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Camlach

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Alle Inhalte von Camlach

  1. nJetzt muss ich doch noch mal meinen "Senf" dazugeben: Kairawan ist für mich der "klassische" Orient der Märchen und Erzählungen 1001 Nacht (die Originale UND die "kindgerecht Aufbereiteten"), Das Bagdad Harun-al Rashids, aber auch das Kalifat des Growswsiers Isnogud, der Kalif anstatt des Kalifen werden will. Mokkatam erinnert mich an das Arabien der "islamischen Eroberungszüge" - und der ersten Isclmischen Reicher der Geschichte (also weniger Märchenhaft als Kairawan) Moro - klar das islamische Spanien kurz vor/während/nach de Reconquista - Wobei die Küstenstaaten ja die christliche Seite Spaniens (mit) abdecken. Der "Städtebund" - sit weniger klar definiert - ja die prä islamischen "arabischen" Stadtstaaten sind "eine "Inspiration", Die Barbareskenstaaten ebenso, aber ebenso könnte Elhaddar auch als gegenpol zu den Küstenstaaten gesehen werden: Sozusagen ein Holland das gegen Spanien und England um die Seeherrschaft (weniger militärisch als handelspolitisch) kämpft. Wie passt Aran da rein? Aran ist (bei mir) eher eine ans (alte) Persien angelehnte Kultur. Durchaus auch vorislamisch Sassaniden (gegen Rom) bzw. auch Partherreich. Der Din Dulahi kann ja auch als Zoroastrismus anstatt Islam gedeutet werden - Ahuram Mazda wird ja auch als Ohrmazd (Ormut = Licht) bezeichnet und sein Gegenspieler Angra Mainyu/Ahriman (Alaman) als dunkler Gegenspieler passt ja auch. Und ein wenig "islamisches Persien" auch
  2. Ich bin zwar nicht sicher ob das hier passt, aber Eine kleine Erzählung, die gleichzeitig als Einstieg in ein Abenteuer dient, welches ich gearde vorbereite.
  3. Meknesh – Stadt am Sabil – Das Ziel einer Reise, oder doch nur eine weitere Station am Lebensweg? Obwohl die Sonne schon tief steht, ist es noch brütend heiss. Auf den Strassen die vom Hafen tiefer in die Stadt führen tummeln sich die unterschiedlichsten Leute. Bettler und Sklaven. Männer in prächtigen Gewändern und solche die nicht viel mehr als einen Lendenschurz tragen. Fast nackte Kinder wuseln zwischen den Beinen der erwachsenen herum. Das einzige was zu fehlen scheint sind Frauen. Gibt es in Meknesch keine Frauen? Schon zweimal habe ich flinke Finger an meinem Beutel gespürt. NICHT mit mir meine lieben, nicht mit mir. Soll ich alleine die Stadt erkunden? Oder soll ich mir einen Führer nehmen? Fast scheint es mir geraten. Da eine Kinderstimme: Effendi – du suchst Gasthaus? Ich weiss, komm, komm… Irgendetwas hält mich zurück. Ich sollte lieber einen Erwachsenen fragen. Aber wen. Da drüben ist jemand der wie ein Soldat aussieht. Soldaten wissen immer wo es etwas zu essen und trinken gibt. Ich frage mal? Ali, mein neuer Freund, verschwindet vor mir in einer Tür. Das Haus unterscheidet sich nicht von anderen in der Strasse. Hat er mich überhaupt verstanden? Wo hat er mich nur hingebracht. Nach einem kurzen dunklen Gang komme ich in einen Garten. Da ist ja Ali wieder. Er sitzt an einem Tischchen – oder vielmehr kauert er davor – und winkt mich zu sich. Verteilt im Garten, der sich in einem Innenhof befindet, sind viele kleine Tischchen an denen Männer liegen. Ja sie liegen halb auf Bergen von Kissen. Vor sich Essen und Getränke und seltsam aussehende Pfeifen. Also doch ein Gasthaus. Ali lacht als ich mich unbeholfen zu ihm geselle. Freund, ich bringe dich zu Haus wo Himjar essen. Nicht fremde, denn Fremdes essen nicht gut und sehr teuer. Hier du für weniger mehr bekommst. Später auch Tänzerin –echte und gute Tänzerin. Du nicht anfassen – das Beleidigung. Wenn du zufrieden Bakschisch an Musikant geben, der