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Selbstbeschränkung im Rollenspiel


Empfohlene Beiträge

Im Thread "Charakter-Freidhof" wurde dieses Thema angeschnitten. Da es dort komplett falsch aufgehoben ist und ich glaube, daß sich auch Spieler an der Diskussion beteiligen werden, die den anderen Thread nicht besuchen werde ich die geposteten Beiträge mal hier zitieren. Ich hoffe die zitierten haben nichts dagegen.

 

Barmont

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zitat (Eike @ Jan. 23 2002,13:44)

3. Mahiljaramana, Priesterin Herrschaft aus Minangpahit, Grad 5, nach mehreren Vergewltigungen per GG-Einsatz in den Märtyrertod gegangen.

 

Es gibt Dinge, die ich in meinen Runden nicht spielen möchte und dazu gehören vor allem Vergewaltigungen an Spieler- und Nichtspielerfiguren!

 

Das höchste der Gefühle ist die Erwähnung socher Dinge um die Grausamkeit einer Persohn zu beschreiben, mehr aber nicht!

 

 

Barmont, der da keinen Spaß versteht!  <span id='postcolor'>

 

Odysseus

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">@Barmont

Das gleiche gilt in meiner Gruppe auch für Folterungen u.ä. Grausamkeiten!

 

 

Odysseus,

 

welcher deshalb auch Schwarze/BÖSE Gruppen komplett ablehnt.   <span id='postcolor'>

 

Prados Karwan

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">@Odysseus und Barmont

 

Das gäbe doch ein sehr interessantes neues Thema ab: (Selbst-)Beschränkung im Rollenspiel. Bei mir als SL ist in den Gruppen z.B. alles erlaubt, was den Spielern in den Sinn kommt. Ich forciere solche Dinge nicht, doch ich grenze sie auch nicht aus. Dafür ist es ein Fantasie-Spiel (bitte deutsch zu lesen).

 

Grüße

Prados <span id='postcolor'>

 

Gwynnfair

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi,

in unserer Gruppe ist auch alles erlaubt, was möglich ist. Das führte am Samstag zum Tod unserer schwarzen Assasinin (Grad 3). Sie wurde von der Kriegspriesterin (Grad 7) unserer Gruppe entarnt und wollte Ihrem dunklen Herrn nicht abschwören, es folgte ein kurzer aber heftiger Kampf und ein paar letzte Worte. Sie ist dann aber wenigstens noch begraben worden...

 

Gruß

Gwynnfair

Der gemischte Gruppen mag und nicht im Traum daran denkt, den Spielern irgendwelche Beschränkungen aufzuerlegen....

 

P.S.: Wenn jemand in meiner Gruppe auf die Idee kommen sollte, vergewaltigend durch die Gegend zu ziehen, würde ich den Spieler lieber vor ein paar Konsequenzen seines Handelns stellen als solche Abscheulichkeiten zu verbieten. Ist bislang aber auch noch nicht vorgekommen und wird es wohl auch nicht....

Es gibt einfach Dinge, die sich von selbst verstehen <span id='postcolor'>

 

Barmont

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo Prados und Gwynnfair,

 

 

ich bin da absolut intollerand. Vieleicht auch weil ich einmal erlebt habe, wie auf Grund einer Fastvergewaltigung im Rollenspiel, eine recht engagierte Spielerin aufgehört hat Rollenspiele zu spielen und zudem daran die Gruppe auseinander brach. Der SL hat nicht gemerkt, daß er damit bei einigen Leuten ein echtes Tabu brach (So ein Holzklotz !    )!

 

Nein, nicht alles was sich Menschen real antuen muß auch im Spiel umgesetzt werden können.

 

 

Barmont, der heute noch bedauert, daß diese fantastische Spielerin wirklich geschockt war! <span id='postcolor'>

 

Donnawetta

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke, da gibt es nichts weiter zu diskutieren. Es gibt Dinge, die haben beim RP nichts zu suchen. Dazu gehören Vergewaltigungen, Folter und Gewalt an Kindern. Wir alle wissen, dass es das in RL gibt, aber am Spieltisch hat das nichts zu suchen - schon gar nicht en Detail. Ein SL oder Spieler, der sowas bringt, würde in meinem RP-Umfeld innerhalb von Sekunden allein am Tisch sitzen.

 

Grüßchen

 

Donnawetta <span id='postcolor'>

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Top-Benutzer in diesem Thema

Vergewaltigungen auszspielen oder Folter im Detail zu beschreiben geht für mich zu weit. Da würde ich als Spieler und SL auch nicht mitmachen. Zu erwähnen, daß es dies gibt oder sogar, daß ein SC Folter anwendet um eine Information zu erhalten, mit ein zwei Andeutungen wie brutal er die Folter betreibt muß ausreichen.

