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Jürgen Buschmeier

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  1. Habe gerade etwas über die Mentalität der Vulkanzwerge aus Splittermond gelesen: Feste Strukturen, an Traditionen haftend, Veränderungen ablehnend. Abenteurer seien dahingehend offener und neugieriger. Das klingt mir doch sehr nach Zwergenklischees, die traditionelle Haltung. Und vor allem, Abenteurer sind da anders, was ja von Midgard geklaut ist. Was das angeht, habe ich den Eindruck, gibt Splittermond auch nette Anstöße und Möglichkeiten, die man als Spieler interpretieren kann. Gleiches gilt für den hier kritisierten Hort, den man unterschiedlich interpretieren kann, wie geschehen.
  2. Und für Nahuatlan sind nicht nur die Azteken Quelle gewesen, sondern Inka, Maya, Moche und sicherlich noch das ein oder andere ausgestorbene oder untergegangene Volk. Aber Azteken sind da ein bestimmtes Bild, welches mir als Klischee eben ausreichen würde.
  3. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller, die irdische Vorbildkultur zu benennen und die Epoche. Wenn mir jemand etwas von Hethitern sagt, dann weiß ich zumindest, dass die sich mal mit Ramses geprügelt haben, der danach nie wieder Krieg führte und um die 90 Jahre alt wurde. Das war ein Nachbarreich der Ägypter in Kleinasien (Türkei-Syrien plus noch ein bisschen was). Und dann kann man vielleicht noch einen kurzen Hinweis auf die Kleidung geben. Noch günstiger wäre wohl, sich die Arbeit zu machen, Kleidung aus der Zeit bildlich zu präsentieren. Aber dann wird es ja noch umfangreicher.
  4. Ok, konkret. Der albische Barde beherrscht das Lied für seine albische Kultur. Er besingt alte Geschichten, die z. B. mit Vertreibung von Twyneddin zu tun hat. Diese Lieder werden Twyneddin nicht ansprechen, sie wollen lieber hören, dass die Albai aufs Maul kriegen. Jetzt hast du eine gemischte Gruppe, die du mit diesen albischen Heldengeschichten spalten würdest. Also gebe ich dem Barden die Möglichkeit, gemeinsame Abenteuer der Albai und Twyneddin zu solch einem Motivations- und Zusammenschweißlied zu machen. Er schreibt einen eigenen Text und komponiert vielleicht eine eigene Melodie, die die gesamte Gruppe motivieren kann, sprich +1 auf alles - außer Tiernahrung - gibt. Geht Tiersprache immer noch auf drei Arten, für die man es jeweils lernen muss? Warum also nicht diverse Lieder der Tapferkeit lernen?
  5. Außerdem haben die Figuren da vielleicht schon Erfahrungen gesammelt oder gar selbst noch einen Barden dabei?
  6. Für mich ist es keine Magie, es ist ein für den Kulturkreis abgestimmtes Lied. Und da jeder Kulturkreis anders ist, sprechen die Leute eben andere Dinge an. Außerdem kostet das nicht viel.
  7. Frage an Unicum und Barbarossa: Wenn ihr als SL ein neues Abenteuer startet, sagt ihr den Spielern dann, welchen Grad die Figuren haben sollen? Wenn ja, dann verstehe ich euer Problem mit den Nichtmenschen nicht. Denn dann hättet ihr Elf, Zwerg, Gnom, Mensch, Halbling von Grad X an Bord und die hätten den passenden Hort etc. Einzig für Kampagnen ist es relevant, aber da man ja miteinander spielt und auch wenn die Figuren dann einen Gradabstand von vielleicht 2 haben, sollte doch der Gnomenspitzbube Fähigkeiten besitzen, die der Elfenkrieger nicht hat und so ergänzt sich die Gruppe auch dann noch.
  8. Das Dumme am gesunden Menschenverstand, den einzelne hier fordern, ich will nicht alles entscheiden. Ich finde, das Argument bezüglich der Reichweite erklärt, warum es nicht unbedingt geflüstert werden kann. Allerdings könnte ja der Barde eine solche Variante einstudieren, die eben eine geringere Reichweite haben müsste. Barde in der Mitte, Gruppe um ihn im Kreis, also Reichweite 2m. Das wäre dann etwas, was ein Barde eben zu lernen hätte.
