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Jürgen Buschmeier

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  1. Mir geht es auch immer wieder so, dass ich denke, schau, was du für einen Spaß über Jahre schon hast für die Kohle, die du da reingesteckt hast. Gleiches gilt für Brettspiele, die eben mehr als nur einmal zu dritt ins Kino bedeuten. 6 Leute sind in unserer Gruppe, ein Paar, also 5 x das Regelwerk bezahlt. 100€ ist einmal zu zweit nicht billig essen gegangen. Oder eben mit der Gruppe ins Kino und incl. Snacks und Getränke wäre ein Film wohl teurer.
  2. Es gibt ein offizielles Abenteuer (M4), in dem jemand eine Reise in die Zeit macht und dort über Zeichensprache mit jemandem so gut kommuniziert, dass dieser ihm einen Körper besorgt. Der gute alte nasser kam auf Ideen... Das lässt für mich den Schluss zu, dass man schon etwas Genaueres als nur Umrisse sehen dürfte. Für mich ist die Erscheinung des Astralleibes ein durchsichtiges, vielleicht schwarzweißes Hologramm des reales Bildes. Für Schamanen könnte ich mir zwei Bilder vorstellen, einmal das menschliche und einmal das tierische Hologramm. Geht er auf midgardsche Seelereise, so erkennt man den Menschen, wenn er den zauber in menschlicher Form wirkt und als tierische Gestalt, wenn er als Tier zaubert.
  3. ich lehne mich mal weit aus dem Fnester. ich vermute du hast DiRi falsch verstanden Panther. Seine Antwort war sehr kurz. Ausführlich wäre besser gewesen und hätte vermutlich gelautet: "Ja! Nein!"
  4. Das Buch kann ich jedem bedenkenlos empfehlen.
  5. Ja, man denkt oft zu früh, man habe verstanden und deswegen lässt man sein Gegenüber nicht ausreden, weil man nach einem Halbsatz schon denkt, man glaubt zu wissen, was jene zu sagen gedenkt.
  6. @Kameril: Du hast es richtig erahnt, es war auch eine Überspitzung, die annimmt, dass man von anderen eben auch mal so denken kann oder jemand eine Reaktion so interpretiert, dass jemand eine andere Person für diese Mimose halten könnte. Oder eben nur, dass jemand besonders empfindlich sein kann. Zum anderen, ja der Sender kann sich Gedanken machen und der Empfänger ordnet sie ein und bewertet sie, als in meiner Überspitzung dann eben, dass der Sender eine Mimose sei oder eben andersherum der Empfänger, wenn der Sender in der Antwort zum Empfänger wird. Wir sind ja immer Sender und Empfänger. Und zur Klarstellung, in meiner Wahrnehmung gibt es keine zu große Empfindlichkeit, sondern nur geringere und höhere. Wir sind unterschiedlich sensibel, feinfühlig, verletzbar, robust, empathisch durch unterschiedliche Erfahrungen. Das sollte einem klar sein. Wenn also jemand mich anranzt, ist es für mich ok, ich lege nicht alles, was da kommen mag auf die Goldwaage. Jemand anders mag da anders als ich mit umgehen, was hier viele Diskussionen und Beispiele im Ton-Strang und sonstwo belegen. Und es kostet hier, auf die schriftliche Art und Weise mehr Energie als ein kurzes, persönliches Gespräch. Das hat sicherlich eine Außenwirkung.
  7. Wie illusorisch. Natürlich wird es immer Leute geben, die unzufrieden sind, und da bin ich bei dabba, es wird eben immer Leute geben, die eine andere Haltung haben. Und dann ist das Ergebnis wieder: a) Forum verlassen b) Laut geben über Unzufriedenheit/Ungerechtigkeit etc. Wir müssen damit leben, dass eben vielleicht nur wenige Unzufriedene den Ruf prägen. Allerdings, wenn wir unseren Umgang immer weiter verbessern, wissen wir wenigstens, was wir getan haben und dass wir etwas getan haben. Und da kann ich eben daran arbeiten, mich sachlich auszudrücken, nicht gleich beleidigt zu sein, nicht aggressiv zu schreiben, nicht beleidigen, anderen keine Vorwürfe machen..., also Äußerungen zu unterlassen,wie: "Was für ein Quatsch!", "Heul doch!", "Der/die kann nichts einstecken!", "Sei nicht so empfindlich!", "Du hast keine Ahnung!" Man sollte als Sender genau überlegen, was man schreibt und wenn man weiß, sein Gegenüber ist eine Mimose, dann eben nochmal überlegen, ob man so oder überhaupt darauf antworten sollte. Das tragikomische Element daran ist, wir wissen es alle, aber machen es eben doch nicht immer so, wie wir es gerne hätten. Und in der Rezeption gilt es auch, es wäre schön, wenn man die Worte immer richtig verstehen würde, sie nachsichtig überdenkt und dann angemessen reagiert. Klappt nicht, weil die Kommunikation unzureichend ist (es fehlt das nonverbale), und weil wir Menschen sind, gelingt das nicht einmal bei der direkten Kommunikation, wenn man sich sieht und hört. man könnte es also einfach lassen, sich über viele Dinge aufzuregen, im Bewusstsein, dass eben viele Fehler passieren und Missverständnisse immer wieder vorkommen werden. Klappt aber nicht, weil wir eben immer wieder auch persönlich betroffen sind, und da machen uns unsere Gefühle eben einen Strich durch die Rechnung. Mist, jetzt habe ich wohl alle Hoffnungen zerstört.