 

Ganz ausgrenzen kann ich solche Verhaltensweisen nicht, da sie LEIDER vorkommen. Sensationsgier zu befriedigen indem ich Details beschreibe, darauf kann ich aber verzichten.

 

Hiram

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Ich verzichte auch bewußt auf zu detailierte Beschreibungen von Kampfverletztungen bzw. kritischer Treffer und bin froh, daß das Midgard-Regelwerk das genauso macht. Wenn ich da an einige Warhammer- oder AD&D-Tabellen denke... disgust.gif Es reicht vollkommen zu wissen, daß der andere nicht wieder austehen wird... dayafter.gif

 

 

Odysseus,

 

welcher 'seine' Grenzen des guten Geschmacks im RS sehr eng zieht

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Ich ziehe die Grenze sowohl als Spieler, wie auch als SpL dort, wo es meinen Geschmack verletzt. Sollte ich so etwa als Spieler erleben, so würde ich nach Angabe meiner Gründe meine Sachen zusammenpacken.

 

Als SpL hätte ich noch die Chance, dieses zur Diskussion zu stellen. Sollten Spieler auf brutales Verhalten Wert legen, so könnte ich mich jedenfalls als SpL nicht zur Verfügung stellen. Ich habe kein Interesse an detailreichen Schilderungen von Brutalitäten und würde das auch nicht dulden. Es würde mir schlicht keinen Spaß mehr machen- das ist aber der Grund dafür, daß ich Midgard spiele.

 

Und davon, es inGame zu regeln, halte ich auch wenig. Mein Grant über solche Sachen wäre so groß, daß ich schlicht unrealistisch auf den Tod dieser Spielfiguren zusteuern würde- als SpL fällt einem immer was ein. Und daß dann diese Spieler grundsätzlich sofort ihre Figuren verlieren, kann nicht Sinn des Spiels sein.

 

lG

Lukas

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Hallo, Hiram,

 

erstens glaube ich nicht, dass man das Thema unter der von dir gewählten Überschrift nun besser erkennt, zweitens wollte ich ein Auswalzen eigentlich vermeiden. Was soll man dazu auch schreiben? Die meisten werden sich selbst auf die Schulter klopfen, weil sie sich "anständig" wähnen (mich eingeschlossen), und einige wenige werden vielleicht die Realismusfraktion bilden - und raus kommt dabei gar nix, außer, dass etwas breitgetreten wird, was wir doch eigentlich gar nicht breittreten wollen, oder? Entschuldige, wenn das sehr zickig klingt, aber imo ist die Diskussion wirklich überflüssig. Na ja, ich muss mich ja nicht daran beteiligen  lookaround.gif

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

 

 

 

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Ich denke, dass das Ausmaß der Beschreibungen von Folter und ähnlichen Situationen auch sehr Gruppenabhängig ist. Ich gehöre zu den Spielleitern, die in der Beschreibung vom Zustand von Leichen und gefolterten recht weit gehen. Das hat nichts mit Sensationsgier zutun, sondern damit, dass ich bei den Spielern auch zumindest ansatzweise echte Aggressionen auf die NPC-Bösewichte erzeugen möchte.

Wenn ich ein Überfallenes Dorf beschreibe und sage da gabs ein paar Tote, lockt das keinen "Helden" mehr hinter dem Ofen hervor, denn die alltäglichen Grausamkeiten, gerade in Kriegszeiten und durch die sogenannten Guten verursacht, sind nunmahl in einem Hintergrund wie Midgard ihn kulturell und geselllschaftlich darstellt gang und gebe. Man denke nur an die Kreuzzüge oder den Hundertjährigen Krieg. Bei Grausamkeiten, wie Vergewaltigungen bin ich auchg extrem zurückhaltend und der Rest der Gruppe auch. In solchen Fällen sage ich höchstens an: "Ihr kommt um die Ecke und könnt nun erkennen, wie eine junge Frau von mehreren schmutzigen Gestalten offensichtlich vergewaltigt wird." Dass muss als Beschreibung völlig ausreichen und stößt bei uns in der Gruppe auf keine Abscheu gegen die Beschreibung. Wenn ich wüsste in meiner Gruppe sind Personen, die da evtl. schon schreckliche persönliche Erfahrungen gemacht haben, wäre ich mit Sicherheit so sensibel, dass Thema gar nicht anzusprechen.

