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FSK18 Abenteuer auf Cons


draco2111

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Ja, es sollen auch bewusst Hinweise für Erwachsene aufgenommen werden. Auch Sachen, die sich sonst inhaltlich hinter den FSK-Angaben verborgen haben. Gerne auch "für Kinder besonders geeignet" oder "kniffliges oder actionarmes Detektivspiel".

Ich finde "Hinweise insbesondere für Kinder/Jugendliche" diesbezüglich ausreichend und (da diese Formulierung ohne Anleitungszettel auskommt) praktikabler. Durch das "insbesondere" wird in meinen Augen deutlich, dass auch andere Informationen aufgenommen werden können, wobei durch "Kinder/Jugendliche" man schon eine Vorstellung über die "Art" der Info bekommt.

 

Mfg Yon

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Top-Benutzer in diesem Thema

Îch habe mir nun endlich den kompletten Strang durchgelesen (hat etwas länger gedauert).

 

Ich besuche seit dem WestCon 2011 Midgard-Cons und habe mittlerweile

auch mehrmals mit Jugendlichen und auch mit U12-Kiddies gespielt. Meinem

Spielspaß hat dies bisher in keiner Runde auch nur die geringsten Einbußen

gebracht. Bei der Runde am Donnerstag abend in Breuberg 2014 wurde, bevor

die beiden Kiddies eintrafen, dasrauf noch einmal hingewiesen, dass wir jugend-

frei spielen sollten (obwohl doch 2 jugendliche erwartet wurden). Die einzig,

entäuschte, Nachfrage nach einer vom SL nicht ausgespielten Bett-Szene akm

treffender weise von einem der beiden Kiddies (Junge).

 

Schade war an der Runde eigentlich nur, dass wir, auf Grund der teilnehmenden

Kiddies und der schon vorgerückten Stunde (kurz nach Mitternacht), den letzten

Kampf nicht mehr ausgespielt, sondern eher erzählerich abgehandelt wurde. Wie

auch anschließend beim Showdown und der Befreiung der Entführten.

 

Wenn es keine Kiddies in der Ruinde gegeben hätte, dann hätte man den Kampf

und den Showdown sicher noch bis 2:00 Uhr ausspielen können.

 

Aber bis Mitternacht hatte ich einen Heidenspaß mit den beiden Kiddies in der Runde.

Villeicht sollte bei den Angebotenen Runden ab 18:00 - 19:00 Uhr nur für alle Beteilig-

ten (Spieler und auch SL) klar sein, dass es aufgrund von Beteikligungfen jüngerer

Spieler evtl. auch zu solchen Ergebnissen führen kann, die vielleicht dem einen oder

anderen Spieler den 100%-Genuss der Runde ein wenig abschwächen könnten.

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Ich bin weitergekommen. Ich schreibe da in Zukunft drauf, dass U15 Spieler mir die Erziehungsberechtigten vorbeibringen. Ansonsten kann da ruhig jeder mitspielen. Im Zweifel werde ich nur nachdrücklich Ratschläge verteilen, denn es soll ja nicht langweilig sein (was ja dann an der Perzeption des Kindes/Jugendlichen liegen mag, ich kann da allenfalls Hilfestellung geben). Falls da FSK XY draufsteht, werde ich es gegebenenfalls nutzen. Ich hab auch keine Probleme zu sagen: "FSK 21 oder so." Was andere meinen, was ich damit eventuell und ggfs. ausdrücken will oder nicht, das ist mir eigentlich egal.

 

Klingt als Lösung klug, einfach und praktikabel. Nehme ich.

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  • 3 Wochen später...

FSK-12-Film vs Vierjährige: kein Schaden.

"Die Menschen waren schön. Die Affen waren nicht schön."

Bei manchen lauten Actionszenen hat sie sich abgewandt, geweint hat sie nicht.

Sie saß auf meinem Schoß, so daß eine gewisse Geborgenheit vorhanden war. Außerdem habe ich ihr, insbesondere bei manipulativer Musik (dieses charakteristische hohe, schräge, "Kratzen-auf-Glas"-Spannungsflirren, die stampfenden Bässe beim Aufmarsch zur Action, ...) ins Ohr gesagt, was jetzt gleich passiert und daß sie keine Angst haben muß usw. Großes Bumbum und Hauen habe ich ebenfalls vorher angesagt, und während die Affen sich geprügelt haben, pädagogisch wertvolles wie "die hauen sich jetzt, aber eigentlich ist das ganz dumm, weil das hinterher nur beweist, wer stärkere Arme hat" von mir gegeben. Außerdem habe ich ihr mehrmals gesagt, daß das ein Märchen ist und nicht echt.

Der Film hat auch sehr wenig Blut gezeigt, brutale Gewalt ja, aber nicht viel explizite Verletzungen.

