Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Ruf des Forums
Ich vermute, der Ruf entwickelt sich so, weil, wie andere schon schrieben, die unzufriedenen mehr Lärm machen als zufriedene Nutzer. Ich denke, das kommt daher, dass die Gesellschaft immer mehr Wert auf das Individuum gelegt hat. Das fördert, schätze ich, die persönliche Kränkbarkeit der einzelnen. Und das spiegelt sich dann auch in den Diskussionen wider. Wenn man was daran ändern will, dann muss man an eigenen Diskussionsstil schrauben.
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Der Ton im Forum
Problem dabei, wenn man seinen Unwillen formuliert ohne genaue Kenntnis, dann kann das eben als Unterstellung oder sonst etwas gewertet werden. Eine mögliche Formulierung, wie "ich weiß nicht ob, aber..." kann da sehr ähnlich klingen oder gewertet werden wie "ich bin kein Rassist, aber..." Das Dilemma werden wir nie auflösen können, aber wir können zumindest versuchen, die Dinge als auf der Sachebene geschrieben anzunehmen. Das gilt natürlich auch für die mögliche "Unterstellung". Als unterschwellig gärend empfinde ich das Problem nicht. Es tritt doch regelmäßig offen zutage, dass der nonverbale Teil der Kommunikation zu Konflikten führt.
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Der Ton im Forum
Ich ziehe mal dieses Zitat meiner selbst hier in den Bereich: "Was ich auch bedauerlich finde, was sich ebenso bedauerlicherweise nicht ändern wird, vermute ich, ist die Tatsache, dass hier euch Moderatoren häufig etwas unterstellt wird (keiner weiß schließlich, ob und wie ihr mit Betroffenen Kontakt aufnehmt). Aber damit müsst ihr wohl leider leben, denn ihr habt euch diese Verantwortung ja freiwillig aufgehalst." Als Nichtmoderator äußere ich hier mal an alle die folgende Bitte: Wenn ihr nicht wisst, ob ein Moderator sich per PN mit jemandem ausgetauscht hat, lasst doch die Spekulation darüber. Mir, wie anderswo geschrieben ist der Ruf des Forums oder auch meiner völlig egal, vermutlich bis man mich eines besseren belehrt, z. B. durch Mobbing. Aber wenn vielen von euch der Ruf nicht gleichgültig ist, warum auch immer sei dahingestellt, dann überlegt mal, wie solche Unterstellungen, ob beabsichtigt oder nicht, auf Außenstehenden wirken können. Kameril hat es ja beschrieben, wie unsere Außenwirkung auf seine Gruppe ist und andere bestätigen den kritischen Blick und die negative Meinung zum Forum. Und wenn ihr hierauf antwortet, dann geht doch bitte nicht darauf ein, dass es wünschenswert sei, wenn alle härter im Nehmen wären. Wir sind sehr unterschiedlich und sollten die Andersartigkeit der anderen akzeptieren und auch deren für uns nicht nachvollziehbare Handlungen, solange sie niemanden verletzen. Und versucht doch bitte erst einmal auf der sachlichen Ebene zu verstehen und dann dort zu bleiben. Wir wissen alle, das hier die nonverbale Kommunikation fehlt, also handelt bitte danach. Seid euch dessen einfach immer wieder bewusst.
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Ruf des Forums
Es ist mir egal, welchen Ruf wir haben, genau wie Kameril mache ich mir selbst ein Bild von etwas. Sollten andere auch machen und sich damit Zeit lassen. Wer das nicht tut und hier zügig rausgeht, der darf das. Wir leben in einem freien Land. Das ist nicht schlimm. Wir müssen auch nicht allen gefallen. Ich kenne es von meiner Arbeit, dass unsere Abteilung keinen guten Ruf hat. In Anbetracht der Tatsachen, worauf das gründet, lache ich mich darüber schlapp und genieße es. Hier im Forum, bin ich aktiv, weil ich hier Regelfragen oder kreative Ideen und Nichtspielrelevantes diskutieren kann.
