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Die schlimmste Fantasywelt für Rollenspiele


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Moderation :

@Alle (auch mich) Das ist keine Diskussion, ob Midgard oder Aventurien besser ist.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mir geht es ähnlich wie manchem hier: So richtig schlecht finde ich keine Welt, das Regelwerk ist viel eher murks. ;)

 

Wobei mir Aventurien, nachdem ich nach x-Jahren irgendwann auf einem Con mal wieder DSA gespielt hatte, schon komisch vorkam. Aber das vielleicht eher, weil ich halt Midgard inzwischen so arg gewohnt bin.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich fand Mittelerde eigentlich immer zu dünn besiedelt, um da ordentlich spielen zu können. Da gibts ja kaum nennenswert Städte... Als wir noch geMERSt haben, haben wir uns jedensfalls schnell eine eigene Welt geschaffen.

 

Eine richtig schlechte Spielwelt fällt mir sonst nicht ein.

 

Machts gut und haut-wuchtig,

Freund Jan.

Das ist ein generelles Problem von Welten, die auf Romanen basieren: In diesem Fall ist es so, dass in Tolkiens Büchern wenige Städte erwähnt werden. Wenn ein Rollenspiel -welches auch immer- da nun überall Städte, z.B. in Nord-Gondor, an der Grenze zu Rohan, einbauen würde, würden die Fans der Bücher aufheulen.

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@Bro

Tolkien hat aber auch viele detailgetreue Karten seiner Welt gezeichnet und da gibt es auch nicht mehr Städte... :notify:

 

 

Bei einigen der D&D-Welten habe ich mich immer gefragt, wie einzelne Gehöfte oder auch kleinere Siedlungen existieren können, wenn es im ganzen Land nur so von (Achtung: Übertreibung!) sechsbeinigen Monstern mit atomarbetriebenen Kettensägen wimmelt... :uhoh:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Bei einigen der D&D-Welten habe ich mich immer gefragt, wie einzelne Gehöfte oder auch kleinere Siedlungen existieren können, wenn es im ganzen Land nur so von (Achtung: Übertreibung!) sechsbeinigen Monstern mit atomarbetriebenen Kettensägen wimmelt... :uhoh:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

:dunno:

 

Die sammeln einfach die Einzelteile der durchreisenden Abenteurer ein und führen einen schwunghaften Altmetallhandel. (Auch gebrauchte Waffen und magische Artefakte, Rüstungen sind weniger häufig noch zu gebrauchen). Auch Geldbörsen der Gefallenen sind nicht zu verachten, den Inhalt steckt man sich natürlich vorher ein.

 

Überlebende werden wieder zusammengeflickt, der gute alte Tourismus, da müssen gewisse Höhlen in der Nähe gut versteckt werden und Gerüchte gestreut werden, bietet weitere Einnahmequellen.

 

Ich seh da keine Probleme. (Ich vermute mal, dass die Monster am Gewinn beteiligt werden.)

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... finde jede spielwelt schrecklich, in der die spieler glauben, mehr zu wissen und dies detailtreuer als der sie führende spielleiter und diesen in ihrem irrglauben ob seinem frevel des vermeintlichen nichtwissens anklagen und mit schier unerschütterlichem nachdruck und beharrlichkeit vor allem diesem einen beweisen zu müssen, das nur das geschriebene wort festgeklopfter und bis auf's i- tüpfelchen ausdiskutierter regeln in zentnerschweren regelbücher einem göttlichem dogma gleichzusetzten sind und alles andere verdammenswertes teufelswerk sei!

 

andernfalls wird man sich in jedem lande - unabhängig der gefahr - einig.

L.

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Spontan kann ich keine offizielle Spielwelt nennen, die ich nicht so toll finde.

 

Hab auch noch mal drüber nachgedacht und gebe dir recht, dass es da ein paar verschiedene Kulturstufen nebeineinander gibt.