ihr Bruder. Inzwischen ist die Sonne untergegangen und der Garten wird von Fackeln erhellt. Ich bin satt zufrieden und ziehe an meinem Nargilleh. Der Tabak ist erstklassig. Genau wie alles hier. Die Tänzerin hätte mir schon gefallen, aber dank Alis Warnung habe ich mich zurückgehalten. Ali ist kein Soldat. Er ist auch nur hierzu Gast. Sein Stammesfürst hat ihn als Wache mitgenommen. Der Wirt kommt und sagt etwas zu Ali. Der schnattert darauf los, wie es seine Art zu sein scheint. Eigentlich sind hier alle so. Je mehr Worte desto besser scheint man sich zu unterhalten. Anscheinend will der Wirt wissen, ob ich auch ein Zimmer brauche. Ich nicke, worauf sich der Wirt entfernt. Ali lacht und ruft den Wirt zurück. Nach einigem hin und her wird mir einiges klar. Nicken heisst hier nein und ein Kopfschütteln bedeutet ja. Was für ein exotisches Land. Ali erklärt mir noch so einiges. Jetzt bringt der Wirt auch noch winzige Tassen mit einer schwarzen Flüssigkeit. Soll ich etwa gar schreiben? Nein, es ist etwas was die hier Kaweh -Kave - oder so ähnlich nennen. Man trinkt es anscheinend. Schon wieder lacht Ali. Als ich angewidert ausspucke was sich am Boden der Tasse befand. Erde? Ali winkt den Wirt zu sich und sagt etwas. Einige Minuten später kommt der Wirt mit einem alten, ärmlich gekleideten Blinden zurück. Die Männer an den anderen Tischen scheinen begeistert zu sein. Ali übersetzt was der Märchenerzähler von sich gibt. Das ist der Blinde nämlich, ein Märchenerzähler. Es muss fast Mitternacht sein. Die Zeit ist wie im Flug vergangen – trotzdem ich nichts verstanden habe und mir nur Ali übersetzt hat was der Märchenerzähler gesagt hat, konnte ich mich seiner Stimme doch nicht entziehen. Ein richtiger Meister. Jetzt verstehe ich die Begeisterung der anderen Gäste, die mehr vom Erzähler als von der Darbietung der Tänzerin angetan waren. Langsam leert sich der Hof und ich werde müde. Der Wirt bring mich zu meinem Zimmer, das überraschend groß und sauber ist. Ich habe an einen Schlafsaal gedacht, aber nicht für mich alleine. Ob ich das bezahlen kann? Ein lautes Rufen weckt mich. Sonnenlicht flutet durch ein Fenster, das nur von einem dünnen Vorhang verdeckt wird. Schnell sehe ich mich um. All mein Besitz ist noch da. Ich bin also nicht unter Räuber gefallen. Also lasse ich meine Waffen und den Rucksack im Zimmer und gehe in den Hof. Dort sitz schon Ali – an der Seite eines reich gekleideten Einheimischen. Dieser spricht mich freundlich an: Fremder. Willkommen in Eschar. Ich bin Sheikh Mahommud. Mein treuer Ali hat mir von euch erzählt. Ich habe euch einen Vorschlag zu machen. Ihr habt gestern den Erzählungen des alten Ishmael gelauscht. Könnt ihr euch an das Märchen von den neun Schätzen der Menhit erinnern. Nun, das Märchen ist keines. Diese Schätze gibt es wirklich. Ich glaube dass die Schätze in Wirklichkeit mächtige Artefakte der Meketischen Götter sind. Und ich habe zuverlässige Information wie man zumindest eines davon finden kann. Ich suche nun unerschrockene Männer die es suchen und für mich finden. Ihr fragt euch sicher, warum ich? Warum ein Fremder? Und das ist gleich die Erklärung. Ein Scharide wäre zu abergläubisch, aber ein Fremder, der den einheimischen Aberglauben nicht kennt, kann hier besser agieren. Es soll dein Schaden nicht sein. Ich hätte nein sagen sollen… View full artikel
