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gemeinschaftliches Con-Gefühl, Ambiente, …


Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Bruder Buck:

Das ist eine Abstimmung mit den Füßen und so sehen diejenigen, deren Fokus möglichst eine geplante Spielrunde nach der anderen ist, das Problem gar nicht.

Ich weise, da hier persönlich angesprochen, mal ganz dezent darauf hin, dass diese „lasst uns mal nachdenken, was das bedeutet (und was man dazu machen könnte?)“-Diskussion von einem starken Exponenten der „ich will nur spielen“-Fraktion eröffnet wurde. 

Vielleicht ist das gar nicht so polarisiert, wie es hier herbeigeredet wird? Vielleicht können wir doch miteinander reden und vielleicht kommen uns auch ein paar Ideen, wie man’s für alle besser machen kann? 

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vor 56 Minuten schrieb Einskaldir:

Nein. Es gibt auf jedem 120 Leute Con bestimmt 80 Spieler, mit denen ich noch nichts hatte.

Trotzvorabgesprochenen Runden, hatte ich bisher in fast jeder Runde Spieler die ich noch nicht kannte

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vor 12 Minuten schrieb Ma Kai:

Vielleicht ist das gar nicht so polarisiert, wie es hier herbeigeredet wird? Vielleicht können wir doch miteinander reden und vielleicht kommen uns auch ein paar Ideen, wie man’s für alle besser machen kann? 

Also es gab mal diesen Strang von mir damals:

https://www.midgard-forum.de/forum/topic/20418-stell-dir-vor-es-wäre-con-und-du-wärst-da-gewesen/

 

und diesen:

https://www.midgard-forum.de/forum/topic/26648-änderungsvorschläge-zum-conablaufrundenplanung-konstruktive-vorschläge/#comment-2413225

 

und den von dir:

 

https://www.midgard-forum.de/forum/topic/27535-spieler-zusammenbringen-auf-cons/

 

 

Bearbeitet von Einskaldir
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Also ich sehe bisher 14 vorangekündigte Abenteuer für Bacharach, von denen 12 Plätze für die Vergabe auf dem Con freihalten.

Wie viele Runden gibt es auf Bacharach üblicherweise? Jedenfalls ein vielfaches davon. 

Dass die Vorabsprachen verhindern, dass man auf dem Con eine Runde findet ist also eher nicht der Fall.

Außerdem sind das fast alles Abenteuer, die schon mehrfach auf einer Con geleitet worden sind. Es geht also eher darum andere Leute am Tisch zu haben, nicht die selben wie sonst auch.

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Bei Cons ist es für mich (mittlerweile) wichtiger, mich mit alten Bekannten und mir neuen Personen zu treffen, auszutauschen und mit diesen zu spielen oder zu schwampfen, als von Spielrunde zu Spielrunde zu hetzen. Ich liebe beim Südcon die Zeit in der Taverne (auch wenn es da manchmal sehr voll und laut ist und verbrauchte Luft hat), im Burghof an der Feuerschale zu stehen und zu quatschen, bei der Westcon freue ich mich die Leute in der Nähe der Anmeldung zu begrüßen, die/den eine/n oder andere/n zur Begrüßung zu knuddeln, die Gespräche abends im Rittersaal oder draußen auf dem Balkon, oder auch die Leute Donnerstags oder Freitags vom Bahnhof abzuholen.

Sowohl auf dem letzten Südcon als auch auf der letzten Westcon habe ich in einer Spielrunde gespielt/geleitet (jedesmal Runde mit 6 Spieler + SL), bei der ich max. mit zwei Personen aus früheren Runden kannte. War ein schönes Erlebnis. Mittlerweile tendiere ich dazu gar keine Spielrunden mehr anzukündigen (ausgenommen die Alte Zwist-Reihe) und vermutlich werde ich mich auch nur noch für den Donnerstag bei Frühanreise, vielleicht noch den Freitag tagsüber bis zur Begrüßung, vorabsprechen. Danach möchte ich für mich wieder das Ausschauen nach passenden Runden haben, das Überlegen, ob ich vielleicht selbst leite (genug Abenteuer habe ich ja in petto), schwampfe oder vielleicht sogar spazieren gehe.

Diese Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und einfach die Zeit zusammen zu erleben, zu spielen, zu essen, zu trinken, zu quatschen, dass macht für mich das gemeinschaftliche Con-Gefühl aus.

