Zum Inhalt springen

Strafe für Magier


Sirana

Empfohlene Beiträge

So ein 'Universalgesetz' gibt es meiner Meinung nach in Eschar (auf Midgard) nicht!

 

In einigen Kultur werden Ausländer nach bestimmten Regeln behandelt, welche häufig die Schuldfrage schon vor der Verhandlung klären (wie man schon mehrfach durch genaues Lesen in diesem thread hätte bemerken können). Beweisführung, Logik etc. können da nur wenig ausrichten und auf den Gerechtigkeitssinn des Richters würde ich mich auch nicht verlassen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 95
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Das mit dem Auge um Auge bzw. Giftattentäter ist ja schön und gut, dass man sich da verteidigen/rächen kann, aber das rechtfertigt nie im Leben einen Flächenwirksamen Schadenszauber wie eine Steinkugel. Bei einem zielgerichteten Zauber, der nur den Gegner schadet könnte man das so sehen. Aber es ist nunmal eine Steinkugel eingesetzt worden und da kann man schlecht mit Auge um Auge argumentieren.

Link zu diesem Kommentar

Wer zum Teufel sagt denn was von einem Gesetzt?

 

Schlußendlich ist das alles Spekulation, sowohl von Deiner wie von meiner Seite her aber etwas nachvollziehbar wollen wir ja schon noch bleiben ansonsten gleitet das Ganze in Sphären ab, die wenig bringen, ich habe nur aufgezeigt, daß man die Tötung aussen vor lassen kann.

 

Hier müßte man allerdings wissen (und das weißt weder Du noch ich) in welcher Position der Dolchtrollo in der Hirarchie stand, ist er ein eher unliebsamer Geselle der von der Gerichtsbarkeit nicht vermisst wird kann der SL (und nur der, nicht Du nicht ich, denn es ist SEIN/IHR Eschar in dem das Ganze sich abspielt, Dein Absolutanspruch ist einfach gelinde gesagt unangebracht) die "Entsorgung", des ohnehin unliebsamen Subjektes billigend hinnehmen und eben mit dem Verweis darauf, daß der Giftdolch ihm selber das Ende brachte (wenn auch nur in der Folge) sogar ein Exempel statuieren dafür, was mit einem hinterhältigen Giftattentäter geschehen mag.

 

Mit dem "Auge um Auge"-Prinzip das gerade in solchen Gesellschaften wie Eschar gepflegt werden wird - Achtung: meine Sichtweise von Eschar!!!!! - käme man von der Tötung weg, nicht aber von der - fast - schwererliegenden Arroganz mit der fremdländische Hexenmeister da erneut einen Zauber gewirkt hat, nachdem "er wegen öffentlichem Zauberns bereits verwarnt wurde und weiß, dass man ein Auge auf ihn hat". Letzteres wiegt schlußendlich fast schwerer.

Hier muss eigentlich der Hebel angesetzt werden, denn es wurde bewußt jegliche Autorität untergraben und der Delinquent ist seiner gerechten Strafe zuzuführen und diese muss alleine um die Abschreckungswirkung zu erreichen muss diese ungebilligte Hexerei auch im Fordergrund stehen und bei der Bestrafung die Grundlage bilden.

 

Sirana sagte auch: In Kairawan, also eher in einer Gegend, in der Ausländer nicht unbedingt die große Seltenheit sein werden durch die Nähe zu den Küstenstaaten, der mannigfaltigen Handelsbeziehungen übers Meer. So würde ich nicht unbedingt das tiefste Hintereschar ausgehen.

Link zu diesem Kommentar

Mal abgesehen von der "Rechtslage in Eschar" ist es Zeit, dass der Magier (bzw. sein Spieler) eine Lektion erhält. Wenn er nach dieser Aktion wieder mit dem Leben davonkommt, wird er sich in Zukunft weiterhin so benehmen. Der Spieler muss begreifen, dass Aktionen immer Reaktionen provozieren.

 

Nachdem er gewarnt war, beobachtet wurde und sich offensichtlich weder an Warnungen gehalten hat noch geschickt vorgegangen ist, würde ich ihn hinrichten. Dabei sollte ihm ein Richter nochmal eindringlich alle seine Verfehlungen aufzeigen.