Aber das ist ja auch auf Midgard so. Nahuatlan hinkt ein wenig hinterher, in Kan Tai Pan werden Feuerwerke abgebrannt und in Alba dreschen die Ritter auf sich ein. ;)

 

Grüße Alondro

 

In Alba dreschen keine Ritter aufeinander ein.

 

Du darfs außerdem nicht vergessen, dass Midgard wesentlich größer wie Aventurien ist. Auf Midgard merkst du, dass sich Kulturen gegenseitig beeinflussen.

 

Viele Grüße

hj

 

Richtig, MIDGARD ist eine ganze Welt, wobei Aventurien nur ein "kleiner" Kontinent ist. Die Welt, auf der sich Aventurien befindet, nennt sich Dere.

 

 

neverlord

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  • 3 Wochen später...

Krynn, die Welt von Dragonlance (AD&D) fand ich am schlimmsten. Weil Drachen und ander eigentlich sehr mächtige Monster dort selbst für AD&D Verhältnisse eine Lachnummer sind und weil dort ein lächerlicher Grad 10 Magier eine Chaosgöttin auf ihrer Heimatebene besiegen konnte. Alle Kräfteverhältnisse kamen mir dort irgendwie falsch vor.

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  • 4 Wochen später...
Ich muß mich selber noch mal einarbeiten aber wenn ich es richtig hinbekomme haben wir hier Kulturen die vom 12 bis ins 16 Jahrhundert reichen und parallel existieren. Bei sowas bin ich kleinlich.

 

 

Man sollte aber nicht vergessen wie viele Kulturen unterschiedlicher Entwicklungstufen wir alleine auf unserer heutigen Welt haben - und das bei geregeltem Welthandel, Zügen, Containerschiffen und Flugzeugen die Waren aus allen Teilen der Welt in alle Teile der Weelt mit über 1000kmh bringen. Trotzdem gibt es Menschen die bei uns noch in der Steinzeit leben und selbst die Industrienationen unterscheiden sich erheblich: so halten die Amis und die Japaner auch heute noch nichts von Steinbauweise, die Häuser in diesen Ländern sind trotz Hurricanes und Taifunen immernoch aus Holz und Isolation in den Wänden ist sogar noch in England eher ein Fremdwort...von der Qualität der Sanitären Anlagen ganz zu schweigen, die Art des Essens, Hygienevorschriften, Gesetze (man denke nur das es in den USA IMMERNOCH die Todestrafe gibt!). Daher ist es durchaus realistisch das auf Aventurien so stark unterschiedliche Kulturen existieren (und so extrem ist es garnicht). Darüber hinaus beeinflussen sie sich schon gegenseitig...

 

Aber davon abgesehen ist diese Welt mir inzwischen einfach etwas zu gut ausgearbeitet - dieser Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil!!!

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Hi Grimmstorm.

 

Dazu kommt, auf Midgard gibt es recht nah beeinander (Cuanscadan + Umgebung) Erainner, Exil-Nahuatlanis und Ffomorier (so?). Midgard kennt doch auch von Steinzeit bis Küstenstaaten viele Stadien der Entwicklung. Gut, nicht sooo eng beieinander wie aus Aventurien, aber trotzdem.

 

Auch 2006 auf der Erde leben Menschen (halb-)nackt im Regenwald, haben von Telefon nie was gehört und in den Großstädten in Lateinamerika gibt es Telefon, Internet, Flugzeuge, Steinhäuser etc.

 

Gruß

Bernd

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Ja, genau Bernd, so sehe ich das auch! Ich denke Midgard und Aventurien geben sich nicht viel - die Unterschiede sind eher marginal und liegen in Details. Da ist mal diese Kultur hier etwas ausgeprägter und jene Schlacht dort etwas gewaltiger...

