbeschreibung argumentieren: "Das Siegel wird um die Augen [...] gemalt." Es ist zwanglos zu erkennen, dass kein Radius oder Mindestabstand angegeben ist. Der Thaumaturg darf das Siegel also so über seinen Körper verteilen, dass er den größten Teil des Siegels noch sehen kann und es trotzdem noch seine Augen umschließt. Abschließend könnte man auch an die "Körperbeherrschung" des Thaumaturgen appellieren, der schielend sicherlich einige Teile des Siegels erkennen kann - vor allem die an der Nasenwurzel - und dann nur noch das Schlüsselwort auszusprechen braucht. Dann wird auch deutlich, warum dieser Zauber möglichst in Dunkelheit gezaubert werden sollte. Der Anblick eines schielenden und zaubernden Thaumaturgen dürfte den Ernst jeder Lage spontan in sich zusammenbrechen lassen. In dieser Hinsicht bin ich über die Neuregelung in M4 wirklich und aufrichtig glücklich! Grüße Prados -
Zauberlieder der Barden - Wann beginnt die Wirkung?
Prados Karwan antwortete auf Laurelin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich dachte immer die Bardenmagie wirkt nicht nur über das Gehör sondern auch über die "Schwingungen" auf den Körper und den Geist. Werd aber noch mal im Arkanum nachlesen. Gruß Eike Das steht auf Seite 78, linke Spalte. Grüße Prados -
Zauberlieder der Barden - Wann beginnt die Wirkung?
Prados Karwan antwortete auf Laurelin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Es ist ein ganz normaler Zauber, also würde ich die üblichen ZEP verteilen: eventuelle Übermacht anrechnen, mit den EP multiplizieren und wegen der Zauberei halbieren. Voilà! Wer sich die Ohren richtig ordentlich zustöpselt, ist übrigens gegen Bardenmagie gefeit, braucht also noch nicht einmal einen WW:Resistenz zu würfeln. Grüße Prados -
Schmerzen lindern
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Manchmal ist es doch richtig nett, wenn auf alte Stränge noch einmal hingewiesen wird. Ich würde in dem von dir geschilderten Fall Bannen von Gift anwenden. Hintergrund: Beim Alkoholabbau entstehen größere Mengen Acetaldehyd, das giftig ist. Eigentlich müsste der Zauber darauf ansprechen. Grüße Prados -
Zauberlieder der Barden - Wann beginnt die Wirkung?
Prados Karwan antwortete auf Laurelin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ja, das funktioniert. Allerdings dürften die Kameraden des Barden nicht gerade begeistert sein... Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Genau. Mein M3-Argument mit dem Thaumaturgen, der sein Siegel im im Gesicht sehen mußte, wurde übrigens großzügig von euch ignoriert. [...] Klar haben wir das ignoriert. Ist doch M3. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Naja, wenn es nicht real ist, kann es auch nicht verzaubert werden, oder? Einen Beweis gibt es aber meist im Vorfeld nicht, das stimmt schon. Aber meist ist man doch überzeugter, etwas zu sehen, wenn man es leibhaftig mit eigenen Augen gesehen hat und nicht in einem Spiegel. Wer weiß, ob eine solche Unsicherheit den Zauberer nicht stärker in Zweifel stürzt, als dieser sich das gedacht hatte. Und zweifelsfreies Vertrauen in die eigenen Kräfte ist ja eine Grundvoraussetzung fürs Zaubern... Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@HN Nur einige kurze Gedanken: Wer beweist denn dem Zauberer, dass das, was er im Spiegel sieht, tatsächlich real ist? Vor allem in einer Welt, von der gerade ein Zauberer weiß, dass es in ihr Illusionen und andere Merkwürdigkeiten gibt. Ich weiß leider nicht, ob z.B. Vampire auch auf Midgard kein Spiegelbild besitzen. Sollte es so sein, ist dies ein von dir geforderter Hinweis, dass bei der Spiegelung tatsächlich Veränderungen vor sich gehen. Wobei es hier nicht um physikalische Veränderungen geht; darum ging es mir nie. Um Überzeugung übrigens auch nicht. Die zweite Wortbedeutung von "postulieren" lautet übrigens "feststellen". Grüße Prados -
Zauberlieder der Barden - Wann beginnt die Wirkung?