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vor 18 Minuten schrieb Leachlain ay Almhuin:

Bei Cons ist es für mich (mittlerweile) wichtiger, mich mit alten Bekannten und mir neuen Personen zu treffen, auszutauschen und mit diesen zu spielen oder zu schwampfen, als von Spielrunde zu Spielrunde zu hetzen. Ich liebe beim Südcon die Zeit in der Taverne (auch wenn es da manchmal sehr voll und laut ist und verbrauchte Luft hat), im Burghof an der Feuerschale zu stehen und zu quatschen, bei der Westcon freue ich mich die Leute in der Nähe der Anmeldung zu begrüßen, die/den eine/n oder andere/n zur Begrüßung zu knuddeln, die Gespräche abends im Rittersaal oder draußen auf dem Balkon, oder auch die Leute Donnerstags oder Freitags vom Bahnhof abzuholen.

Sowohl auf dem letzten Südcon als auch auf der letzten Westcon habe ich in einer Spielrunde gespielt/geleitet (jedesmal Runde mit 6 Spieler + SL), bei der ich max. mit zwei Personen aus früheren Runden kannte. War ein schönes Erlebnis. Mittlerweile tendiere ich dazu gar keine Spielrunden mehr anzukündigen (ausgenommen die Alte Zwist-Reihe) und vermutlich werde ich mich auch nur noch für den Donnerstag bei Frühanreise, vielleicht noch den Freitag tagsüber bis zur Begrüßung, vorabsprechen. Danach möchte ich für mich wieder das Ausschauen nach passenden Runden haben, das Überlegen, ob ich vielleicht selbst leite (genug Abenteuer habe ich ja in petto), schwampfe oder vielleicht sogar spazieren gehe.

Diese Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und einfach die Zeit zusammen zu erleben, zu spielen, zu essen, zu trinken, zu quatschen, dass macht für mich das gemeinschaftliche Con-Gefühl aus.

Wir haben glaube ich über mehrere Stränge und viel Posts herausgearbeitet das es verschiedene Prioritäten auf Midgard Cons gibt. Die einen möchten möglichst viel Spielzeit und den Anderen ist das Community Flair wichtig. Und jeder hat seine Gründe für das eine oder das Andere. Ich nehme in letzter Zeit eine zunehmende Konfrontierung der Prioritäten war. In bin selber in einer Con Orga und kenne also die Befindlichkeiten und Probleme innerhalb einer Orga.

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vor 4 Minuten schrieb jul:

. Ich nehme in letzter Zeit eine zunehmende Konfrontierung der Prioritäten war. 

Ja, ich auch. Und zwar hier im Forum. Und nur hier. Nicht auf den Cons, nicht am Rundenaushang, nicht im Vorabsprachebereich, nur hier. 

Da eröffnest du Stränge wie "Akzeptanz von Maßnahmen zur Spielzeitoptimierung", andererseits aber auch "Förderung des Con-Gefühl durch Gemeinschaftliche Events".

Aha. Einerseits also ausloten, wie man effizienter an mehr Spielzeit auf Cons kommt, andererseits Events, die eben jene Spielzeit verdrängen sollen.

Führst du mit uns gerade eine Art soziologisches Experiment durch? Das wäre okay, aber ich würde es doch gerne wissen. Sonst fühle ich mich vielleicht ein kleines bisschen verschaukelt (um kein harscheres Wort zu verwenden). 

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vor 5 Minuten schrieb Widukind:
vor 14 Minuten schrieb jul:

. Ich nehme in letzter Zeit eine zunehmende Konfrontierung der Prioritäten war. 

Ja, ich auch. Und zwar hier im Forum. Und nur hier. Nicht auf den Cons, nicht am Rundenaushang, nicht im Vorabsprachebereich, nur hier. 

 

Ich habe das auch schon in Runden wo ich SL auf Cons erlebt und wenn ich versuche Leute auf Cons zu locken erlebe ich es sehr stark.

 

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vor 9 Minuten schrieb Widukind:

Da eröffnest du Stränge wie "Akzeptanz von Maßnahmen zur Spielzeitoptimierung", andererseits aber auch "Förderung des Con-Gefühl durch Gemeinschaftliche Events".

Aha. Einerseits also ausloten, wie man effizienter an mehr Spielzeit auf Cons kommt, andererseits Events, die eben jene Spielzeit verdrängen sollen.

