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Ma Kai

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  1. Ich kann Donnerstag etwa mittags eine Person z. B. von einem Bahnhof zwischen Koblenz und Bacharach mitnehmen.
  2. Jau, ich hab mir meine auch vom Fachhändler bzw Atelco zusammen bauen lassen. Saturn oder gar Aldi ging schon deshalb nicht, weil ich seit dem vorigen Jahrhundert schon immer einen RAID drinnen hatte (wow, wie das klingt, hm?). Also jetzt dann wohl Alternate bzw im Sonderfall wegen Sortimentsbreite Amazon.
  3. Der lokale Händler, bei dem ich meinen ersten PC gekauft habe, bietet inzwischen Firmen-Systemlösungen an...
  4. Sagen wir es so: diejenigen, die ihren Wahren Namen kennen, sollten auch nicht so einfache Opfer für MÜM sein...
  5. Sehr gerne! Wie wärs mit einem Hunderennen mit Wetten?
  6. Ich verstehe jetzt auch wirklich nicht, was daran unklar sein soll. Natürlich gehört der AnB dazu.
  7. Ginge für mich auf jeden Fall schon mal gegen die Natur (hilft halt recht begrenzt, eine zusätzliche Resi gegen einen Seemeister zu bekommen). Ich bin aber auch dabei, dass die meisten Menschen ihren Wahren Namen gar nicht kennen. Wenn das mit MÜM ginge, dann bräuchte ein Seemeister ja keinen anderen Weg mehr. Er bricht, zur Not im zweiten oder dritten Versuch, durch jede Resistenz...
  8. Klaro. Passt beides, wir kennen ja auch die Grade der anderen noch nicht.
  9. Ansonsten... die Worte und Gesten eines Zaubers müssen nur in die Welt gesetzt werden, nicht vom Opfer wahrgenommen, insofern kann ein Unsichtbarer tatsächlich Schweinereien zaubern, egal, ob jetzt MÜM dazu gehört oder nicht.
  10. Ansonsten hat Neq u.a. vollkommen Recht, ich wollte mal von dieser zwanghaften Fixierung allein auf Kämpfe weg und stattdessen die Summe aller Herausforderungen in einem, wenn auch vielleicht für Zauberer überdurchschnittlich gut geeigneten, ganzen Abenteuer erwähnen. Wo z.B. eine andere Gruppe aktiv den Nahkampf gesucht hat, hat diese Gruppe mit Blitzen und Lähmung gearbeitet. Übrigens enthält das Abenteuer auch einen spielweltlogischen Angriff mit Null Vorbereitung - es ist nicht häufig, aber es kann sein.
  11. Das soll sich wohl darauf beziehen, dass jemand in sehr loser Analogie zum Drachen steigen lassen jemand anderes durch Wegrennen aus einem Kampf nimmt. Und wenn der dann im Kreis rennt, kommt eventuell ein Kornkreis raus.
  12. ich wüßte nicht, warum. Falls du auf die Passage "nicht zu Handlungen zwingen, die gegen seine Natur sind" abzielst würde ich ganz klar sagen, ein Kämpfer, der regelmäßig gegen Menschen bzw. Menschenähnliche kämpft (und das dürfte auf alle Abenteurerkämpfer zutreffen) handelt nicht gegen seine Natur, wenn er einen weiteren Menschen, dummerweise seinen Gruppenkumpel, angreift. War nicht "Freunde angreifen" explizit wider die Natur? Hmm, steht jetzt nicht in der Spruchbeschreibung, aber das sagt noch nichts...
  13. Wenn du die kampf"option" meinst, sie wird im Kodex bei dem Abschnitt "beeinträchtigte Gegner"-"wehrlos" (S.71) erwähnt. Du hast Recht, sie ist entschärft, nicht entfernt.
  14. Allerdings gibt es "in Schach halten " nicht mehr oder noch nicht wieder und mit MÜM ist der Angriff auf Freunde zumindest erschwert... ob das den hochgradigen Magier, der die verbesserte Unsichtbarkeit beherrscht, abhält, ist die andere Frage.