  8. Ich vermute, der Ruf entwickelt sich so, weil, wie andere schon schrieben, die unzufriedenen mehr Lärm machen als zufriedene Nutzer. Ich denke, das kommt daher, dass die Gesellschaft immer mehr Wert auf das Individuum gelegt hat. Das fördert, schätze ich, die persönliche Kränkbarkeit der einzelnen. Und das spiegelt sich dann auch in den Diskussionen wider. Wenn man was daran ändern will, dann muss man an eigenen Diskussionsstil schrauben.
  9. Problem dabei, wenn man seinen Unwillen formuliert ohne genaue Kenntnis, dann kann das eben als Unterstellung oder sonst etwas gewertet werden. Eine mögliche Formulierung, wie "ich weiß nicht ob, aber..." kann da sehr ähnlich klingen oder gewertet werden wie "ich bin kein Rassist, aber..." Das Dilemma werden wir nie auflösen können, aber wir können zumindest versuchen, die Dinge als auf der Sachebene geschrieben anzunehmen. Das gilt natürlich auch für die mögliche "Unterstellung". Als unterschwellig gärend empfinde ich das Problem nicht. Es tritt doch regelmäßig offen zutage, dass der nonverbale Teil der Kommunikation zu Konflikten führt.
  10. Ich ziehe mal dieses Zitat meiner selbst hier in den Bereich: "Was ich auch bedauerlich finde, was sich ebenso bedauerlicherweise nicht ändern wird, vermute ich, ist die Tatsache, dass hier euch Moderatoren häufig etwas unterstellt wird (keiner weiß schließlich, ob und wie ihr mit Betroffenen Kontakt aufnehmt). Aber damit müsst ihr wohl leider leben, denn ihr habt euch diese Verantwortung ja freiwillig aufgehalst." Als Nichtmoderator äußere ich hier mal an alle die folgende Bitte: Wenn ihr nicht wisst, ob ein Moderator sich per PN mit jemandem ausgetauscht hat, lasst doch die Spekulation darüber. Mir, wie anderswo geschrieben ist der Ruf des Forums oder auch meiner völlig egal, vermutlich bis man mich eines besseren belehrt, z. B. durch Mobbing. Aber wenn vielen von euch der Ruf nicht gleichgültig ist, warum auch immer sei dahingestellt, dann überlegt mal, wie solche Unterstellungen, ob beabsichtigt oder nicht, auf Außenstehenden wirken können. Kameril hat es ja beschrieben, wie unsere Außenwirkung auf seine Gruppe ist und andere bestätigen den kritischen Blick und die negative Meinung zum Forum. Und wenn ihr hierauf antwortet, dann geht doch bitte nicht darauf ein, dass es wünschenswert sei, wenn alle härter im Nehmen wären. Wir sind sehr unterschiedlich und sollten die Andersartigkeit der anderen akzeptieren und auch deren für uns nicht nachvollziehbare Handlungen, solange sie niemanden verletzen. Und versucht doch bitte erst einmal auf der sachlichen Ebene zu verstehen und dann dort zu bleiben. Wir wissen alle, das hier die nonverbale Kommunikation fehlt, also handelt bitte danach. Seid euch dessen einfach immer wieder bewusst.
  11. Es ist mir egal, welchen Ruf wir haben, genau wie Kameril mache ich mir selbst ein Bild von etwas. Sollten andere auch machen und sich damit Zeit lassen. Wer das nicht tut und hier zügig rausgeht, der darf das. Wir leben in einem freien Land. Das ist nicht schlimm. Wir müssen auch nicht allen gefallen. Ich kenne es von meiner Arbeit, dass unsere Abteilung keinen guten Ruf hat. In Anbetracht der Tatsachen, worauf das gründet, lache ich mich darüber schlapp und genieße es. Hier im Forum, bin ich aktiv, weil ich hier Regelfragen oder kreative Ideen und Nichtspielrelevantes diskutieren kann.
