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Hervorgehobene Antworten

comment_670717

Mir ist es lieber, dass ein Spieler Freiheiten bei der Erschaffung einer Figur hat und sich dann später an die Limitierungen hält, als umgekehrt. Dann ist es eine bewußte Entscheidung für z.B. einen Magier mit Zaub-1 und der spieler kommt nicht so in Versuchung, dass die Schwächen bei der Erschaffung später ausgebügelt werden.

 

Solwac

comment_670896

Mir geht es da wie Raistlin oder Olafsdottir.

 

Meinetwegen können die Spieler ihre Figuren selbst oder in der Gruppe auswürfeln.

Und wenn die Werte so gar nicht passen, also Krieger mit St, Ko sehr niedrig oder Spieler jammern, wie schlecht sie gewürfelt haben, bitte, dann eben noch ein Versuch, aber nicht endlos. So geschieht es doch auch, wenn Figuren alleine ausgewürfelt werden.

 

Letztendlich ist es mir gleich, wie hoch die Werte der Figuren sind, ich gebe aber gerne zu, daß ich mich bei vielen hohen Werten erst wundere und dann erinnere, daß meine allererste Figur unter SL-Aufsicht nach M3 vier Werte über 90 hatte. Alles halb so wild!

 

Als SL habe ich auch mal die Lernpunkte auf das Maximum gesetzt, was zu guten Erstgradern führte und die Figuren gleichstark machte.

Aber wichtig ist das nicht.

comment_670899

Als SL habe ich auch mal die Lernpunkte auf das Maximum gesetzt, was zu guten Erstgradern führte und die Figuren gleichstark machte.

Aber wichtig ist das nicht.

Es ist aber nur insofern nicht wichtig, wenn die Figuren eben "gleich stark" sind. Hat man wirklich den Fall, dass ein Spieler extrem niedrig würfelt, gerade bei den Lernpunkten, und ein anderer extrem gut, dann kann das schon zu nicht unerheblichen Unterschieden in den ersten Graden führen. Dann ist insbesondere von dem Spieler, der den stärkeren Charakter hat, gutes Rollenspiel gefragt, um die schwächeren Charaktere nicht "an die Wand zu drücken".

 

Insofern ist es auch egal, ob Charaktere daheim oder in der Gruppe unter den Argusaugen des misstrauischen SL ausgewürfelt werden. Spieler, die sich besser schummeln wollen, werden eh einen Weg finden das auch zu tun. Wenn ich die als SL kontrollieren sollte, käme ich mir irgendwie dämlich vor, ehrlich gesagt. In der Hausrunde kennt man ja meist seine Pappenheimer und auf Cons hätte ich auch keine Probleme damit, Charaktere oder (wenn es mir mit diesem Spieler schon mal schlecht ergangen wäre) auch Spieler abzulehnen.

 

Grüße

 

Bruder Buck

comment_673069

Es gibt in meinen Augen exakt drei echte Gründe, warum der SL beim Auswürfeln dabei sein sollte:

  1. Mit den Regeln helfen oder Fehler bei den teilweise komplizierten Berechnungen vermeiden - wichtig bei Anfängerrunden.
  2. Ein Feeling für die Figuren zu bekommen - was man aber IMHO auch danach noch bekommen kann.
  3. Diese miesen Ratten von Spielern am Schummeln zu hindern.

Meiner Meinung fehlt:

4. Mit dem SL die Würfelwürfe zu diskutieren,wenn sie nicht zur Vorgeschichte/ zum Char passen. :D

 

Gruß

Stefan

comment_673079

Es gibt in meinen Augen exakt drei echte Gründe, warum der SL beim Auswürfeln dabei sein sollte:

  1. Mit den Regeln helfen oder Fehler bei den teilweise komplizierten Berechnungen vermeiden - wichtig bei Anfängerrunden.
  2. Ein Feeling für die Figuren zu bekommen - was man aber IMHO auch danach noch bekommen kann.
  3. Diese miesen Ratten von Spielern am Schummeln zu hindern.

Meiner Meinung fehlt:

4. Mit dem SL die Würfelwürfe zu diskutieren,wenn sie nicht zur Vorgeschichte/ zum Char passen. :D

 

Gruß

Stefan

 

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

Letzterem würde ich bedingungslos zustimmen,

 

wenn einer zB keinen häßlichen Barden spielen will ( ;) ) , oder keine Kriegerin mit Au 100 oä. habe ich als SL keine Probleme zu "helfen".

Ansonsten ist zusammen auswürfeln auch mit einem nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor verbunden .

Was weniger eine Frage des Vertrauens ist.

Mir ist als SL so ziehmlich egal, mit was meine SCs anrücken, das sehe ich wie meine Vorredner:

Besser ein optimierter SC den der Spieler mag, als das regelgerechte Teil, das nur mit Wiederwillen auf Tour geht.

Und Gleichgewicht kann ich als SL immer schaffen, und dsei es durch entsprechende Artefakte ...

