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Was Spielleiter besser lassen sollten


Gromiart

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Es gibt bei uns auch die Möglichkeit sich Tipps zu "kaufen" ein tipp zur Lösung eines (fürs Abenteuer wichtige Rätsel) kostet dann EP

Finde ich nicht gut. Wenn ich Rätsel einbaue, dann ist entweder Spielerwissen gefragt, dann ist die Belohnung einfach nur Spaß. Oder es ist Figurenwissen. Wenn dann nicht alles gefunden wurde oder die falschen Schlüsse gezogen werden, dann kann halt mal eine Lösung unter den Tisch fallen. Nicht gede Aufgabe muss vollständig gelöst werden. Rückschläge machen die Abenteuer doch erst richtig spannend. Immer gewinnen beim Sport ist auch langweilig.

 

Solwac

 

Das will ich mal an der Stelle mal aufgreifen: Ja, ein SL sollte keine Angst davor haben, seine Spieler und deren Charaktere auch mal scheitern zu lassen, wenn sie sich einfach dumm anstellen - dann sollen sie auch die Konsequenzen tragen. Ab und an mal ein Rückschlag stärkt den Charakter und erhält den Respekt vor den NSC und der Spielwelt, denn man merkt (sowohl der Spieler, als auch der Charakter), dass eben nicht immer alles wie von selbst gelingt.

 

Bei meiner Stammgruppe hat ein solcher Rückschlag zu einem der besten Abenteuer seit langen geführt und die Gruppe richtig gut zusammen geschweist. :thumbs:

 

Ach ja: Die Idee von Stonewall finde ich befremdlich. Ich für meinen Teil will keine Probleme in der Spielwelt durch einen Spieler-Regel-Mechanismus lösen. Das passt nicht zusammen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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  • 2 Monate später...

Salut,

ne Unart, die ich manchmal habe (hoffentlich hatte): Spieler merken lassen, daß man sie für komplett unfähig oder Idioten hält...

 

Ja, sowas gibt`s. Beispiel (*verzweifelt guck*): "Was ihr an diesem Abend gemacht habt, war genau 1 Zeile in meinem Szenario..." (Obwohls vergnüglich war...). Oder, zu der halbtoten Gruppe: "Na, dasTierchen erledigt man doch wohl mit links..." etc pp.

 

Also ne Form von Ärger rauslassen, weil's nicht so lief, wie man sich als SL das vorgestellt hatte. Kommt nicht besonders; gut, wenn das einem gesagt wird. Dann kann man das abstellen.

 

Ist überhaupt nützlich (wenn man sich in der Gruppe oder als Personen gut versteht), gelegentlich eine Manöverkritik zu veranstalten. Allerdings muß man das auch aushalten können :cry:

 

Malódian MondKatze, aka Gert

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Hallo!

 

Ist überhaupt nützlich (wenn man sich in der Gruppe oder als Personen gut versteht), gelegentlich eine Manöverkritik zu veranstalten. Allerdings muß man das auch aushalten können
In unserer Gruppe ist es üblich, nach jeder Sitzung eine abschließende Besprechung abzuhalten, bei welcher sowohl positive als auch negative Kritik von Seiten des Spielleiters sowie der Spieler geäußert werden kann. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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  • 1 Monat später...
Hallo!

 

In unserer Gruppe ist es üblich, nach jeder Sitzung eine abschließende Besprechung abzuhalten, bei welcher sowohl positive als auch negative Kritik von Seiten des Spielleiters sowie der Spieler geäußert werden kann. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Ich würde vorschlagen - auch wenn es technisch schwieriger sein mag - diese Besprechung nicht direkt nach der Sitzung vorzunehmen. Man hängt manchmal noch richtig in der Geschichte (und den damit verbundene Gefühlen) fest. Keine gute Basis für einigermaßen objektive Beurteilung... Ich weiß es von mir als Spieler, daß im Spiel eben die Figur redet, mit aller "Wut" über die Unzulänglichkeit der Welt, dem "Ärger" über den ungewollten Fortgang des Abenteuers etc. pp - da tut ein Tag Abstand richtig gut.

Aber vielleicht geht das nur mir so.

 

Gert aka Malódian

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Hallo Malódian!