 

Der Rest der Gruppe kommt ungeschoren davon, wenn sie sich von ihrem Freund lossagen, sonst dürfen sie ebenfalls leiden (siehe DiRis Vorschläge).

 

Hornack

Link zu diesem Kommentar

Sinbringer hat eine - in meinen Augen - wichtige Sichtwiese in Spiel gebracht. Der SL muß entscheiden und das unter Rücksichtnahme auf seine Gruppe.

 

 

Meine spontane Ansicht war ja, das alle (Ausländer) die bei dem Zwischenfall dabei waren die gleiche Behandlung erhalten wie der Magier. Und diese Strafe wird hart ausfallen. Aber je nach Spielstil gibt es sicher auch andere Lösungen - manche wurden hier schon aufgezeigt.

 

Einen Vorschlag möchte ich noch in die Runde wrefen für den Fall, daß die Gruppe nicht exekutiert werden soll. Der Magier entgeht der Todesstrafe nur, wenn er einen Geas akzeptiert, der ihm das Zaubern in Eschar untersagt und entsprechend heftige Folgen für ihn hat wenn der Geas gebrochen wird. Unter diesen Umständne könnte ich mir auch den gefährlichen Sonderauftrag vorstellen. Nachdem der Magier bereits verwarnt wurde wird man ihn unter keinen Umständen gehen lassen ohne sicherzustellen, daß er nicht mehr zaubert - aber muß das unbedingt eine körperliche Verstümmelung sein.

 

:hiram:

Link zu diesem Kommentar
Der Spieler muss begreifen, dass Aktionen immer Reaktionen provozieren.
Dem Spieler ist das übrigens durchaus klar.

Nur um das mal deutlich zu machen, hier muss definitiv zwischen Spieler und Charakter getrennt werden. Eine Lektion soll nur dem Charakter erteilt werden, nicht dem Spieler.

Link zu diesem Kommentar

Okay, wenn der Spieler - wohl um seinen Charakter auszuspielen - Dinge tut, von denen er weiß, dass sie seinen Charakter in arge Schwierigkeiten bringen können, dann sollte er auch eine harte Strafe akzeptieren können.

 

 

Ich würde es so machen:

 

Wenn er sich beim Prozess geschickt anstellt, dann gibt es den Sonderauftrag "Himmelfahrtskommando", verbunden mit einem Geas (schöne Idee, Hiram!).

 

Stellt er sich beim Prozess aber ungeschickt an, dann gibt es die Todesstrafe, samt öffentlicher Hinrichtung. So konsequent sollte man als SL schon sein, damit man glaubwürdig bleibt.

 

Euer

 

Bruder Buck

Link zu diesem Kommentar

Ich würde hier zwei Aspekte unterscheiden, und zwar einerseits die Diskussion über die Rechtssituation in Eschar und andererseits die Frage des Spielspasses in der Gruppe.

Zur Rechtssituation in Eschar ist schon viel gesagt worden. Das Quellenbuch gibt nur einen grobe Rahmen zu Recht und Gesetz in Eschar vor; in Kairawan könnten die Abenteurer demnach unter anderem Willkür, drakonischen Strafen, einer gemässigte Ausländerfeindschaft oder einer Bestechlichkeit der Richter ausgesetzt sein. Der Spielraum, den der Spielleiter bei der Bestrafung hat, ist also ziemlich weit gefasst und kann von relativ milden Strafen über Körperstrafen, Verstümmelung und Brandmarkung bis hin zur Todesstrafe eigentlich alles umfassen.

Insofern kommt dem zweiten Aspekt eine sehr viel wichtigere Rolle zu: dem Spielspass in der Gruppe. Wenn die Spielweise des Magiers dem Spielspass der anderen eher abträglich ist, spricht das für eine härtere Bestrafung bis hin zur Todesstrafe. Ist die Gruppe in der Konstellation eigentlich zufrieden, und würde das Ausscheiden des Magiers zu erheblichen Missstimmungen führen, würde ich als Spielleiter eher eine mildere Strafe in Erwägung ziehen.