  9. Da dieses Lied ja keine Magie ist, sollte es kulturell und vielleicht noch psychologisch betrachtet werden. Jede Gruppe bildet irgendwann mal ihre eigene Kultur. Dazu gehören für mich Riten, Rituale, Umgangsformen. Geprägt wird das durch das Miteinander, gemeinsame Erlebnisse, Abenteuer also für die SFen. Und wenn die Gruppe dann eben, siehe Sport, ihren Kreis bildet oder andere Rituale hat, die das Miteinander befördern, gerade in gefährlichen Situationen (siehe Musketiere: Einer für alle, alle für einen.) finde ich es dann gut, wenn es einen Bonus gäbe, kulturübergreifend, was Nationalität, Glaube etc. anbelangt, aber für die Gruppe ist das dann etwas Internes. Ich würde allerdings dann vom Bardenspieler erwarten, dass er dafür ein eigenes Lied der Tapferkeit auf die Gruppe zuschneidet (Heldentaten der einzelnen Figuren wären dann eben beschrieben), also regeltechnisch lernt.
  10. Unterschiede zwischen den Rassen: Nehmen wir die B, die ist unterschiedlich, Zwerg < Mensch. Warum sollte man den so lassen und nicht ausgleichen? Weil es eben ok ist, dass es schnellere und langsamere gibt. Und ja, es ist auch dann ein Vorteil, wenn man als Mensch mit Zwergen und Gnomen unterwegs ist, wenn die B größer ist. Man kann schneller zur Hilfe eilen, wenn die Kleinen in Not sind. Und Barbarossa: Solwac hat nicht geschrieben, dass du meinst, es sei ein reines Kaufsystem, sondern, dass es das eben nicht ist, gleichgültig, was du vielleicht gerne hättest.
  11. Es gibt unterschiedliche Wesen, mit unterschiedlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, die regeltechnisch dargestellt werden. Ich finde die Diskussion wie immer unterhaltsam und ich habe den Eindruck, andere Positionen besser zu verstehen. Es kommt mir mittlerweile aber so vor, als ob in das Genom aller Nichtmenschen eingegriffen werden soll, damit es keine Ungleichheit mehr zwischen den Rassen geben möge. Und ich komm zu dem Schluss, das ist eigentlich egal, wie man das macht, irgendwer ist damit unzufrieden. Menschen eben, immer was zu meckern. Da lobe ich mir Elfen oder Zwerge, die die ganze Sache viel gelassener sehen. Schade, dass von denen keiner mitdiskutiert.
  12. Und beim Menschen gibt es die unterschiedlichen Körpergrößen und -gewichte nach Geschlecht. bei Männern reißt das Seil eher.
  13. Das erinnert mich an eine Spielsituation: Es war klar, dass man ein bestimmtes Stück des selbstbewusst schreiten musste. Ansage des Spielers einer Figur: Ich gehe selbstbewusst, vorsichtig, mit einem Angriff rechnend... (Mitspieler grinsten leise vor sich hin.) SL: Wehr eine ... mal ab. Spieler: Hey Moment, ich habe doch gesagt: Ich gehe selbstbewusst, vors... Ok, wie hoch?
  14. Wirft das jetzt dein kritikgebäude völlig über den Haufen oder bleibt noch was übrig, und wenn ja, was? Also haben wir jetzt die nordischen Zwerge, das sind die BÖSEN, die Dunkelzwerge. Welche Eigenschaften haben die noch? Das kann doch nicht alles sein, ist doch viel zu einfach gehalten. Sind sie als gierig bezeichnet worden? Dann haben wir Midgardzwerge, die so völlig anders sind, und damit spielfigurentauglich. Was einzelne Spieler daraus machen, ist natürlich deren Sache. Sollten die Dunkelzwerge jetzt die sein, die einen Hort haben müssen? Das wäre aber unwichtig, weil NSF.
  15. Das wäre mal ein Abenteuer, in dem die Gruppe dann von irgendwelchen Herdtruppen eines Adligen, einem Clan, Stamm etc. gehetzt werden dürften, so man ihre Spur hat. Schickes Kopfgeld ausgesetzt, aber wenn sie es an Bord eines Schiffes nach Weitweitweg schaffen, dann könnten sie der Vergeltung oder Gerechtigkeit entgehen. Oder gibt es da ein paar Leute, die sogar nach Weitweitweg nachreisen? Eine gestandene Kopfgeldjägertruppe? Ansonsten, ich finde kreative Lösungen, gute Riecher, leicht durchschaubares Abenteuer können vorkommen und sind nicht schlimm. Und es kann eben sein, das Dinge besonders gut gelingen. 20/100 gegen den Oberboss sind dann auch ehrlich erarbeitet. Und so können eben auch geniale Nutzungen der Zauber oder Bardenlieder eine grandiose Abkürzung sein.