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Diskussionen zu Moderationen
Ja, Einsi, aber es ist viel einfacher und bequemer, wenn ihr, du und Flämmchen diejenigen seid, die man für Hansespezialistens Austritt verantwortlich machen kann und nicht das eigene Fehlverhalten in dessen Strang. Man will eben immer einen oder mehrere Sündenböcke. Letztlich haben sich mehrere Diskutanten daneben benommen, die Folge der nach Forumsregeln notwendigen Moderationen mit anschließenden Löschungen war für den Hansespezialisten nicht angenehm/nachvollziehbar und er zog daraus die Konsequenz zu gehen. Und das ist eine Reaktion, die man nicht nachvollziehen können muss, aber eben kann. Die einen finden sie negativ, die anderen positiv und weitere sehen das neutral oder finden gar es sei alles zusammen. Was ich auch bedauerlich finde, was sich ebenso bedauerlicherweise nicht ändern wird, vermute ich, ist die Tatsache, dass hier euch Moderatoren häufig etwas unterstellt wird (keiner weiß schließlich, ob und wie ihr mit Betroffenen Kontakt aufnehmt). Aber damit müsst ihr wohl leider leben, denn ihr habt euch diese Verantwortung ja freiwillig aufgehalst. Danke, dass ihr das tut!
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Diskussionen zu Moderationen
Ich finde es immer bedauerlich, wenn jemand das Forum verlässt. Bislang ist mir noch niemand aufgefallen, den ich persönlich für untragbar hielt. Es gab aber schon ein paar Grenzfälle. Wer nicht rausgeworfen wird, darf die Entscheidung zu gehen treffen und das finde ich dann auch ok. Jeder soll bitte entscheiden können, ob er dabei bleiben möchte oder nicht. Als Altes Häschen im Forum bin ich dir, Kameril, dankbar für seinen ausführlichen Bericht über die Wirkung auf dich als nerdigen Neuling und deine Gruppe als Neulinge oder Tester. Und vor allem für deine Offenheit, dir selbst ein Bild zu machen und noch mehr für deine Geduld uns auszuhalten und langsam erst zu einer Bewertung zu kommen. Schön wäre, wenn das alle so machten, aber es ist nicht schlimm, wenn jemand das anders, weniger geduldig handhabt und den ersten Eindruck als Anlass für das Verlassen des Forums zu nehmen. Und ich bin mir sicher, ihr Moderatoren hinterfragt euch gelegentlich und seid in der Lage, euer Verhalten zu verändern - natürlich immer im Rahmen der Vorgaben unseres Abts. Dass dies Neulinge mal vor den Kopf stoßen kann, sollte jedem klar sein, und ich gehe davon aus, dass ein Neuling da auch schon die eine oder andere Nachricht erhält, bevor da eingegriffen wird. Aber in Hansespezialistens Fall scheint es ja gar nicht um ihn gegangen zu sein, sondern um viele alte Hasen. Es ist bedauerlich, aber für mich immer noch nicht negativ. Er hat seine Entscheidung getroffen und die kann ich so akzeptieren und respektieren. Und dazu gehört für mich auch einfach anzunehmen und nicht draufrumzureiten, dass jemand da empfindlicher reagiert, als man selbst es tut. Wir sind nun mal sehr unterschiedlich, jeder von uns ist einzigartig und alle haben wir unsere Macken - außer mir, ich bin schließlich perfekt - mit all meinen Fehlern.
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Diskussionen zu Moderationen
Ich finde es gerade bedauerlich, dass Hansespezialistens Reaktion so negativ kritisiert wird. Das wirkt für mich teilweise abwertend, nachtretend und somit unwürdig. Nehmt sie doch einfach als konsequent hin und gut ist. Denn anders hinterlässt es sicherlich auch keinen guten Eindruck.
- Diskussionen zu Moderationen
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Sritra-Köche
Ich denke, bei deren Möglichkeiten ist alles drin. Sie haben Sprache, Magie und da sollte es dann eben wie bei Menschen möglich sein. Eher roh und nur eventuell mariniert oder eben verdammt gut abgehangen, bis es schimmelt, teilverwest, vergoren wäre natürlich passend. Menschenkeule in Salzsäure einlegen, dann mit Joghurt und Minze verfeinert. Dazu reichen wir frische Dschungelmango mit Maden, betäubt durch vergorene Beeren.
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Gezielter Hieb nach M5 - Regelvorschlag (mit Verstellen)
Ich fände es gut, wenn es dafür eine neue Fertigkeit gäbe oder noch besser dies mit einem einzigen Wurf abgebildet werden würde. Vielleicht: EW-X: Waffe gegen WW: Abwehr und damit ist klar, die Finte oder der gezielte Hieb treffen. Oder: EW gegen WW um festzustellen, dass der gezielte Hieb oder die Finte gelingen und dann den Bonus auf den Angriff festlegen. Entweder abhängig von der Differenz oder eine Konstante. Von dem Einsatz von Verstellen bin ich nicht überzeugt, denn im Kampf sind alles eingeübte Bewegungsabläufe. In Ausnahmesituationen kann mal ein Verstellen hilfreich sein, aber grundsätzlich würde ich es nicht so regeln wollen.