Sie hat total ruhig geschlafen und weder Film noch Handlung irgendwie erwähnt, verbalisiert, verarbeitet - ging ihr grad so am ... vorbei.

Sie hat mehrfach voller Freude entdeckt: "Baba, Mama, Baby!". Der Film war aber auch so was von voller Klischees...

So ab 2/3 des Films nahm ihre Lust am Stillsitzen merklich ab und ich mußte ihr ein paarmal versprechen, daß es bald zu Ende ist.

Und dann ist sie eigentlich mitten im Abendessen eingeschlafen.

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FSK-12-Film vs Vierjährige: kein Schaden.

"Die Menschen waren schön. Die Affen waren nicht schön."

Bei manchen lauten Actionszenen hat sie sich abgewandt, geweint hat sie nicht.

Sie saß auf meinem Schoß, so daß eine gewisse Geborgenheit vorhanden war. Außerdem habe ich ihr, insbesondere bei manipulativer Musik (dieses charakteristische hohe, schräge, "Kratzen-auf-Glas"-Spannungsflirren, die stampfenden Bässe beim Aufmarsch zur Action, ...) ins Ohr gesagt, was jetzt gleich passiert und daß sie keine Angst haben muß usw. Großes Bumbum und Hauen habe ich ebenfalls vorher angesagt, und während die Affen sich geprügelt haben, pädagogisch wertvolles wie "die hauen sich jetzt, aber eigentlich ist das ganz dumm, weil das hinterher nur beweist, wer stärkere Arme hat" von mir gegeben. Außerdem habe ich ihr mehrmals gesagt, daß das ein Märchen ist und nicht echt.

Der Film hat auch sehr wenig Blut gezeigt, brutale Gewalt ja, aber nicht viel explizite Verletzungen.

Sie hat total ruhig geschlafen und weder Film noch Handlung irgendwie erwähnt, verbalisiert, verarbeitet - ging ihr grad so am ... vorbei.

Sie hat mehrfach voller Freude entdeckt: "Baba, Mama, Baby!". Der Film war aber auch so was von voller Klischees...

So ab 2/3 des Films nahm ihre Lust am Stillsitzen merklich ab und ich mußte ihr ein paarmal versprechen, daß es bald zu Ende ist.

Und dann ist sie eigentlich mitten im Abendessen eingeschlafen.

 

Nur aus Neugier, warum schaust du mit einer Vierjährigen einen solchen Film? Ich hatte schon Probleme damit, mit meinem achtjähigen Neffen Iron Man anzusehen und der ist auch ab 12 Jahren.

 

Wolltest du ihr die Angst vor etwas nehmen? Und ich hoffe das klingt nicht nach einem Vorwuf, denn das soll es auch keiner sein. Das ist ehrliche Neugier.

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Es geht bei den FSK-Angaben ja nicht unbedingt um anschließende schlechte Träume oder ähnliches. Es geht in der Einschätzung ja auch darum, dass der Stoff einfach nicht verständlich ist. Wie weit ein Film (oder auch Abenteuer) dann noch überhaupt etwas für das Kind bietet, da kann man natürlich geteilter Meinung sein.

 

Ich traue mir nicht so ohne weiteres zu, die Eignung für ein bestimmtes Alter bestimmen zu können. Es ist ja schon schwer dies für einem gut bekannte Kinder zu tun.

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Nur aus Neugier, warum schaust du mit einer Vierjährigen einen solchen Film?

 

Ich erfuhr erst, welcher Film es war, als der Titel im Vorspann eingeblendet wurde.

Ich hätte sonst auf einen anderen hingewirkt, weil ich die bisherigen "... der Affen"-Filme ziemlich blöd fand.

Der hier war immerhin erträglich.

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Es geht bei den FSK-Angaben ja nicht unbedingt um anschließende schlechte Träume oder ähnliches. Es geht in der Einschätzung ja auch darum, dass der Stoff einfach nicht verständlich ist. Wie weit ein Film (oder auch Abenteuer) dann noch überhaupt etwas für das Kind bietet, da kann man natürlich geteilter Meinung sein.

 

Ich traue mir nicht so ohne weiteres zu, die Eignung für ein bestimmtes Alter bestimmen zu können. Es ist ja schon schwer dies für einem gut bekannte Kinder zu tun.

 

Das stimmt schon.

Nachdem sie aber vorher mehrere Stunden lang konzentriert bespaßt worden war, war das alles noch ausgeglichen.

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Nur aus Neugier, warum schaust du mit einer Vierjährigen einen solchen Film?

 

Ich erfuhr erst, welcher Film es war, als der Titel im Vorspann eingeblendet wurde.

Ich hätte sonst auf einen anderen hingewirkt, weil ich die bisherigen "... der Affen"-Filme ziemlich blöd fand.

