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Binden des Vertrauten - der langjährige Vertraute soll in Rente


Rana

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Hallo zusammen,

mein Hexer hat seit Beginn seiner Abenteurerkarriere seinen Ara-Papagei Huck als Vertrauten mit auf Reisen. Vor kurzem wurde der Vogel jedoch schwer verletzt und ist dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen. Das hat meinen Hexer nachhaltig geschockt. Seitdem hat er Huck auch nicht mehr mitgenommen, sondern ihn immer in der Gaststätte, wo die Gruppe untergekommen ist, zurückgelassen. Er möchte ihn den Gefahren nicht mehr aussetzen. Huck ist schließlich nicht nur ein magischer Vertrauter, sondern ein langjähriger Gefährte und Freund. Aufgrund eines weiteren Ereignisses, das die Drohung der gezielten Tötung des Vertrauten durch unsere Widersacher beinhaltet, wird der Hexer ihn bei nächster Gelegenheit nachhause bringen und in Rente schicken, er wird ihn auf zukünftige Abenteuer nicht mehr mitnehmen.

Was meint ihr: Kann man das magische Band zwischen Zauberer und Vertrautem aus freiem Willen lösen? Oder ist der Tod eines von beiden die Voraussetzung? Vielleicht könnte man das Initiierungs-Ritual wiederholen, um die magische Verbindung zu lösen? Wie viel Zeit sollte vergehen, bevor man einen neuen Vertrauten sucht, um ihn zum Familiar zu machen?

Ich bedanke mich vorab für eure Ideen und Anregungen.

Bearbeitet von Rana
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Wenn ich mir die Beschreibung im Arkanum so anschaue, dann braucht es ein Verfahren, dass den Silberfaden durchtrennt und zwar möglichst ohe Schaden für den Vertrauten oder den Zauberer (der Schock sollte möglichst auch vermieden werden). Da dieser Fall nicht im Arkanum vorgesehen ist, könnte man auf Basis von Rollenspiel versuchen, Bannen von Zauberwerk zu verwenden. Das würde zu einem Duell gegen die eigenen Resistenzen führen und sollte daher angemessen sein.

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Um Bannen von Zauberwerk einsetzen zu können muss man davon ausgehen, dass die Verknüpfung mit Silberfaden eine aktive magische Verbindung mit unendlicher Wirkungsdauer (bzw. bis zum Tod eines der Verbundenen) ist. Dann würde ich aber davon ausgehen, dass die magische Trennung des Zaubers eine ähnlich Wirkung hat wie der Tod. Außerdem frage ich mich wie ich dann das Problem der doppelten Verzauberung erkläre wenn Binden des Vertrauten erneut angewandt wird um z.B. durch die Augen des Vertrauten zu schauen. Daher gefällt mir diese Lösung nicht.

Mit @Ranas Idee quasi ein Umkehrungsritual wie beim initiierenden Binden durchzuführen finde ich da wesentlich passender und stimmungsvoller.

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Ein schwieriges Problem:

Wenn ich mir überlege, dass es immer wieder vorkommt, dass Tiere hunderte Kilometer nach Hause laufen, Frauchen oder Herrchen wieder finden, dann stelle ich mir die Bindung über den Silberfäden schon eher so vor, dass es sich um eine lang währende Ehe handelt. Und die löst man nicht einfach so auf und man sieht ja, wie der überlebende Teil des Paares leidet.

Bei größter Gefahr will der eine den anderen schützen und umgekehrt nicht alleine lassen. Und dieses Dilemma sollte dann berücksichtigt werden.

Der Hexer löst einfach, weil es ihm bequemer ist, dieses Band? Er lässt den Partner einfach so immer wieder zurück?

Als SL würde ich wohl hingehen und den Papagei vielleicht auf die Verfolgung des Hexers schicken.

Und auch ein Ritual, welches die Bindung löst, wird wohl kaum den Verlust dieser Bindung aufheben können. Denn die Erinnerung wird ja nicht gelöscht.

Ein Barde könnte da hilfreich sein, wenn man das Band löst. 

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Erstmal meine Gedanken dazu:

Es ist schwierig und langwierig das Band überhaupt zu knüpfen. Es dann einfach mit einem bannen von Zauberwerk aufzulösen erscheint mir etwas zu banal.