  15. Man muß deswegen nicht zwangsweise noch mehr solche Möglichkeiten hinzufügen. Die Diskussion zur beabsichtigten relativen Macht von Magie ist ganz vorne im Vorwort des Arkanums, insbesondere S. 7 ist erhellend. Entweder wird hier gerade ein magisches Wettrüsten diskutiert (mehr Unsichtbarkeit, mehr Wahrsehen), oder es würde ganz erheblich in die Spielweltlogik eingegriffen. Überlegt Euch mal, wie eine Spielwelt aussehen würde, in der die hier diskutierte verstärkte Unsichtbarkeit gezaubert werden könnte. Man könnte sich vor Heimsteinen, vielleicht Wassernebeln, sicher Wahrsehen-Artefakten usw usf kaum mehr retten, und wir wären wieder beim Wettrüsten. Auch würden sich Abenteurer definitiv nicht daran freuen, wenn die Möglichkeiten eines verbesserten Unsichtbarkeitsspruchs konsequent auch gegen sie eingesetzt werden sollten. Das ist jetzt schon hart genug. Am wenigsten Trost dabei ist, wenn der Gegner halt hochgradig gewesen sein muß. Die Kosten eines Spruchs zu erhöhen, bringt für die Logik wenig bis gar nichts. Ja, das Vorkommen wird geringer, aber wenn es darauf ankommt, dann ist der Spruch da. Und wie gesagt, "tut mir leid, wenn Du Dich angeschmiert fühlst, immerhin muß Dein Gegner mindestens Grad 10 gewesen sein" ist nicht wirklich tröstend.
  16. Wenn man nicht explizit dies oder das auswählen möchte, hängt das natürlich von den Würfeln ab - die sich meist an die statistischen Wahrscheinlichkeiten halten. Ich habe aber tatsächlich beide Extreme und auch Aufsteiger. Letzteres ist John Little, der einäugige kanthanische Ordenskrieger des Irindar (und zuletzt der YenLen) und Thaen von Alba, in allen Ehren begraben im Kloster Moranmuir. Leider habe ich hier auch ein Abenteuer lang den mangelnden Respekt vor Adligen erlebt; mit einer ganzen Gruppe solcher Ranginhaber sind einfach Abenteuer der Art "Ihr werdet vom Magistrat zu Unrecht beschuldigt und müßt den Fall lösen, sonst werfen die Euch ins Gefängnis" in Alba mit dessen Rang- und reputationsgeleiteten Judikative (die es ja eigentlich als unabhängige Funktion wenn überhaupt, nur extrem eingeschränkt gibt) nicht mehr sinnvoll spielbar. So etwas merkt man aber tendenziell auch erst hinterher. Seinen Con-Klon habe ich jedenfalls vor dem Adelstitel abgespalten. Der geborene Adlige ist Zhiyi Weishi, den die Würfel höchst adlig machten, wo ich doch einen Glücksritter spielen wollte (die kanthanische Variante YY ist mehr Gaukler als Hallodri). Also zwang ich ihn als Teil seiner Vorgeschichte dazu, nach einer Intrige in einem Zirkus unterzutauchen. Seither hat er zwei Gesichter: der (einigermaßen rehabilitierte, aber immer noch bevorzugt nach sonstwo/auf abenteuerliche Wege geschickte) kaiserliche Beamte, und der Zirkusmensch. Die Figur macht Riesenspaß zu spielen; vor allem wenn er gerade in der einen Rolle aktiv ist und eigentlich die andere bräuchte, sprich mal kurz um die Ecke müßte, um sich umzuziehen. Mein Unfreier ist Abu Duda, bei dem der SL aus dem Würfelwurf gleich das erste Abenteuer machte: die Gruppe traf ihn als Salzsklaven in der Wüste; eines der Gruppenmitglieder kaufte ihn (und er sich später frei), was eine überaus reizvolle Dynamik ergab. Einerseits ist er dem Typen höchst dankbar, andererseits spielt der seine Figur als arroganten Kotzbrocken. Jetzt ist Abu Duda hin- und hergerissen zwischen Dankbarkeit und Abneigung. Sehr reizvoll (zumal Abu Duda in seinem Herzen auch noch ein paar Empathie-Kurse gebrauchen könnte...). Abu Duda ist auch immer noch bettelarm. Läuft in Lumpen rum, kann sich nicht mehr als TR leisten, usw. Auch das ist hübsch zu spielen. Natürlich meint er auch, "die Reichen" hielten Seinesgleichen ja sowieso immer klein und positioniert sich auch gegenüber Auftraggebern bisweilen in dieser Richtung (hält dann aber auch mal gruppentauglich den Mund). Der macht auch echt spaß. Ah, ich hab ja noch einen, der eigentlich auch aufgestiegen ist. Das erste Auftreten von Commandante Don Aelan in Vigales war, als er der einzige Teilnehmer des Lanzenstechens war, der keine Vollrüstung (sondern ganz knapp gerade mal PR) trug, weil er sich mehr nicht leisten konnte (auch wenn das jetzt primär mit der Adelseigenschaft so viel nicht zu tun hat; in Alba folgt aus Adel ja nicht zwangsweise auch Reichtum). Er hat sich trotzdem gut geschlagen und der Rest steht in den Geschichtsbüchern, wie es so schön heißt... Ach, mein 1880er ist auch so einer. Eigentlich ne kommunistische Ratte aus der Unterschicht, seit einem zufälligen Kontakt (ahem) mit einigen Diamanten aber mit Aktienpaket im Bankschließfach (er mag ideologisiert sein, daraus folgt aber nicht zwangsläufig auch Dummheit - und 1880-Figuren brauchen etwas Einkommen, um regelkonform Abenteuer erleben zu können). Auch das könnte ein richtig spaßiger Kerl werden. So Issi, was kreuze ich jetzt an?