 

Ich würde vorschlagen - auch wenn es technisch schwieriger sein mag - diese Besprechung nicht direkt nach der Sitzung vorzunehmen. Man hängt manchmal noch richtig in der Geschichte (und den damit verbundene Gefühlen) fest. Keine gute Basis für einigermaßen objektive Beurteilung... Ich weiß es von mir als Spieler, daß im Spiel eben die Figur redet, mit aller "Wut" über die Unzulänglichkeit der Welt, dem "Ärger" über den ungewollten Fortgang des Abenteuers etc. pp - da tut ein Tag Abstand richtig gut.
Meistens funktioniert die Besprechung im direkten Anschluss an die Sitzung ziemlich gut. Zwar haben auch wir uns einmal überlegt, die Besprechung zu einem anderen Zeitpunkt abzuhalten, doch hat sich dieser Vorschlag nicht durchgesetzt, da es zu schwierig zu praktizieren war. Sollte die Stimmung am Ende einer Sitzung zu "heiß" sein, wird eine anstehende Besprechung dennoch kurzerhand verschoben, bis sich die Gemüter wieder ausreichend abgekühlt haben.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Spielleiter sollten den Spielern nicht reinreden, wenn es darum geht, wie ein Spieler seinen Charakter zu spielen hat. Das gilt gerade auch für Anfängerspieler.

 

Hornack

Das sehe ich etwas anders.

Eine feinfühlige Leitung, insbesondere falls der Spieler arg aus der Rolle fällt, halte ich für angebracht.

Ggf, wie Ody bereits schrieb, auch erst nach dem Spiel.

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Spielleiter sollten den Spielern nicht reinreden, wenn es darum geht, wie ein Spieler seinen Charakter zu spielen hat. Das gilt gerade auch für Anfängerspieler.

 

Hornack

Das sehe ich etwas anders.

Eine feinfühlige Leitung, insbesondere falls der Spieler arg aus der Rolle fällt, halte ich für angebracht.

Ggf, wie Ody bereits schrieb, auch erst nach dem Spiel.

 

Die SL hat die Welt, die NSCs, die Monster, das Wetter, alles.

Und die Spieler haben nur ihre SCs. Wenn mir die SL dann da auch noch reinreden will, dann kann sie meinetwegen alleine spielen. Oder sie muss sich gefallen lassen, dass ich ihr in ihre NSCs, Locations usw. auch reinrede. Seltsamerweise mochte das aber bisher noch kein Spielleiter.

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Spielleiter sollten den Spielern nicht reinreden, wenn es darum geht, wie ein Spieler seinen Charakter zu spielen hat. Das gilt gerade auch für Anfängerspieler.

 

Hornack

Das sehe ich etwas anders.

Eine feinfühlige Leitung, insbesondere falls der Spieler arg aus der Rolle fällt, halte ich für angebracht.

Ggf, wie Ody bereits schrieb, auch erst nach dem Spiel.

 

Die SL hat die Welt, die NSCs, die Monster, das Wetter, alles.

Und die Spieler haben nur ihre SCs. Wenn mir die SL dann da auch noch reinreden will, dann kann sie meinetwegen alleine spielen. Oder sie muss sich gefallen lassen, dass ich ihr in ihre NSCs, Locations usw. auch reinrede. Seltsamerweise mochte das aber bisher noch kein Spielleiter.

Du hast mein feinfühlig nicht beachtet.

Und leider habe ich es versäumt darauf hinzuweisen, dass ich hauptsächlich Neulinge meinte.

 

Und wenn auch ein erfahrener Spieler bei mir als Spielleiter einen mordlüsternen Egomanencharakter spielt werde ich darauf negativ reagieren. Ob es dem Spieler gefällt oder nicht.

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Spielleiter sollten den Spielern nicht reinreden, wenn es darum geht, wie ein Spieler seinen Charakter zu spielen hat. Das gilt gerade auch für Anfängerspieler.

 

Hornack

Das sehe ich etwas anders.

Eine feinfühlige Leitung, insbesondere falls der Spieler arg aus der Rolle fällt, halte ich für angebracht.

Ggf, wie Ody bereits schrieb, auch erst nach dem Spiel.

 

Die SL hat die Welt, die NSCs, die Monster, das Wetter, alles.

Und die Spieler haben nur ihre SCs. Wenn mir die SL dann da auch noch reinreden will, dann kann sie meinetwegen alleine spielen. Oder sie muss sich gefallen lassen, dass ich ihr in ihre NSCs, Locations usw. auch reinrede. Seltsamerweise mochte das aber bisher noch kein Spielleiter.