Prados Karwan antwortete auf Laurelin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich verstehe die Angaben im Arkanum so, dass ein Barde ein Zauberlied mindestens eine Minute lang spielen muss, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Andernfalls spielte er kein Lied, sondern lediglich einige Takte. Auch ist der AP-Verbrauch immer pro Minute angegeben (wird aber natürlich schon zu Beginn einer jeden Minute angerechnet). Die Wirkung setzt jedoch sofort nach Beginn des Vortrags ein (bis auf einige Ausnahmen, die angegeben sind), d.h. ein Zuhörer, dessen WW:Resistenz misslingt - der WW wird direkt nach Beginn des Vortrags gewürfelt -, steht sofort unter dem Bann des Liedes und verhält sich so, wie in der Beschreibung angegeben. Bricht der Barde sein Lied ab, bevor er eine volle Minute gespielt hat, kann das Lied nicht seine weitergehende Wirkung entfalten: Der Zuhörer ist sofort wieder Herr seiner Sinne und erleidet auch keinerlei anderen Schäden oder Vorteile. Spielt der Barde jedoch mindestens eine Minute (oder die angegebene Mindestzeit), dann entfaltet das Lied seine volle Wirkung auch über das Ende des Spielens hinaus. Grüße Prados -
Nervosität
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
@Hornack Äh, wahrscheinlich wirst du mich dafür, nun, vielleicht nicht eben hassen, aber zumindest entnervt "andenken": Nach deiner Überarbeitung ist der Zauber leider nur noch ein sehr teurer Abkömmling von Verwirren, wobei dieser zu wesentlich geringeren Lernkosten eine deutlich bessere Wirkung auf den gleichen Wirkungsbereich bietet. Der Unterschied ist lediglich die Wirkungsdauer, die bei deinem Zauber sechsfach höher ausfällt. Aber dafür gleich annähernd sechsfache Lernkosten zu verlangen? Aber etwas Konstruktives kann ich dir um diese Tageszeit leider nicht mehr bieten, daher bleibt es zunächst bei den obigen Anmerkungen. Grüße Prados -
Nervosität
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Hm, eigentlich nicht ganz. Zumindest nicht, was den Heiler betrifft. Die Zauber Beschleunigen, Macht über die belebte Natur, Stärke, Schmerzen, Schwäche und Heranholen sind ebenfalls dämonischen Ursprungs und gleichzeitig Grundzauber von Heilern. Aber ein paar mehr Zauberern sollte er schon als Grundzauber zu Verfügung stehen. mfg Detritus Ja, da hast du Recht. Meine Wertung in diesem Punkt ist rein subjektiv, da es in dieser Hinsicht einige ungewöhnliche Kombinationen gibt. Es hängt wohl überwiegend vom Selbstverständnis einer Zaubererklasse ab, welche Sprüche als Grundfertigkeiten zu lernen sind, und weniger vom Ursprung. Also streiche ich den angesprochenen Kritikpunkt. Grüße Prados -
Nervosität
Prados Karwan antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Hm, diese Beschreibung ist ein bisschen problematisch. Du konstruierst leider den gleichen Zwitter wie bei Schlaf, nämlich einem Zauber, der auf Personen wirkt, einen Wirkungsbereich:Umkreis zu geben. Die sehr große Reichweite lässt den Zauber zu einem sehr mächtigen Instrument der Kampfvorbereitung werden. Eine Gruppe kann an die verzauberte Gruppe heranlaufen, ohne dass die sich auf den Kampf vorbereiten kann. Erst im Moment des Angriffs wird die Spruchwirkung automatisch beendet. Die Formel ist falsch: Beeinflusst wird die Handlungsfähigkeit des Opfers, die gegen dessen Willen gebrochen werden soll. Hier wäre also Beherrschen - Magan - Feuer angebracht. Der Spruch hat einen dämonischen Ursprung, dennoch können ihn Heiler und Fruchtbarkeitspriester als einzige "Normalzauberer" als