Link zu diesem Kommentar
Wenn er sich beim Prozess geschickt anstellt, dann gibt es den Sonderauftrag "Himmelfahrtskommando", verbunden mit einem Geas (schöne Idee, Hiram!).

 

Stellt er sich beim Prozess aber ungeschickt an, dann gibt es die Todesstrafe, samt öffentlicher Hinrichtung. So konsequent sollte man als SL schon sein, damit man glaubwürdig bleibt.

 

Sehr schöne Idee. ich werde es mir merken.

 

Viele Grüße

hj

Link zu diesem Kommentar

@Hiram: Dass der SL entscheiden muss, wurde hier aber schon öfter gesagt, einschließlich mehrerer Handlungsoptionen unterschiedliche Eskalationsgrades.

 

Allerdings bezweilfe ich, dass das von Sinbirnger angeführte "Auge um Auge" Prinzip hier so greift. Denn es es keine archaische Gemeinschaft wie die frühen Israeliten oder Babylon, wo dieses Prinzip die Gewalteskalation als erstes normgebendes Gesetz reduzierte. Dieses Prinzip ist zwar noch Grundlage des Rechts, aber aber eine Weiterentwicklung hat schon stattgefunden.

Vor allem wird (und wurde) zwischen verschiedenen Menschen unterschieden. Menschen sind vor dem Gesetz nicht gleich, das ist ein Rechtsstatus, der völlig unbekannt sein dürfte und eher zu Gelächter denn Nachdenken führen dürfte.

Ein Fremder hat per se erst einmal keine Rechtsschutz der Gemeinschaft zu erwarten. Erst, wenn die Interessen eines Zugehörigen tangiert werden, interessiert sich ein Richter wirklich für deinen Fall!

Unter normalen Umständen wird das Blut eines Ausländers gleichwertig betrachtet mit dem eines Einheimischen.

Eine Gerichtssitzung geht um den Ausgleich von verschiedenen Interessen! Und die Interessen eines Ausländers ohne nennenswerte Kontakte zu bedeutenden Einheimischen kommen irgendwo hinter den Interessen des räudigen Hundes eines blinden (einheimischen) Bettlers.

Welches Interesse sollte ein Richter haben, sich ernsthaft mit dem Fall zu beschäftigen? Auf dem papier ist alles klar, man hat einen Schuldigen! Es gibt keinen fairen Prozess! Wozu denn auch? Es geht nicht um die Feststellung einer objektiven Wahrheit, sondern allein darum, dass das Rechtsbedürfnis der Gemeinschaft befriedigt wird.

Ausländer sind da ein optimales Mittel um Härte und Effektivität zu beweisen.

Ein Freispruch würde das Volk um eine große Show bringen und es würde an der Gerechtigkeit des Richters zweifeln. Ein Scharide wurde durch einen Ausländer umgebracht, der noch dazu offensichtlich unerlaubt Magie angewendet hat! Da sind böse Mächte im Spiel!

Kein Richter wird wegen eines bedeutungslosen Ausländers einen Volksaufstand riskieren.

Link zu diesem Kommentar

QB s 23 1.Spalte unten

Es gibt hier einen Mord & einen Mordversuch (an einem schariden ?)

S 23 Spalte 3 oben

"Nicht selten gehen Todesstarfe und völlige enteignung Hand in Hand"

 

Laß sie ganz spontan eine EW: Landeskunde würfeln.

Flucht unter einsatzt aller möglichkeiten dürfte hier für den Magier die einzige möglichkeit sein mit seinem leben davon zukommen.

 

für den rest der gruppe könnte es eine gute idee sein zu versuchen diesen gefährlichen mörder (magier) einzufangen. Oder sich sonst irgendwie von dem typ zu distanzieren.