Allerdings sehe ich es auch nicht ein, Beschreibungen, die in gängiger Fantasy-Literatur völlig sebstverständlicg sind auszuklammern. Jeder von Euch, der Smaskriftere gelesen und geleitet hat, kann vielleicht nachvollziehen, dass ich arge Probleme damit hatte mir vorzustellen, dass dieses Abenteuer für Jugendliche ab 12 Jahren "freigegeben war".

 

Wie gesagt sollte man als Spieler und Meister so sensibel sein wie derjenige mit der geringsten "Schmerzgrenze". Das gebietet der Anstand.

 

Gruß

Eike

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@ Donnawetta: Naja, so überflüssig finde ich diese Diskussion nicht. Vor allem, wenn man gewisse angebliche "Spaß"-Threads wie den von +Niklas+ zum Thema "Was ist ein Con" betrachtet.

 

Klar, wir gehen davon aus, dass alle, die im Forum lesen, wissen, was Rollenspiel ist. Aber es braucht sich nur ein unwissender Leser zufällig auf diese Seite verirren.* Da sind dann Statements, die sich dazu äußern, was man im Rollenspiel mag oder was tabu ist, vielleicht hilfreich, dass man uns nicht allesamt als eine Horde Barbaren betrachtet.

Hornack, der die angesprochenen Themen ebenfalls nicht ausspielt und bisher auch "nur" verbal NSCs gefoltert hat. Wobei er als Mensch weiss, dass diese manchmal viel grausamer sein kann als körperliche

 

 

 

*findet man über Suchmaschinen bestimmt, wenn man nach "Midgard" aus mythologischem Interesse sucht

 

 

 

 

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Ich halte nicht viel von derartigem Streben nach Realismus im Rollenspiel. Ich werde meine Spieler nicht daran hindern, auf derartige Ideen zu kommen. Zum Glück sind sie es aber noch nicht.

Wenn es denn vorkäme, dass jemand unbedingt selbst vergewaltigen will, o.ä., dann werde ich ihn zunächst darauf hinweisen, dass dies nicht meiner Vorstellung von Rollenspiel gehört. Will er dennoch daruaf bestehen, dann kann er damit rechnen, dass es entsprechende zeitnahe Konsequenzen geben wird. (Blutrache, göttlicher Eingriff, die Kavallerie kommt, die Kameraden greifen ein.)

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Bei uns in der Spielgruppe ist es ähnlich wie bei Eike.

Ich finde aber, dass man so etwas wie Vergewaltigungen und Gewalt an Kindern nicht unbedingt reinbringen muss, auch wenn es sicherlich vorkommen könnte, dass die Spielfiguren etwas derartiges beobachten. Bei so etwas ist meiner Meinung nach die Gefahr, dass das bei manchen Spielern etwas auslösen könnte, viel zu groß. Wenn der SL seine Spieler auch nicht soo gut kennt, kann er da auch nicht sensibel reagieren.

Bei der Beschreibung von Folter und anderer Gewalt kommt es m.E. darauf an, welche Ausdrucksweise man dabei wählt, ob es sich um Befriedigung von Sensationsgier oder eine eher realistische Darstellung handelt.

 

Grüße,

Saijidat

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Um meinen zitierten Text, der für dieses heikle Thema nur sehr kurz ausgefallen ist, noch weiter zu verdeutlichen:

 

Ich lehne einen voyeuristischen Detailreichtum kategorisch ab. Ich bin nicht dazu da, irgendwelche Gelüste der Spieler in dieser Richtung zu befriedigen.

Allerdings ist meiner Meinung nach die Schilderung von Gewalt und ihren Konsequenzen notwendig und hilfreich, um das moralische Empfinden und Entscheiden herauszufordern. Die Spieler sitzen auf dem Sofa und erfahren abstrakt, was um sie herum vorgeht. Bei der Überwindung von Gegnern mit Waffengewalt wird deren Tod billigend in Kauf genommen, teilweise sogar gewünscht. Es ist ja ein 'klinisch sauberer' Tod, ich werde als Spieler nicht real mit Blut, Schmerzengeschrei und Gnadengefleh konfrontiert, sondern bekomme im Zweifelsfall von einem zurückhaltenden SL überhaupt keine Rückmeldung dieser Art. Das Resultat bleibt jedoch das Gleiche, der von mir gelenkte Charakter tötet ein anderes Wesen.

Wenn ich als ausschmückender SL einige schockierende Details zu dem Kampf wortreich beschreibe, bemerke ich teilweisen Widerwillen gegen die blutige Schlacht, die in einigen Spielern die Frage auslöst, ob ihre Charaktere in Zukunft Probleme nicht auf andere Weise lösen können als mit Gewalt. Unter diesen Bedingungen hat die Schilderung von Gewalt ihren Zweck erreicht.