Du hast mein feinfühlig nicht beachtet.

Und leider habe ich es versäumt darauf hinzuweisen, dass ich hauptsächlich Neulinge meinte.

 

Und wenn auch ein erfahrener Spieler bei mir als Spielleiter einen mordlüsternen Egomanencharakter spielt werde ich darauf negativ reagieren. Ob es dem Spieler gefällt oder nicht.

 

Du verwechselst da drei Dinge:

Das eine ist der Gruppenkonsens. Natürlich sollte man Charakterkonzepte vor dem Spiel mit SL und Mitspielern absprechen. In den meisten Gruppen, die ich kenne, wäre das Charakterkonzept "mordlüsterner Egomane" nicht zugelassen.

 

Das Zweite ist das tatsächliche Spiel: SLs, die im Spiel (oder meinetwegen auch nach dem Spiel) zu einem Spieler sagen: "Dein mordlüsterner Egomane müsste jetzt aber diesen NSC umbringen, oder?" gehen mir tierisch auf die Nerven. Es ist meine Entscheidung, wann mein Charakter was weshalb macht, und wenn mein mordlüsterner Egomane in dieser Situation nicht mordet, dann hab ich meine Gründe dafür. Da hat mir die SL nicht reinzureden. Punkt!

 

Drittens gibt es natürlich noch die In-Game-Konsequenzen. Wenn ich einen mordlüsternen Egomanen spiele, dann ist es Aufgabe der SL, die Reaktion der Spielwelt auf mein Verhalten darzustellen. Abscheu, Ekel, Lynchmob, Stadtwachen, Kerker, die ganze Palette eben. Das mag dem Charakter nicht gefallen, mir als Spieler wahrscheinlich schon, warum sollte ich sonst einen mordlüsternen Egomanen spielen?

 

(Btw.: ich hatte nie und habe auch nicht vor, einen mordlüsternen Egomanen zu spielen, das ist nur ein Beispiel)

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Du verwechselst da drei Dinge:

Das eine ist der Gruppenkonsens. Natürlich sollte man Charakterkonzepte vor dem Spiel mit SL und Mitspielern absprechen. In den meisten Gruppen, die ich kenne, wäre das Charakterkonzept "mordlüsterner Egomane" nicht zugelassen.

Was nützt die beste Absprache, wenn sich der Spieler danach trotzdem nicht entsprechend seiner Charakterklasse verhält?

 

Das Zweite ist das tatsächliche Spiel: SLs, die im Spiel (oder meinetwegen auch nach dem Spiel) zu einem Spieler sagen: "Dein mordlüsterner Egomane müsste jetzt aber diesen NSC umbringen, oder?" gehen mir tierisch auf die Nerven. Es ist meine Entscheidung, wann mein Charakter was weshalb macht, und wenn mein mordlüsterner Egomane in dieser Situation nicht mordet, dann hab ich meine Gründe dafür. Da hat mir die SL nicht reinzureden. Punkt!
Ach ja, solche Spieler liebe ich: "ICH mache keine Fehler! Alles was mein Charakter macht, hat seinen Grund!" Wo bleibt denn da bitte das Rollenspiel, wenn man sich selber keine Grenzen setzt oder Einwände des Spielleiters gar nicht hören will?

 

Drittens gibt es natürlich noch die In-Game-Konsequenzen. Wenn ich einen mordlüsternen Egomanen spiele, dann ist es Aufgabe der SL, die Reaktion der Spielwelt auf mein Verhalten darzustellen. Abscheu, Ekel, Lynchmob, Stadtwachen, Kerker, die ganze Palette eben. Das mag dem Charakter nicht gefallen, mir als Spieler wahrscheinlich schon, warum sollte ich sonst einen mordlüsternen Egomanen spielen?

Dem hat hier auch niemand wiedersprochen, nicht wahr? Bart und mir geht es eher darum, daß der 'mordlüsterne Egomane' auch konsequent gespielt wird und nicht zeitweilig zu einem Kuschelhasen mutiert, wenn sich der Spieler davon Vorteile verspricht...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Das sehe ich etwas anders.

Eine feinfühlige Leitung, insbesondere falls der Spieler arg aus der Rolle fällt, halte ich für angebracht..

