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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Situation: in einem Haus mit Garten in einer Stadt der Küstenstaaten ist offensichtlich ein Verbrechen geschehen - es gibt eine Leiche, aber keine Einbruchsspuren. Es ist auch offensichtlich etwas im Garten geschehen - es gibt ein frisch gegrabenes, etwa kopfgroßes Loch, in dem ein Kleidungsstück liegt. Die nicht tot aufgefundenen Hausbewohner sind verschwunden. Die Leiche ist offensichtlich durch einen Zauberspruch zu Tode gekommen, ebenso offensichtlich aber nicht in der Auffinde-Situation. Was werden Covendo und Stadtwache aufbringen können, um Licht ins Dunkel zu bringen? (ich möchte hier als SL einen Teil der Spielweltreaktion auf Handlungen meiner Spieler "Crowdsourcen", weil mir die Zeit fehlt, Arkanum und Mysterium nebst Ergänzungen durchzuackern, welche Sprüche jetzt passend sein könnten - mal davon abgesehen, daß es mir sowieso an der notwendigen Phantasie im Einsatz mangeln mag. Trotzdem unter Spielsituationen und nicht SL-Ecke, weil die Tipps auch in vielen Abenteuersituationen hilfreich sein werden). Hören der Geister ist ein offensichtlicher Ansatz, aber nicht zielführend - der Geist ist nicht mehr da.
  2. In einer jener kurzen Atempausen, die selbst für die langatmigsten Redner dieser Audienz lebensnotwendig ist, erklingt kurz und trocken die Stimme des Commandante: "Wo die Garde patroulliert, gibt es keine Ghule... mehr."
  3. Ich hatte für Bacharach 2016 als Turnier die Möglichkeit eines Hunderennens in die Runde geworfen. Hierzu hätte ich gerne Assoziationen, Ideen, Wünsche gesammelt. Rennregeln selber (wer würfelt wann was, um möglichst schnell vorwärts zu kommen) gibt es, kein Problem. Ein paar Gedanken: - die wenigsten Spielerfiguren haben Hunde. (a) Deswegen werde ich Renn-Hunde mit Werten stellen. (b) Wetten wären ein Weg für die Spieler, sich zu beteiligen und sich für den Ausgang des Rennens zu interessieren (mal abgesehen davon, daß ich vom Mitspieler im Turnier schon erwarte, daß er/sie den siegreichen Hund führen möchte!). - wenn Spieler wetten und nachher Hunde führen, gibt es einen potenziellen Interessenkonflikt. (a) Deswegen plane ich, die Hunde den Spielern zuzulosen. D.h. beim Wetten weiß man noch nicht, ob man nachher selbst diesen Hund, seinen größten Rivalen, einen anderen führt etc. (b) Ich könnte es "blind" versuchen, d.h. die Spieler kennen die Namen ihrer Hunde nicht - sie können sich daher nicht sicher sein, ob der Hund neben oder doch ihrer derjenige ist, auf den sie gewettet haben. Die Offenlegung am Ende, welcher Hund jetzt tatsächlich gewonnen hat, wäre ein Hallo-Erlebnis. © ich bräuchte dann relativ sicher so 4-6 Hundespieler. Weniger und es wird langweilig, mehr und es wird potenziell unübersichtlich (wobei ich da offen bin, dann muß ich eben rigider leiten). Interessenbekundungen werden gern entgegen genommen. - wer wettet, will natürlich gewinnen, das geht durch Information. Ich plane, Grundinfo zu den Hunden auszuhängen. Wer möchte, kann z.B. durch Einsatz von Gassenwissen versuchen, im Verlauf des Cons Näheres über die Hunde heraus zu finden (oder deren Leistung zu beeinflussen...). Vielleicht gibt es auch in den (Con-) Tagen vor dem Rennen entsprechend relevante Ereignisse. Wäre eine solche in Grenzen "vorglühende" Aktivität (während des Cons) erwünscht? Ideen?
  4. Aelan, der wie üblich so neben der Prinzessin steht, daß er mit einem raschen Schritt jedem in den Weg treten kann, der zu ihr vordringen möchte, denkt sich: "Schön, daß alle wissen, wer die Böse ist. Der lauteste Schreier will ihr wahrscheinlich am liebsten verfallen sein."