  17. Der Artikel trennt jedenfalls keineswegs zwischen Hinrichtung und kultischem Opfer; er verwendet den ersten Begriff recht häufig im zweiten Zusammenhang. Ich fand das insgesamt recht flach und gehaltlos; "ich hab einen Artikel über Menscheopfer geschrieben. Menschenopfer Menschenopfer Menschenopfer. Wow, Menschenopfer". ... und "hierarchische vs egalitäre Gesellschaften" ist für mich, sorry, Soziologengedöns. Leben wir eigentlich heute hier in einer hierarchischen oder egalitären Gesellschaft?
  18. In der Online-Runde, die ich mit einigen der hier Diskutierenden leite (M5), kann jeder zaubern und wurden die bisherigen Erfolge auch fast ausschließlich mit magischen Mitteln erzielt. Das Abenteuer kann sehr kampfarm gespielt werden, allerdings hatte ich auch schon eine Spielerfigur auf 2LP gehauen, und andere Gruppen haben mehr gekämpft.
  19. So waren ja auch die Susperragas in der Con-Saga ganz egalitär unterwegs...
  20. Ihr müsst auch nicht immer mitten in der Pläne rumstehen. Mit ein bisschen Gelände kriegt man 1-2 Zauberer schon abgeschirmt.
  21. Zum Thema z. B. Unsichtbarkeit und Spielweltlogik gibt es gute allgemeine Anmerkungen im Arkanum.
  22. ... et voilà. Ich kenne Euch nicht und freue mich darum besonders auf Euch.
  23. @Ma Kai: Eine Gruppe von 4+1 ist also für dich erstmal von der Zusammensetzung her schwächer im Kampf als eine 5+0 Gruppe? Im Beispiel sollte die 5+0 Seite so abgeschwächt worden sein, dass es wieder "gleichwertig" wird. Als mMn einziges Maß für die GH (Gegnerhärte)-Vergleichbarkeit gibt es bei M4 (M5 naja) die Gefährlichkeit. Ist diese gleich, sollte im Kampf jede Seite 50% Siegchance haben. Ich meinte genau das, was ich gesagt habe. Jede weitere Interpretation ist Deine. Ich halte es nicht für sinnvoll, Gefährlichkeiten oder Aufgaben aufs Genaueste zu kalibrieren. Wahrscheinlich habe ich es schon ein paarmal gesagt: aus meiner Sicht ist es am Besten, den Rest der Spielwelt so zu erschaffen, daß es als Spielwelt sinnvoll zusammen paßt. Den Spielern ist fairerweise klar darzustellen, wer (für die Abenteurer vielleicht zu) stark ist - außer, die mögliche Überraschung gehört zum Abenteuer. Wie die Spieler damit umgehen, ist ihre Sache. Ich finde, es gibt noch viel zu wenige Herausforderungen, die so sind, daß die Abenteurer erst einmal Informationen einholen und sich Schlachtpläne überlegen müssen, weil sie von vornherein wissen, daß sie im Frontalangriff keine Chance haben.
  24. Ich hatte mir meinen letzten Desktop-Rechner bei Atelco zusammen bauen lassen - die Aldi-Kisten interessieren mich nicht wirklich. Ich schätze es, mit einem halbwegs sachverständigen Menschen direkt sprechen zu können. Auch wenn einmal etwas nicht funktionierte (selten, aber es kam vor) war eine gemeinsame Fehlersuche im Geschäft meist zielführender, als es ein Rückschicken in irgendein schwarzes Loch von Versandzentrum gewesen wäre. Aber ich bin kein Massenmarkt. Meinen letzten Computer habe ich vor sechs Jahren gekauft (seither nur Apfeltabletts für die Oberste Göttin).
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