 

Es ist, und das steht außer Frage, allerdings mit großer Sensibilität seitens des SL und auch der Spieler vorzugehen, wenn es um die Beeinträchtigung anderer Spieler geht, die mit in der Runde sitzen. Sollte ein Spieler diese Beschreibungen tatsächlich nicht ertragen können, muss selbstverständlich darauf verzichtet werden.

 

Eine weitere Frage könnte sich unter diesen Gesichtspunkten nach der Spielbarkeit bestimmter Charaktere richten, z.B. dem Krieger und dem Assassin. Letzterer tötet heimtückisch, der Krieger tötet nach Ankündigung. Beide Charakterklassen nehmen den Tod ihrer Gegner als Selbstverständlichkeit in Kauf, der einzige Unterschied ist wohl nur die unterschiedliche Bewertung der Ehre, die jedoch für den Getöteten keine Rolle mehr spielt.

 

Grüße

Prados

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Also, will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

 

Ich will zunächst mal unterscheiden, zwischen Gewalt, Vergewaltigung, Folter usw. an sich bzw. mit der Konfrontation dieser Phänomene, sowie der Ausschmückung derselben.

 

Es ist sicher nicht auszuschließen, daß SpF und NSpF mit diesen Phänomenen konfrontiert werden. Gerade Gewalt ist eher ein tägliches Brot für alle Rollenspieler. Dabei wird von fast allen stillschweigend angenommen, daß Gewalt gegen "böse" SpF und NSpF ok ist.

 

Dennoch ist es ein Unterschied, ob ich nun sehr bildhaft beschreibe, was die drei fiesen Typen gerade mit der holden Maid dort im Gebüsch treiben, oder ob ich das Wort "Vergewaltigung" in den Mund nehme und das offensichtliche beim Namen nenne.

 

Die Reaktion darauf wird in beiden Fällen ähnlich sein. Denn das Wort "Vergewaltigung" treibt zum Beispiel mich genauso auf die Palme, als wenn ich Ausgenzeuge dieser Untat wäre. Dennoch würde ich vermutlich von meinen Spielern "abgemahnt", wenn ich bei der Beschreibung einer solchen Situation zu sehr in Detail gehen würde und das mit Recht.

 

Daß es solche Dinge gibt, ist schlimm genug. Wir wollen nicht noch den Eindruck erwecken, daß sie uns egal sind oder noch schlimmer Spaß machen, indem wir solche Dinge detailreich beschreiben.

 

Das zumindest ist meine Meinung.

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Ich muss sagen, dass ich mit dieser Problematik bisher zum Glueck noch nicht in unseren Spielrunden konfrontiert wurde. Das mag aber daran liegen, dass dies stets Runden waren, wo die Leute sich bereits vorher kannten und deshalb gut harmonierten.

 

Allerdings stiess ich dann vor Kurzem auf die bewusste Passage in "Smaskrifter" und musste mir nun Gedanken machen, wie man (zumindest als SL) damit umgehen wuerde. Meine erste Reaktion: ist dies fuer die Handlung des Abenteuers eine unverzichtbare Komponente, oder kann ich es weglassen, ohne dem Ganzen damit zu schaden?

 

In dem Kontext fiel mir dann ein Interview mit Alfred Hitchcock ein, das ich irgendwann mal gesehen hatte. Dort sagte er, dass er von Splatter-Effekten in seine Filmen nichts haelt, weil der Schock nur kurz und eher abstossend ist, waehrend gut gemachte Spannung den Zuschauer ueber laengere Zeit auf der Kante seines Sitzes haelt. Sein Beispiel war (sinngemaess): "Nehmen Sie an, waehrend wir uns hier unterhalten, ist unter meinem Tisch eine Bombe. Als Regisseur habe ich nun zwei Moeglichkeiten: ich kann die Bombe ploetzlich und voellig ueberraschend explodieren lassen, und dann in Zeitlupe zeigen, wie kleine Stuecke von uns ueberall an die Waende verteilt werden. Kurz, eklig, schockierend. Oder ich kann dem Zuschauer die tickende Bombe zeigen, und dann einige Minuten lang unser Gespraech ueber Nebensaechlichkeiten dahinplaetschern lassen, waehrend unter dem Tisch die Uhr unaufhaltsam weiter tickt. Wenn ich das tue, werden die Leute im Kino rufen: 'Was quatscht ihr denn da! Kuemmert euch lieber um die Bombe! Tut doch was!' Sehen Sie, so will ich meine Zuschauer haben."