Führst du mit uns gerade eine Art soziologisches Experiment durch? Das wäre okay, aber ich würde es doch gerne wissen. Sonst fühle ich mich vielleicht ein kleines bisschen verschaukelt (um kein harscheres Wort zu verwenden). 

Wie in diesem  Strang herausgearbeitet gibt es für Teilnehmer verschiedene Prioritäten auf einem Con. Und die Teilnehmer haben verschiedene Gründe für diese Prioritäten. Ich versuche in den beiden oben von dir genannten Strängen die Möglichkeiten zu Evaluieren das jeweilige Con Erlebnis zu optimieren.

Mir ist bewust das es bei einigen Optimierungen Einschränkungen der Anderen Seite geben könnte. 

Am Ende werden die jeweilige Orga und die Teilnehmer eine Abwägung der Möglichkeiten machen.

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vor 11 Minuten schrieb Widukind:
vor 20 Minuten schrieb jul:

. Ich nehme in letzter Zeit eine zunehmende Konfrontierung der Prioritäten war. 

Ja, ich auch. Und zwar hier im Forum. Und nur hier. Nicht auf den Cons, nicht am Rundenaushang, nicht im Vorabsprachebereich, nur hier. 

Ja klar. Weil Leute wie ich im Zweifelsfall einfach einen Con nicht besuchen. Also gibt es auf dem Con keinen Konflikt. 

Und solange die Cons noch gut besucht sind, ist das auch kein Problem. Auch diese Diskussion hatten wir schon vor über zehn Jahren, als die Cons nämlich nicht mehr so gut besucht waren und z.B. der Bacharach Con auch mal abgesagt werden musste, weil es zu wenige Anmeldungen gab. 

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vor 13 Minuten schrieb Bruder Buck:

Ja klar. Weil Leute wie ich im Zweifelsfall einfach einen Con nicht besuchen. Also gibt es auf dem Con keinen Konflikt. 

....

Und du gehst nicht auf die Cons, weil es zu wenig Gemeinschaftsevents/Rahmenprogramm gibt oder weil zu wenig Nettospielzeit dabei rumkommt?

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vor 2 Minuten schrieb Widukind:

Und da erlebst du, dass die "Con-Neulinge" weniger Nettospielzeit bekommen, als sie erwarten würden?

ich habe mehrfach gehört das jemand nicht auf einen Con Fährt weil das Verhältnis von Spiel zu An/Abreise zu schlecht ist

Deshalb bediene ich für längere Cons

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vor einer Stunde schrieb jul:

ich habe mehrfach gehört das jemand nicht auf einen Con Fährt weil das Verhältnis von Spiel zu An/Abreise zu schlecht ist

Wir hatten für den KlosterCon vor Corona öfter die Rückmeldung, dass Besucher es gut finden, dass der Con erst am Freitag beginnt und sie dadurch nichts verpassen, wenn sie eine Frühanreise nicht nutzen können.

Das hat sich scheinbar gewandelt. Heuer war die häufigste Rückmeldung, dass das Verhältnis zwischen Spielzeit und Anreise zu schlecht ist (und ja, Ruhpolding ist für die meisten weiter weg als Benediktbeuern, aber die 15-20 Minuten sind, denke ich, kaum entscheidend).

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Vielleicht sollte man wieder mehr Wert auf ein Event wie ein Turnier oder die Con-Kampagne am Freitagabend anbieten. 

Auch wenn da nur ein Teil mitspielt, es führt dazu, dass sich die Teilnehmer am Freitagabend zum "offiziellen" Con-Beginn durchmischen.

Nachtrag: Ich sehe gerade, das ist schon hier Thema: Förderung des Con-Gefühl durch Gemeinschaftliche Events - Midgard-Con Metadiskussionen - Midgard-Forum

Bearbeitet von Meeresdruide
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vor 7 Minuten schrieb Meeresdruide:

Heuer war die häufigste Rückmeldung, dass das Verhältnis zwischen Spielzeit und Anreise zu schlecht ist (und ja, Ruhpolding ist für die meisten weiter weg als Benediktbeuern, aber die 15-20 Minuten sind, denke ich, kaum entscheidend).

Bezüglich der Anreisezeit muss ich Dich leider korrigieren. Für Anreiser aus dem Westen (über A8) ist der Unterschied mindestens 45 Minuten zzgl. der Stauzeiten am Freitag im Berufsverkehr rund um München bzw. am Sonntag dem Ostererienrückreiseverkehr. Das war auch für mich ein wesentlicher Grund mich nicht zum Con anzumelden.