Der hier war immerhin erträglich.

Man hätte auch gehen können, statt zu bleiben und zu gucken. Oder nachträglich die Filmwahl beeinflussen. Wenn die Gastgeber von der Anwesenheit der Vierjährigen wussten und trotzdem diesen Film ausgewählt haben, dann finde ich das gedankenlos.

 

Anmerken möchte ich noch, dass man die Gleichung "FSK-12-Film vs Vierjährige: kein Schaden." nicht generalisieren kann, nur weil es einmal in einem Einzelfall gut gegangen ist.

 

Und nur weil das Kind bisher nichts verbalisiert hat, heißt das noch lange nicht, dass der Inhalt des Films nicht doch im Kind noch (nach)wirkt.

Bearbeitet von Detritus
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Nur aus Neugier, warum schaust du mit einer Vierjährigen einen solchen Film?

 

Ich erfuhr erst, welcher Film es war, als der Titel im Vorspann eingeblendet wurde.

Ich hätte sonst auf einen anderen hingewirkt, weil ich die bisherigen "... der Affen"-Filme ziemlich blöd fand.

Der hier war immerhin erträglich.

Man hätte auch gehen können, statt zu bleiben und zu gucken. Oder nachträglich die Filmwahl beeinflussen. Wenn die Gastgeber von der Anwesenheit der Vierjährigen wussten und trotzdem diesen Film ausgewählt haben, dann finde ich das gedankenlos.

 

Anmerken möchte ich noch, dass man die Gleichung "FSK-12-Film vs Vierjährige: kein Schaden." nicht generalisieren kann, nur weil es einmal in einem Einzelfall gut gegangen ist.

 

Und nur weil das Kind bisher nichts verbalisiert hat, heißt das noch lange nicht, dass der Inhalt des Films nicht doch im Kind noch (nach)wirkt.

 

Danke für den Zusatz. :)

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Man hätte auch gehen können

 

Hätte ich bei entsprechender Reaktion meiner Tochter auch gemacht.

Aber sie hatte ihren Spaß... ich dachte ehrlich gesagt auch eher, der Film hätte FSK 6, von dem was ich sah. Nicht, daß ich darin Experte bin. Lokal ist er natürlich mit gar nichts ausgezeichnet.

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Man hätte auch gehen können

 

Hätte ich bei entsprechender Reaktion meiner Tochter auch gemacht.

Aber sie hatte ihren Spaß... ich dachte ehrlich gesagt auch eher, der Film hätte FSK 6, von dem was ich sah. Nicht, daß ich darin Experte bin. Lokal ist er natürlich mit gar nichts ausgezeichnet.

 

Schon mal daran gedacht, dass die Kleine es vielleicht cool fand mit euch Erwachsenen den Film für Ältere zu sehen und deshalb lieber still gehalten hat. Dazu kommt dann noch die Faszination so lange (90 Minuten oder länger) Fernsehen zu dürfen. Dafür würden meine Jungs auch einiges in Kauf nehmen. Und sogar mitlachen, wenn die Erwachsenen lachen - muss ja lustig sein, auch wenn sie nicht verstehen warum.

 

Nicht immer reagieren Kinder so, dass man rechtzeitig einschreiten kann. Und wie gesagt, man weiß hinterher nie, was davon noch im Kind arbeitet und Spuren hinterlassen hat oder nicht. Manche Kinder sagen nichts, um nicht hinter her als Feigling zu gelten. Andere Kinder reagieren sofort und man kann sofort eingreifen.

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr den Film nicht in Deutschland geguckt habt? Denn hier ist eigentlich auf allen DVDs das FSK-Symbol und beim Abspielen wird man oft auch noch darauf hingewiesen. Selbst die Amerikaner haben ihren Hinweis. Aber eigentlich sollte man sich denken können, dass Planet der Affen nie für Kinder ab 6 Jahren freigegeben worden sein kann. Dafür ist das Thema eigentlich zu komplex.

 

Na ja, aber es wird wahrscheinlich auch Kinder geben, die sowas problemlos verkraften. Ausprobieren würde ich es trotzdem nicht, vor allem dann nicht, wenn ich selber den Film nicht kenne.

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Nur aus Neugier, warum schaust du mit einer Vierjährigen einen solchen Film?

 

Ich erfuhr erst, welcher Film es war, als der Titel im Vorspann eingeblendet wurde.

Ich hätte sonst auf einen anderen hingewirkt, weil ich die bisherigen "... der Affen"-Filme ziemlich blöd fand.

Der hier war immerhin erträglich.

 

Danke :)

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  • 3 Wochen später...

Uihh - da habe ich ja was losgetreten. Ich würde das Thema auch gerne beschließen.