Für die Knüpfung des Bandes ist die anwesenheit beider von nöten, weswegen ich es auch für nötoig erachte das es beim auflösen auch so ist, gerade weil dies auch das "oh mein Vertrauter wurde entführt, ich löse mal besser das band das er nicht als druckmittel gegen mich eingesezt werden kann" verhindert.

Auf der anderen Seite habe ich selten erlebt das Vertraute wirklich oft aktiv eingesezt werden, die hemmschwelle mit den Nachteilen wenn ihnen etwas passiert erscheint wohl vielen Spieler als zu hoch.

Macht man das auflösen dieses Bundes zu einfach kann vieleicht auch, zugestanden etwas extrem formuliert, jemand auf die Idee kommen ständig seine Vertrauten zu wechseln (also naja halt mit der 1 Monatigen Findungszauberphase) aber so "Ach ich hab zwar meine Krähe, aber der zwergdrache wäre sehr viel cooler als vertrauter, nehme ich eben den."

Kurzfristig habe ich mir überlegt das eine Lösung sein könnte eben den Zauber ein zweitesmal zu wirken und, da man nur einen vertrauten haben kann, das Band damit zu lösen das man es auf einen anderen überträgt. Das könnte für einige Leute eine einfache Lösung des angesporchenen problemes sein.

 

Komme ich zu der Sache wie ich es als SL "handhaben würde".

Tatsächlich sehe ich die Lösung den Spruch einfach nochmal zu zaubern (also das 3x innerhalb eines Monates) als eine einfache Lösung an. Ich würde aber als SL einfordern das der neue und der alte Vetraute anwesend sein müssen und das Band vom einen auf den anderen übertragen werden kann.

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Am 11.11.2023 um 10:22 schrieb Rana:

[...]

 

Ich bedanke mich vorab für eure Ideen und Anregungen.

Meiner Meinung nach ist es ein Bund fürs Leben, bis dass der Tod sie trennt. Er nicht einfach aufgekündigt werden kann.

Was wäre der Plan? Den einen in den Ruhestand schicken und den nächsten zu seinem Vertrauten zu machen?

Die wertschätzendeste Lösung wäre den Vertrauten solange Leben zu lassen, bis der Vertraute an Altersschwäche stirbt. Die drastischere Methode wäre selbst dafür sorgen das der Vertraute seinen Frieden findet.

Ein Ritual zum Entwöhnen sehe ich für diesen Fall nicht.

Bearbeitet von Gindelmer
Rechtschreibfehler korrigiert
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Es geht hier nicht um eine Lösung für ein An- und Ausschalten eines Zauberutensils!

Im meinem Fall ist es so, dass wenn ich den Silberfaden nicht lösen kann, mein Hexer keinen Vertrauten mehr haben wird, der ihn auf Abenteuer begleitet. Weil der sitzt demnächst im sicheren Zuhause, gut verpflegt auf seiner Stange und wartet auf meine Rückkehr. Mein Hexer wird ihn den Gefahren des Abenteurerlebens nicht mehr aussetzen.

Ob ich irgendwann, wenn das Lösen des Silberbandes gehen sollte, einen neuen Vertrauten suche, den ich mit auf Abenteuer nehme: das wird die Zeit zeigen. Selbst dann wird Huck noch gemütlich Nüsschen fressend mein geliebtes Haustier sein. Dass der Vertraute mehr als nur ein Spruchanhängsel ist, sollte allein durch die Bezeichnung "Familiar" klar sein. Die persönliche Verbindung steht auch gar nicht zur Diskussion, die bleibt, bis dass der Tod sie scheidet. Es geht um die reine magische Verbindung, den Silberfaden.

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vor 12 Minuten schrieb Rana:

Es geht hier nicht um eine Lösung für ein An- und Ausschalten eines Zauberutensils!

Im meinem Fall ist es so, dass wenn ich den Silberfaden nicht lösen kann, mein Hexer keinen Vertrauten mehr haben wird, der ihn auf Abenteuer begleitet. Weil der sitzt demnächst im sicheren Zuhause, gut verpflegt auf seiner Stange und wartet auf meine Rückkehr. Mein Hexer wird ihn den Gefahren des Abenteurerlebens nicht mehr aussetzen.

