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Vorschläge zur Optimierung von Midgard-Cons


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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 03 Nov. 2003,19:59)]Falls die überwiegende Mehrheit dies befürworten sollte, starte ich hier noch einen Aufruf:

Wir Converanstalter betreiben diesen Aufwand FÜR EUCH und IN UNSERER FREIZEIT. Keiner von uns hat irgendwelche anderen, z.B. monetären Gründe für die Ausrichtung eines Cons, sondern es geht uns darum, das IHR EUREN SPASS habt. Doch auch unsere Freizeit ist zeitlich begrenzt. Viele eurer Vorschläge können oder wollen wir aus Zeitgründen nicht umsetzen, schlicht und einfach auch, weil uns die Zeit dazu fehlt. Wir sind allerdings sowohl für Vorschläge als auch für TATKRÄFTIGE Unterstützung dankbar.

 

Hornack

Das sehe ich eigentlich genauso. Wenn ich einen Vorschlag mache, der helfen kann, einen Con besser zu machen oder zumindest die Organisation zu erleichtern, dann sehe ich mich selber schon in der Pflicht, den Vorschlag auch selber umzusetzen. Abgesehen davon sehe ich keine Notwendigkeit irgendeinen Vorschlag bis zum kommenden Süd-Con umzusetzen.

 

Mir persönlich geht es darum, den Con-Veranstaltern technische Hilfsmittel zur Erleichterung zur Verfügung zu stellen. Wenn sich damit gleichzeitig neue Möglichkeiten ergeben, warum nicht?

 

An dieser Stelle danke ich allen Con Veranstaltern. Ich finde es echt klasse, was ihr macht. thumbs-up.gif

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 03 Nov. 2003,11:52)]Ich wüsste gerade auf Anhieb also nicht, wie ich die Leute zusätzlich motivieren könnte, wenn ihnen nicht von vorneherein die Gemeinschaft wichtig ist. (Ein gewisser Altruismus ist leider wenig verbreitet - "hauptsache ich komme zu meinem Spaß" ...)

 

Vorschläge?

Folgendes bringt die SL vielleicht nicht dazu, mehr zu leiten, aber zumindest, es frühzeitig bekannt zu geben:

 

Wer als erstes sein Abenteuer ankündigt, darf sich auch gleich den Raum heraussuchen.

Gerade die kleinen Räume mit nur 1 Spielgruppe sind ja begehrt.

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 03 Nov. 2003,17:14)]
Zitat[/b] (HarryB @ 03 Nov. 2003,16:21)][...]Ein Vorabsprachensystem

Ich vertehe darunter im Prinzip eine Auslagerung der Spielrunden-Eintragung in das zeitlich Vorfeld des Cons. Man spart sich also Hektik und Gedränge beim Aushang, kann in Ruhe alle Runden studieren und so etwas bedächtiger (+informierter) seine Auswahl treffen.

Dass es keine absolut perfetke oder faire Methode gibt, die alle zufrieden stellt, zeigt schon der Diskussionsverlauf.

 

Rosendorn mag es nicht online machen, da es die Leute ohne Internet benachteiligt.

 

Das Gedränge jedoch bevorteilt tendentiell eher die Rücksichtslosen mit den größeren Ellenbogen.

Das hört sich jetzt vielleicht schlimmer an, als es ist, denn ich fühle mich zwischen Menschen eingezwängt sehr unwohl und habe deshalb die Warteschlange vor dem Aushang fluchtartig verlassen, als der Druck immer größer wurde.

 

Ich persönlich bin daher für alles, was dieses Gedränge so weit wie möglich vermeidet, bin mir aber bewusst, dass ich damit eine vermutlich noch kleinere Minderheit wie die Leute ohne Internet vertrete.

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Hi.

 

Ich will hier nicht meine Argumente wiederholen, die ich im Thema "Offene Spielrunden auf Midgard-Cons?" abgelassen habe.

 

Aber Posbi hat schon recht, das Gedrängel vor dem Aushang ist auch nicht "diskriminierungsfreier" als Ankündigungen und/oder Absprachen im Web.