Grundfertigkeit lernen. Das ist meines Erachtens ein Widerspruch. Vergleicht man die Spruchwirkung mit dem Feenfluch, so wird die starke Diskrepanz deutlich, was sowohl die Lernkosten als auch die möglichen Effekte betrifft. Dein Zauber ist in seiner Wirkung viel zu ungenau beschrieben. Misslingt automatisch jede Aktion? Gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass eine andere existenziell wichtige Fertigkeit als Kampf, z.B. "Erste Hilfe" bei einem sterbenden Kameraden, doch gelingen kann? Mein Fazit: Der Zauberspruch ist sehr überarbeitungswürdig. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das sehe ich nicht so: Würde Juwelenauge wie ein Spiegel das Original-Licht vom Opfer in die Augen des Zauberers leiten, dann sähe der Zauberer das Opfer mit eigenen Augen und könnte es folglich verzaubern. Da die Regeln aber angeben, dass man Opfer nicht verzaubern kann, wenn man sie mit Juwelenauge betrachtet, heißt das, dass der Zauberer dabei quasi mit "fremden" Augen sieht. Der magische Prozeß der Umleitung des Lichts stellt also irgendeine Form von Verarbeitung dar, die bewirkt, dass es sich nicht mehr um das Originallicht handelt. Ich stelle mir das ähnlich wie bei einem Fernseher vor: Der Zauber überträgt nicht die Lichtwellen direkt in die Augen des Zauberers, sondern erzeugt an dessen Aufenthaltsort vielmehr ein neues Bild, das genauso aussieht wie das am Ausgangsort. Zwar ist in der Spruchbeschreibung von einer "Spiegelung" die Rede; bei der magischen Übertragung muss das Licht aber offensichtlich irgendwie zerlegt und dann wieder neu zusammengesetzt werden, so dass die Wahrnehmung durch den Zauberer nicht mehr als "mit eigenen Augen" zählt. Die gleichen Erwägungen gelten übrigens für eine Kristallkugel. [...] Du postulierst, dass die Übertragung der Magie über den Sichtkontakt durch einen Spiegel möglich ist, und schlussfolgerst daher, bei Juwelenauge müsste daher ein Verarbeitungsprozess zwischengeschaltet sein, der die Lichtwellen verändert. Das ist keine Argumentation, das ist bloße Vermutung. Erstens ist es keineswegs sicher, dass ein Zauberer über den Blickkontakt durch einen Spiegel ein Ziel verzaubern kann. Zweitens interpretierst du die Beschreibung von Juwelenauge sehr weit, indem du dich auf die obige, vollkommen unklare Behauptung stützt. Drittens ist durch den Zauber Binden des Vertrauten ganz eindeutig geregelt, dass ein Zauberer nicht das Originalbild des Zieles zu sehen braucht, sondern es reicht, durch eine besonders starke magische Verbindung durch die Augen eines anderen zu sehen. Gerade dieser Punkt spricht deutlich gegen deine Auffassung, denn meines Erachtens muss der Zauberer entweder wirklich mit eigenen Augen direkt sehen oder er muss eine besonders starke magische Verbindung aufbauen. Andere Möglichkeiten funktionieren nicht. Viertens geht gerade bei der Spiegelung eine scheinbare Veränderung mit dem Gespiegelten vor sich, nämlich die Rechts-Links-Vertauschung. Grüße Prados -
Nein, 100 % sind der Meinung, dass Filme keine Beweiskraft besitzen. Dennoch kann man sie rollenspielerisch ausschlachten und sich Anregungen holen. Man darf nur nicht argumentieren, dass eine im Film gezeigte Handlung der Realität entspreche. Grüße Prados