Da es mir beruflich nur selten möglich ist, das Forum zu nutzen, habe ich die Posts nur überflogen und bitte um Entschuldigung, wenn ich vielleicht doch den einen oder anderen Punkt überlesen habe.

 

Trotzdem danke an die vielen, die sich ernsthaft und konstruktiv auseinandergesetzt haben. Einige andere Ansichten fand ich erschreckend.

 

Die folgende Zitate sind ohne Priorisierung, rein in der Folge, wie ich diese im Strang gefunden habe.

 

Im Zweifelsfall lässt man Kinder eben außen vor, schließlich tut man dies gerade auch ihnen zuliebe aus Gründen der Verantwortung.

 

Danke - aber denkst Du nicht, das Eltern, die Ihre Kinder - als Spieler! - mit auf CONs nehmen sich dazu im Vorfeld gedanken gemacht haben und mit Ihren Kindern Regeln vereinbart haben?

 

Anmerkung zu FSK 18:

Schade finde ich, dass viele Spielleiter/innen die FSK 18 Angabe nutzen um Kinder- und Jugendliche auszugrenzen.

Diesen Vorwurf finde ich übertrieben.

 

Kommunikation ist, was beim Empfänger ankommt. Und meine Jugendlichen waren sehr frustiert und fühlten sich ausgegrenzt.

 

Was soll ein SL angeben, wenn er/sie einfach keine Lust hat, mit Jugendlichen oder gar Kindern zu spielen, ohne dass er dann als asozial gilt?

 

gar nicht - er muss dann damit leben, dass er als asozial gilt. ;-)

 

Denn es hängt von der Zielgruppe ab, die Du damit ausgrenzt. Und deren Meinung dazu wirst Du kaum beeinflussen können, egal welches Mäntelchen Du der Sache umhängst. Dann leiber ehrlich schreiben: keine Kinder. Ausgegrenzt fühlen sie sich in beiden Fällen.

 

a) Das Hauptproblem mit Kindern im Rollenspiel sind die Eltern

Egal ob sie verklemmter oder überbeschützend oder ein falsches Bild von Rollenspiel haben...

 

b) Kinder überraschen einen immer wieder

Ob sie nun in anderen Bahnen denken als man selber (was man als SL eigentlich gewohnt sein sollte) oder reifer als man annimmt...

 

c) Komplexe Handlungsstränge können Kinder überfordern und ihnen so den Spaß nehmen

 

d) Die FSK-Kennzeichnung ist zu allgemein, um ein (Con-)Abenteuer zu beschreiben

Hier möchten einige hier alternative Kennzeichnungsmöglichkeiten, um (auch teilnehmenden Erwachsenen?) eine fundiertere Vorabentscheidung zu ermöglichen

 

Gefällt mir gut - nur bei a) würde ich zumindest bei den Rollenspiel-Eltern, die mit Ihren Kindern / Jugendlichen auf CON fahren eher nicht so sehen.

 

Insbesondere d) war etwas, was ich auch bei vielen Erwachsenen so rauslesen kann.

 

Rainer hat ja viel zu dem Gewalt-Erleben - und auch Sex ist angesichts Fernsehens heute echt kein Thema mehr. Es ist eher so, dass Detektivplots Kinder und Jugendliche - aber nicht nur die - langweilen. Komplexität alleine wäre nicht das Problem. Eher Plots die sehr viel detaillierte zielgerichtete Kommunikation erfordern.

 

Die relevante Stelle (alte Version des Abenteuers)

[spoiler=Triggerwarnung: Abtreibung - außerdem Spoiler für Smaskrifter]

Du liegst rücklings auf einer harten Fläche, starke Hände halten deine Arme und deinen Kopf brutal nieder. Die Beine werden dir in gespreizter Stellung auseinandergerissen. Dein ganzer Körper ist schweißüberströmt, und du windest dich qualvoll, wenn ein regelmäßiger heißer Schmerz in deinen Unterleib fährt. Eine hämische Stimme, die versucht, einen beruhigenden Tonfall nachzuahmen, flüstert: "Da ist das linke Beinchen ... das rechte Beinchen haben wir auch schon ... nun die Ärmchen heraus ... das Köpfchen ist auch geschafft ... nur noch des Restes muß ich dich entledigen ... na, wie fühlen wir uns?"

 

 

Tatsache ist, dass bei so etwas Kinder und Jugendliche viel abgestumpfter sind, als Erwachsene. Die haben da meist kein Problem. Ob ich das gut finde, ist eine andere Frage. Ich würde die Szene trotzdem anders beschreiben - auch meinen Erwachsenen Spielern - weil ich so etwas einfach selber nicht mag.

 

Man kann keinen dazu zwingen, seine Freizeit darin zu investieren, etwas zu tun, was er nicht möchte.