 

... und so will ich eigentlich auch die Spieler in meiner Gruppe haben. (Was das nun fuer "Smaskrifter" bedeutet, werde ich mir noch ueberlegen muessen.)

 

Joachim

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Das ist ein altes Thema ohne klare Antwort. Als Spielleiter habe ich mich auch dagegen gewehrt Gewalt zu krass darzustellen und war nie erfreut, wenn die Spieler sich einmal solchem Tun hingaben. Dennoch kommt es wie in vielen Dingen auf den Einzelfall an.

 

Was die "bewusste" Passage in Smaskrifter angeht, so denke ich auch hier, dass es nicht grundsätzlich unfein ist solche Dinge deutlich auszudrücken. Gerade in diesem Abenteuer geht es um den Ausdruck von etwas Archaischem und da sind Umschreibungen eher fehl am Platze. In meinem Typoskript stand daher nicht von ungefähr "ein Märchen" im Untertitel, was in der Druckfassung fehlt. Viele Märchen erlegen sich auch nicht gerade Zurückhaltungen auf, wenn es um die Benamung sexueller und gewalttätiger Aspekte geht, was die Brüder Grimm in der Erstausgabe von 1812 auch oft noch so stehen ließen und erst in den späteren Ausgaben bereinigten. Lest mal das Märchen vom Machandelbaum als drastisches Beispiel. Der Vergleich mit Hitchcock ist daher leider nicht angemessen, da man Smaskrifter nicht gut mit einem Thriller vergleichen kann, sondern eher mit einem Stück grotesken Grand Guignols.

 

Die "bewusste" Szene ist als Schockeffekt völlig beabsichtigt und im Kontext auch angemessen, wie ich finde. Sie wirkt wahrscheinlich auch deshalb stärker als jedes übliche Orkgemetzel, weil man sie als etwas dem realen Leben zugehörendes empfinden kann, das an eine vorhande Tabu-Verletzung erinnert. Das ist im jeden Horrorfilm, selbst den ältesten, dieselbe Methode, auch wenn die Darstellungsweisen sich heute stark vergröbert und verselbständigt haben.

 

Viele Grüße

GH

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Jan. 31 2002,14:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was die "bewusste" Passage in Smaskrifter angeht, so denke ich auch hier, dass es nicht grundsätzlich unfein ist solche Dinge deutlich auszudrücken. [...]

 

Die "bewusste" Szene ist als Schockeffekt völlig beabsichtigt und im Kontext auch angemessen, wie ich finde. Sie wirkt wahrscheinlich auch deshalb stärker als jedes übliche Orkgemetzel, weil man sie als etwas dem realen Leben zugehörendes empfinden kann, das an eine vorhande Tabu-Verletzung erinnert. [...]

 

Viele Grüße

GH<span id='postcolor'>

... dem wuerde ich im Prinzip zustimmen, und ich neige deshalb auch zu der Auffassung, dass die Szene ein wichtiger Bestandteil des Abenteuers ist, den man nicht einfach weglassen kann. Aber gerade wegen der Realitaetsnaehe besteht das Risiko, dass man damit insbesondere weibliche Spieler, die man nicht gut genug kennt, sehr tief treffen koennte.

 

Also: zumindest ist dies ein Punkt, ueber den der SL sich im Vorfeld lieber ein paar Gedanken mehr machen sollte.

Joachim

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Jan. 31 2002,15:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gewiss. Das ist ja immer so, nicht wahr?

 

Grüße

GH<span id='postcolor'>

naja, zumindest wünscht man sich, es wäre immer so!

 

Toi, toi, toi,

Joachim

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Hi smile.gif

 

Also ... generell bin ich eigentlich auch nicht so, daß ich alle Gewaltszenen detailliert darstellen möchte. Allerdings beschreibe ich manchmal detailliert, wenn ich der Meinung bin, daß meine Spieler etwas zu stumpf mit Sachen umgehen. Wenn bspw. ein SC rüde meint, als Siegestrophäe den Kopf eines Ogers absäbeln zu müssen, dann beschreibe ich das SEHR genau. Wenn die Spieler nur halbwegs sensibel sind, werden sie von richtigen blut-poser-rünstigen Sachen lassen (bspw. der Ermordung, eines sich ergebenden NSCs [der vielleicht irgendwo doch noch einen geheimen Dolch zu werfen bereit ist, aber dies weiß ja eh nur der SL wink.gif] ).