Ich empfehle dem SL in diesem Falle üblicherweise erstmal zu überprüfen ob er mit seiner Sicht des Chars richtig liegt.

 

Was nützt die beste Absprache, wenn sich der Spieler danach trotzdem nicht entsprechend seiner Charakterklasse verhält?

Das ist belanglos, sobald ein Spieler keinen Klasse sondern einen Charakter spielt.

 

Ach ja, solche Spieler liebe ich: "ICH mache keine Fehler! Alles was mein Charakter macht, hat seinen Grund!" Wo bleibt denn da bitte das Rollenspiel, wenn man sich selber keine Grenzen setzt oder Einwände des Spielleiters gar nicht hören will?
Und Ich liebe solche Spielleiter!

Jene die schon virher festlegen, wie sich die SCs Ihrer Mitspieler zu verhalten haben.

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Mir ist ein Spielleiter an liebsten

 

der einem sagt (gerade als Anfänger), was er von der Figur erwartet

 

der auf Verlangen auch mal Hinweise gibt, was er sich unter Rollengerechtem Handeln vorstellt und warum (dann kann ich mich darauf einrichten).

 

Der seine Spieler beobachtet, wie sie die Spielwelt erleben und ihre Vorstellungen in seine Welt und die Handlungen mit einbezieht.

 

Mich frustet, wenn Spieler und SL in zwei ganz verschiedenen Welten agieren. Dann krieg ich nichts mit und auch dem SL macht es auf Dauer keinen Spass.

 

Auf dem Thread Titel guck. Äh - ja. Spielleiter sollte nicht nur stur sein Ding durchziehen sondern auch auf die Spieler eingehen.

 

Auch wenn das bedeutet, dass er seine Welt, seine Vorstellung mal anpassen muss.

 

Und auch mal freies Rollenspiel zulassen - obwohl das vielleicht das Abenteuer selbst und die Handlung nicht weiterführt. Solche Glanzlichter abzuwürgen ist spasstötend.

 

Aber das gleiche erwarte ich auch von den Spielern. Sie müssen auch auf die Vorgaben des Spielleiters eingehen. Denn manchmal ist es wichtig, dass es genau so passiert, abwohl es nach der Logik genau anders geschehen müsste.

 

Das ist dann das Abenteuer.

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Mir ist ein Spielleiter an liebsten

 

der einem sagt (gerade als Anfänger), was er von der Figur erwartet.

 

Das ist einfach:

 

Ich erwarte das sie dem Spieler Spass macht zu spielen, und in die Kampagne und Gruppe passt, also für sie geeignet ist.

 

der auf Verlangen auch mal Hinweise gibt, was er sich unter Rollengerechtem Handeln vorstellt.

In 99 % Nichts, Ich erwarte Charaktergerechtes Spiel d.h. einen Charakter mit Persönlichkeit und eigenen Motiven.

 

Aber das gleiche erwarte ich auch von den Spielern. Sie müssen auch auf die Vorgaben des Spielleiters eingehen. Denn manchmal ist es wichtig, dass es genau so passiert, abwohl es nach der Logik genau anders geschehen müsste.

Sorry, habe Ich kein einziges Mal erlebt und sehe dazu auch keine Notwendigkeit.

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Ich bleib dabei: Der Spielleiter sollte es besser lassen, die Spieler nicht auf Fehler in der Darstellung ihrer Charaktere hinzuweisen. Läßt er sie schalten und walten wie sie wollen, können sie schnell aus seiner Spielwelt 'herausfallen'. Und dann hat er keinen Spaß mehr an der ganzen Sache.

Ich meine damit nicht, daß er ihnen ständig Anweisungen geben und im Nacken sitzen soll. Sobald aber eine Dissonanz auftritt, sollte darüber gesprochen werden. Das gilt natürlich auch andersherum! :notify:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

PS: Mich erstaunen die Aufschreie etwas. Haben einige Spieler sowenig Vertrauen zu ihrem Spielleiter, daß sie ihnen partout kein Kritikrecht einräumen wollen/können? :lookaround:

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Ich vermute, es ist die Angst, nicht mehr Herr über seine Figur zu sein.

 

Aber darum geht es gar nicht. Ich versteh darunter eine Hilfestellung.

 

Meine Figuren wachsen durch die Reaktionen der Mitspieler und der Spielwelt (SL). Ich brauche und will das Feedback. Und bitte auch mal um Hilfe, eben um die Vorstellungen meiner Mitspieler abzufragen.