Es gibt keinen Anspruch auf Mitspielen...

 

Damit demontierst Du dann das CON Prinzip. Wenn ich auf einen CON fahre, dann um zu spielen. Ich zahle nicht das Geld, damit ich dann ein Wochenende blöd rumsitze. Was Du privat in Deiner zu Hausrunde machst, ist eine andere Sache.

 

Kinder - und ich spreche von Kindern bis ca. 14 Jahren - sehe ich in der Verantwortung der Eltern. Die Kinder werden wohl kaum ihr Taschengeld aufbringen müssen um zu einen Con zu fahren. Sie werden in der Regel von den Eltern mitgebracht und diese bezahlen auch den Aufenthalt und die Naschereien. Sie halten sich auch nicht ihre wertvolle Ferienzeit extra für einen Con frei.

 

Mit welcher Expertise machst Du diese Aussage?

 

Der Freund meines Sohnes muss seinen CON selber zahlen und meine Kinder sehen angesichts der aktuellen Schulanforderungen ihre wenige Freizeit als sehr kostbar an - und sind entsprechend gefrustet, wenn sie nicht mitspielen dürfen. Aber DEINE Freizeit ist natürlich nicht vergleichbar mit der meiner Kinder.

 

Ansonsten möchte ich noch etwas als Augezeuge zum eigentlich Stein des Anstoßes sagen. In Breuberg war ich während einer Spielpause im Spielerundenaushangsraum (Valian). Beide älteren Söhne von uigbeorn haben im Gespräch miteinander erkennbar auf zwei Weisen ihren Unmut über die Spielrundenaushänge zum Ausdruck gebracht: Einerseits störte es sie, dass in 4-5 mit FSK 18 gekennzeichneten (für sie erkennbar von den Beschreibungen her interessanten) Abenteuern noch Spielplätze frei waren, während in den gut 8 - 10 NICHT mit FSK 18 ausgewiesenen Runden keine freien Spielplätze mehr übrig waren. Andererseits wollten sie einer gerade stattfindenen "Kinderrunde" mit den "Kleinen" nach den Erfahrungen der Vortage nicht (mehr) spielen. Beide wirkten unglücklich und enttäuscht, weil sie sich sozusagen zwischen den Stühlen als für zu alt für die "Kiddie-Runden" und "zu jung" für die wirklich spannenden Abenteuer sitzend sahen; es wurde auch gemutmaßt, ob der eine oder andere SL mit "FSK 18" gezielt Kinder ausschließen täte, was ihre Entäuschung noch zusätzlich zu befördern schien.

 

Danke - das ist der Punkt. Neben der Tatsache, dass es für die hohe Zahl Kinder auf diesem CON nicht immer ausreichend Kinder-Runden gab, waren eher die Jugendlichen, die nicht mehr in den Kinderrunden spielen wollten, die aber mit der meist undifferenzierten Ü18 ausgrenzt wurden. Mein 17 jähriger hat einmal den SL gefragt und dieser hat hart auf Ü18 bestanden. Für einen 17 jährigen nicht nachvollziehbar. Danach hatte er dann keinen Bock mehr, nochmal zu fragen. Überreaktion? Vielleicht! Aber verständlich.

Und spätestens das war dann für mich der Fall, der mich zu der provokativen Äußerung der bewussten Ausgrenzung veranlasst hat.

 

Und wenn die Heranwachsenden keine Runde zum Mitspielen finden, dann bleibt ihnen immer noch das, was auch den Erwachsenen bleibt, die keine Runde finden: Selber leiten!

 

Ich hab schon in Runden mit 13-14jährigen SLs mitgespielt, die sich thematisch und handwerklich nicht hinter "Erwachsenen-Runden" verstecken mussten. Rollenspieler der zweiten Generation halt...

 

Das ist nicht der Punkt - einer meiner Söhne hat bereits zweimalauf CONs geleitet. Die Spieler: seine Geschwister. Dafür müssen wir dann aber nicht auf CONs fahren. Die wollen eben auch mal mit anderen Leuten spielen und von den Erwachsenen akzeptiert werden.

Wir können auch als Familie spielen - machen wir ja auch. Aber dann spare ich mir das Geld für den CON in Zukunft. Dort wollen wir ALLE (!) auch mal mit anderen Leuten spielen. Das ist doch der Sinn einer Convention. Und das wollt ihr den Jugendlichen absprechen?

 

Übrigens gibt es bei Kindern und Jugendlichen noch ein nettes kleines Faktum, was die Sache mit der "Ausgrenzung" in meinen Augen schnell relativiert: Sie werden ja irgendwann auch älter und verlassen dann diesen "Zustand".