 

Daß diese Konfrontation vielleicht auch ganz hilfreich sein kann, auf diesen Gedanken bin ich ab und zu gekommen, wenn ich andere Spieler über ihre Rollen reden höre (z.B. "Hui, und da hab ich ihm die Ohren abgeschlagen - einfach so.").

 

Kurz: Ich halte es für eine Ermessensfrage. Wenn der SL der Meinung ist, daß er etwas ausspielen muß, damit die Spieler diese Szene auch richtig interpretieren können, dann halte ich das für legitim. Zur alleinigen Aufgeilung, finde ich das ekelhaft. Außerdem auch nicht ganz repräsentativ wink.gif

 

-gruß,

Arbo, der vor allem das Essenfassen SEHR ausführlich beschreibt  colgate.gif

 

 

 

 

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Hi allesamt,

da ich im ersten posting zitiert werde, muß ich jetzt auch noch mal meinen Senf dazugeben. Es ist in unserer Gruppe mitnichten so, das jemals irgendjemand auf die Idee gekommen wäre zu vergewaltigen. Das wird auch so bleiben ohne das ich als SL irgendetwas dazutun müsste. Es war eher theoretisch gemeint, das - falls - wemand soetwas tun würde, ich als SL es ziemlich daneben finden würde einfach zu sagen - hey, das läuft so nicht - denn meine Gruppe kann eigentlich machen was ihr in den Sinn kommt, solange sie die Konsequenzen ertägt. Ich kenne die Leute meiner Gruppe allerdings teilweise schon 10 Jahre und deshalb weiss ich auch das es niemals zu solchen Szenen kommen würde. Bei der Ausschmückung von Gewaltszenen halte ich es wie die meisten - was nicht nötig ist wird nicht gesagt, es sei denn es gibt einen (wichtigen ) Grund Details zu beschreiben.

 

Gruß

Gwynnfair

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Hallo Zusammen,

 

im Allgemeinen neige ich auch nicht dazu, Gewaltszenen, z.B. Kämpf so detailliert auszuspielen, obwohl es manchmal für die Stimmung im Rollenspiel zuträglich wäre. Die Spieler töten einen Gegner meistens, ohne eine Gefühlsreaktion zu zeigen. Dieses kaltblütige Verhalten könnte man vielleicht etwas unterbinden, wenn man den Spielern ein "schlechtes Gewissen" gibt.

Oft handeln die Spieler zwar "im Auftrag des Guten". Totschlag bleibt aber Totschlag. Man sollte seinen Spielern da vielleicht ein gewisses Taktgefühl anerziehen. Z.B. finde ich es persönlich absolut unnötig und überflüssig einen Gegner unbedingt umzubringen, wenn er eh schon kampfunfähig ist.

 

Zum Glück habe ich dieses Problem in meiner Gruppe als SL nicht. Meine Spieler gehen im Allgemeinen recht besonnen vor. Es kam zum Glück noch nicht dazu, dass die Spf jemanden foltern wollten.

Allerdings hatte ich als SL mal auf einem Con einen Spieler, der leicht sadistische Anwandlungen handelt. Z.B. neigte er dazu, menschlischen Gegnern nach deren Tötung die Augen herauszunehmen. Das ist zwar schlimm, aber vielleicht noch akzeptabel, wenn der Charakter psychische Schäden hat. Als er besagte Feinde dann noch Häuten wollte, bin ich aber eingeschritten und habe mich mit ihm etwas unter vier Augen unterhalten.

 

Bei einem kritischen Treffer im Kampf oder einer ähnlichen dramatischen Situation schildere ich meinen Spielern aber schon, was genau passiert, da das für die Atmosphäre zuträglich ist.

 

Im Allgemeinen sollte eine detaillierte Beschreibung von Gewalt auf jeden Fall der Abschreckung, nicht der Belustigung dienen.

 

Gruß,

Florian

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Ich bin sicher nicht so political corekt wie das möglicherweise nach meinen beiden Wortmeldungen, die hier am Anfang auch zitioert wurden, den Anschein haben könnte. Mein Midgard ist nicht so Friede-Freude-Eierkuchen, daß es dort Dinge wie Morde, Folter, Vergewaltigungen und ähnliche Auswüchse einer pervertierten Gesellschaft nicht gäbe. Auch Szenen wie in Smaskrifter sind nicht das eigentliche Problem, da kann ich den Ausführungen von GH durchaus folgen.

