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Heißt das also, dass ein Kämpfer, der überhaupt keine Erfahrungen mit Einhandschlagwaffen hat, ein Stuhlbein ebenso mit +4 führen kann, wie ein Kämpfer der Einhandschlagwaffe, oder sogar Keule gelernt hat?

Genau, man ist anfangs -wie gehabt- nicht soviel besser mit einer erlernten Waffe, als wenn man improvisiert (Spezialwaffe(n) ausgenommen).

 

Ausserdem steht auf S.136 Kodex bei Keule oder Kriegshammer, dass es sich um ausgewogene/balancierte Waffen handelt und eben nicht um improviserte Knüppel bzw. für Kampfzwecke missbrauchtes Werkzeug handelt.

Bei Dolch (S.139) dagegen stehen kleine Messer explizit erwähnt, wenn auch mit 1 weniger Schaden.

Das heisst das auf S.93 erwähnte Küchenmesser dürfte man mit Stichwaffe (+ sogar Spezialwaffe Dolch) nutzen.

Bearbeitet von seamus
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Nachtrag zu Yons Ausführung #24 -S.92-:

1 Spalte weiter im 2.Absatz geht es um Nahkampfwaffenanwendung ohne die passende Waffenfertigkeit erlernt zu haben.

Auch dort wird von "wie bei improvisierten Waffen den ungelernten Feritgkeitswert+(4)" gesprochen.

Bearbeitet von seamus
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Heißt das also, dass ein Kämpfer, der überhaupt keine Erfahrungen mit Einhandschlagwaffen hat, ein Stuhlbein ebenso mit +4 führen kann, wie ein Kämpfer der Einhandschlagwaffe, oder sogar Keule gelernt hat?

 

Wie wäre es mit einer generellen Fähigkeit "Improvisierte, artverwante Waffen nutzen mit +?" ?

 

das kann man schnell ausnutzen. Man lernt diese und nur diese Fertigkeit und steigert sie, keinesfalls irgendeine andere. Damit ist jede echte Waffe eine nichtvertraute, also improvisierte, die man genauso gut führen kann.

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Wie wäre es mit einer generellen Fähigkeit "Improvisierte, artverwante Waffen nutzen mit +?" ?

das kann man schnell ausnutzen. Man lernt diese und nur diese Fertigkeit und steigert sie, keinesfalls irgendeine andere. Damit ist jede echte Waffe eine nichtvertraute, also improvisierte, die man genauso gut führen kann.
Zusatz a la beidh.kampf mit mindest-fert.wert in passender waffenfertigkeit behebt diese lücke. Bearbeitet von seamus
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Ich versuche mal bewusst die durch den Regeltext benutzten Begriffe ungelernt/improvisiert zu vermeiden:

 

Ich lese die Regeln so, dass man ein Stuhlbein mit +4 führt, wenn man nicht darauf trainiert ist mit Knüppeln oder dergleichen um sich zu schlagen.

Ein Krieger, der Einhandschlagwaffen beherrscht ist aber trainiert darin. (Er macht weniger Schaden, kann aber besser als +4 angreifen.)

 

 

Mit ist klar, dass man das anders lesen kann. Ich finde aber man muss das nicht anders lesen muss. Und damit wäre dein Dilemma doch gelöst, oder?

 

 

 

Nachtrag zu Yons Ausführung #24 -S.92-:

1 Spalte weiter im 2.Absatz geht es um Nahkampfwaffenanwendung ohne die passende Waffenfertigkeit erlernt zu haben.

Auch dort wird von "wie bei improvisierten Waffen den ungelernten Feritgkeitswert+(4)" gesprochen.

Was meine Auslegung (die genannten Regeln beziehen sich nur auf "Nahkampfwaffenanwendung ohne die passende Waffenfertigkeit erlernt zu haben" doch belegt, oder?

Bearbeitet von Mogadil
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Wie wäre es mit einer generellen Fähigkeit "Improvisierte, artverwante Waffen nutzen mit +?" ?

das kann man schnell ausnutzen. Man lernt diese und nur diese Fertigkeit und steigert sie, keinesfalls irgendeine andere. Damit ist jede echte Waffe eine nichtvertraute, also improvisierte, die man genauso gut führen kann.
Zusatz a la beidh.kampf mit mindest-fert.wert in passender waffenfertigkeit behebt diese lücke.