  4. Obwohl die Sonne schon tief steht, ist es noch brütend heiss. Auf den Strassen die vom Hafen tiefer in die Stadt führen tummeln sich die unterschiedlichsten Leute. Bettler und Sklaven. Männer in prächtigen Gewändern und solche die nicht viel mehr als einen Lendenschurz tragen. Fast nackte Kinder wuseln zwischen den Beinen der erwachsenen herum. Das einzige was zu fehlen scheint sind Frauen. Gibt es in Meknesch keine Frauen? Schon zweimal habe ich flinke Finger an meinem Beutel gespürt. NICHT mit mir meine lieben, nicht mit mir. Soll ich alleine die Stadt erkunden? Oder soll ich mir einen Führer nehmen? Fast scheint es mir geraten. Da eine Kinderstimme: Effendi – du suchst Gasthaus? Ich weiss, komm, komm… Irgendetwas hält mich zurück. Ich sollte lieber einen Erwachsenen fragen. Aber wen. Da drüben ist jemand der wie ein Soldat aussieht. Soldaten wissen immer wo es etwas zu essen und trinken gibt. Ich frage mal? Ali, mein neuer Freund, verschwindet vor mir in einer Tür. Das Haus unterscheidet sich nicht von anderen in der Strasse. Hat er mich überhaupt verstanden? Wo hat er mich nur hingebracht. Nach einem kurzen dunklen Gang komme ich in einen Garten. Da ist ja Ali wieder. Er sitzt an einem Tischchen – oder vielmehr kauert er davor – und winkt mich zu sich. Verteilt im Garten, der sich in einem Innenhof befindet, sind viele kleine Tischchen an denen Männer liegen. Ja sie liegen halb auf Bergen von Kissen. Vor sich Essen und Getränke und seltsam aussehende Pfeifen. Also doch ein Gasthaus. Ali lacht als ich mich unbeholfen zu ihm geselle. Freund, ich bringe dich zu Haus wo Himjar essen. Nicht fremde, denn Fremdes essen nicht gut und sehr teuer. Hier du für weniger mehr bekommst. Später auch Tänzerin –echte und gute Tänzerin. Du nicht anfassen – das Beleidigung. Wenn du zufrieden Bakschisch an Musikant geben, der ihr Bruder. Inzwischen ist die Sonne untergegangen und der Garten wird von Fackeln erhellt. Ich bin satt zufrieden und ziehe an meinem Nargilleh. Der Tabak ist erstklassig. Genau wie alles hier. Die Tänzerin hätte mir schon gefallen, aber dank Alis Warnung habe ich mich zurückgehalten. Ali ist kein Soldat. Er ist auch nur hierzu Gast. Sein Stammesfürst hat ihn als Wache mitgenommen. Der Wirt kommt und sagt etwas zu Ali. Der schnattert darauf los, wie es seine Art zu sein scheint. Eigentlich sind hier alle so. Je mehr Worte desto besser scheint man sich zu unterhalten. Anscheinend will der Wirt wissen, ob ich auch ein Zimmer brauche. Ich nicke, worauf sich der Wirt entfernt. Ali lacht und ruft den Wirt zurück. Nach einigem hin und her wird mir einiges klar. Nicken heisst hier nein und ein Kopfschütteln bedeutet ja. Was für ein exotisches Land. Ali erklärt mir noch so einiges. Jetzt bringt der Wirt auch noch winzige Tassen mit einer schwarzen Flüssigkeit. Soll ich etwa gar schreiben? Nein, es ist etwas was die hier Kaweh -Kave - oder so ähnlich nennen. Man trinkt es anscheinend. Schon wieder lacht Ali. Als ich angewidert ausspucke was sich am Boden der Tasse befand. Erde? Ali winkt den Wirt zu sich und sagt etwas. Einige Minuten später kommt der Wirt mit einem alten, ärmlich gekleideten Blinden zurück. Die Männer an den anderen Tischen scheinen begeistert zu sein. Ali übersetzt was der Märchenerzähler von sich gibt. Das ist der Blinde nämlich, ein Märchenerzähler. Es muss fast Mitternacht sein. Die Zeit ist wie im Flug vergangen – trotzdem ich nichts verstanden habe und mir nur Ali übersetzt hat was der Märchenerzähler gesagt hat, konnte ich mich seiner Stimme doch nicht entziehen. Ein richtiger Meister. Jetzt verstehe ich die Begeisterung der anderen Gäste, die mehr vom Erzähler als von der Darbietung der Tänzerin angetan waren. Langsam leert sich der Hof und ich werde müde. Der Wirt bring mich zu meinem Zimmer, das überraschend groß und sauber ist. Ich habe an einen Schlafsaal gedacht, aber nicht für mich alleine. Ob ich das bezahlen kann? Ein lautes Rufen weckt mich. Sonnenlicht flutet durch ein Fenster, das nur von