Ich wäre sehr gerne gekommen aber auch die Alternative vorher mit Forumianern ein paar Tage zu wandern hat leider nicht geklappt. Nur ab Freitag Nachmittag bis Sonntag ist mir bei der Anreisedauer leider zu stressig.

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vor 4 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Bezüglich der Anreisezeit muss ich Dich leider korrigieren. Für Anreiser aus dem Westen (über A8) ist der Unterschied mindestens 45 Minuten zzgl. der Stauzeiten am Freitag im Berufsverkehr rund um München bzw. am Sonntag dem Ostererienrückreiseverkehr. Das war auch für mich ein wesentlicher Grund mich nicht zum Con anzumelden.

Ich wäre sehr gerne gekommen aber auch die Alternative vorher mit Forumianern ein paar Tage zu wandern hat leider nicht geklappt. Nur ab Freitag Nachmittag bis Sonntag ist mir bei der Anreisedauer leider zu stressig.

Was bist du auch so weit in den Westen gezogen.. :ätsch: ;)

Ich bin ja spontan doch mit dem Auto von Nürnberg gefahren und war überrascht, wie entspannt es lief. Wir waren aber auch schon vor dem Berufsverkehr an München vorbei. Und der Osterferienrückreiseverkehr muss größtenteils auch schon am Samstag gewesen sein. Am Sonntag Nachmittag war zumindest auch kein Stau. 

Ich hatte dann den direkten Vergleich zum Westcon am Montag, weil ich da beruflich in die Eifel gefahren bin. Das sind für mich dann halt statt 3h ca. 5h. :after:

Aber klar, das ist für jeden Abwägungssache und natürlich kein Zufall, dass auf dem Kloster-Con besonders viele aus Bayern da waren. 

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vor 14 Stunden schrieb Meeresdruide:

Wir hatten für den KlosterCon vor Corona öfter die Rückmeldung, dass Besucher es gut finden, dass der Con erst am Freitag beginnt und sie dadurch nichts verpassen, wenn sie eine Frühanreise nicht nutzen können.

Das hat sich scheinbar gewandelt. Heuer war die häufigste Rückmeldung, dass das Verhältnis zwischen Spielzeit und Anreise zu schlecht ist (und ja, Ruhpolding ist für die meisten weiter weg als Benediktbeuern, aber die 15-20 Minuten sind, denke ich, kaum entscheidend).

Vielleicht ist durch Corona der Teilnehmerpool in der näheren Umgebung kleiner geworden - Ihr müsstet z.B. eigentlich alle Österreicher abgegriffen haben, ich habe aber mindestens einen mir sehr lieben Spielpartner vermisst - und dadurch kamen, damit der Con überhaupt läuft, mehr Leute von weiter weg, z.B. HJ oder ich. Das könnte ein Grund sein, warum die lange Strecke jetzt mehr thematisiert wird als früher. 

Ihr braucht da auch feine Antennen und einen guten Filter. Elsa warnt z.B. mit Recht davor, auf "die Lauten" zu hören. Bewertet immer, wie viele es wirklich sind, nicht nur, wie laut sich beklagt wird - das sage ich, obwohl ich in diesem Fall auch einer der Klagenden bin... 

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vor 16 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Bezüglich der Anreisezeit muss ich Dich leider korrigieren. Für Anreiser aus dem Westen (über A8) ist der Unterschied mindestens 45 Minuten zzgl. der Stauzeiten am Freitag im Berufsverkehr rund um München bzw. am Sonntag dem Ostererienrückreiseverkehr. Das war auch für mich ein wesentlicher Grund mich nicht zum Con anzumelden.

Ich hatte tatsächlich eher auf den Weg aus Norden (A9 Richtung Nürnberg) geschaut, zum einen, weil dort die Leute mit der längsten Anreise herkommen, zum anderen weil dort auch der Flughafen München liegt.

Aus Richtung Westen (A8 RIchtung Stuttgart) bekommen ich tatsächlich größere Differenzen, da sind es aber auch nur zu den ungünstigsten Zeiten 45 Minuten, wobei der prognostizierte Freitagnachmittag-Berufsverkehr aber enthalten ist.