 

Was von Eike aber bezüglicher seiner Priesterin berichtet wurde und vor allem was ich damals in der angesprochenen Spielrunde erlebt habe weist eine andere Qualität auf. Nicht das ich der Meinung bin nicht alle Vergewaltigungen wären gleich schlimm! Es ist hier nur so, daß eine Spielerfigur mit dieser Situation konfrontier, ihr sogar ausgeliefert wird. Das ist deutlich zu nah an dem Menschen der mit mir am Tisch sitzt. Jeder legt etwas von sich, seinen Wünschen, Moralvorstellungen oder was auch immer in seine Figur. Ich glaube nicht, das man sich davon lösen kann. Als SL darf ich meiner Meinung nach, nie in eine solche Tabuzone eines Spielers eindringen, da ich seine Empfindung, auch nach zehn Jahren Bekanntschaft, nicht wirklich einschätzen kann. Der Schaden, der so entsteht, ist u.U. irreparabel.

 

Es gibt also auch in meinen Rollenspielrunden Hinweise darauf, das die finsteren Horden mordend und vergewaltigend durch das Land ziehen und ich verschweige nicht wofür der Hexer das Ectu-Zeichen in Heinrich Glumplers "Das Schandmal" erhalten hat, aber ich konfrontiere die Spielercharaktere nie persöhnlich mit so einer Situation und lasse es auch nicht zu, daß sie derartige Dinge durchführen. Es geht nicht darum die Rollenspielwelt, sondern die Rollenspielrunde davon frei zu halten.

 

Das sich an Gewalt ergözende oder voyoristische Beschreibungen dem Spiel nicht zuträglich sind, ergibt sich ja wohl von selbst.

 

 

Barmont, der nicht den Humanismus in die archaischen Fantasywelten bringen will.

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Ich scheue eigentlich vor all diesen 'harten' Szenen zurück, weil im Rollenspiel (meiner Meinung nach) die Grenzen zur Realität sehr dünn sind...

Nicht, daß meine Spieler jetzt im normalen Leben irgendwelche Gelüste in dieser Richtung entwickeln, sondern solche 'realistischen' Darstellungen einen weitere Beitrag zur Desensibilisierung leisten könnten. Okay, die Diskussion über Gewaltspiele ist schon x-mal durchgenudelt worden, aber ich weiß einfach nicht, wie stark sich Rollenspiel wirklich auswirkt. dunno.gif

 

Vielleicht bin aber auch nur paranoid... ( kommt durch die vielen Pädagogik-Seminare  wink.gif )

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Jan. 31 2002,22:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich bin sicher nicht so political corekt wie das möglicherweise nach meinen beiden Wortmeldungen, die hier am Anfang auch zitioert wurden, den Anschein haben könnte. Mein Midgard ist nicht so Friede-Freude-Eierkuchen, daß es dort Dinge wie Morde, Folter, Vergewaltigungen und ähnliche Auswüchse einer pervertierten Gesellschaft nicht gäbe. Auch Szenen wie in Smaskrifter sind nicht das eigentliche Problem, da kann ich den Ausführungen von GH durchaus folgen.

 

Was von Eike aber bezüglicher seiner Priesterin berichtet wurde und vor allem was ich damals in der angesprochenen Spielrunde erlebt habe weist eine andere Qualität auf. Nicht das ich der Meinung bin nicht alle Vergewaltigungen wären gleich schlimm! Es ist hier nur so, daß eine Spielerfigur mit dieser Situation konfrontier, ihr sogar ausgeliefert wird. Das ist deutlich zu nah an dem Menschen der mit mir am Tisch sitzt. Jeder legt etwas von sich, seinen Wünschen, Moralvorstellungen oder was auch immer in seine Figur. Ich glaube nicht, das man sich davon lösen kann. Als SL darf ich meiner Meinung nach, nie in eine solche Tabuzone eines Spielers eindringen, da ich seine Empfindung, auch nach zehn Jahren Bekanntschaft, nicht wirklich einschätzen kann. Der Schaden, der so entsteht, ist u.U. irreparabel.

 

Es gibt also auch in meinen Rollenspielrunden Hinweise darauf, das die finsteren Horden mordend und vergewaltigend durch das Land ziehen und ich verschweige nicht wofür der Hexer das Ectu-Zeichen in Heinrich Glumplers "Das Schandmal" erhalten hat, aber ich konfrontiere die Spielercharaktere nie persöhnlich mit so einer Situation und lasse es auch nicht zu, daß sie derartige Dinge durchführen. Es geht nicht darum die Rollenspielwelt, sondern die Rollenspielrunde davon frei zu halten.

 

Das sich an Gewalt ergözende oder voyoristische Beschreibungen dem Spiel nicht zuträglich sind, ergibt sich ja wohl von selbst.

