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Vorabsprachen bei Cons


Merl

Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?  

126 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?

    • Vorabsprachen stören mich nicht
    • Mehr als 20% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 20% = ok
    • Mehr als 50% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 50% = ok
    • Mehr als 80% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 80% = ok
    • Vorabsprachen stören mich immer
    • Ich habe dazu keine oder eine andere Meinung


Empfohlene Beiträge

Toll und nach der Tombola gibt es noch 3 Stunden Tauschbörse damit alle miteinander wild durcheinandertauschen dürfen bis alle die Gruppe haben die sie wollen ? Das hört sich spannend an - vielleicht sollen die Runden ausgewürfelt werden wäre für Spieler wie uns doch Stilechter :popcorn:

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Hallo Merl!

 

naja, es war schon bemerkenswert, dass vor dem KlosterCon durch das "schlechte Reden" über Vorabsprachen, nur noch 3-4 Abenteuer angekündigt wurden. In den vorhergehenden Jahren waren es deutlich mehr (ich glaube Faktor 4). Man hatte das Gefühl, dass man direkt daran Schuld ist, das vielleicht der ein oder andere dann nicht mehr auf ein Con fährt.
Ich erkenne den von Dir aufgezeigten Kausalzusammenhang ("durch das "schlechte Reden"") nicht: Die Gegner von Vorabsprachen sind - wie Du selbst festgestellt hast - deutlich in der Minderheit. Warum sollten sich dann Leute verschreckt fühlen? Kennst Du Leute, die aus genau diesen Gründen keine Vorankündigung gemacht haben? Vielleicht hat es auch schlicht andere, die oben von mir aufgezeigten Gründe.

 

Die Zeitliche Überschneidung läßt schon den Schluß zu das durch das viel Diskutieren über "böse" Vorabsprachen vielen SL die bisher Vorankündigungen gemacht haben ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde. Und einige haben bestimmt auch keine Vorankündigung gemacht weil sie nicht den Anfragen sagen wollten das sie kein Resevierungen annehmen.

 

Also hat das viel Reden nur den Effekt gehabt das wenig angeboten wird. Es könnte sogar sein das Leute nicht zum Con kommen weil sowenig angeboten wird. Ich habe von zwei Leuten die überlegten kurzfristig zum Con zu kommen , da wird ja nichts passendes angeboten da sitze ich nachher nur rum. dann tue ich mir die fahrt nicht an.

 

Das es andersrum funktioniert und Leute zu einem Con kommen weil atraktive Abenteuer angeboten werden habe ich mehrfach schon erlebt.

 

Zudem war die Minderheit recht laut, die Mehrheit nicht ganz so laut. Sprich: Nach den Postings hätte man denken können, dass die Mehrheit absolut gegen Vorabsprachen ist. Betrachtet man die Abstimmungen, sieht das Ganze wieder anders aus. Aber die Abstimmungen, in denen die Mehrheit sich eher positiv oder wenigstens neutral über die Vorabsprachen geäußert hat, wurden ja von der Gruppe, die dagegen argumentierte, mit guten Argumenten stark in Zweifel gezogen. So konnte vielleicht der eine oder die andere den Eindruck bekommen, mit der Idee einer Vorabsprache doch eine große Mehrheit der Spieler zu verschrecken. Das ist eine mögliche, wenngleich nicht die einzige Erklärung für die wenigen vorangekündigten Abenteuer beim Kloster-Con.

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Natürlich gibt es die. Die SPL müssten nur ihre Rundenzettel ausfüllen und leer bei der Orga abgeben. Die hängt die dann erst auf. Fertig.

 

Ist aber auch egal. Wie du schon sagtest, will niemand in Extreme verfallen. Konsens auf einer für alle vetretbaren Basis wird ja angestrebt.

 

Und dann spricht man mit jemandem aus der Orga, wann er die Rundenzettel aufhängt und mit jemandem, der eine Runde anbieten will, und ist dann gaanz schnell vor Ort, damit man sich als erster eintragen kann.

 

Summa summarum, es ist fast unmöglich, geheime Vorabsprachen zu verhindern. Nur Fimolas`Vorschlag würde funkionieren, wobei Einsi nicht bei jedem Con die Glücksfee machen müsste, da ginge vielleicht auch mal wer anders, sonst müsste Einsi ja zu jedem Con kommen...;-)

 

Man kann nicht verhindern, dass Menschen miteinander vor dem Con reden und gemeinsam darüber sprechen, ob und wie sie Abenteuer in einem Con anbieten wollen. Den Menschen, die diese Menschen nicht kennen, wird diese Information aber vorenthalten, wenn es keine Vorankündigung im Forum gibt. Das ist in gewisser Weise ungerechter als die Vorankündigungen und die Vorabsprachen, die offen im Forum abgehalten werden und wo sich jeder anmelden kann, der im Forum liest.

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Toll und nach der Tombola gibt es noch 3 Stunden Tauschbörse damit alle miteinander wild durcheinandertauschen dürfen bis alle die Gruppe haben die sie wollen ? Das hört sich spannend an - vielleicht sollen die Runden ausgewürfelt werden wäre für Spieler wie uns doch Stilechter :popcorn:

 

Da geht aber verdammt viel Zeit verloren, die man schon zum Spielen nutzen könnte...

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Hallo Merl!