  16. M4-M5-Mischmasch und Zauberverwechslung: Göttlicher Schutz braucht 5 oder 10 min und die däm. ZM.
  17. Zaubermacht und Segnen dauern doch auch 10 Minuten und die Elixiere teilweise auch. ich habe alles schon im Einsatz erlebt, auch Bardenlieder die dann eben auch länger gespielt werden müssen. Gut, das sind nur meine Erfahrungen, aber mir hat die Vergangenheit gezeigt, dass es möglich ist.
  18. Bildet eine lange zusammen lebende/kämpfende Gemeinschaft eine eigene Kultur aus? Sprich, bildet eine Abenteurergruppe irgendwann man eine eigene Kultur? Gemeinsame Erlebnisse könnten vom Barden ja gruppenspezifisch zum Lied der Tapferkeit dieser Gruppe gemacht werden. Da es Leute gibt, die man eben nicht lautstark aufpeitschen muss, sondern mit leisen Tönen, Geraune einschwören kann, die sich dabei in etwas hineinsteigern, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man keine Mindestlautstärke benötigt. Allerdings würde ich meinen, die "Stille" unterbindet jeden Bardengesang. Ob magisch oder nicht, scheint mir da unerheblich. Ich schlafe mit Ohrenstöpsel und die nehmen der Musik einiges an Feinheiten, obwohl man den Text durchaus noch verstehen kann, wenn deutlich artikuliert und vor allem die Lieder noch gut zu erkennen sind.
  19. Abd, jetzt lachst du noch, aber warte, wenn die erste Conorga mit großen Kellen neben dem Fleischbüffet steht!
  20. Und hier mein gar nicht so genialer Vorschlag dazu: Getrennte Büffets, eines vegetarisch oder gar vegan und eines voller Fleischeslust, gemeinsames Speisen. Conorgas als Aufseher, die mit einer großen Kelle aufpassen, dass Fleischesser nicht am vegetarischen anstehen und sich bedienen und umgekehrt, und dann eben auch mit der Kelle bei Verstoß eins übergebraten kriegen. Die zweite Beule bedeutet Conausschluss wegen asozialen Verhaltens. Bei der Anmeldung gibt es je einen Preis für Fleischesser und einen für die Nichtfleischler. Der Preis kann sogar gestaffelt sein, in Hundertgrammfleischschritten. Es gibt Namensschilder an den Tellern der jeweiligen Kategorien, die man bestellt hat. Und es wird bei der Ausgabe gewogen, damit man besser kalkulieren kann und es wird dann nachverrechnet, falls der Abd dann doch mehr als seine georderten 300 g Fleisch nahm. Was freue ich mich auf den ersten Con, der nach Sternzeit terminiert wird, mit Replikator: Replikator: Jürgen, was wünschen Sie zu speisen? Ich: Ein Rinderfiletsteak, 250 g, medium-rare mit schöner Kruste, dazu ... Replikator: Pling, bitte entnehmen Sie Ihre gewünschte Speise.
  21. Habe ich auch kein Problem mit, aber es wird sicherlich gemeckert, weil es sich ja in die Richtung großer Fleischmengen entwickelt hat und da jetzt erst einmal umgedacht werden muss.
  22. Ja, Buffets sind so, da greife ich bei großer Auswahl fast überall mal zu. Aber, um es mit Heinz Becker zu sagen: Die Teller an Buffets sind zu klein: Wie soll man, Schnitzel, Wiener Würstchen, Nürnberger, Landjäger, Ketchup, Senf, Mayo, Kartoffelsalat mit Mayo, Kartoffelsalat ohne Mayo, Nudelsalat, Frikadelle, Krautsalat, Bohnensalat, Tomatensalat, Hähnchenschlegel, Chickenwings, Kotelett, Blattsalat auf einen Teller kriegen? Da denkt man doch gleich an die Schlacht am kalten Buffet...
  23. Da bin ich bei dir, aber ich gebe zu, ich bin gelegentlich über mich selbst verwundert bis schockiert. Aktuell könnte ich jeden Tag einen Döner Dürüm essen. Also Brotfladen mit Tzatziki, Salat, Zwiebeln und Dönerfleisch. Bei mir ums Eck gibt es reichlich Möglichkeiten, so dass ich jeden Tag eine andere Variante zu mir nehmen könnte. Huhn, Lamm, Kalb, mexikanischer Döner mit z. B. Paprika im Fleischspieß, jeder hat etwas anders schmeckende Soßen, macht weißen oder roten Krautsalat daran, mal scharf, mal süß, mal mild, mal normal. Das ist bescheuert, aber ist gerade so. Aber da sind keine 300 g Fleisch dran.
  24. Und dann passt es auch problemlos wieder mit dem Grauen Mann.

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