 

Wenn ich nicht in eine Gruppe reinkomme, in die ich rein will und die SL mich drin haben will, weil ich im Gedrängel nicht weit genug vorne stehe, dann finde ich das auch nicht gerade sinnvoll.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

(der trotzdem eine sehr schöne Runde gefunden hat)

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All die Vorschläge zur Verbesserung der Spielrundensituation laufen letztendlich darauf hinaus, dass man immer mindestens eine Person exklusiv darauf abstellt, die Spielrundenverteilung (nach welchem System auch immer) zu managen, da einige Gäste nicht in der Lage sind, sich zivilisiert und rücksichtsvoll zu benehmen. Wer hat Bock dazu?

 

Das Gedränge auf dem SüdCon war diesmal leider besonders schlimm, da es einfach zuwenige angekündigte Spielrunden gab. Letztendlich schien es zwar irgendwie zu reichen, aber nur, weil Spielleiter zwangsverpflichtet wurden. Irgendwie sollte man einfach jeden Gast auf 'nem Con verpflichten, wenigstens ein Szenario dabei zu haben und ggf. auch wirklich zu halten.

 

Mein Vorschlag:

Wir vergessen diese ganze Aushangchose und machen es ganz anders. Jeder Gast muss ein kurzes Abenteuer dabei haben. Wir ziehen dann an drei bis vier Zeitpunkten aus allen Teilnehmern die nötigen zwanzig Spielleiter und verteilen den restlichen Teilnehmer in 20 Sechser-Gruppen (ggf. auch per Zufall) in die Spielzimmer. Dann gehen die zwanzig Spielleiter durch die Burg und setzen sich einfach zu einer Runde. Damit Abenteuer und Charaktere besser zusammenpassen, kann man ja miteinander reden und ggf. den Spielleiter weiterschicken.

 

Dann gibt es jedenfalls kein Gedränge und keinen Stress mehr beim Eintrag und Aushang. Und jeder hat so die gleiche Chance zu spielen und zu leiten. Die ersten zwanzig Spielleiter werden natürlich bei der zweiten Verlosungsrunde nicht mehr in den Pot geworfen (usw.) - sie haben dann ja ihren Teil zur Veranstaltung beigetragen.

 

Das wäre für mich als Con-Veranstalter jedenfalls erheblich stressfreier. Ich könnte mich darauf verlassen, dass jeder zum Spielen kommt, die Runden auf jeden Fall ausreichen und somit Ruhe und Ordnung herrscht. wink.gif

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 10 Nov. 2003,15:58)][...]Jeder Gast muss ein kurzes Abenteuer dabei haben.[...]

Ach ja, wir können's dann auch so machen, dass sich Leute, die partout nicht leiten wollen, auch davon freikaufen können. Zwanzig bis vierzig Euro scheinen mir angemessen, wenn jemand das ganze Wochenende garantiert nur spielen will.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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@ Rosi: Den Vorschlag unterstütze ich nicht, da ich nicht glaube, dass zwangsverpflichtete Spielleiter gut leiten. <span style='color:red'>Edit sagt, das mit dem Freikaufen klingt schon besser, könnte aber viele Spieler verstimmen/verscheuchen.</span>

 

Mein Vorschlag ist ganz liberal: Lass Spieler und Spielleiter die Sache selbst regeln. Warum muss sich eigentlich die Con-Orga um mehr kümmern als um Unterbringung und Verpflegung? Die Spielrunden sind etwas höchst Persönliches, da sollen sich alle Spielleiter und Spieler selbst drum kümmern. Der eine mag seinen Zettel offen aushängen, der andere spricht sich vorher ab, ein Dritter leitet erst aus der Not heraus, wenn es zu wenig Spielrunden gibt. Ich meine, dass müsste sich eigentlich alles von selbst regulieren. Das einzige Problem ist meistens, dass es zu wenig Spielleiter gibt. Das lässt sich aber m. E. nicht durch Zwang, sondern nur durch freundliches Bitten und alle möglichen (welche?) Formen der Unterstützung von Spielleitern lösen.

 

Grüße,

 

Hendrik

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Eike @ 10 Nov. 2003,16:03)][...]Nur, ob das leichter durchführbar ist .....  dozingoff.gif

Nun, für die Con-Orga ist's wohl recht easy. Man muss ja nur die entsprechende Anzahl Lose dabei haben und eine Ziehung organisieren. Der Rest steht ja sowieso schon.

 

Die Spieler sind halt dann etwas entmündigt - aber andersrum geht's ja anscheinend nicht zur vollständigen Zufriedenheit.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 10 Nov. 2003,16:05)][..]sondern nur durch freundliches Bitten und alle möglichen (welche?) Formen der Unterstützung von Spielleitern lösen.