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Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sie macht keine Knicke, sondern ist lediglich unpräzise. Die Magie verläuft also in einem Kegel von 10°. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Gegenfrage: Kann die festgelegte Bahn um die Ecke gehen? Rana Nein, wohl nicht. Dinge verbergen zeigt immer die direkte Verbindung zwischen Gegenstand und Zauber an. Andernfalls wäre eine Richtungsangabe nicht möglich. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@Rana Natürlich geht Magie nicht nur "geradeaus". Das zeigt sich ja naiv anschaulich schon in den unterschiedlichen Ausbreitungsarten (Strahl, Kegel, Umkreis als Beispiel). Dennoch ist auch bei Dinge wiederfinden eine vorherige Verbindung zwischen Zauberer und Gegenstand notwendig, um den Spruch erfolgreich anwenden zu können. Die Magie sucht sich hier zwar ihren Weg, doch auf vorher angelegten Bahnen. Grüße Prados -
Von mir gibt es eine vollständige, uneingeschränkte Zustimmung in allen Punkten zu diesem Beitrag. Grüße Prados
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Ja, genau die. Die dafür notwendigen Zauber sind, so weit ich das im Moment im Gedächtnis habe, allesamt Grundzauber für den Thaumaturgen, der das Amulettverzaubern ebenfalls als Grundfertigkeit lernt. <span style='color:blue'>Nicht zu vergessen die wirklich hilfreichen Amulette gegen Geisterwesen und Untote und ähnliche Kreaturen.</span> Grüße Prados <span style='color:blue'>Blau war Edit.</span>
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Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nein. Der Gott konzentriert seine Macht in dem Priester, von dem aus sie dann ins eigentlich Ziel geschickt wird. Darüber hinaus dürfte die Beziehung zwischen einem Priester und seinem Gott mindestens eine ebensolche Qualität besitzen wie die eines Hexers zu seinem Vertrauten - nur mit umgekehrten Vorzeichen. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Weil das Wort nicht Träger, sondern lediglich Auslöser der Magie ist. Schließlich ist es auch erlaubt, das auslösende Wort so leise zu murmeln, dass niemand außer dem Zauberer und schon gar nicht die Opfer in zehn Meter Entfernung es hören können. Grüße Prados -
Was genau muss der Zauberer sehen ?
Prados Karwan antwortete auf Hadar's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Da möchte ich widersprechen, denn der Zauber Juwelenauge ist ein Zauber und der Spiegel an sich ist nicht magisch. Der bereits erwähnte Kasten schließt Juwelenauge vermutlich aus diesem Grunde explizit aus, Spiegel nicht. Hornack PS: In M3 mußte ein Thaumaturg übrigens alle Zaubersiegel, die er auslösen wollte, sehen. "Sehen von Verborgenem"-Siegel werden um die Augen herum aufgetragen. Die kann er also bei sich selbst nur sehen, wenn er einen Spiegel verwendet. PPS: In M4 reicht eine Berührung des Siegels. Nein, ich denke, dass Juwelenauge deswegen ausgeschlossen wird, da die einfache Sichtverbindung über ein Medium nicht ausreichend ist. Schließlich besteht beiBinden des Vertrauten auch "nur" eine magische Verbindung zwischen dem Zauberer und dem Vertrauten. An der Art der Verbindung kann es also nicht liegen, wohl mehr an der Intensität. Noch einmal: Wenn der Zauberer auf einen Spiegelbild zaubert, konzentriert er seine magischen Energien auf eine reflektierende Glasplatte. Und das in der Hoffnung, diese Glasfläche möge die arkanen Ströme umleiten? Da stimme ich doch ein in einige der skeptischen Fragen JuergenBuschmeiers. Unter dieser Annahme würde dann nämlich jede spiegelnde Oberfläche die Magie reflektieren. Es wäre dann doch ein höchst einfacher Schutz, dem Zauberer im entscheidenden Moment einen normalen Spiegel vorzuhalten, damit er sich im Zweifelsfall selbst verzaubert. Wozu dann noch Umkehrschild? Grüße Prados