  5. Da bleibt eigentlich nur die Frage, inwieweit daraus auch Publikationen erwachsen könnten? Ich weiß, daß der Weg von leitefähigen Notizen zu einem publikationsfähigen Abenteuer weit ist. Die Abenteuer bauen auch entsprechend den durch die Spieler gewählten Handlungsoptionen aufeinander auf; andere Optionen - andere Handlung. Trotzdem könnte einerseits eine Art Quellenbuch Vigales mit dem Rahmen des Sandkastens, den vielen Figuren und Handlungssträngen, heraus kommen, andererseits Abenteuersammlungen, die vom Spielleiter dann eben entsprechend den Handlungen ihrer Figuren angepaßt werden können. Wenn z.B. damals in der Scharidenkrise auch eine konkrete Spielgruppe nicht auf dem fliegenden Teppich gesichtet wird, so kann es ja doch eine andere geben, die es eben wird. Es kamen ja damals auch die Handlungen mehrerer Saga-Gruppen zusammen, um den Anlaß zur Heerschau zu ergeben. Ein Spielleiter kann die Ereignisse in seiner Gruppe als Zünglein an der Waage hier den Ausschlag geben lassen, ein anderer nimmt die Heerschau aufgrund der Rahmengeschichte als gesetzt an, jedenfalls sofern sich seine Spieler nicht sehr aktiv dagegen engagieren. Ich denke wirklich, daß es die Saga und auch viele der Abenteuer - das Niveau ist konsistent hoch, Chapeau! - verdient hätten, einem größeren Publikum bekannt zu werden.
  6. Nach einigem Überlegen würde ich die Sprüche in einer halbwegs homogenen Heimrunde einfach dazu schreiben, das wäre unter den dort gegebenen Umständen minimalinvasiv (es sei denn, Belohnungssprünge von mehreren Graden wären in der Gruppe üblich). Bei einer Configur, die mit Niemandem verglichen wird, würde ich den ES erhöhen, um die wenn auch beschränkte Vergleichbarkeit des Grades zu erhalten.
  7. Es hat auch was, festzustellen, daß diverse eigene Persönlichkeitsmerkmale in einer Fantasywelt, die sich doch hier und da merklich von der unseren unterscheidet, immer noch ganz vernünftig funktionieren.
  8. Ich glaube, es hängt auch hier viel vom Grad der Differenzierung ab. Ulvar Numbar halte ich z. B. nachweislich einen ganzen Abend lang durch. Der hat allerdings auch sowohl einen sehr eigenen Sprachduktus als auch eine sehr eigene Denke.
  9. Danke für den nächtlichen Einsatz zur Wiederherstellung! Es war ja letztendlich doch recht fix wieder da. Ich denke, es wird aufgrund des doch gegebenen Anreizes auch zunehmend bessere Schutzmaßnahmen geben - Stichwort Mustererkennung. Nicht einfach, aber gute Ideen sammeln sich mit der Zeit.
  10. Meine erste Midgard-Figur nach jahrelanger Pause war bewußt sehr nah an mir - ich wollte die Leute auf dem Midgard-Con kennen lernen, und die sollten denn doch eine halbwegs vernünftige Vorstellung von mir gewinnen (gewagte Annahme: echter MK = halbwegs vernünftige Vorstellung). Ich habe durchaus bemerkt, daß ich in echt in gewissen Telefonkonferenzen sehr trocken und knapp werde - das mag ein wenig der Figur des Commandante Aelan entspringen. Hoffentlich schlägt nicht auch mal der aggressiv-bequeme Schamane Ruffo Roswikowski durch.
  11. Es wird nicht kaputter, wenn etwas schon Kaputtes erneut genauso kaputt gemacht wird.
  12. Ich denke an ein blutiges Hunderennen mit Wetten.
  13. Klasse. Glückwunsch und Dank allen Beteiligten.
  14. Das würde zumindest auch das oft beobachtete Problem lösen, daß man toll GG einsetzt, um einen Leben-oder-Tod-Wurf zu machen - und dann mit allem drum und dran auf eine Chance von 33% kommt, d.h. in 2/3 aller Fälle ist doch Finito. Da würde ich der Figur für ein Ding, das ich gerne weg haben will, auch gerne weitere +4 oder noch mehr auf den Wurf geben.
  15. Liebe Adjana, ich würde ja sehr gerne einmal mit/bei Dir spielen. Nähmst Du Voranmeldungen an? Und... wäre das etwas für Commandante Aelan? Er ist zwar schon Grad 17, das allerdings als Krieger, insofern wird bei wenig Kampf auch ein entsprechender Teil seines Erfahrungsschatzes sozusagen ungenutzt verpuffen. An der Sicherheit der Wege in Vigales ist er durchaus interessiert, Abkürzungen interessieren ihn immer, wenn er auch gegenüber Waldwegen ein bißchen mißtrauisch geworden ist... aber wir sind ja nicht im Wald von Bromme, nicht? Sonst baue ich jemand anderes...