Du hast vollkommen recht, wenn du die Verantwortlichkeit der Gäste für die Spielrunden aussprichst. Mein Vorschlag oben ist auch nicht übermäßig ernst gemeint.

 

Auf dem SüdCon fühle ich mich in keinster Weise für die Anzahl der Spielrunden verantwortlich, auch wenn einige ihren Äußerungen nach das wohl anders sehen. Ich bereite ein SL-Geschenk vor und mehr geht nicht.

 

Deswegen die Aufforderung:

Es gibt IMHO kein System, wie wir die Spielrundenauswahl seitens der Orga erleichtern können. Letztendlich hängt das ausschließlich am guten Willen der Teilnehmer. Und wenn der fehlt, bzw. zu viele mit einer reinen Konsumentenhaltung kommen, dann klappt's halt nicht. So einfach ist das.

 

Wenn keiner leiten will, dann leiden halt alle. Als Con-Veranstalter habe ich dann letztendlich kein Problem damit, da ich die Gäste für selbst Schuld halte. Als Con-Teilnehmer ist's mir auch wurscht, weil ich mir im Falle des Falles einfach ein paar (sympathische) Spieler schnappe und ein Abenteuer anbieten werde. Wenn ich nicht sowieso schon etwas angekündigt habe.

 

Was wir tun können, werden wir auch tun. Z.B. die Möglichkeit zur Vorankündigung zu bieten oder uns um ein räumliches Entzerren der Aushänge zu bemühen. Letzteres wird allerdings weiterhin kaum funktionieren, denn mehr Platz vor den Zetteln verhindert auch nicht, dass sich Rücksichtslose nach vorne drängeln.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

 

 

 

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Noch ein Vorschlag: Als Ersatz (oder Parallelangebot) zu den alten Turnierabenteuern à la Kopfjagd könnte man ein offizielles Kurzabenteuer (ca. 6-8 Seiten mit Platz zum Improvisieren) ausarbeiten, welches diejenigen Spielleiter anfordern können, die über kein eigenes passendes Abenteuer verfügen. Das Abenteuer müsste dann noch nicht einmal zum gleichen Zeitpunkt angeboten werden, sondern könnte von jedem SL über das WE verteilt angeboten werden; jeder Spieler, der es noch nicht gespielt hat, kan jederzeit nach einer entsprechenden Runde Ausschau halten. Eine turniermäßige Auswertung halt ich für unnötig, es geht nur darum, das Angebot an Spielrunden zu erhöhen.

 

Der Vorschlag macht natürlich nur Sinn, falls es bisher Leute vom Spielleiten abhält, dass sie über kein geeignetes Abenteuer verfügen. Er ist auch kein Ersatz für Rosendorns Vorschlag, theoretisch alle Teilnehmer zum Leiten zu zwingen, da die Abenteuerbeschreibung natürlich nur an ca. 1/6 der Teilnehmer ausgegeben werden kann, damit genug Spieler zur Verfügung stehen. Was mir an meinem Vorschlag ganz gut gefällt, ist, dass es ein exklusives Con-Abenteuer gibt: "Hey, hast du schon das Wildenstein-Abenteuer gespielt? Mach mal, es lohnt sich!" Der Vorschlag steht und fällt natürlich damit, dass ein Midgard-Abenteuerautor sich die Mühe macht, ein kurzes Abenteuer zu schreiben - so wie Rainer es die letzten Abenteuer für die Turniere getan hat. Im Einzelfall wäre ich sicher bereit, Entsprechendes zu versuche, aber bei 3 Midgard-Cons im Jahr müssten sich auch noch andere Autoren finden.

 

Grüße,

 

Hendrik

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@Rosendorn

 

...und was ist mit denen, die auf jeden Fall leiten wollen?

 

Im Prinzip ist das mit den Losen nicht viel anders, als es jetzt auch läuft. Denn letztendlich wurden ja doch Spielleiter zwangsverpflichtet, die es nicht unbedingt wollten.

 

Allerdings sollte es zum guten Ton gehören, daß alle Teilnehmer eines Cons grundsätzlich bereit sind zu leiten und auch etwas entsprechend vorbereitetes dabei haben.