 

 

Barmont, der nicht den Humanismus in die archaischen Fantasywelten bringen will.<span id='postcolor'>

Das, was Barmont gesagt hat, kann ich für mich unterstreichen. Für mich ist Midgard eine Welt mit mindestens ebenso vielen unschönen und gemeinen Seiten wie die unsrige und gerade ein Abenteuer ist sehr oft wie ein Schlaglicht auf genau diese Aspekte Midgards. Als Autor sehe ich daher keinen Grund solche Vorkommnisse zu verschweigen, wobei es natürlich meistens nicht nötig ist sich in detailgetreuen Schilderungen zu ergehen. Es kann aber um des Effektes, der Verdeutlichung und der Glaubwürdigkeit willen nötig sein solche Dinge manchmal ganz ungeschminkt vorzustellen. Das ist m.E. nicht allein eine Frage des Geschmacks, sondern das Hässliche gehört auch zum Leben & zum Spiel.

 

Wenn Spielerfiguren  jedoch solche übel beleumundeten Taten vollbringen, habe ich damit in den meisten Fällen meine Schwierigkeiten gehabt, weil ich darin überwiegend eine Befriedigung des inneren Schweinehundes gesehen habe, während als Spielleiter für mich das Hässliche durchaus eine dramatisch-künstlerische Funktion hat und normalerweise nur zur Betrachtung von außen dient, also nicht die Spielerfiguren persönlich betrifft. Man kann zwar verstehen, dass Spieler bisweilen die Gelegenheit nutzen Dinge zu tun, die sie sonst nur aus Filmen kennen, weil sie darin Frustabbau oder so etwas erkennen können, aber diese Tatsache wird zu leichtfertig mit dem Hinweis abgebügelt, dass Midgard angeblich doch eine gewalttätige Welt ist, in der es ganz an der Tagesordnung sei Feinde zu quälen oder zu foltern. Woher dieses Bild gekommen sein soll, ist mir stets schleierhaft geblieben, weil ich diese Midgard-Sichtweise meines Wissens nie vermittelt habe und auch die Spielerfiguren selbst kaum Opfer eben solcher ähnlicher Gewaltanwendungen werden, weil mir in diesem Punkt der Spielgedanke wichtiger ist.

 

Erst letztes Jahr hatten wir eine ausführliche Diskussion zum Thema Folterung und deren Selbstverständlichkeit im Mittelalter, weil die Spieler hier für mein Gefühl doch mit etwas falschen historischen Argumenten ihr Tun rechtfertigen wollten. Ich hätte sehr wahrscheinlich weniger Akzeptanz-Schwierigkeiten, wenn Spieler solche Situationen als Rollenspielsituationen darstellen würden, denn die Abenteurer sind natürlich keine Helden, die niemals eines Fehltrittes oder einer Affekthandlung fähig wären. Nur sollte es aus der Figur und deren Erlebnissen heraus glaubhaft entwickelt werden und nicht nur eine Art von Machtdemonstration des Spielers sein.

 

Grüße

GH

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Ich denke man sollte das je nach Rollenspiel differenzieren und nach der Gruppenzusammensetzung.

 

Bei Warhammer & Cyberpunk handelt es sich um "finstere" Welten jemanden mit der Axt, oder der UZI mehr oder weniger grundlos das Köpfchen zu lädieren gehört dort fast zum guten Ton.

 

Wer Midgard, DSA & AD&D spielt mag eher das "saubere" Rollenspiel - wo die Leute wie in den alten Robin Hood FiImen sterben (ohne Blut).

 

In Bezug auf die Gruppenzusammensetzung ist es

ein Unterschied ob dort nur Kumpels spielen die sich gut kennen, oder ob dort auch Frauen anwesend sind die man wohlmöglich nicht so gut einschätzen kann. Erfahrungsgemäß sind die Aktionen der mänlichen Spieler bei gemischten Spielgruppen gemäßigter. Sexuelle Gewalt im RSP auszuspielen sollte man sich ganz verkneifen insbesondere, wenn Damen am Tisch sitzen von denen man nicht weiß ob sie in dieser Hinsicht unliebsame Erfahrungen sammeln durften.

 

Der in diesem Thread genannte Beitrag mit der Priesterin ist mir deshalb auch finster aufgestoßen. Ich bin da aber auch eher "amerikanisch" geprägt ein bissel brutale Action erscheint mir "subjektiv"  harmloser (ist natürlich totaler Quatsch) als sexuelle Gewalt.

 

mfg. Michael - der einen, mit Genre-typischen Moralvorstellungen, Assasinen spielt.

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