  16. Bei der Erschaffung gibt es den Vorteil, dass allzu schräge Interpretationen nicht notwendig sind und geheilt werden können, bevor sie zum Problem werden können. Wer einen Molko-Priester spielen will, der erschafft (falls das für den Rest der Gruppe erträglich ist) einen Molko-Priester - der sich dann meinetwegen als Vana-Priester tarnen kann, aber ein regeltechnisches Verhältnis zu Vana ist weder notwendig, noch gewünscht. Wer erschafft schon einen Vana-Priester, um ihn dann von Anfang an als Molko-Priester zu spielen? Hier müßte man die geistige Gesundheit des Spielers in Frage stellen (Schizophren?). Tuor, lassen wir es dabei bewenden, daß Du hinsichtlich der Trennlinie Regeln/Fluff offensichtlich eine relativ geringfügige Mindermeinung vertrittst.
  17. Mir kam der Gedanke auch gerade mit Bezug auf das Ziehen des Dolches vor dem Meucheln. Eine herumliegende Waffe könnte man meinetwegen einfach nehmen und in der gleichen Runde damit zuschlagen. Etwas, das man erst noch ziehen muß, würde ich dann aber zweistufig sehen: erste Runde ziehen und ablegen, zweite Runde zuschlagen. Man müßte also zweimal hintereinander zaubern.
  18. Die Restriktion hätte ich jetzt so nicht da heraus gelesen, kann man aber so sehen.
  19. Ganz kurz ergänzt: mit Runenstäben z. B. kann der Th praktisch zaubern wie jeder andere Gestenzauber auch. Ebenso, wenn er bestimmte Siegel z. B. auf seinen Körper gemalt hat. Es ist manchmal etwas speziell, aber im allgemeinen funktioniert es auch ganz gut. Man muss sich eben ein bisschen darauf einlassen. EP werden nicht verbraucht, wenn gelernt wird (das Wort "verlernen" ist insofern vielleicht etwas irreführend - man kann halt einen EP auch nur einmal verlernen). Der ES sind in M5 einfach alle EPs, egal, was man mit ihnen macht. Wenn man diese EP dann zum Lernen verwendet, dann werden sie quasi "belegt", aber sie gehen dadurch nicht verloren. Im ES bleiben sie genau so wie vorher, nur man kann eben nicht noch einmal irgend etwas mit ihnen lernen, nur insoweit sind sie "verbraucht".
  20. Erstens, die vereinfachten Priester in M5 entschärfen dieses Thema erheblich. Solange einer Beschützer oder Streiter bleibt, ändert sich m. E. regeltechnisch gar nichts. Zweitens, daher würde ich auch für das "Umbeten" analog zu Galaphil kein erneutes Lernen verlangen. Drittens, Tuor verkennt, dass ihm auf der Spielwelt-Ebene geantwortet wurde. Es wird ja nicht gesagt, streich mal alle Wunder vom Bogen, sondern eher, die Beschützer-Wunder funktionieren nicht, solange die Figur sich nicht als Beschützer benimmt. Viertens, man sollte hier schon die Figurentypen als ausbalancierte Pakete anerkennen. Die schönen Wunder des Streiters UND die Handlungsfreiheit eines Finsterhexers ist ein bisschen viel verlangt. Fünftens, und hier bin ich wohl bei dem dabei, was Tuor nach Abzug von Übertreibungen wichtig sein dürfte, hier ist aber mit viel Augenmaß vorzugehen. Ein Spitzbube darf nicht nur eine Ganovenehre haben, sondern gerne auch richtig edelmütig sein. So etwas sollte eben nicht zu stark Aspekten widersprechen, aus denen die Figur regel- oder spielwelttechnische Vorteile gezogen hat.
  21. An dieser Stelle sei kurz der Hinweis darauf erlaubt, auf welchem Pferd der amtierende Reit-Champion von Vigales unterwegs war.
  22. Damit sind wir komplett; der Zwerg wäre zwar reizvoll, könnte aber etwas ärger anecken. Deswegen wäre mein Rat der Berggnom, auch wenn wir dann tendenziell wieder eine Zauberfuzzigruppe haben. Das ergibt sich aber auch recht schlüssig aus den Rahmenbedingungen des Abenteuers (wobei: es fließt von Anfang an Blut! Darauf könnt Ihr Euch verlassen). Sollte am Donnerstag nachmittag eine einsame Seele spielgruppenlos auf Burg Stahleck herum irren, hätte ich auch kein Problem damit, spontan noch eine/n aufzunehmen. Aufgrund der damit reduzierten Spielanteile geht das aber nur im Konsens aller Mitspieler. Ich freue mich auf Euch!
  23. Mach Dich nicht wahnsinnig. Du kannst einfach nicht weiter als einen Meter werfen. Stell Dir einfach vor, das würde dann zu sehr streuen.
  24. Hihi, wünsche noch viel Freude und ein spannendes Abenteuer.
  25. Och keene Panik, dann ist das halt in Deinem Alba näher - im Zweifelsfall manipulierst Du die Überlebenschancen der Kinder etwas (kompensierend), damit es spannend bleibt, und alles wird gut.
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