 

Somit vergleiche ich die "Ausgrenzung" von Kindern vielleicht am ehesten mit der Ausgrenzung von Betrunkenen (die ich tatsächlich ebenfalls vornehmen würde - und auch hier ohne Differenzierung der Person). Letztere werden hoffentlich auch irgendwann wieder nüchtern und können dann so mitspielen, dass wir alle Spaß daran haben.

 

Den Vergleich finde ich unpassend. Und die Argumentation wenig stichhaltig. Wir fahren vielleicht mit die ersten, die mit unseren Kindern als Spieler auf die CONs kamen. Und der Älteste wird nächste Jahr 18. Die Zwillinge brauchen noch zwei Jahre und dann ist da noch die jüngere Tochter. Es wird also IMMER Kinder in dem Alter auf CONs geben. Sagst Du denen dann: Kommt halt wieder, wenn Ihr 18 seid.

 

Die werden dann gar nicht mehr kommen und die Eltern auch nicht.

 

Meine drei Jungs haben jedenfalls ganz klar gesagt, dass Sie in Zukunft nicht mehr auf dem Breuberg CON kommen werden - und meine Frau bleibt dann auch daheim. Und ich werde meine CON-Besuche dann auch auf ca. 2 CONs pro Jahr reduzieren. Vielleicht haben die CONs im Moment so viel Zulauf, dass es nicht weh tut, wenn die Familien wegbleiben. Ob aber 6 CONs ohne Nachwuchs auf Dauer überleben, stelle ich mal in Frage. Mittlerweile sind bereits 2 CONs von unsere Liste gestrichen.

 

Leider hat sich die ganze Sache erst mit dem Ü18 so entwickelt. Vorher war es kein Problem und nur in wenigen Einzelfällen haben Spielleiter Kinder abgelehnt. Vielleicht kann mal die CON-Leitung auswerten, wie viele Runden-Zettel heut Ü18 haben. Ich tippe auf 30-50%.

 

Differenzierte Angaben wären - auch für die Erwachsenen zielführender. Meine Kinder /Jugendlichen würden sich nicht in Runden eintragen, die Ihnen nicht liegen. Wenn Sie Bock auf Horror haben, ist das OK.

 

Tipp: Wär keine Kinder / Jugendliche haben will, macht Detektivabenteuer - das meiden meine, wie der Teufel das Weihwasser ...

 

Jetzt hoffe ich, dass ich nicht zuviel Redundanz erzeugt habe und auch die Diskussion wieder neu aufflammt.

 

Ich wollte nur schildern, wie meine Kinder und wir als Eltern das Ganze erlebt haben.

Bearbeitet von Uigboern
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Anmerkung zu FSK 18:

Schade finde ich, dass viele Spielleiter/innen die FSK 18 Angabe nutzen um Kinder- und Jugendliche auszugrenzen.

Diesen Vorwurf finde ich übertrieben.

 

Kommunikation ist, was beim Empfänger ankommt. Und meine Jugendlichen waren sehr frustiert und fühlten sich ausgegrenzt.

Ich glaube, der zweite Satz ist etwas, was Fimolas durchaus unterschreiben würde, was sich allerdings aus deinem ersten Posting nicht ergab:

 

In deinem ersten Posting stellst du eine Finalität fest: "um auszugrenzen".

 

Ich vermute, dass du eher meintest:

 

 

Schade finde ich, dass viele Spielleiter/innen die FSK 18 Angabe in einer Art und Weise nutzen, dass meine Kinder- und Jugendliche sich ausgegrenzt fühlen.

 

 

Genauso wenig, wie ich in der Kommunikation darauf vertrauen darf, dass das was ich als Nachricht sende, genau so ankommt, darf ich auch nicht darauf vertrauen, dass das was ich als Nachricht empfange, genau so gesendet wurde.

D.h. wenn ich mich ausgegrenzt fühle, kann ich beschreiben, dass ich mir ausgegrenzt fühle, jedoch zu behaupten, dass dies von der anderen Seite final gewollt ist, wird bei der anderen Seite (so es nicht der Wahrheit entspricht) vermutlich in 90% der Fälle Protest hervorrufen.

 

Mfg Yon

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Man kann keinen dazu zwingen, seine Freizeit darin zu investieren, etwas zu tun, was er nicht möchte.

Es gibt keinen Anspruch auf Mitspielen...

 

Damit demontierst Du dann das CON Prinzip. Wenn ich auf einen CON fahre, dann um zu spielen. Ich zahle nicht das Geld, damit ich dann ein Wochenende blöd rumsitze. Was Du privat in Deiner zu Hausrunde machst, ist eine andere Sache.

 

Du zahlst aber doch MIR kein Geld, damit ICH für DICH leite.