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magische Trefferboni im beidhändigen Kombiangriff
Logisch fände ich, wenn a) der niedrigere Bonus im Angriff gewertet würde und b) sich die Schadensboni addierten. a) Weil eben der schwächere Hieb zum Angriff beiträgt und durch die andere Waffe nicht verbessert werden kann, denn die befindet sich in der anderen Hand. b) Weil mit beiden Waffen getroffen wird, sollten auch beide Schadensboni in die Wertung kommen.
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Was fällt für Euch unter den Begriff "Regeln"?
Heißt das, es ist egal, was deinen Figuren widerfährt? Tod eines Freundes oder Tod einer Ameise sind für die Figur beides Dinge, die nichts auslösen, da sie keine empfindsamen Wesen sind? Ja, sie existieren nur in deiner oder unserer Vorstellung, nein, sie sind empfindsam und zwar manchmal anders als die Spielerin. Was Regeln angeht, für mich gehören Zahlenwerte und Mechanismen dazu. Wer gerade König ist, ist nur für die offizielle Welt relevant, als Konsens für Cons und die gemeinsame Vorstellung der gerade bespielten Welt.
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Verlernen von Punkten: wie macht Ihr das?
Kurze Absprache mit SL und dann wird eben das gelernt, was man der Figur geben möchte, bis auf exotische Ausnahmen. Zeitpunkt: Kleine Zeitfenster zwischen den Abenteuern oder bei passender Gelegenheit in kleinen Ruhepausen zwischen Episoden (Erholungsphasen von ein paar Tagen etc.). Es gibt eben oft genug Dinge (Neue Pflanzen, Kräuter, Erze, Wesen usw.), die die Figuren durch Erfahrung und Erlebnisse lernen, so dass es als learning by doing mit kurzer Reflexionsphase ok ist.
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Schusswaffen - Überlegungen zur Aufwertung
Thema von Prados Karwan wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesIch würde die B außer Acht lassen, weil es auf das Auge ankommt, was man wahrnehmen kann. Nur weil ich schneller laufen kann, heißt es nicht, ich nehme bei höherer Geschwindigkeit genauso viel wahr, wie bei einer langsameren. Je schneller ich bin, desto weniger Zeit habe ich für die optischen Reize. Also, eine Konstante finde ich da besser.
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Warum hat der Fernkampf bei Mıᴅɢᴀʀᴅ so wenig Bedeutung?
Sorgfältig zielen +4? Oder bin ich da wieder bei M4 und M5 regelt das anders?
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Schusswaffen - Überlegungen zur Aufwertung
Thema von Prados Karwan wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesMir gefällt es, wenn die Trefferchancen variieren, also die Chance getroffen zu werden oder zu treffen. Je höher die Chance einen schweren Treffers, desto höher wird dann zwangsläufig auch der LP-Schaden. Je schneller eine Figur sich bewegen will, desto gradliniger muss die Bewegung sein und desto besser kann der Schütze treffen. Für mich ist das logisch und je schneller, desto weniger dürfte der Schild berücksichtigt werden, weil beide Arme zum schnellen Lauf benötigt werden. Also geht die Abwehr runter und der Angriff rauf.
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Warum hat der Fernkampf bei Mıᴅɢᴀʀᴅ so wenig Bedeutung?
Wer ein Reh schießen will, sollte auf die Jagd gehen und Spuren lesen, Schleichen und in einer guten Schussposition geduldig ausharren können. Und dann setzt er den Blattschuss mit Scharfschießen. Bei einem Spontanschuss trifft man eben nur irgendwie und das verletzte Tier kann entkommen. Dazu braucht es keine Aufwertung. Wer direkt auf einen Gegner aus großer Entfernung zu läuft, der sollte gut beschossen werden können. Man kann darüber nachdenken, Schilde nicht zuzulassen, weil man dann eben nicht besonders schnell sein kann. Mit Deckung suchen etc. dauert das noch viel länger. Wofür haben wir denn den gesunden Menschenverstand? Auch das Regelwerk meint doch, wenn es unsinnig ist, muss man modifizieren.