einem dünnen Vorhang verdeckt wird. Schnell sehe ich mich um. All mein Besitz ist noch da. Ich bin also nicht unter Räuber gefallen. Also lasse ich meine Waffen und den Rucksack im Zimmer und gehe in den Hof. Dort sitz schon Ali – an der Seite eines reich gekleideten Einheimischen. Dieser spricht mich freundlich an: Fremder. Willkommen in Eschar. Ich bin Sheikh Mahommud. Mein treuer Ali hat mir von euch erzählt. Ich habe euch einen Vorschlag zu machen. Ihr habt gestern den Erzählungen des alten Ishmael gelauscht. Könnt ihr euch an das Märchen von den neun Schätzen der Menhit erinnern. Nun, das Märchen ist keines. Diese Schätze gibt es wirklich. Ich glaube dass die Schätze in Wirklichkeit mächtige Artefakte der Meketischen Götter sind. Und ich habe zuverlässige Information wie man zumindest eines davon finden kann. Ich suche nun unerschrockene Männer die es suchen und für mich finden. Ihr fragt euch sicher, warum ich? Warum ein Fremder? Und das ist gleich die Erklärung. Ein Scharide wäre zu abergläubisch, aber ein Fremder, der den einheimischen Aberglauben nicht kennt, kann hier besser agieren. Es soll dein Schaden nicht sein. Ich hätte nein sagen sollen…
  5. Midgard für Einsteiger + Mord auf Hoher See Einsteigerregeln + Abenteuer bzw. Reiseabenteuer 2017 (4. Auflage) bzw. 2014 Jürgen E. Franke Midgard 5 1€ + 5€ 50 Seiten + 18 Seiten Zum Inhalt von Midgard für Einsteiger: Da ist eigentlich wenig zu sagen. Die Einsteigerregels sind solche - Minimalistisch 20 Seiten (A5) haben alles was man für einen unbeschwerten Abend braucht und man bekommt "Lust auf mehr" Auf zwei Seiten bekommt man noch 4 spielbereite Figuren geliefert (Als alte Midgardhasen sollten diese einem aber bekannt vorkommen - Runenklingen seinen da nur erwähnt). Das inkludierte Abenteuer umfasst die nächsten 22 Seiten und ist für Einsteiger gedacht - ich würde es aber auch problemlos mit einer Erfahrenen Runde spielen - vor allem dann wenn man ideenlos zwishcen zwei Abenteuern "hängt", da ein erfahrener SL sicher keine Einarbeitungszeit braucht. Aber auch unerfahrene SL werden sich schnell einfinden. Tja und als Abschluss des Bändchens erhält man noch eine Seite Beschreibung der "Umgebung" - sozusagen ein Mini Quellenbuch. Alles in Allem sicher mehr Wert als die 1€ (Printversion - online ist es "GRATIS") Nun zum "Mord auf Hoher See" Irgendiwe hatte ich in Erinnerung, dass dies ein "Abenteuer als Einsteiger" wäre. Als solches hätte ich einiges zu kritisieren gehabt - aber nach neuerlicher Lektüre fand ich heraus, dass mich meine Erinnerung trog. MaHS ist ein kleines Reiseabenteuer mit Verwicklungen. Einführend wird die Rote Seekuh inkl. Mannschaft - sozusagen die Hauptperson (bzw. das Schiff auf dem die Gesellschaft reist) beschrieben. Die Folgenden Seiten enthalten - Tag für Tag - die Beschreibung was so alles auf See (und an Land) passiert. Ein volles Drittel des Bändchens wird den verschiedenen NSCs gewidmet. Das Schiff und die Pssagiere sind so ausgearbeitet, dass man sich unwillkürlich fragt: Das kann ja nicht alles gewesen sein. Ich denke man hat hier Bausteine, die man jederzeit wieder in seine Kampagne einbauen könnte. Auch die beschriebene Reise Corrinis-Argyra könnte man ohne große Adaptionen jederzeit für jede beliebige Seereise adaptieren. Als goodie des Gratis-Rollenspieltages (2014) eine tolle Sache, aber auch die 5€ bei "Branwen" sind gut investiert. Zur Einstimmung: Bei "Mord auf Hoher See" ist mir sofort "Tod auf dem Nil" eingefallen. Peter Ustinov als Hercule Poirot ist unschlagbar (allerdings begeistert mich seit einigen Monaten auch David Suchet als Agatha Christies Poirot - Wie konnte mir diese Serie (seit 1989!) nur entgehen).