Ob ich irgendwann, wenn das Lösen des Silberbandes gehen sollte, einen neuen Vertrauten suche, den ich mit auf Abenteuer nehme: das wird die Zeit zeigen.  .....

Es geht um die reine magische Verbindung, den Silberfaden.

Wenn du den Silberfaden kappen willst, dann nimm eine schwarze Sphäre...    Ist aber Recht Brutal und nicht das wertschätzende Ritual mit gegenseitigem Einvernehmen.

Auch wenn man vorher mit dem Vertrauten via Tiersprache spricht.

Das Wort Binden sagt ja eben schon aus: Es ist was mit Zwang!

Das der Silberfaden auch immer eine Schwachstelle ist, mit der der Zauberer enttarnt werden kann, ist noch eine ganz andere Geschichte.

 

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vor 17 Minuten schrieb Rana:

Es geht hier nicht um eine Lösung für ein An- und Ausschalten eines Zauberutensils!

Im meinem Fall ist es so, dass wenn ich den Silberfaden nicht lösen kann, mein Hexer keinen Vertrauten mehr haben wird, der ihn auf Abenteuer begleitet. Weil der sitzt demnächst im sicheren Zuhause, gut verpflegt auf seiner Stange und wartet auf meine Rückkehr. Mein Hexer wird ihn den Gefahren des Abenteurerlebens nicht mehr aussetzen.

Ob ich irgendwann, wenn das Lösen des Silberbandes gehen sollte, einen neuen Vertrauten suche, den ich mit auf Abenteuer nehme: das wird die Zeit zeigen. Selbst dann wird Huck noch gemütlich Nüsschen fressend mein geliebtes Haustier sein. Dass der Vertraute mehr als nur ein Spruchanhängsel ist, sollte allein durch die Bezeichnung "Familiar" klar sein. Die persönliche Verbindung steht auch gar nicht zur Diskussion, die bleibt, bis dass der Tod sie scheidet. Es geht um die reine magische Verbindung, den Silberfaden.

So habe ich es gehandhabt. Ich hatte irgendwann eine %-Tabelle mit Sterbewahrscheinlichkeiten und habe jeden Monat einen Wurf für meinen Vertrauten gemacht. Ich hatte Glück und der Tod war nicht mitten in einem Abenteuer sondern in einer Lernphase. Es war ein durchaus bewegender Moment als Hiram seinen Freunden die traurige Nachricht überbracht hat. Bis jetzt, sicher 3 Spielweltjahre, hat er keinen neuen Vertrauten.

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So lange es nicht darum geht, billige Vorteile einzusammeln ("ich hab einen Zwergdrachen gefunden, darum gebe ich meinen Katzenfamiliar ins Tierheim"), soll man das doch so machen, dass es schön ist.

Irgendwo (Regeln? Regeldiskussion im Forum?) hieß es doch auch, dass der natürliche Tot eines Vertrauten für den Zauber keine regeltechnischen Nachteile hat - schließlich ist es der Lauf der Natur. Ähnlich würde ich es sehen, wenn Zauberer und Vertrauter finden, dass es besser ist, das Band zu lösen.

Mir gefällt da die Lösung mit dem "Das Ritual noch einmal machen" gut. Und ich würde als 'Rest' eine Art Mitfühlen (wie bei Blutsbrüderschaft) behalten.

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vor 18 Minuten schrieb Rana:

Es geht hier nicht um eine Lösung für ein An- und Ausschalten eines Zauberutensils!

Im meinem Fall ist es so, dass wenn ich den Silberfaden nicht lösen kann, mein Hexer keinen Vertrauten mehr haben wird, der ihn auf Abenteuer begleitet. Weil der sitzt demnächst im sicheren Zuhause, gut verpflegt auf seiner Stange und wartet auf meine Rückkehr. Mein Hexer wird ihn den Gefahren des Abenteurerlebens nicht mehr aussetzen.