 

Unfair wäre Dein System für diejenigen, die nicht leiten können. Es mag sich zwar dumm anhören, aber es gibt erstens mal Spieler, die zwar gerne spielen, aber nicht leiten können. Zweitens mal gibt es noch die Spieler, die zum ersten mal auf einem Con und im Extremfall zum ersten mal Rollenspielen. In meiner Runde hatte ich zwei Spielerinnen, die wohl tatsächlich noch nie Rollenspiel gespielt haben. Die als Spielleiter auf eine Gruppe loszulassen wäre sowohl für die Gruppe als auch für den erzwungenen Spielleiter nicht schön.

 

Letztlich gibt es noch diejenigen, die zwar in ihrer Stammgruppe hier und dort leiten, sich das auf einem Con aber niemals trauen.

 

Ich denke, Kritik wegen der Anzahl der Spielgruppen fällt ohnehin auf diejenigen zurück, die diese üben. Denn es läge in ihrer eigenen Hand, das zu ändern. Es liegt in meinen Augen nicht in der Verantwortung der Con-Orga, für genügend Spielrunden zu sorgen. Es sei denn, man würde das doppelte bis dreifache zahlen und professionelle Spielleiter einfliegen. (Professionell im Sinne von "bezahlt".)

 

Viele Grüße

Harry

 

EDIT wies mich darauf hin, daß hier und dort die Finger nicht das taten, was das Gehirn ihnen befahl.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 09 Nov. 2003,17:04)]
Zitat[/b] (Rosendorn @ 10 Nov. 2003,15:58)][...]Jeder Gast muss ein kurzes Abenteuer dabei haben.[...]

Ach ja, wir können's dann auch so machen, dass sich Leute, die partout nicht leiten wollen, auch davon freikaufen können. Zwanzig bis vierzig Euro scheinen mir angemessen, wenn jemand das ganze Wochenende garantiert nur spielen will.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Hi,

 

ich gehe jetzt mal davon aus, dass dieser law-and-order-Vorschlag von Rosendorn nicht[/] ernst gemeint war.  wow.gif

 

Ich stehe weiterhin auf dem Standpunkt, dass ein Vorankündigungssystem dann sinnvoll ist, wenn es mit der Möglichkeit Voranmeldungen vorzunehmen kombiniert wird.

 

Mein Vorschlag würde daher so aussehen, einen Teil der Plätze schon vorab Online zu vergeben und die restlichen Plätze vor Ort "aufzufüllen". Ich sehe das nämlich ähnlich wie posbi, das vor Ort wohl doch mehr Ellbogenmentalität vorherrscht als Online. 100%ige Gerechtigkeit ist eine Illusion und zeugt mehr von Machbarkeitswahn wink.gif  als von Realitätssinn. Außerdem kann bei rechtzeitiger Ankündigung auch der Snailmail-Nutzer ein I-Cafe aufsuchen und sich schlau machen.

 

Online könnten sich interessierte Spieler/innen auch schon mit dem SL kurz schließen und so würde ein Teil der "wütenden Menge" schon vor Conbeginn versorgt sein. D.h., dass auch die Menge, die vor Ort vor dem Brett mit den Spielrunden steht kleiner ist und besser klar kommt. Der Stress würde insgesamt so vermutlich reduziert werden.

 

devil.gif Ich halte nichts davon Spielleiter zum Leiten zu zwingen, da kann nur miserable Qualität heraus kommen.

worried.gif

 

Beste Grüße

 

fabiana

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Zitat[/b] (HarryB @ 10 Nov. 2003,16:23)][...]Es sei denn, man würde das doppelte bis dreifache zahlen und professionelle Spielleiter einfügen. (Professionell im Sinne von "bezahlt".)

Das war 'ne Idee, die mir auch schon gekommen ist. "Rent-a-Spielleiter" einzuführen. Die Gruppen organisieren sich im Vorfeld und schicken ein Angebot. Man könnte auf 'ner WebSite so eine Art Markt-System einführen.

 

Also ich wäre bereit, mich so zu verkaufen. Ich habe Erfahrung im Spielleitern, verfüge über ein einigermaßen Repertoire an den unterschiedlichsten Szenarien und kann problemlos auf die verschiedensten Gruppenzusammensetzungen eingehen. Meine Referenzen sind auch ganz gut - bislang habe ich deutlich mehr Lob als negative Kritik bekommen.