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vor 2 Stunden schrieb Ma Kai:

Ihr braucht da auch feine Antennen und einen guten Filter. Elsa warnt z.B. mit Recht davor, auf "die Lauten" zu hören. Bewertet immer, wie viele es wirklich sind, nicht nur, wie laut sich beklagt wird

Ihr diskutiert gerade in einigen anderen Strängen "die einen haben dieses Bedürfnis, die anderen haben jenes Bedürfnis", wobei die eine Partei so ziemlich aus einer Person besteht. So was verzerrt die Sicht auch gewaltig und gibt Einzelmeinungen extrem viel Raum und Gewicht.

Ich jedenfalls habe den Eindruck, dass diese Diskussion auf den letzten Seiten dem Gemeinschaftsgefühl eher ab- als zuträglich ist.

Insbesondere wenn die Orgas "aufgefordert" werden, zusätzliche oder inzwischen eingegangene Angebote zu machen und das nicht als Idee oder Vorschlag, sondern als Forderung verstehen. Vielleicht sollte man da auch noch mal trennen: Was kann das Gemeinschaft fördern, indem man Dinge ohne Mehrarbeit anders macht? Was sind zusätzliche Angebote, (die nicht an der Orga hängen müssen).

 

Beim Lesen habe ich schon gedacht, dass eine gemeinsame Begrüßung wahrzunehmen, auch eine wichtige Sache ist. Nun weiß ich nicht, wie lange so eine Begrüßung ist. Aber zu einer vorher bekannten Zeit mal für 30 Minuten die Würfel ruhen zu lassen, müsste für jede Gruppe drin sein. Dann ist es wenigstens symbolisch eine Veranstaltung, die man gemeinsam beginnt. Zur Not kann man ja einen gemeinsamen Teil machen, nachdem man die alten Hasen und die Frühanreiser dann auch wieder entlässt.

Andere wahrzunehmen und wahrgenommen zu werden, ist ein Grundstein für ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Und das würde ich so verbindlich machen, dass es zumindest zur Etikette und zum guten Benehmen gehören sollte, daran teilzunehmen. Und wer nicht kommt, zeigt dann eben auch was von sich.

 

Es sind oft ja nur Gesten. Ich nehme mal die auch etwas eigenartige Diskussion um die Spielleitergeschenke mit auf: Natürlich kann nicht jede Orga jedes Mal einen absoluten Volltreffer und dann auch noch für jeden landen. Aber als Außenstehender sehe ich darin eine Anerkennung, Würdigung und Auszeichnung derjenigen, die als Spielleitung eine Con überhaupt ermöglichen. Und der Wert des Geschenks ist nicht mein vierter Würfelbecher, sondern der Hirnschmalz und die Mühe und die Liebe des Orgateams. Und die kann man mit einem Gutschein eben nicht transportieren. Und es ist ein Erinnerungsstück an ein hoffentlich schönes Erlebnis. Es ist eine Einzahlung auf ein soziales Konto, wofür man aber auch als Empfänger ein Gespür haben muss.

Ich weiß nicht, ob mich ein Geschenk entscheidend dazu motivieren würde, ein Abenteuer anzubieten. Wahrscheinlich würde ich es auch ohne tun und lassen. Aber wenn ich dafür ein Geschenk bekäme, würde es mich sehr freuen. Und ich wäre wiederum der Orga dankbar dafür. So würde sich ein Kreis schließen, der den Aktiven ein gutes Gefühl gibt. Insofern würde ich die Praxis nicht in Frage stellen. Eventuell könnte man den in dem Sinne sozial Unmusikalischen als Alternative einen McDonalds-Verzehrgutschein anbieten. Oder man kann ja auch sein Geschenk an jemand anderen weitergeben, der sich darüber freuen würde. Geht auch. Keiner ist gezwungen, sich sein Wohnzimmer mit Congeschenken vollzuräumen.

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vor 47 Minuten schrieb Meeresdruide:

Ich hatte tatsächlich eher auf den Weg aus Norden (A9 Richtung Nürnberg) geschaut, zum einen, weil dort die Leute mit der längsten Anreise herkommen, zum anderen weil dort auch der Flughafen München liegt.

Interessant. Ich habe ja vom Flughafen abgeholt und wurde von da noch auf die Münchner Ringautobahn geleitet. D. h. ich habe trotz Flughafen den ganzen Münchner Verkehr, den Irschlerberg oder wie der Blitzer jetzt wieder heißt usw mitgenommen. 