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Kampfzauberer - späterer Wechsel zur Doppelklasse
Thema von Yon Attan wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensWenn die Gruppe sagt, "mach, ist uns egal", dann soll die Figur eben einfach die Klasse wechseln und man kann die Figur mit den selben Werten und neuem ES weiterspielen oder gar einfach nur die Klasse ändern. Das Einfrieren finde ich sehr gut, dann muss man eben noch die alte Klasse stehen lassen und kann sich an die neue heranarbeiten. Z. B. vom Krieger zum Kriegerpriester, der ja auch im Kult erst einmal ein paar Dinge lernen, sich erarbeiten muss. Der Waldläufer wird ja auch nicht gleich zum Druiden, sondern auch er muss da ein paar kultrelevante Dinge erfahren. Das kann man über das Einfrieren wunderbar erspielen.
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Stimmenwerfen - Ort sehen, verändern?
Prados schreibt, ein Ort könne nicht verlagert werden. Nun wirkt aber die die Schifffahrt als Ortsverlagerung auf die Feuerkugel und den Zauberer und siehe da, nicht der Ort, sondern der Zauberer sei Bezugspunkt, sagen JEF. Wenn in der Spruchbeschreibung zu Stimmenwerfen steht, "von den Lippen einer Statue", dann sollte dies unter den gleichen Bedingungen, wenn der Zauberer also mit bewegt wird, möglich sein. Statue auf dem selben Schiff wie der Zauberer, Zauberer fährt während der Prozession auf einem Wagen im selben Tempo, wie die Statue getragen wird, oder wird in einer Sänfte getragen. Diese Möglichkeiten sollten regelkonform sein. Ob man den Bezugspunkt jetzt als Zauberer neu definieren kann, glaube ich nicht, denn dann würde dort stehen, Ziel: Körper, wie Prados schreibt.
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Große Szenen - Anpassung (oder nicht) des Zeitablaufs an die Gruppe
Außerdem ist es doch nicht schlimm, wenn die Figuren nach 2, 5 oder 7 Minuten ankommen, denn eingreifen können sie meist noch oder eben verfolgen. Oder sie begegnen den weglaufenden Plünderern.
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Große Szenen - Anpassung (oder nicht) des Zeitablaufs an die Gruppe
Das Problem ist: Logik vs. Regeln und der SL muss eben alleine oder mit der Gruppe immer wieder den Kompromiss finden, der alle zufrieden stellt. Realismus: Unsere Wohnungstür wurde mit einem neuen Schloss versehen. Ich frage den Handwerker, ob er mal zeigen kann, wie schnell man die nur ins Schloss gefallene Tür öffnen kann und er zeigt es mir. Dauer für Schlösser öffnen <10 sec. Leider war sein Körper zwischen meinen Augen und der Tür, die ich zugezogen hatte.
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Euer Lieblingsweihnachts- oder Adventslied
Alles nur geklaut... Und gesungen haben es alle: Kenny Rogers, Demis Roussos, Placido Domingo mit Sissel und Charles Aznavour, Boney M., u.v.m.
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Große Szenen - Anpassung (oder nicht) des Zeitablaufs an die Gruppe
Ein gemogelter Wurf?
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Messembrien
1. Ein schönes Konzept. 1a. Die Frage ist, wie ist die Gemeinschaft auf das System gekommen? Hat man das hier entwickelt oder gab es die Idee schon anderswo und man hat sie übernommen? Also ja, ich finde, man kann das gut übertragen. Dazu braucht es natürlich einen Hintergrund, wie das entstanden ist. Z.B. könnte ein Krieg zwischen Stadtstaaten für die Verbreitung des Systems sorgen (gesorgt haben) oder eben auch zur Überwindung desselben. 1b. Meinst du damit eine leichte Modifikation oder ein komplett anderes System? Man könnte die Pächter in einer öffentlichen Lotterie auslosen. Man könnte jeder Familie das Recht geben etwas zu ihrem Gewerbe passendes durch Losentscheid zu erlangen, was schon zu großen Veränderungen führen könnte, wenn eben alle 50 Jahre etwas neu zugelost würde. Wenn die Pacht aus der Ernte zu entrichten wäre, könnte ja jede Großfamilie mit Gesinde ein großes Stück Land pachten. Manipulationen der Lotterie (FIFA: angewärmte Kugeln) oder (nur ein Name drin) etc. wären doch schöne Abenteueraufhänger.
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Aussehen als Kategorie statt als 100er Wert
Thema von Galaphil wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNachvollziehbar, ich würde die Boni-Mali-Grenzen als hilfreicher ansehen. Die haben sich ja, z.B. was Zaubern angeht ja auch verändert.