  12. Ja, Einsi, aber es ist viel einfacher und bequemer, wenn ihr, du und Flämmchen diejenigen seid, die man für Hansespezialistens Austritt verantwortlich machen kann und nicht das eigene Fehlverhalten in dessen Strang. Man will eben immer einen oder mehrere Sündenböcke. Letztlich haben sich mehrere Diskutanten daneben benommen, die Folge der nach Forumsregeln notwendigen Moderationen mit anschließenden Löschungen war für den Hansespezialisten nicht angenehm/nachvollziehbar und er zog daraus die Konsequenz zu gehen. Und das ist eine Reaktion, die man nicht nachvollziehen können muss, aber eben kann. Die einen finden sie negativ, die anderen positiv und weitere sehen das neutral oder finden gar es sei alles zusammen. Was ich auch bedauerlich finde, was sich ebenso bedauerlicherweise nicht ändern wird, vermute ich, ist die Tatsache, dass hier euch Moderatoren häufig etwas unterstellt wird (keiner weiß schließlich, ob und wie ihr mit Betroffenen Kontakt aufnehmt). Aber damit müsst ihr wohl leider leben, denn ihr habt euch diese Verantwortung ja freiwillig aufgehalst. Danke, dass ihr das tut!
  13. Ich finde es immer bedauerlich, wenn jemand das Forum verlässt. Bislang ist mir noch niemand aufgefallen, den ich persönlich für untragbar hielt. Es gab aber schon ein paar Grenzfälle. Wer nicht rausgeworfen wird, darf die Entscheidung zu gehen treffen und das finde ich dann auch ok. Jeder soll bitte entscheiden können, ob er dabei bleiben möchte oder nicht. Als Altes Häschen im Forum bin ich dir, Kameril, dankbar für seinen ausführlichen Bericht über die Wirkung auf dich als nerdigen Neuling und deine Gruppe als Neulinge oder Tester. Und vor allem für deine Offenheit, dir selbst ein Bild zu machen und noch mehr für deine Geduld uns auszuhalten und langsam erst zu einer Bewertung zu kommen. Schön wäre, wenn das alle so machten, aber es ist nicht schlimm, wenn jemand das anders, weniger geduldig handhabt und den ersten Eindruck als Anlass für das Verlassen des Forums zu nehmen. Und ich bin mir sicher, ihr Moderatoren hinterfragt euch gelegentlich und seid in der Lage, euer Verhalten zu verändern - natürlich immer im Rahmen der Vorgaben unseres Abts. Dass dies Neulinge mal vor den Kopf stoßen kann, sollte jedem klar sein, und ich gehe davon aus, dass ein Neuling da auch schon die eine oder andere Nachricht erhält, bevor da eingegriffen wird. Aber in Hansespezialistens Fall scheint es ja gar nicht um ihn gegangen zu sein, sondern um viele alte Hasen. Es ist bedauerlich, aber für mich immer noch nicht negativ. Er hat seine Entscheidung getroffen und die kann ich so akzeptieren und respektieren. Und dazu gehört für mich auch einfach anzunehmen und nicht draufrumzureiten, dass jemand da empfindlicher reagiert, als man selbst es tut. Wir sind nun mal sehr unterschiedlich, jeder von uns ist einzigartig und alle haben wir unsere Macken - außer mir, ich bin schließlich perfekt - mit all meinen Fehlern.
  14. Ich finde es gerade bedauerlich, dass Hansespezialistens Reaktion so negativ kritisiert wird. Das wirkt für mich teilweise abwertend, nachtretend und somit unwürdig. Nehmt sie doch einfach als konsequent hin und gut ist. Denn anders hinterlässt es sicherlich auch keinen guten Eindruck.
  15. Nein, das ist nicht negativ, das ist positiv. Da hat einer klare Vorstellungen was ihm gefällt und was nicht und er setzt das konsequent um. Wenn ich feststelle, dass ich keine Burger mag, gehe ich nicht mehr in ein Burgerrestaurant.
  16. Ich denke, bei deren Möglichkeiten ist alles drin. Sie haben Sprache, Magie und da sollte es dann eben wie bei Menschen möglich sein. Eher roh und nur eventuell mariniert oder eben verdammt gut abgehangen, bis es schimmelt, teilverwest, vergoren wäre natürlich passend. Menschenkeule in Salzsäure einlegen, dann mit Joghurt und Minze verfeinert. Dazu reichen wir frische Dschungelmango mit Maden, betäubt durch vergorene Beeren.