 

Hallo Thufir, Blaues Feuer und Seamus,

 

das zurrt das alles zu sehr fest, finde ich.

Situation: SpF kann Einhandschlagwaffen. SpF nimmt etwas in die Hand, womit man einhändig zuschlagen kann. Und da möchte ich halt sagen: "Na klar hilft es dir, sehr gut mit Einhandschlagwaffen umzugehen, wenn du mit etwas einhändig zuschlägst. Und da das 'etwas' natürlich keine ausbalanciertes, speziell auf Schaden optimierte Waffe ist, logischerweise mit Nachteilen"

 

Zu den Sternen

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Wie wäre es mit einer generellen Fähigkeit "Improvisierte, artverwante Waffen nutzen mit +?" ?

das kann man schnell ausnutzen. Man lernt diese und nur diese Fertigkeit und steigert sie, keinesfalls irgendeine andere. Damit ist jede echte Waffe eine nichtvertraute, also improvisierte, die man genauso gut führen kann.
Zusatz a la beidh.kampf mit mindest-fert.wert in passender waffenfertigkeit behebt diese lücke.

 

Hallo Thufir, Blaues Feuer und Seamus,

 

das zurrt das alles zu sehr fest, finde ich.

Situation: SpF kann Einhandschlagwaffen. SpF nimmt etwas in die Hand, womit man einhändig zuschlagen kann. Und da möchte ich halt sagen: "Na klar hilft es dir, sehr gut mit Einhandschlagwaffen umzugehen, wenn du mit etwas einhändig zuschlägst. Und da das 'etwas' natürlich keine ausbalanciertes, speziell auf Schaden optimierte Waffe ist, logischerweise mit Nachteilen"

 

Zu den Sternen

Läufer

 

Das ist schön und gut, aber halt eine Hausregel (und unter dieser Bezeichnung hat glaube ich auch niemand etwas gegen eine entsprechende Regelung). Die einzige Ausnahme im Regelwerk sind normale Messer die mit dem FW für Dolch benutzt werden können. Da es sich hierbei um eine Ausnahme handelt, wird diese auch extra erwähnt. Ansonsten wäre die Erwähnung überflüssig. Thufir, BF und seamus bezogen sich nach meiner Lesart nicht auf deinen (Haus-)Regelvorschlag, sondern auf die Ansicht von Mogadil, dass es hierfür keine Hausregel brauche, sondern das ganze in dieser Form bereits vom Regelwerk vorgesehen ist.

 

@Mogadil: Warum die von seamus zitierte Regelstelle gerade nicht deine Ansicht stützt, habe ich bereits weiter oben ausgeführt.

 

Mfg     Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Warum ist das Stuhlbein kein Knüppel (Einhandschlagwaffe mit 1W6-2 Schaden)?

 

Weil das Stuhlbein nicht ausbalanciert ist und nicht die Stabilität eines Knüppels besitzt

 

Das Stuhlbein darf gerne deutlich schneller kaputt gehen und ein Malus auf den EW wäre auch denkbar. Wobei der Knüppel auch schon weniger als eine Keule ist. Und eine Keule ist anspruchsloser als eine Wurfkeule, die ist balanciert.
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Warum ist das Stuhlbein kein Knüppel (Einhandschlagwaffe mit 1W6-2 Schaden)?

 

Weil das Stuhlbein nicht ausbalanciert ist und nicht die Stabilität eines Knüppels besitzt

 

Das Stuhlbein darf gerne deutlich schneller kaputt gehen und ein Malus auf den EW wäre auch denkbar. Wobei der Knüppel auch schon weniger als eine Keule ist. Und eine Keule ist anspruchsloser als eine Wurfkeule, die ist balanciert.

 

Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor.

Wenn Solwac von Knüppel spricht, meint er glaube ich die Bezeichnung für entsprechende improvisierte Waffen auf Kodex S.92. Diese sind im Unterschied zur Keule gerade nicht ausgewogen. Ein Stuhlbein ist jedoch trotzdem kein Knüppel, denn das Stuhlbein wird auf S.92 nochmal getrennt aufgeführt mit 1W6-3 Schaden.

 

Mfg        Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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