Solange es akzeptiert ist, dass es Spieler gibt, die auf dem Con gar nicht leiten, sollte es auch akzeptiert sein, wenn es Spieler gibt, die nur

- für Erwachsene

- für Kinder

- für hochstufige Charaktere

- für nicht mehr als 5 Spieler

- Detektivabenteuer

- 1880

- ....

leiten.

 

Ich habe auf dem Klostercon eine Kinderrunde geleitet und es war sehr spaßig aber auch superanstrengend und ich verstehe jeden, der das nicht tun möchte.

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Man kann keinen dazu zwingen, seine Freizeit darin zu investieren, etwas zu tun, was er nicht möchte.

Es gibt keinen Anspruch auf Mitspielen...

 

Damit demontierst Du dann das CON Prinzip. Wenn ich auf einen CON fahre, dann um zu spielen. Ich zahle nicht das Geld, damit ich dann ein Wochenende blöd rumsitze. Was Du privat in Deiner zu Hausrunde machst, ist eine andere Sache.

jeder auf diesem Con hat bezahlt und das pro Nase nicht weniger als Du.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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@ Widukind:

 

Ich finde Uigbeorn hat in vielen Punkten nicht ganz unrecht. Genau wie andere auch. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.

 

Es ist ja so, dass nicht selten das Argument kommt, man habe eine knappe Freizeit und will sich daher aussuchen können, wie und mit wem man spielt. Legitimes Argument sicher.

Aber kein besonders legitimes Argument in einer "Kinderdiskussion". Denn es hinterlässt den Beigeschmack, man sei der Ansicht, dass dieses Argument der Erwachsenen nicht für Kinder gelte. Und da hat Uigbeorn sehr schön dargelegt, dass auch Kiddies ihren Con selbst bezahlen/knappe Freizeit haben und daher das gleiche Recht und die gleichen Argumente wie die Erwachsenen für sich in Anspruch nehmen können. Klar kann man jetzt sagen, ich als Erwachsener bin ja auch durch Rundenvorgaben ausgegrenzt. Da gibt es Gradvorgaben , Spieleranzahlen usw..

Stimmt! ABER als Kind gibt es mit der "FSK" Beschränkung einer Einschränkung mehr, die ausschließlich sie trifft. Niemanden sonst. Und ich denke, das "Problem" war ja wohl eher, dass diese Besschränkung (zumindest gefühlt, ich war nicht dabei) auf dem Con massiv aufgetreten ist. Wie gesagt, ich kenne das von anderen Cons nur als Ausnahme bei drei oder 4 Runden maximal.

Jeder SPL hat das Recht, ohne Kinder spielen zu wollen. Keine Frage. Aber er sollte den Zusatz "FSK 18" nicht leichtfertig auf den Rundenzettel schreiben. Wenn er sich sicher ist, kann er das gerne machen.

Sollte dies zur Regel werden, sollte man in der Coneinladung vielleicht vermerken, dass der Midgarcon eher nichts für Spieler unter 18 ist. Das wäre dann nur fair.

 

Und ich in einem weiteren Punkt bin ich auch bei Uigbeorn. Wir reden immer vom Spielrundenvertrag, der das gemeinsame Spielen erst ermöglicht. Aus meiner Sicht gibt es auch einen Convertrag. Und auch den sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Bearbeitet von Einskaldir
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... Aus meiner Sicht gibt es auch einen Convertrag. Und auch den sollte man nicht aus den Augen verlieren.

 

Der beinhaltet aber nicht, dass ein Conbesucher überhaupt eine Spielrunde anbieten muss. Wie kann er da beinhalten, für wen er diese Spielrunde anbeiten muss?

Ich selber nehme mir raus, genaue Ansagen zu machen, für wen ich eine Runde anbiete. Ich würde sogar gewisse Personen ausschliessen, wenn ich einfach nicht mit denen spielen will.

 

Und natürlich ist es lächerlich, 17-Jährige auszuschliessen, wenn nicht gerade pornographisches oder gewaltverherrlichendes Bildmaterial verwendet wird.

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Auf Midgard-Cons spielt eine einerseits relativ homogene (die Altersgruppe 30-50 männlich höherer Bildungsabschluß ist schon recht stark repräsentiert), andererseits auch durchaus inhomogene (hohe Grade/niedrige Grade, präferierte Regionen der Welt, episch/profan, viel/wenig Magie, Powergamer/Erzählspieler, ...) Gruppe von Menschen zusammen, gerne auch (das ist für viele ein wesentlicher Teil des Con-Erlebnisses) bunt durchmischt mit Leuten, die man noch nie vorher gesehen hat (das wird natürlich mit zunehmender Conerfahrung schwieriger, aber dann eben Leute, mit denen man erst einmal gespielt hat, usw).