Ob ich irgendwann, wenn das Lösen des Silberbandes gehen sollte, einen neuen Vertrauten suche, den ich mit auf Abenteuer nehme: das wird die Zeit zeigen. Selbst dann wird Huck noch gemütlich Nüsschen fressend mein geliebtes Haustier sein. Dass der Vertraute mehr als nur ein Spruchanhängsel ist, sollte allein durch die Bezeichnung "Familiar" klar sein. Die persönliche Verbindung steht auch gar nicht zur Diskussion, die bleibt, bis dass der Tod sie scheidet. Es geht um die reine magische Verbindung, den Silberfaden.

Ich kann mir die Situation gut vorstellen, deshalb wäre das "Entbinden des Vertrauten ´" für mich etwas besonderes, aber für das Spielgleichgewicht wichtig und notwendig. Dieses Entbinden sollte nicht nur ein einfacher Würfelwurf sein. deshalb die Betonung des Rollenspiels. Das Beibehalten des Vertrautseins finde ich gut und passend.

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vor einer Stunde schrieb Rana:

Es geht hier nicht um eine Lösung für ein An- und Ausschalten eines Zauberutensils!

Im meinem Fall ist es so, dass wenn ich den Silberfaden nicht lösen kann, mein Hexer keinen Vertrauten mehr haben wird, der ihn auf Abenteuer begleitet. Weil der sitzt demnächst im sicheren Zuhause, gut verpflegt auf seiner Stange und wartet auf meine Rückkehr. Mein Hexer wird ihn den Gefahren des Abenteurerlebens nicht mehr aussetzen.

Ob ich irgendwann, wenn das Lösen des Silberbandes gehen sollte, einen neuen Vertrauten suche, den ich mit auf Abenteuer nehme: das wird die Zeit zeigen. Selbst dann wird Huck noch gemütlich Nüsschen fressend mein geliebtes Haustier sein. Dass der Vertraute mehr als nur ein Spruchanhängsel ist, sollte allein durch die Bezeichnung "Familiar" klar sein. Die persönliche Verbindung steht auch gar nicht zur Diskussion, die bleibt, bis dass der Tod sie scheidet. Es geht um die reine magische Verbindung, den Silberfaden.

Was sagt denn Huck dazu?

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Ein Ara kann wie alt werden? Ich meine eventuell über 100 Jahre.

Ich hatte mal einen Hexer, der eine Katze seit der Jugend als Vertrauten hatte. Als der Hexer langsam auf die 40 zuging, fand ich es ok, dass der Vertraute starb. Passt zur Lebenserwartung einer Hauskatze.

In meiner Vorstellung ist diese Bindung nicht nur die Gewöhnung durch anhaltende Nähe, sondern eben noch mehr. Der Silberfaden ist eine letztlich körperliche Verbindung, eine Art Symbiose. Deswegen tue ich mich mit der Auflösung durch einen Zauber so schwer. Es ist letztlich eine Amputation der einen von der anderen Kreatur.

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vor 21 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Ein Ara kann wie alt werden? Ich meine eventuell über 100 Jahre.

Ich hatte mal einen Hexer, der eine Katze seit der Jugend als Vertrauten hatte. Als der Hexer langsam auf die 40 zuging, fand ich es ok, dass der Vertraute starb. Passt zur Lebenserwartung einer Hauskatze.

In meiner Vorstellung ist diese Bindung nicht nur die Gewöhnung durch anhaltende Nähe, sondern eben noch mehr. Der Silberfaden ist eine letztlich körperliche Verbindung, eine Art Symbiose. Deswegen tue ich mich mit der Auflösung durch einen Zauber so schwer. Es ist letztlich eine Amputation der einen von der anderen Kreatur.

Aras werden über 50 Jahre alt, es gibt Arten die sogar 100 werden.

Ich nehm das mit dem Silberfaden und dem Vertrauten auch nicht so leicht, wie man herauslesen kann. Wenn ich es mir einfach machen wöllte, um einen Vertrauten loszuwerden, dann wäre es in der momentanen Situation, in der sich mein Hexer befindet, ziemlich einfach ...

Die Sache ist halt die, dass meinem Hexer klar wurde, wie wichtig ihm sein Vertrauter ist. Er will ihn nicht mehr in Lebensgefahr bringen, ergo wird er in Sicherheit gebracht. Rollenspieltechnisch ist die Sache für mich sonnenklar. Als Spieler finde ich den Spruch sehr hilfreich und wertvoll, ich würde ihn ungern dauerhaft aufgeben.