 

Wenn er erwischt und nicht sofort gelyncht wird. Ist das beste was ich mir vorstellen kann ist


  • das der tote "begleiter" als hoffentlich ausländer, einfach vergessen wird
  • der Giftdolch wird bemerkt & richtig zugeordnet
  • der "scharzgekleidete" war ein gesuchter verbrecher
  • bis zur Verhandlung vergehen einige tage
  • niemand macht stimmung gegen den Magier (einige gerüchte könnten hier eine riesen problem bedeuten, die hintermänner der "schwarzgekleideten" ?)
  • die hintermänner des "scharzgekleideten" geraten in panik und es gibt von deren seite "belastende" fehler mordversuch auf den Magier z.B.
  • der rest der gruppe reißt sich den A**** auf um den Magier zu retten (hoffentlich ist hier ein einheimischer dabei). z.B.
  • einen rechtsgelehrten suchen der evtl ein vergleichbares urteil findet das hier zugunsten des magiers ausgelegt werden kann.
  • Massiv betonen das er der obrigkeit lebend & unversehrt mehr wert ist als verstümmelt oder tot
  • dringend jemanden (bedeutenden einheimischen) suchen der für den Magier spricht
  • einen Ablai finden der bereit ist eine große bestechungssumme zu zahlen und außderdem alle schäden bezahlt
  • die politische wichtigkeit eines so bedeutenden ausländers herausstreichen
  • es gibt keine anderen erschwerenden umstände

 

In dieser situation kann der Magier froh sein wenn er anschließend mit dem leben davonkommt.

Ob er seine freiheit zurückerhält und alle seine körperteile behält würde ich ausschließen

Link zu diesem Kommentar

Vielleicht sollte ich mal ein paar Worte zu der Situation in der Runde und meinen Beweggründen für diesen Thread schreiben.

Der Spieler des Magiers ist als SL ziemlich konsequent und lässt Charaktere sterben, wenn es sich aus der Situation ergibt. So musste ich mich selber schon von zweien meiner Figuren verabschieden. Eine ist wegen eigener, mir als Spieler bewusster, Dummheit gestorben (Culsu Priesterin, die meinte ein göttliches Zeichen gesehen zu haben und deswegen in einen Laran-Tempel eingebrochen ist), die andere wegen krankhafter Kameradschaft.

Es soll nun aber keine Eindruck entstehen, dass ich mich rächen will, was nicht der Fall ist, sondern dass ich angemessen auf die Situation reagiere.

 

Der Magier ist bei den wenigsten seiner Mitabenteurer beliebt, allerdings können die Spieler diese Antipathien gegen den Charakter von der Einstellung dem Spieler gegenüber deutlich trennen und tun es auch. Eigentlich macht es gelegentlich sogar Spaß den Magier im Spiel zu erleben, weil er nicht nur nervige Situationen heraufbeschwört.

Link zu diesem Kommentar

Hallo zusammen!

 

Kleiner Einwurf meinerseits:

In einer meiner Runden hat ein SC das - verdammungswürdige - Verbrechen begangen, einen kaiserlichen Gong zu schlagen und damit nahezu die gesamte Stadt in Aufruhr zu versetzen.

 

In der anschließend - ausgespielten - Gerichtsverhandlung konnte der SC glaubhaft darstellen, dass es seinerseits weder böser Wille noch frevelhafte Absicht, sondern lediglich ein auf kulturellem Unveständnis basierende Fehleinschätzung der Situation war :D (War echt klasse, wie er sich gewunden hat!).

 

Seitens des Gerichts wurde dann ein "Aufpasser" bestellt, der dem Angeklagten zur Seite stehen sollte und ihn die notwendigen Kenntnisse der Kultur beizubringen. Zum "Aufpasser" hat man einen Ordenskrieger der Landesgottheit ausgewählt (einen neuen SC).

 

Spoilerwarnung:

Daneben wurde der Angeklagte unter ein Geas gestellt, das ihm aufgibt, den Anweisungen seines Aufpassers Folge zu leisten.

 

Vielleicht kommt eine ähnliche Maßnahme (eventuell zusätzlich zu anderen angemessenen Strafen) auch hier in Betracht...

 

Grüße,

Yarisuma

Link zu diesem Kommentar
Wer zum Teufel sagt denn was von einem Gesetzt?