  17. Ich fände es gut, wenn es dafür eine neue Fertigkeit gäbe oder noch besser dies mit einem einzigen Wurf abgebildet werden würde. Vielleicht: EW-X: Waffe gegen WW: Abwehr und damit ist klar, die Finte oder der gezielte Hieb treffen. Oder: EW gegen WW um festzustellen, dass der gezielte Hieb oder die Finte gelingen und dann den Bonus auf den Angriff festlegen. Entweder abhängig von der Differenz oder eine Konstante. Von dem Einsatz von Verstellen bin ich nicht überzeugt, denn im Kampf sind alles eingeübte Bewegungsabläufe. In Ausnahmesituationen kann mal ein Verstellen hilfreich sein, aber grundsätzlich würde ich es nicht so regeln wollen.
  18. Logisch fände ich, wenn a) der niedrigere Bonus im Angriff gewertet würde und b) sich die Schadensboni addierten. a) Weil eben der schwächere Hieb zum Angriff beiträgt und durch die andere Waffe nicht verbessert werden kann, denn die befindet sich in der anderen Hand. b) Weil mit beiden Waffen getroffen wird, sollten auch beide Schadensboni in die Wertung kommen.
  19. Heißt das, es ist egal, was deinen Figuren widerfährt? Tod eines Freundes oder Tod einer Ameise sind für die Figur beides Dinge, die nichts auslösen, da sie keine empfindsamen Wesen sind? Ja, sie existieren nur in deiner oder unserer Vorstellung, nein, sie sind empfindsam und zwar manchmal anders als die Spielerin. Was Regeln angeht, für mich gehören Zahlenwerte und Mechanismen dazu. Wer gerade König ist, ist nur für die offizielle Welt relevant, als Konsens für Cons und die gemeinsame Vorstellung der gerade bespielten Welt.
  20. Kurze Absprache mit SL und dann wird eben das gelernt, was man der Figur geben möchte, bis auf exotische Ausnahmen. Zeitpunkt: Kleine Zeitfenster zwischen den Abenteuern oder bei passender Gelegenheit in kleinen Ruhepausen zwischen Episoden (Erholungsphasen von ein paar Tagen etc.). Es gibt eben oft genug Dinge (Neue Pflanzen, Kräuter, Erze, Wesen usw.), die die Figuren durch Erfahrung und Erlebnisse lernen, so dass es als learning by doing mit kurzer Reflexionsphase ok ist.
  21. Ich würde die B außer Acht lassen, weil es auf das Auge ankommt, was man wahrnehmen kann. Nur weil ich schneller laufen kann, heißt es nicht, ich nehme bei höherer Geschwindigkeit genauso viel wahr, wie bei einer langsameren. Je schneller ich bin, desto weniger Zeit habe ich für die optischen Reize. Also, eine Konstante finde ich da besser.
  22. Sorgfältig zielen +4? Oder bin ich da wieder bei M4 und M5 regelt das anders?
  23. Mir gefällt es, wenn die Trefferchancen variieren, also die Chance getroffen zu werden oder zu treffen. Je höher die Chance einen schweren Treffers, desto höher wird dann zwangsläufig auch der LP-Schaden. Je schneller eine Figur sich bewegen will, desto gradliniger muss die Bewegung sein und desto besser kann der Schütze treffen. Für mich ist das logisch und je schneller, desto weniger dürfte der Schild berücksichtigt werden, weil beide Arme zum schnellen Lauf benötigt werden. Also geht die Abwehr runter und der Angriff rauf.
  24. Wer ein Reh schießen will, sollte auf die Jagd gehen und Spuren lesen, Schleichen und in einer guten Schussposition geduldig ausharren können. Und dann setzt er den Blattschuss mit Scharfschießen. Bei einem Spontanschuss trifft man eben nur irgendwie und das verletzte Tier kann entkommen. Dazu braucht es keine Aufwertung. Wer direkt auf einen Gegner aus großer Entfernung zu läuft, der sollte gut beschossen werden können. Man kann darüber nachdenken, Schilde nicht zuzulassen, weil man dann eben nicht besonders schnell sein kann. Mit Deckung suchen etc. dauert das noch viel länger. Wofür haben wir denn den gesunden Menschenverstand? Auch das Regelwerk meint doch, wenn es unsinnig ist, muss man modifizieren.
  25. Wenn die Gruppe sagt, "mach, ist uns egal", dann soll die Figur eben einfach die Klasse wechseln und man kann die Figur mit den selben Werten und neuem ES weiterspielen oder gar einfach nur die Klasse ändern. Das Einfrieren finde ich sehr gut, dann muss man eben noch die alte Klasse stehen lassen und kann sich an die neue heranarbeiten. Z. B. vom Krieger zum Kriegerpriester, der ja auch im Kult erst einmal ein paar Dinge lernen, sich erarbeiten muss. Der Waldläufer wird ja auch nicht gleich zum Druiden, sondern auch er muss da ein paar kultrelevante Dinge erfahren. Das kann man über das Einfrieren wunderbar erspielen.
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