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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Buschmeier:

Ich glaube, Huck braucht Heilnüsse, die er im Falle eines körperlichen Schadens essen kann. Dann kann er weiter mit auf Abenteuer.

Huck hat in seinem Leben mehr durchgemacht, als irgendein Familiar hätte durchmachen dürfen. Er braucht Verständnis, Mitgefühl und viel Liebe.

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Also vieleicht mal 1w6 Stunden nicht zaubern und 3w6 AP verlust ist jezt, wenn man nicht gerade im Dungeon ist sondern "zwischen zwei Abenteuern" wirklich nicht weltbewegend.

Es geht hier um eine Lösung für ein Problem das ein Spieler hat und die Antwort "Nein, geht nicht so wie du das denkst, dreh dem viech den Hals rum wenn ein neues willst" finde ich zwar prinzipiell Regelkonform aber auch ziemlich daneben.

Ich spiele jezt seit Jahrzehnten mit dem zauber und hab es nur so selten erlebt das jemand den Vertrauten aktiv einsezt, zugestanden in den alten versionen war das eher noch die Sache das der Vetraute eben ein markantes Merkmal war für "Ah ein Hexer! Fangt mal an Holz zu sammeln!" aber in M5 kann das ja fast jeder! trozdem hab ich auch unter M5 es kaum erlebt das Vertraute aktiv eingesezt werden. Nun hat hier wohl jemand mal das eingesezt und will rollenspielktechnisch eine Lösung für das problem abseitz von hals umdrehen. Und die Antwort darauf soll einfach "Nein" sein?

Btw: "Nein" ist schlechter Spielleiterstiel.

 

vor 5 Stunden schrieb Panther:

Wenn du den Silberfaden kappen willst, dann nimm eine schwarze Sphäre...    Ist aber Recht Brutal und nicht das wertschätzende Ritual mit gegenseitigem Einvernehmen.

Das "brutalste" 1w6 Stunden nicht zaubern/AP verlust passiert beim Tod, nicht bei "etwas" anderem wie etwa einem postuliertem durchtrennen des Silberfadens.

Und es stellt sich die Frage ob ein Vertrauter, oder ein Blutsbruder ein - Zitat " höherer Dämonen, Elementarwesen oder ähnliches Geschöpf" ist. Ich glaube nämlich nicht. Damit ist der Silberfaden zwischen Vetrauter und Zauberer kein legitimes durchtrennungsziel für die schwazr Sphäre.

Aber kannst mal eine Regelfrage dazu auchfmachen,...

Bearbeitet von Irwisch
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vor 3 Minuten schrieb Panther:

Eine klare Lösung gibt es dort aber auch nicht. Für mich ist eben ein Vertrauter etwas anderes als ein "höherer Dämon, ein Elementarwesen oder etwas vergleichbares".
Ich sehe es auch von spieltechnischer Seite: ein Zauberer mit Vertrautem könnte dann schwarze Sphäre garnicht einsetzen weil er ja danach sofort ...

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vor 5 Stunden schrieb Rana:

 ...

Die Sache ist halt die, dass meinem Hexer klar wurde, wie wichtig ihm sein Vertrauter ist. Er will ihn nicht mehr in Lebensgefahr bringen, ergo wird er in Sicherheit gebracht. Rollenspieltechnisch ist die Sache für mich sonnenklar. Als Spieler finde ich den Spruch sehr hilfreich und wertvoll, ich würde ihn ungern dauerhaft aufgeben.

Ich habe meine Frage nicht umsonst gestellt. Ich kann deine Gedanken verstehen. Aber dein Familiar ist dein Buddy, nicht nur ein Tier. Er hat sich freiwillig mit dir verbunden, um mit dir Abenteuer zu erleben. Du kannst ja deinen Gruppenmitgliedern, die du liebgewonnen hast, auch nicht voschreiben, dass sie zu Hause bleiben sollen, weil sie zu Schaden kommen könnten. Wieso sollte die Figur das Recht haben, das über den Kopf des Familiars zu entscheiden?

Daher sollte aus meiner Sicht nicht nur der Gedanke der Figur eine Rolle spielen, sondern eben auch der des Familiars.

 

Bearbeitet von Einskaldir
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