Prinzipiel denke ich das Aventuerien wesentlich besser und detailierter ausgearbeitet ist und durch die stärkere Kontrolle des DSA-Apparates auch in sich etwas schlüssiger als Midgard. Dafür aber auch wesentlich unhantlicher, und schwieriger zu verändern - zieht man an einem kleinen Fädchen hier kann es wo ganz anders gleich ein ganzes Gedankengebäude zum Einsturz bringen.

So eng ist die Verwicklung der einzelnen Erzählfäden bei Midgard dann doch nicht, was es IMHO wesentlich besser Spielbar macht - für, natürlich, Anfänger (weil diese nicht so schnell etwas "kaputt" machen können) und Profis (da diese der Welt viel stärker ihren persönlichen Stempel aufdrücken können. Darüber hinaus fand ich bis unlängst Midgard etwas fantastischer als DSA - selbiges war mir etwas überzivilisiert. Aber dieser Trend kehrt sich derzeit mit der 4ED um. Da hat sich auf Aventurien verdammt viel sehr spannendes getan und ein Ende ist nicht in Sicht. Und die Qualität der derzeit publizierten Regional und Kampagnen Bücher sucht auf dem RPG-Sektor wohl seinesgleichen!

Aber, wie gesagt, DSA ist absolut nichts für Gelegenheitsspieler. Das funzt nur und lohnt sich wenn man oft spielt und Spieler hat die sich gerne selbst bemühen eine Welt kennen zu lernen und sich entsprechndes Wissen selbst aneignen. Ansonsten macht es keinen Spaß. Aventurien ist mmit Wissen zu dicht bepackt als das man als SL das in einer Spielsession auch nur ankratzen könnte. Da ist bei den Spielern echte Eigeninitiative gefragt!!!

Die Regeln tun ihr übriges dazu. Die 3ED war nicht so mein Ding aber die 4. ist ein Quantensprung! Allerdings ist das ganze inzwischen so umfangreich geworden das ein SL das niemals alleine überblicken kann - und damit ist es definitiv ein Spiel für Profis da man Spieler braucht die verantwortunngsbewust über einzelne Regelbereiche wachen ohne sich, den SL und die anderen Mitspieler zu verarschen.

 

Aber zurück zu der eigentlichen Frage: Welches Spiel finde ich ganz grausam?

Shadowrun und Rifts! Definitiv! An diesen beiden ist meiner Ansicht nach so ziemliches alles schlecht außer ev. der grundlegenden Idee. Im Fall von Rifts spiele ich dann aber lieber TORG und bei SR...naja...das würde ich mir wohl selbst basteln. Spiele die sich InGame hauptsächlich darum drehen wer die größere Wumme hat,, mehr Bioware, mehr Cyberware und dazu noch Zauber und sonstigen Schrott...fantasyvolles Wettrüsten eben, die sind nicht mein Ding. Für bumm bumm spiele ich dann lieber Doom am PC - da kann ich das Blut dannn wenigstens wirklich sehen! Mehr Tiefgang haben die beiden Spiele ohnehin nicht. So, genug gelästert...

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Palladium kenne ich nicht...habe davon nur ein recht solides Waffenkompendium und ein Freund sagte mal das Palladium Fantasy ziemlich gut sei - erzähl mal!

 

Und Spelljammer...naja...ziemlich abgedreht halt...Fantasy goes Space. Kein Wunder das es wieder abgesoffen ist. Obwohl, wenn man sich mal anschaut was heute so für ein Schrott gespielt wird...und erfolgreich ist...seufz....

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Palladium kenne ich nicht...habe davon nur ein recht solides Waffenkompendium und ein Freund sagte mal das Palladium Fantasy ziemlich gut sei - erzähl mal!

 

Und Spelljammer...naja...ziemlich abgedreht halt...Fantasy goes Space. Kein Wunder das es wieder abgesoffen ist. Obwohl, wenn man sich mal anschaut was heute so für ein Schrott gespielt wird...und erfolgreich ist...seufz....