 

Bei Alaman, bitte schön...

 

Schlußendlich ist das alles Spekulation, sowohl von Deiner wie von meiner Seite her aber etwas nachvollziehbar wollen wir ja schon noch bleiben ansonsten gleitet das Ganze in Sphären ab, die wenig bringen, ich habe nur aufgezeigt, daß man die Tötung aussen vor lassen kann.

 

Deine Spekulationen sind also nachvollziehbarer als meine? Das sehe ich nicht so...

 

Hier müßte man allerdings wissen (und das weißt weder Du noch ich) in welcher Position der Dolchtrollo in der Hirarchie stand, ist er ein eher unliebsamer Geselle der von der Gerichtsbarkeit nicht vermisst wird kann der SL (und nur der, nicht Du nicht ich, denn es ist SEIN/IHR Eschar in dem das Ganze sich abspielt, Dein Absolutanspruch ist einfach gelinde gesagt unangebracht) die "Entsorgung", des ohnehin unliebsamen Subjektes billigend hinnehmen und eben mit dem Verweis darauf, daß der Giftdolch ihm selber das Ende brachte (wenn auch nur in der Folge) sogar ein Exempel statuieren dafür, was mit einem hinterhältigen Giftattentäter geschehen mag.

 

Immerhin sind wir uns in der Einschätzung des jeweils anderen Standpunktes einig. Deine krampfhafte Suche nach einer Rettungsmöglichkeit erscheint mir seltsam...

 

Mit dem "Auge um Auge"-Prinzip das gerade in solchen Gesellschaften wie Eschar gepflegt werden wird - Achtung: meine Sichtweise von Eschar!!!!! - käme man von der Tötung weg, nicht aber von der - fast - schwererliegenden Arroganz mit der fremdländische Hexenmeister da erneut einen Zauber gewirkt hat, nachdem "er wegen öffentlichem Zauberns bereits verwarnt wurde und weiß, dass man ein Auge auf ihn hat". Letzteres wiegt schlußendlich fast schwerer.

Hier muss eigentlich der Hebel angesetzt werden, denn es wurde bewußt jegliche Autorität untergraben und der Delinquent ist seiner gerechten Strafe zuzuführen und diese muss alleine um die Abschreckungswirkung zu erreichen muss diese ungebilligte Hexerei auch im Fordergrund stehen und bei der Bestrafung die Grundlage bilden.

 

Was soll ich dazu sagen? Das 'Auge um Auge'-Prinzip greift meiner Meinung (!!!!) nicht in Eschar, also hat es wohl keinen Sinn weiterzudiskutieren...

 

Sirana sagte auch: In Kairawan, also eher in einer Gegend, in der Ausländer nicht unbedingt die große Seltenheit sein werden durch die Nähe zu den Küstenstaaten, der mannigfaltigen Handelsbeziehungen übers Meer. So würde ich nicht unbedingt das tiefste Hintereschar ausgehen.

 

Laut QB ist die Gerechtigkeit in Kairawan von der Willkür der Richter abhängig. Die Nähe zu den Küstenstaaten scheint da keine größere Toleranz gegenüber Ausländern zu erzeugen.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Hmmm dieses Einzelquoten spar ich mir mal, was ich darüber denke jede einzelne Passage zu kritisieren sei mal dahin gestellt ;)

 

Das Auge-um-Auge-Prinzip findet sich gerade in der islamisch-arabischen Welt immer wieder auch heute noch, daß es sich im alten Testament als Aussage findet ist eine Sache, aber betrachtet man sich die Geschichte der arabischen Welt, so hat es sich dort vorher niedergeschlagen, es wurde im Grunde genommen nur von den Nachbarn übernommen ... weil es sich als Strafprinzip des menschlichen Zusammenlebens bewährt hatte.