  6. Camlach

    Schwarzbart

    Darf ich "voller Bescheidenheit" auf meinen BLOG Eintrag zu Schwarzbart hinweisen
  7. Camlach

    Schwarzbart

    Schwarzbart Abenteuer für 4-6 Figuren der mittleren bis höheren Grades 2015 Frank Heller Midgard 5 16,95€ 98 Seiten Zum Inhalt: Das Abenteuer spielt in den Küstenstaaten bzw. auf hoher See und einigen Inseln mit "Südseecharakter. Die Rahmenhandlung ist die Suche nach dem berühmten Dread Pirate Roberts - Verzeihung dem Piraten Schwarzbart. Dazu müssen die Spieler in Estoleo eine Schmugglerbande ausheben, als Söldner eine Piratenjagd miterleben, Schiffbruch auf einer Insel erleiden, mitglied in einer Piratenmannschaft werden und zu guter letzt eine untergegangene Insel erkunden. Ziemlich viel "Stoff" für ein einzelnes Abenteuer. Und das ist bereits mein Hauptkritikpunkt. Nimmt man die einzelnen Teile des Abenteuers her, so sind das spannende Szenarien. Jedes Kapitel für sich ist an sich stimmig. Aber man erhält den Eindruck, dass hier Details bzw. zusätzliche Szenen weggelassen wurden um "das Ganze" in einem einzelnen Abenteuernband unterzubringen. Man könnte fast sagen - Das Ganze ist hier weniger als die Summe seiner Teile. Und eigentlich ist der an sich namengebende "Schwarzbart" für die Handlung nicht notwendig, sondern bildet nur die Klammer welche die Geschichten verbindet (was aber nichts Schlechtes sein muss). Ein "aufsplitten" der Szenen in eigenständige - in sich abgeschlossene - Handlungen würde es auch ermöglichen einigen der - mit Liebe ausgestatteten - liebgewonnenen (?) Nebenfiguren vor dem - unverdienten - Tod zu retten und sie im Laufe des Abenteuerelebens den Spielern wieder begegnen zu lassen - anstatt sie eines gar grausigen nassen Todes sterben zu lassen. Eine Gruppe mit höhergradiegen Spieler dürfte auch nicht begeistert sein ihre Ausrüstung - im Laufe eines Abenteuerlebens erworben und wahrscheinlich ans Herz gewachsen - in einem Schiffbruch schuldlos! zu verlieren. Aus den "mittleren" und "höheren" Graden liese sich durchaus auch "niedrige" Grade machen. Nichts spricht dagegen auch iedrig Stufen zu verwenden. MAn müsste nur wenige wirklich Starke Gegner entfernen - und diese sind nicht wirklich für die Handlung essentiell (z.B. der Schnurwurm auf der Insel). Zur Einstimmung empfehle ich diesmal: Alte (Hollywood) Piratenfilme aus den 30-50er Jahren : Captain Blood (mein Lieblings"piraten"film) zum Beispiel. Oder die darauf Folgenden Italo-Piraten-machwerke (immer mit etwas Ironie ansehen). Empfehlenswert auch "Piraten" mit Walther Matthau oder die Piratenbraut mit Geena Davies (wenn beide auch oft verrissen wurden - ich fand sie großartig). Adaptionen der Schatzinsel oder von Robinson Crusoe sollten auch auf die Liste. Zur Frage : Fluch der Karibik - oder nicht? Ganz eindeutig Ja - Zombiepiraten sind ein muss ;). ZUm Schluss noch: immer schön das Piratenwort üben : ARRRRRRRRR Und nicht vergessen: Parley!