Das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht einfach. Helfen wird vor allem Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Wenn es eine "Ü18-Fraktion" gibt - und das konnten wir hier heraus hören, und wäre als persönliche Präferenz zu akzeptieren, wenn auch vielleicht ein wenig zu bedauern, wie jedes trennende Element - dann bedeutet das, daß die Spielmöglichkeiten für "U18" eingeschränkt sind (ist so, gilt genauso für Leute, die z.B. gerne in Urruti spielen möchten, dazu gibt es m.W. regelmäßig nur einen einzigen SL), und damit, daß diejenigen, die das spielen wollen, davon profitieren würden, sich mehr zu organisieren.

 

Es ist jetzt auf einem Con nicht schön gelaufen; ob man das wirklich auf alle Cons und alle künftigen Ausprägungen dieses Cons verallgemeinern kann/sollte/können wird, gerade nachdem das Thema hier auch ausführlich, sachkundig und konstruktiv diskutiert wurde, möchte ich ein wenig bezweifeln. Ich fände es schön, wenn sich bei einem künftigen Con abzeichnen würde, daß es genug für alle geben wird, und daraufhin aus latenten wieder tatsächliche Besucher werden.

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Natürlich beinhaltet der Convertrag nicht, dass man eine Runde anbieten muss. Aber der Convertrag, so wie ich ihn verstehe, beinhaltet, dass man "aufgeschlossener" ist und "weicher" als in der Hausrunde. Man toleriert mehr merkwürdige Regeln, spielt seinen Charakter nicht bis zum Exzess aus, sondern verhält sich rundentauglich. Man hat vielleicht verschiedene Gradversionen von Charakteren dabei, damit man auch als Spieler mehr anbieten kann und nicht zu beschränkt ist.

 

Vor diesem Hintergrund kann man sicherlich mal ganz außergewöhnliche Runden anbieten, die in vielen Dingen beschränkt sind. Keine Frage.

Das sollte aus meiner Sicht aber die Ausnahme bleiben. Eigentlich wäre es "contauglicher" ,Abenteuer für einen Großteil der Anwesenden anzubieten. Also das Äquivalent zum Charakterportfolio, das man mitbringt. Hat man wenige Charaktere, muss man als Spieler eben auch mal gucken, ob man seinen Carakter nicht mal für eine Runde up- oder downgraded, um mitspielen zu können. Diese Flexibilität ist aus meiner Sicht auf einem Con für das gemeinsame Zusammenspiel unerlässlich.

 

Ausgefallene Rundenangebote sind toll, keine Frage. Aber sie sollten aus meiner Sicht auf Cons nicht die Mehrheit der angeboteten Abenteuer darstellen.

Wie gesagt, vielleicht war die Breuberg-Situation mit den vielen FSK 18 Abenteuern einfach eine Ausnahme und das Ganze hat sich längst erledigt. Wenn nicht, wurden vielleicht manche, mich eingeschlossen, für das Thema Kinder/Jugendliche auf Cons ein wenig sensibilisiert.

Bearbeitet von Einskaldir
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Ausgefallene Rundenangebote sind toll, keine Frage. Aber sie sollten aus meiner Sicht auf Cons nicht die Mehrheit der angeboteten Abenteuer darstellen.
Das ist eben die Frage. Natürlich sollte ein Abenteuer auf Interesse stoßen, ansonsten fällt es aus.

Aber für mich bieten Cons die Möglichkeit etwas anderes als in der Heimrunde zu spielen/leiten. Dies sollte ermöglicht werden, genauso wie für manche überhaupt zu spielen im Vordergrund steht.

 

Egal ob irgendwelche Cliquen, Kinder/Jugendliche oder ganz spontane wie möglichst vorabgesprochene Spieler: Wir sind uns einig, dass Spielleiter Runden anbieten müssen und dass Spieler dann möglichst gut auf diese Runden verteilt werden müssen (maximale Spielfreude für alle). Da Spielleiter auch Spieler sind und ihre Abenteuer teilweise in Abhängigkeit von anderen Runden anbieten (wollen), haben wir ein sehr dynamisches System. Keiner hat im Vorfeld den kompletten Überblick und bei den Vorankündigungen sieht man immer häufiger das Gefeilsche um den Spieltermin. Dabei darf nicht vergessen werden, wie wenige Teilnehmer sich hier beteiligen. Aber die anderen haben noch weniger Informationen und fühlen sich offenbar immer stärker in ihrer Spielweise bedrängt. Der Spielrundenaushang vor Ort (mit allen Problemen wie Drängelei usw.) scheint mir dafür immer weniger geeignet zu sein, ich habe leider keine Idee für einen Ersatz. Es müsste etwas sein, was immer noch flexibel auf Nachrücker und spontane Spieler reagieren kann und dennoch die anderen Wünsche stärker berücksichtigt. Dabei sollte der organisatorische Aufwand aber nicht zu groß werden.

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