 

Der Preis für mich ist Verhandlungssache. Kann ich etwas Fertiges benutzen, halte ich einen Stundenlohn von 10,- bis 15,- Euro (exklusive Spesen) für angemessen. Zuschläge muss ich verlangen, wenn ich viel vorbereiten muss. Ein komplette neues Abenteuer mit stimmigen Handouts, bei dem auch besonders auf Vorgeschichte und Eigenheiten der Charaktere eingegangen wird, ist zwangsläufig teurer. Vielleicht noch 200,- bis 300,- Euro als Pauschale zum anfallenden Stundenlohn.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 10 Nov. 2003,16:32)]ich gehe jetzt mal davon aus, dass dieser law-and-order-Vorschlag von Rosendorn nicht ernst gemeint war.  wow.gif

<span style='font-size:6pt;line-height:100%'>[Korrektur im IB-Code von mir]</span>

 

Nein, war er nicht. Das wäre ja die völlige Entmündigung der Teilnehmer. Ein kleines Kernchen Frust hat sich vielleicht in meinen Sarkasmus eingeschlichen ... wink.gif

 

Ich würde mich vermutlich bei einem eventuellen nächsten Con ganz aus jeglicher Organisation der Spielrunden raushalten und keinerlei Regeln aufstellen oder durchsetzen versuchen. Ich böte einfach im Vorfeld die Möglichkeit, sich freiwillig voranzumelden (mit oder ohne Email-Adresse zwecks Absprache) und auf dem Con gäbe es dann einfach wieder 'ne Pinnwand und leere Spielrundenzettel plus die Möglichkeit, sich zentral und selbstständig die Spielplätze zu reservieren. Auf Aushangzeiten oder eine Überwachung des Aushangs würde dann verzichtet.

 

Alles weitere überlasse ich den Teilnehmern.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

 

 

 

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@Rosendorn

 

Die Sache hat nur den einen Haken: bevor ich das doppelte bis dreifache Zahle, leite ich lieber selbst. Und ich denke, das geht anderen genauso. Wer würde sich noch einen Con leisten können?

 

Ich denke, ein vernünftiges, Web gestütztes Voranmeldesystem bietet neben dem Vorteil, das Gedränge vor den ausgehängten zu vermindern noch weitere:

 

- man hätte die Möglichkeit sich vorher gründlich zu informieren und mit dem Spielleiter ggf. eine Figur abzusprechen;

- manche Con-Teilnehmer sehen im Voraus, daß das Spielrundenangebot eher dürftig ist und geben sich bereits vor dem Con einen Ruck ein Abenteuer anzubieten;

- es werden Situationen weitgehend vermieden, wie Nix sie beschrieben hat.

 

Das "Ellenbogenproblem" ("Geschwindigkeitsproblem") hat man wohl so oder so, ob man ein Webgestütztes System benutzt oder sich erst vor Ort einträgt. Daher ist dieses Problem kein Argument gegen ein Voranmeldesystem im Web.

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Zitat[/b] (HarryB @ 10 Nov. 2003,16:43)][...]Das "Ellenbogenproblem" ("Geschwindigkeitsproblem") hat man wohl so oder so, ob man ein Webgestütztes System benutzt oder sich erst vor Ort einträgt. Daher ist dieses Problem kein Argument gegen ein Voranmeldesystem im Web.

Da hast du vollkommen recht. Das schlagende Argument gegen das webgestütze System ist schlicht und einfach die fehlende Bereitschaft und/oder Möglichkeit des Orga-Teams, den zusätzlichen Aufwand zu betreiben.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Uff.

Daß es zum guten Ton gehört, auf einem Midgard-Con ein Abenteuer bereit zu halten, ist einsichtig und verständlich.

Aber einen Zwang einzuführen, entspricht meiner Ansicht nach nicht dem Sinn und Zweck einer Freizeitbeschäftigung.

Wobei ich natürlich keineswegs unterstützen will, daß manche Leute nur leiten, damit überhaupt was angeboten wird, während manche nur spielen, weil sie keine Lust zum leiten haben oder sich den Streß nicht geben wollen. So darf die Arbeitsteilung nicht aussehen.

 

Aber ein ZWANG? Oder STRAFE?

Vielleicht sollte man einfach nur jedes Mal ganz explizit betonen, daß jeder einmal leiten SOLLTE.

 

Ich hätte mich unheimlich unter Druck gesetzt gefühlt, wenn ich leiten hätte müssen. Ich habe keine Runde angeboten... muß ich mich jetzt schlecht fühlen?