 

Palladium hat den klassischen Ansatz, hier ne Wüste, da kaltes Nordland, hier ein Dschungel und ganz wenige "normale" Bereiche, in denen Menschen regieren. Ich fand's doof. das RGP selbst ist von den regeln aber gar nicht so schlecht.

 

Aber ich bin auch old-fashioned und mag Greyhawk und Dragonlance (die kritik an der Macht der Drachen ist selbstverredend berechtigt), was aber an meinen Vorlieben für Ad&d liegt.

 

Gruß

 

Jan

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In Aventurien gruselt es mich doch sehr ... Ich fand es immer wieder erheiternd mal fix in einigen Stunden von einem Themenpark in den nächsten zu huschen. Mir kam das immer so cor als gäbe es eine unsichtbare Grenze. Hüben habe ich eine Frühmittelalterliche Kultur, drüben bin ich im Hochmittelalter. Sowas hat es auf Midgard nicht. Im Gegenteil. Es wird sogar Wert darauf gelegt, dass sich Kulturen gegenseitig beeinflussen, oder warum sie so abgekapselt leben.

 

Viele Grüße

hj

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Hi.

 

Ja, die geringte Größe von Aventurien war und ist ein Fehler aus den Kindertagen des Systems. Aber es wird auch dort schon versucht zu erklären, warum (soweit ich das als Laie weiß) wer was beeinflusst oder nicht, Beispiel Horus-Reich.

 

Ach ja, KTP ist doch auch etwas weiter entwickelt als viele Länder drum herum oder?

 

Gruß

Bernd

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Hi HJ,

 

ich kenne die Midgard-Karte ;)

 

Und die Kulturen beeinflussen sich gegenseitig wie die Geschichte KTPs zeigt.[/Quote]

 

Trotzdem herrscht in Medjis ein vollkommen anderer Entwicklungsstand als in KTP.

 

Auch in Aventurien gibt es natürliche und künstliche Grenzen. Und auch da gibt es Beeinflussungen. Ich bin kein Aventurien-Experte, aber manche Urteile hier scheinen mir eher auf Annahmen zu beruhen und auf unterschiedlich gewichtete Betrachtungsweise beim eigenem System im Vergleich zum bösen Konkurrenten.

 

Gruß

Bernd

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Hi.

 

QB KTP habe ich komplett gelesen. Auch wenn ich nicht genau weiß, worauf Du hinaus möchtest wundert mich nur, warum Erklärungen für Midgard o.k. sind (natürliche + künstliche Grenzen) und für Aventurien nicht.

 

Fakt ist trotzdem: Geografisch liegt der Osten KTP neben Medjes und Minangapahit und kulturell ist es sehr unterschiedlich.

Der Entwicklungsstand der Küstenstaaten ist auch ein anderer als der von Eschar.

Chryseia und Alba sind auch unterschiedlich.

 

Abgesehen davon: Ja, Aventurien ist ziemlich klein und manches daher etwas komisch. Aber mein Gott, es gibt wahrlich schlimmeres. Sich daran auf zu hängen ist auf die Dauer etwas witzlos.

 

Und mal zur Erde: In der Wüste leben Völker teilweise noch recht original als Nomaden, nicht weit entfernt davon gibt es alle technischen Vorzüge der Neuzeit. Da gibt es auch eine "unsichtbare Grenze"

 

Gruß

Bernd

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Die Küstenstaaten ist ja schließlich auch kein homogenes Gebilde. Dort sieht man eigentlich den Übergang von einer Kultur in die nächste sehr deutlich.

 

Minangpahit und KTP beeinflussen sich deutlich gegenseitig. Beide Kulturen sind ja auch in der realen Erde recht nah beieinander.

 

Warum soll die Kritik an der Größe Aventuriens witzlos sein? Wenn ich mich in der Wüse Khom nicht verlaufen kann weil ich immer ein Riesengebirge vor der Nase habe an dem ich mich orientieren kann, dann ist das einfach ein schlechter Witz.

 

Viele Grüße

hj

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