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vor einer Stunde schrieb Ma Kai:

Interessant. Ich habe ja vom Flughafen abgeholt und wurde von da noch auf die Münchner Ringautobahn geleitet. D. h. ich habe trotz Flughafen den ganzen Münchner Verkehr, den Irschlerberg oder wie der Blitzer jetzt wieder heißt usw mitgenommen. 

Ja, auch von Norden fährt man am besten über den Autobahnring (A99) und den Irschenberg (A8). Aber man wird eben um München herum geleitet und muss nicht ein Stück durch die Stadt. Das spart trotz der größeren Entfernung Zeit. Um nach Benediktbeuern zu kommen, muss man zwangsläufig durch München fahren, weil die Autobahn nach Garmisch (A95) keine Verbindung zum Autobahnring (der im Süden eine Lücke hat) oder zu irgendwelchen anderen Autobahnen (abgesehen von der A952, die nur der Zubringer nach Starnberg ist) hat.

Der Zeitunterschied ist geringer als er gefühlt aussieht, aber er ist natürlich da. Und wenn das den Unterschied zwischen "ich kann mich nach der Arbeit ins Auto setzen und bin zum Abendessen da" und "ich verpasse das Abendessen und mit Pech den Anfang der Spielrunden" ist, dann verstehe ich, dass es dann zu weit ist.

 

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Am 8.4.2024 um 16:35 schrieb Adsartha:
Am 8.4.2024 um 11:11 schrieb Irwisch:

Ich kenne zwei Rollenspieler die ich, selbst wenn sie Midgard spielen würden, ich NIE auf einen Midgardcon schicken würde. Wegen der Location. Vieleicht am ehesten noch den Forumscon (Ost und Nordcon kann ich nichts dazu sagen) - aber alle anderen in einer "Burg",... klares NEIN.

Einer sizt im Rollstuhl und der andere ist Blind - und - ich kenne die beiden nur von ... anderen ... Cons.

Behindertengerecht sind "unsere" Conlocations nämlich oft nicht mal im entferntestem Ansatz.

Bitte verallgemeinere nicht so grob und behaupte Dinge, die so einfach nicht stimmen.

Der KlosterCon war in Benediktbeuern barrierefrei und ist auch in der neuen Location auf dem Labenbachhof barrierefrei.

Und wir hatten auch schon mobilitätseingeschränkte Personen auf unserem Con.

Bitte lies (zumindest grob),... ich schrieb BURG und nicht Kloster,...

Ich hab zum Klostercon garnichts geschrieben, weil ich zwar davon wusste das man da auch ebenerdig reinkommt (+) ich damals aber mit Matraze auf Fußboden geschlafen habe (-) aber auch wusste das es noch irgendwo anderst andere Möglichkeiten zum Schlafen gab die wohl anderst aussehen(?).

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btw: Es ist mir zuviel negative Vibes in diesem Strang,... warum ich eigentlich erst jezt wieder reingeschaut habe, irgendwie sind alle auf 180 und jeder fühlt sich irgendwie angegriffen nur weil jemand anderes eine andere Meinung hat. (Ja und ich hab gerade verallgemeinert). Weswegen ich mich auch gleich wieder ausschalte. Ich wollte das nur gerade richtigstellen.

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Gerade eben schrieb Irwisch:

Bitte lies (zumindest grob),... ich schrieb BURG und nicht Kloster,...

Ich hab zum Klostercon garnichts geschrieben, weil ich zwar davon wusste das man da auch ebenerdig reinkommt (+) ich damals aber mit Matraze auf Fußboden geschlafen habe (-) aber auch wusste das es noch irgendwo anderst andere Möglichkeiten zum Schlafen gab die wohl anderst aussehen(?).

 

vor 1 Minute schrieb Irwisch:

Ich kenne zwei Rollenspieler die ich, selbst wenn sie Midgard spielen würden, ich NIE auf einen Midgardcon schicken würde

Dann lies doch einfach mal, was du zunächst selbst schreibst. Von den Midgardcons nimmst du nur den ForumsCon aus, sprich der Klostercon bleibt drin.

Schön, dass du dann "Burg" schreibst, aber mit dem ersten Satz ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Es wäre also eher angemessen, wenn du einfach klarstellst und dich für deine missverständliche Aussage entschuldigst, statt den Empfänger deiner missverständlichen Botschaft zu kritisieren.

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