Dir ist aber schon durchaus klar, daß neben aller Willkür mit die ersten Gesetze (wenn man vom chinesischen Raum absieht) in Schriftform aus genau diesem Raum stammten, von daher ist die willkürliche Anwendung von Gesetzen eine Sache, die Sichtweise auf Ausländer (und vor allem darauf bezog sich meine Aussage zu der Küstenstaaten-Nähe) eine Andere, die zugrundeliegenden Regelungen (Gesetze, die vielleicht von ort zu ort andere Prioritäten setzen mögen) eine dritte. Die Scharia, so archaisch die Strafmaße dort wirken mögen, ist ein gutes beispiel hierfür.

Ein auf dem Handel basierender Wohlstand kann sich nicht durch willkürlichen Umgang mit Ausländern ergeben, die bleiben im Zweifelsfall einfach weg, es liegt also im interesse eines landstriches der gute Handelsbeziehungen pflegen will nicht ganz so regide mit Ungläubigen umzugehen ... diebesten beispiele zeigt die jüngste Geschichte im RL :)

 

Siehst Du und da haben wir das große Poblem miteinander, Du versuchst auf Gedeih und Verderb die Gruppe oder aber wenigstens den Magier-Charakter hinzurichten, wenn das Deine Spielauffassung ist, mag Dir das unbenommen bleiben ... Spieler wäre ich bei dir nicht lange, denn letztlich ist es nicht mein Ziel als SL die Gruppe möglichst häufig zu lynchen - zwischen Konsequenzen spüren lassen und mutwillig einem Spieler den Spaß am Spiel (und um ein solches handelt es sich schlußendlich) vollständig zu nehmen ist eine gänzlich andere.

Link zu diesem Kommentar

@Sinbringer: Dir ist schon klar, dass sich die allermeisten Kommentare hier auf Basis des Eschar-QBs bewegen?

Und bleibt nun mal nicht viel Spielraum für den Richter. Das Volk hat ein "Recht" auf Belustigung und der Magier scheint kaum Argumente auf seiner Seite zu haben. Es sind ja auch einige Vorschläge ohne Todesstrafe gekommen, aber ein Freispruch ist wohl ziemlich unmöglich.

 

Warum sollte also für den Magier eine Ausnahme gemacht werden, für die anderen (NSC-)Ausländer aber nicht? Oder willst Du das QB umschreiben?

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

@Sinbringer

Was dem Spieler Spass macht überlaß doch bittte ihm selbst. Wenn Du sagst, daß ein Todesurteil in dieser Situation Dir den Spaß verderben würde ist die Aussage wohl besser. Jede Gruppe findet für sich den richtigen Stil und Sirana hat ja geschrieben, daß der Spieler als SL sehr konsequent ist und SC auch mal sterben läßt.

 

Für mich selbst als Spieler gehört das Risiko zu sterben dazu und es kann vorkommen, daß ich Sachen mache obwohl ich weiß, daß es der Figur das Leben kosten kann - solange die Handlungsweise dem Charakter entspricht.

 

:hiram:

Link zu diesem Kommentar
Warum sollte dich jemand Einflussreiches gerade die Hilfe eines Magiers benötigen? Da käme doch der Delinquent gerade recht. Wenn man ihn dann vor die beliebte Alternative stellt: Unangenehmer Tod oder Himmelfahrtskommando, ist doch allen Seiten gedient (außer vielleicht der auf eine Steinigungsshow begierige Masse. ;) ).

Ich würde es als Abenteueransatz nutzen!

 

 

Die Lösung von Kazzirah gefällt mir aber gut.

Es kommt aber darauf an was du willst Sirana. Wenn du eine "Rechnung" begleichen willst (So klingt das für mich) kannst du ihn problemlos zum Tode verurteilen und er hat keine Chance.

Die Lösung von Kazzirah bietet eine Alternative für weitere Abenteuer.

Link zu diesem Kommentar

Ich werde erst mal schauen, wie es sich nächsten Montag entwickelt und dann weiter schauen.

 

Ein Punkt, den ich bisher noch gar nicht bedacht hatte ist der, dass der Spieler demnächst die Gruppe Richtung England verlässt. Da wäre ja ein Ausstieg durch eine Verurteilung gar nicht so unpassend.

Aber ich werde vorher noch mit dem Spieler reden, wie er dazu steht, sich von seinem Magier auf Dauer zu verabschieden.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...