 

 

Gruß

Kreol

comment_673082

Ich vertraue meinen Spielern. Ich bin davon überzeugt, dass beim auswürfeln am einen oder anderen Wert gedreht wird. Ich finde das vollkommen in Ordnung. Ich kann mich bei meinen Spielern darauf verlassen, dass das nur gemacht wird um "runde" Abenteurer zu erschaffen.

 

Ich als Spielleiter sage ja schließlich auch dann und wann: Mach mal diesen Wert da weg und würfel nochmal, wenn das Ergebnis wirklich nicht passt. Meine Spieler haben selbstverständlich das Recht, das auch ohne mein Einverständnis zu machen. Ausgenutzt hat das nie einer.

 

Viele Grüße

hj

comment_673224

Kreol

Besser ein optimierter SC den der Spieler mag, als das regelgerechte Teil, das nur mit Wiederwillen auf Tour geht.

Und Gleichgewicht kann ich als SL immer schaffen, und dsei es durch entsprechende Artefakte ...

 

Gruß

Kreol

Das hast du geradezu perfekt gesagt. Was nützt der Runde ein Spieler, dem seine Figur so wenig gefällt, dass er ihn eh bei nächster Gelegenheit in den Tod

schickt ? So ein "gezwungener" Spieler wird sich niemals mit soviel Eifer dem Spiel widmen, und stellt obendrein noch eine Gefahr für seine Mitspieler da, eben

weil er jede Situation zum Tode nutzt... Diese Erfahrung mussten wir leider auch machen. Letzendlich sind es eben nur Zahlen. Selbst ein 100, 100, 100, etc. Char ist nicht unsterblich, oder unverwundbar :)

comment_673272

Ansonsten ist zusammen auswürfeln auch mit einem nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor verbunden .

Was weniger eine Frage des Vertrauens ist.

 

Kann ich bestätigen. Beim Auswürfeln verlässt mich regelmäßig das Würfelglück. Bei uns wird dann auch ein bißchen "nachgeholfen". Hat jemand z.B. bereits im Kopf, dass sein Charakter adelig ist weil ihm schon ein bestimmter Hintergrund vorschwebt, würde ich als SL auch den Wurf auf der Standtabelle ignorieren. Denn wie schon gesagt wurde: Was nützt es, wenn ein Spieler einen Char spielt, der eindeutig zu viele Nachteile hat un dem Spieler darum keinen Spaß macht.

 

Zu einem "schönen" Charakter gehören mE auch gewisse Schwächen. Einen 100, 100, 100 Charakter wird es darum bei uns niemals geben, selbst wenn er so gewürfelt würde.

  • 5 Jahre später...
comment_1856407

Wenn man dem Spieler beim Auswürfeln nicht trauen kann, warum dann bei Angriffen, Abwehren, Zaubern, ...

Andererseits, ein gemeinschaftliches Figuren-Auswürfeln hatte ich noch nie. Das ist bestimmt spaßig und gesellig und macht Spaß (und wer unbedingt einen getarnten Assassinen spielen will, der baut sich den eben hinterher im stillen Kämmerlein so zusammen, daß er zur gemeinsam erwürfelten "Tarnperson" paßt. Die Mitspieler werden Jahre brauchen, bis sie darauf kommen, daß die von ihnen persönlich gesehenen Würfelwürfe nicht real waren).

 

Ich vertraue meinen Spielern völlig.

 

Schließlich müßte man nicht nur beim Auswürfeln, sondern auch immer beim Steigern dabei sein. Und ehrlich gesagt spiele ich dann doch lieber ein Abenteuer als eine Session mit Steigern zu vergeuden.

 

Das funktioniert bei uns nicht, da nicht jeder Spieler das Regelwerk besitzt.

 

Dann sollten sie es sich vielleicht kaufen...

comment_1856855

Inzwischen schustere ich mir meine Figuren genau so zusammen, wie ich sie haben will. Lasse Magus wüfeln und dreh dann noch hier und da was. Im Endeffekt läuft es meist auf Folgendes hinaus: Ein Wert von mindestens 96, oder zwei mindestens 90 aber kleiner 96, mindestens ein Wert über 81, meist eher zwei. Nur ein Wert kleiner 30 oder 40. Usw.

 

Mir ist es aber wichtig, dass alle Figuren einer Runde ähnlich stark sind, von daher spiele ich auch keine Figuren mit mehreren Werten über 100. (Obwohl ich eine Uraltfigur habe, die nach Aufsteigen jetzt zwei 100er Werte hat).

 

Mir ist es egal, wie die Mitspieler/Spieler an ihre Werte kommen, aber mir sind sowohl Überhelden als auch Nichtskönner ein Graus.

 

Leider ist das hauptsächlich den, mit Verlaub, miserablen Erschaffungsregeln zu verdanken. Ein alternatives Kaufsystem wäre schon nicht schlecht.

Bearbeitet ( von Orlando Gardiner)

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