  8. Die -4 bei leichengang würde ich auf den ungewohnten TOTEN Körper zurückführen Bei Seelenwanderung ist es ein lebendiger Körper. Bei Tiergestalt etc ist es der eigene Körper (der halt verwandelt ist).
  9. Wirklich? Welchen Kodex hast du. Wenn ich zitieren darf (Kodex Seite 28): Die Aufzählung ist nicht vollständig, sondern enthält nur Länder, aus denen Abenteurer des Typs (oder der Rasse) normalerweise stammen. Es wird keinesfalls gesagt, dass gewisse Klassen in gewissen Ländern NICHT vorkommen, sondern lediglich eine unvollständige (sie Zitat) Liste von typischen Abenteuerklassen pro Land zur Verfügung gestellt. Wenn jemand wie Einherhjar (oder so ähnlich) sagt: In meinem Waeland gibt es KEINE Ordenskrieer ist das OK und innerhalb des Regelbogens. Wenn jemand sagt: Im Kodex steht, dass es in W. keine Or gibt, dann ist das aber FALSCH. Das wollte ich nur mal gesagt (geschrieben) haben.
  10. Liebes Wölkchen - was ist davon noch erhältlich?
  11. Ehrlich gesagt, "neu" schreiben dürfte zu viel gesagt sein. Mir würde es reichen, wenn man das QB einfach auf den neuesten Stand bringt
  12. THX - ehrlich gesagt ebay hab ich noch nicht probiert - ich "kaufe lieber im Laden/vom Mitspieler (Mitposter :D))
  13. Also um den KODEX zu zitieren: Ordenskrieger (Or) gleichen in mancher Hinsicht den Kriegern, was ihre Hingabe an den Waff endienst und ihr Ehrgefühl angeht, aber sie haben ihr Leben der Verteidigung ihres Glaubens gewidmet. Ein Leben im Dienst der Götter ist das beherrschende Motiv für ihre Handlungen. Sie üben sich eher in Selbstdisziplin und Bescheidenheit als die auf Ehre und Anerkennung versessenen Krieger, und persönlicher Ruhm zählt für sie weniger als das Ansehen ihres Glaubens. Als Zeichen göttlichen Wohlwollens können Ordenskrieger bereits im Diesseits eine Reihe von Wundern wirken, auch wenn ihre Zaubermöglichkeiten gegenüber Priestern eingeschränkt sind. In manchen Ländern Midgards haben sich Ordenskrieger zu Krieger- oder Ritterorden zusammengeschlossen und treten nach außen hin gemeinsam als Streiter für ihre Götter auf (s. Das Arkanum). Bei anderen Völkern gibt es keine Kriegerorden, aber einzelne Kämpfer fühlen sich durch ein besonderes Ereignis in ihrem Leben von der göttlichen Macht berührt und kämpfen anschließend mit oder ohne priesterlichen Segen als Einzelgänger gegen die Feinde ihres Glaubens. Lustig ist da meiner Meinung nacht, dass ORDENSkrieger keinem ORDEN angehören müssen... Aber grundsätzlich gehe ich von der Regel - Wo ein Gott da ein Priester - aus. Und wo es einen Prieseter gibt kann auch ein Ordenskrieger auftreten.
  14. Seufz Sturm über Mokkatam ist eines der wenigen Abenteuer welches ich noch nicht habe ... SEUFZ KAnn also nichts dazu sagen - ich könnte mir aber vorstellen, dass es in Ländern mit meketischem Hintergrund etwas einfacheren Umgang mit Toten gibt (Mumien als Wächter etc war durchaus "state of the art" in Ta Meket :D) Vesternesse scheint ja eher einen puritanischen Einschlag zu haben
  15. Ich würde sagen es ist eine "Kosten/Nutzen" Frage - Ein Zombie kostet 9AP und 1h Zauberdauer MAn benötigt einen entsprechenden Leichnam ABER reicht es nur Untote arbeiten zu lassen - Bergmänner sind Spezialisten - Man kann Zombies wahrscheinlich nicht allein einsetzen - man braucht supervision - Das müssesn Menschen sein - kostet es mehr diese zum Schweigen zu verpflichten - oder ist es nicht billiger sich ganz einfach menschliche Bergmänner zu kaufen
  16. Nice - allerdings - ohne jetztböse sein zu wollen - das ist aber ein "eingeschränktes" Europa Wichtige Bereiche Nord/Mittel und osteuropa scheinen großteils ignoriert zu werden - Was ist mit München - Herzogsstadt, Wien, Prag ?