 

Ich habe noch kaum geleitet und traue es mir einfach nicht zu, dann für komplett fremde Mitspieler auf einem Con zu leiten. Wenn ich Routine habe, weil ich für meine feste Gruppe einige Male geleitet habe und alles gut gegangen ist, leite ich auch auf Cons. Ich sperre mich nicht aus Faulheit dagegen. Ich denke nur einfach, daß ein mißlungenes Abenteuer von einem unerfahrenen Spielleiter weder für die Mitspieler, als auch für den dann unter einem enormen Druck stehenden Meister Spaß bringen würde.

 

Das waren auf die Schnelle meine Bedenken...

Livia

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 10 Nov. 2003,16:16)]

Es gibt IMHO kein System, wie wir die Spielrundenauswahl seitens der Orga erleichtern können. Letztendlich hängt das ausschließlich am guten Willen der Teilnehmer. Und wenn der fehlt, bzw. zu viele mit einer reinen Konsumentenhaltung kommen, dann klappt's halt nicht. So einfach ist das.

 

Wenn keiner leiten will, dann leiden halt alle. Als Con-Veranstalter habe ich dann letztendlich kein Problem damit, da ich die Gäste für selbst Schuld halte. Als Con-Teilnehmer ist's mir auch wurscht, weil ich mir im Falle des Falles einfach ein paar (sympathische) Spieler schnappe und ein Abenteuer anbieten werde. Wenn ich nicht sowieso schon etwas angekündigt habe.

 

Was wir tun können, werden wir auch tun. Z.B. die Möglichkeit zur Vorankündigung zu bieten oder uns um ein räumliches Entzerren der Aushänge zu bemühen. Letzteres wird allerdings weiterhin kaum funktionieren, denn mehr Platz vor den Zetteln verhindert auch nicht, dass sich Rücksichtslose nach vorne drängeln.

Hi Rosendorn,

 

ich hatte im Strang über Offene Spielrunden auf Cons einen Vorschlag gemacht, der vielleicht ein wenig dazu beitragen könnte, das Gedränge zu reduzieren.

 

Leute zum Leiten zu verpflichten halte ich - wie einige andere offensichtlich auch - für keine gute Idee. Hendriks Vorschlag von exklusiven Con-Abenteuern, die man im Vorfeld anfordern könnte, gefällt mir hingegen gut. Das löst durchaus ein mögliches Problem, nämlich das der fehlenden eigenen Abenteuer. Es löst allerdings nicht das Problem, dass es unerfahrene Spielleiter gibt, die nicht ihre ersten Spielleitererfahrungen mit völlig unbekannten Spielern machen wollen. Solange sich deren Zahl in Grenzen hält, macht das aber ja auch nichts - wenn 60-80% der Teilnehmer ein eigenes Abenteuer anbieten, müsste das ja eigentlich ausreichen.

 

Grüße,

 

Andreas

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Von Zwang oder Strafe für Spieler, die nicht leiten wollen (oder können) halte ich auch nichts. Man sollte lieber die SLs zusätzlich belohnen (da offensichtlich das SL-Geschenk nicht genügend Anreiz ist).

 

Mein Vorschlag: Wer ein Abenteuer anbietet, darf sich auch als erster in eine Spielrunde eintragen (vor den "Nur-Spielern"). Das dürfte auch organisatorisch machbar sein.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 09 Nov. 2003,17:46)]
Zitat[/b] (HarryB @ 10 Nov. 2003,16:43)][...]Das "Ellenbogenproblem" ("Geschwindigkeitsproblem") hat man wohl so oder so, ob man ein Webgestütztes System benutzt oder sich erst vor Ort einträgt. Daher ist dieses Problem kein Argument gegen ein Voranmeldesystem im Web.

Da hast du vollkommen recht. Das schlagende Argument gegen das webgestütze System ist schlicht und einfach die fehlende Bereitschaft und/oder Möglichkeit des Orga-Teams, den zusätzlichen Aufwand zu betreiben.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Seid gegrüßt,

 

im Prinzip wäre das aber doch gar nicht mit so viel Aufwand verbunden. Ich könnte mir vorstellen, dass man bspw. das Forum hier nutzen könnte, damit Spielleiter/innen die Möglichkeit haben ihre Runden anzukündigen. Interessierte Spieler/innen könnten sich dann per Messenger oder e-mail mit dem oder der Spielleiterin in Verbindung setzen und fertig.