 

Was meine Figur dann tatsächlich macht, ist dann wieder ihre Sache - und meine.

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Sobald aber eine Dissonanz auftritt, sollte darüber gesprochen werden. Das gilt natürlich auch andersherum! :notify:

Über "Wahrnehmungsdiskrepanzen" u.ä. zu reden ist mMn selbstverständlich, so las es sich für mich aber nicht.

 

 

PS: Mich erstaunen die Aufschreie etwas. Haben einige Spieler sowenig Vertrauen zu ihrem Spielleiter, daß sie ihnen partout kein Kritikrecht einräumen wollen/können? :lookaround:

Etwa genausoviel wie jedem anderen Spieler.

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Nein, sondern das jeder Spieler in der Gruppe, einschliesslich des SLs, bei Diskrepanzen o.ä. Kritik, Aussprache, Ansicht ... ausdrücken kann.

 

Zum ersten Punkt

 

Läßt er sie schalten und walten wie sie wollen, können sie schnell aus seiner Spielwelt 'herausfallen'.

 

Was nützt die beste Absprache, wenn sich der Spieler danach trotzdem nicht entsprechend seiner Charakterklasse verhält?

 

Diese Aussagen, spez die Hervorhebungen weckten in mir gewisse Assoziationen.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Diskussion im Forum für neue Spieler und Spielleitungen stattfindet. Es besteht also kein Grund für die gegenwärtige Diskussion, die sehr deutlich in den Bereich der erfahrenen Spieler fällt.

 

Es sollte allen neuen Spielleitungen mit auf den Weg gegeben werden, dass Spieler teilweise sehr unterschiedliche und manchmal recht erstaunliche Verhaltensauffälligkeiten zeigen, wenn sie glauben, die SL entziehe ihnen die Souveränität über ihre Figuren. Ich kenne das aus eigener Erfahrung und von beiden Seiten. Es erfordert hier vom SL entsprechendes Fingerspitzengefühl, um bei notwendigen Korrekturvorschlägen nicht unnötig Porzellan zu zerschlagen. Denn unabhängig von hier getätigten individuellen Aussagen: Manchmal kommt es zu drastischen Eingriffen der SL in die Figurenführung - und sei es nur, weil man ein Abenteuer von Peter Kathe spielt ...

 

Gleiches gilt natürlich auch für das Verhalten der Spieler, die in bestimmten Situationen tatsächlich auf den Spielleiter eingehen müssen, und sei es nur, weil der sich in bestimmten Details geirrt hat und diese nun im Handstreich wieder korrigieren möchte. Es sei noch einmal daran erinnert, dass es hier um Spielanfänger geht, denen möglicherweise die Routine fehlt, diese Fehler möglichst unbemerkt im Hintergrund zu verändern oder die Handlung entsprechend anzupassen. Hier ist das Verständnis der Spieler gefragt.

 

Grüße

Prados

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Es besteht also kein Grund für die gegenwärtige Diskussion, die sehr deutlich in den Bereich der erfahrenen Spieler fällt.

Aus eigener Erfahrung muss Ich dem widersprechen, Ich habe erlebt wie ein erfahrener Hilfs SL bei einem Anfänger SL über die SCs hinweggebretttert ist, diese "drastischen Eingriffe" reduzierten die Mitspieler auf dem Drehbuch folgende Statisten.

 

Ich kenne das aus eigener Erfahrung und von beiden Seiten. Es erfordert hier vom SL entsprechendes Fingerspitzengefühl, um bei notwendigen Korrekturvorschlägen nicht unnötig Porzellan zu zerschlagen./QUOTE]

Ich wies nur darauf hin,bevor man etwas korrigiert, erst überprüfen sollte, was korrigiert werden muss. Ich habe den Eindruck, das der Punkt nicht wie gedacht rübergekommen ist.

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...

 

Es sollte allen neuen Spielleitungen mit auf den Weg gegeben werden, dass Spieler teilweise sehr unterschiedliche und manchmal recht erstaunliche Verhaltensauffälligkeiten zeigen, wenn sie glauben, die SL entziehe ihnen die Souveränität über ihre Figuren. ...

 

Grüße

Prados

 

Aber Hallo!

Der SL als Kinderpsychologe? Kriminalpsychologe? Soziologe?

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