  17. Ich habe meine Wunschliste erweitert....
  18. Grundsätzlich gebe ich meinen Vorpostern "recht" - jedoch sollte ein charakter mit schamanistischem Glauben ein Totemtier haben und auch danach Leben, so würde das durchaus (bei mir) Auswirkungen auf das Spiel haben Z.B. Totem Wolf: Gruppe wird von einer hungrigen Wolfsmeute angegriffen - Charakter bekommt es (anfangs) mit keinen angreifenden Wölfen zu tun,... Allerdinmgs würde ich von ihm erwarten, dass er darauf drängt verwundete Tiere nicht zu töten, sondern eventuell sie "nur" zu vertreiben. ODER dass er darauf besetht den Wölfen ein Packtier als Nahrung zu überlassen. ODER ZAuber Wiederkehr, der "Wiedergekehrte" kommt immer als Wold zurück (wenn in der Gegend plausibel Wölfe existieren) ODER ich würde es erlauben, dass er einem Wachhund (im weiteren Sinn ein Wolf) eher ablenken kann... (WM auf passenden EW) Voraussetzung ist, das er sein Totem "lebt"
  19. In der Tendenz gehe ich krank eher Arbeiten, als dass ich mich "privat" unter Leute begebe. Arbeit muss- Freizeit kann, und wenn ich mich schlecht fühle bleibe ich eher zu Hause - obwohl "bewegung" und Aktivität auch heilsam wirkend können. Aber an sich - so wie man heute in der Großstadt (zumindest) an jeder Ecke mit Erregern aller Art in Kontakt kommt, macht einnormaler Kontakt mit anderne Menschen auch keinen Unterschied. Gerade Menschen in meiner Umgebung die sehr auf "Sauberkeit" achten, sind diejenigen, die die Erkältung zuerst aufschnappen.
  20. ICh sehe das ziemlich "offen" - überall wo es Götter bzw.. einen "organisierte" Religion gibt, wird es auch "Ordenskrieger" geben - also auch in Waeland... Schwierigkeiten sehe ich "eher" in Ländern mit druidischer bzw. schamanistischer Tradition....
  21. Nice - besonders gefällt mir die "Lateiner-Karavelle" Obwohl haben Karavellen ein längen/Breitenverhältnis von 4-5:1 - bei dir ist es eher 3:1 - das sollte in einem deutlich langsameren Schiff resultieren. Obwohl - in anbetracht deiner Leistung ist das jammern auf hohem Niveau
  22. Gerüchteweise hab ich (hier) von einer "Neuauflage" von "Eschar" gehört... - war in irgendeinem "thread" - weiss alelrdings nicht mehr wo... Ich kenne einen Laden in Wien der hat noch einige "Boxen" Eschar herumliegen (damage unlimited) Slàinte Camlach
  23. Wahrscheinlichkeitstheoretisch sind das allerdings zwei unterschiedliche Dinge: Beim Lotto handelt es sich um ein "Ziehen OHNE zurücklegen" beim Würfeln ist es in "MIT Zurücklegen" Die Wahrscheinlickkeit einem "lotto-Sechsers" ist ziemlich Einfach zu ermitteln... (Ösi-Variante 6 aus 45) - Zuerst ermitteln wir die "möglichen Fälle" =45*44*43*42*41*40 (zuerst hast du 45 Möglichkeiten eine Zahl zu ziehen, dann 44 usw.) - jetzt die "günstigen Fälle"! 6*5*4*3*2*1 (Also im ersten zug hat du 6 möglichkeiten eine Gewinnzahl zu ziehen, dann 5 usw.) Damit hast du die Chance von Eins zu 5864443200/720=8145060 den 6-er zu machen
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