 

Empfehlenswert für die Orga wäre dann lediglich einen Termin zu setzen, ab dem sinnvoller weise Ankündigungen ins Forum gesetzt werden können/dürfen - z.B. einen Monat vor Con-Beginn. Darüber hinaus könnten Empfehlungen ausgesprochen werden, dass die Voranmeldungen pro Runde nicht mehr als zwei bis drei Spieler umfassen sollte, damit vor Ort noch Spieler/innen dazustoßen können.

 

Ein solches Verfahren würde die Orga entlasten und den SpielerInnen und SLs mehr Eigenverantwortung übertragen.

 

Darüber hinaus fände ich es reizvoll, dass man dann später im Forum nachlesen könnte, welche Abenteuer alle vor zwei oder auch drei Jahren auf Midgard-Cons gelaufen sind.

 

Beste Grüße

 

fabiana

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Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ 10 Nov. 2003,17:02)][...]Mein Vorschlag: Wer ein Abenteuer anbietet, darf sich auch als erster in eine Spielrunde eintragen (vor den "Nur-Spielern"). Das dürfte auch organisatorisch machbar sein.[...]

Wie? Das bedeutet dann doch wieder ein Orga-Mensch, der nur mit den Spielrunden beschäftigt ist. Er muss dann genau Buch führen, wer ein Abenteuer anbietet, diese suchen und dann die drängelnden anderen (notfalls mit Gewalt) zurückhalten, damit sich der Spielleiter einträgt.

 

Und wer ist dann übrigens der "erste" bei den ca. 20 Spielleitern aus dem ersten Schwung?

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 10 Nov. 2003,17:06)][...]Ich könnte mir vorstellen, dass man bspw. das Forum hier nutzen könnte, damit Spielleiter/innen die Möglichkeit haben ihre Runden anzukündigen. Interessierte Spieler/innen könnten sich dann per Messenger oder e-mail mit dem oder der Spielleiterin in Verbindung setzen und fertig.

Also von mir aus können das die Leute ja machen. Kein Problem.

 

Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 10 Nov. 2003,17:06)]Empfehlenswert für die Orga wäre dann lediglich einen Termin zu setzen, ab dem sinnvoller weise Ankündigungen ins Forum gesetzt werden können/dürfen - z.B. einen Monat vor Con-Beginn. Darüber hinaus könnten Empfehlungen ausgesprochen werden, dass die Voranmeldungen pro Runde nicht mehr als zwei bis drei Spieler umfassen sollte, damit vor Ort noch Spieler/innen dazustoßen können.

Warum soll die Orga da reglementieren? Kann doch jeder machen, wie er will. (Siehe mein Posting von 16:42)

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich bleibe dabei. Das beste wäre wohl, wenn sich die Orga vollständig aus dem Spielrunden-Management zurückzieht und bestenfalls nur die Infrastruktur (Zettel, Pinnwand, Raumbelegungsplan) zur Verfügung stellt. Der Rest liegt dann alleinig in der Verantwortung der Gäste.

 

In der Einladung kann man ja meinetwegen noch auf das Forum als Möglichkeit zur Ankündigung/Absprache hinweisen.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zitat[/b] (Rosendorn @ 09 Nov. 2003,18:06)]
Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ 10 Nov. 2003,17:02)][...]Mein Vorschlag: Wer ein Abenteuer anbietet, darf sich auch als erster in eine Spielrunde eintragen (vor den "Nur-Spielern"). Das dürfte auch organisatorisch machbar sein.[...]

Wie? Das bedeutet dann doch wieder ein Orga-Mensch, der nur mit den Spielrunden beschäftigt ist. Er muss dann genau Buch führen, wer ein Abenteuer anbietet, diese suchen und dann die drängelnden anderen (notfalls mit Gewalt) zurückhalten, damit sich der Spielleiter einträgt.

 

Und wer ist dann übrigens der "erste" bei den ca. 20 Spielleitern aus dem ersten Schwung?

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Hi,

 

dieses Verfahren halte ich auch nicht für praktikabel. Da wäre es schon sinnvoller, den Con-Beitrag für Spielleiter ein wenig zu ermäßigen. Ich kann allerdings nicht entscheiden, ob das möglich wäre.

 

Eventuell kann der reguläre Con-Beitrag etwas angehoben werden und der Spielleiter-Betrag dann ein gutes Stück unter den regulären Betrag abgesenkt werden...?

 

Grüße

 

fabian

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