 

naja, es war schon bemerkenswert, dass vor dem KlosterCon durch das "schlechte Reden" über Vorabsprachen, nur noch 3-4 Abenteuer angekündigt wurden. In den vorhergehenden Jahren waren es deutlich mehr (ich glaube Faktor 4). Man hatte das Gefühl, dass man direkt daran Schuld ist, das vielleicht der ein oder andere dann nicht mehr auf ein Con fährt.
Ich erkenne den von Dir aufgezeigten Kausalzusammenhang ("durch das "schlechte Reden"") nicht: Die Gegner von Vorabsprachen sind - wie Du selbst festgestellt hast - deutlich in der Minderheit. Warum sollten sich dann Leute verschreckt fühlen? Kennst Du Leute, die aus genau diesen Gründen keine Vorankündigung gemacht haben? Vielleicht hat es auch schlicht andere, die oben von mir aufgezeigten Gründe.

 

Die Zeitliche Überschneidung läßt schon den Schluß zu das durch das viel Diskutieren über "böse" Vorabsprachen vielen SL die bisher Vorankündigungen gemacht haben ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde. Und einige haben bestimmt auch keine Vorankündigung gemacht weil sie nicht den Anfragen sagen wollten das sie kein Resevierungen annehmen.

 

Also hat das viel Reden nur den Effekt gehabt das wenig angeboten wird. Es könnte sogar sein das Leute nicht zum Con kommen weil sowenig angeboten wird. Ich habe von zwei Leuten die überlegten kurzfristig zum Con zu kommen , da wird ja nichts passendes angeboten da sitze ich nachher nur rum. dann tue ich mir die fahrt nicht an.

 

Das es andersrum funktioniert und Leute zu einem Con kommen weil atraktive Abenteuer angeboten werden habe ich mehrfach schon erlebt.

 

Zudem war die Minderheit recht laut, die Mehrheit nicht ganz so laut. Sprich: Nach den Postings hätte man denken können, dass die Mehrheit absolut gegen Vorabsprachen ist. Betrachtet man die Abstimmungen, sieht das Ganze wieder anders aus. Aber die Abstimmungen, in denen die Mehrheit sich eher positiv oder wenigstens neutral über die Vorabsprachen geäußert hat, wurden ja von der Gruppe, die dagegen argumentierte, mit guten Argumenten stark in Zweifel gezogen. So konnte vielleicht der eine oder die andere den Eindruck bekommen, mit der Idee einer Vorabsprache doch eine große Mehrheit der Spieler zu verschrecken. Das ist eine mögliche, wenngleich nicht die einzige Erklärung für die wenigen vorangekündigten Abenteuer beim Kloster-Con.

 

Minderheiten müssen und dürfen laut sein, sonst vermindern sie ihren eh schon durch die Natur ihrer Minderheit hervorgerufenen verminderten Einfluss. Mitglieder der Mehrheit, die sich durch die Minderheit plötzlich beeinflusst und in ihren konkreten Handlungen zu einer minderheitengerechten Entscheidung gedrängt fühlten, waren vielleicht vorher gar nicht wirklich Teil der schweigenden Mehrheit, sondern einfach nur schweigend, und haben sich durch die lautstarken Argumente einer vielleicht langsam zur Mehrheit werdenden Minderheit überzeugen lassen. Soll ja vorkommen.

 

Oder anders gesagt: Es hat ja schon etwas Anmaßendes, der Gegenpartei vorwerfen zu wollen, ihre Meinung auch nachdrücklich geäußert zu haben.

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Hallo Merl!

 

naja, es war schon bemerkenswert, dass vor dem KlosterCon durch das "schlechte Reden" über Vorabsprachen, nur noch 3-4 Abenteuer angekündigt wurden. In den vorhergehenden Jahren waren es deutlich mehr (ich glaube Faktor 4). Man hatte das Gefühl, dass man direkt daran Schuld ist, das vielleicht der ein oder andere dann nicht mehr auf ein Con fährt.
Ich erkenne den von Dir aufgezeigten Kausalzusammenhang ("durch das "schlechte Reden"") nicht: Die Gegner von Vorabsprachen sind - wie Du selbst festgestellt hast - deutlich in der Minderheit. Warum sollten sich dann Leute verschreckt fühlen? Kennst Du Leute, die aus genau diesen Gründen keine Vorankündigung gemacht haben? Vielleicht hat es auch schlicht andere, die oben von mir aufgezeigten Gründe.

 

Die Zeitliche Überschneidung läßt schon den Schluß zu das durch das viel Diskutieren über "böse" Vorabsprachen vielen SL die bisher Vorankündigungen gemacht haben ein schlechtes Gewissen eingeredet wurde. Und einige haben bestimmt auch keine Vorankündigung gemacht weil sie nicht den Anfragen sagen wollten das sie kein Resevierungen annehmen.

 

Also hat das viel Reden nur den Effekt gehabt das wenig angeboten wird. Es könnte sogar sein das Leute nicht zum Con kommen weil sowenig angeboten wird. Ich habe von zwei Leuten die überlegten kurzfristig zum Con zu kommen , da wird ja nichts passendes angeboten da sitze ich nachher nur rum. dann tue ich mir die fahrt nicht an.

 

Das es andersrum funktioniert und Leute zu einem Con kommen weil atraktive Abenteuer angeboten werden habe ich mehrfach schon erlebt.

 

Zudem war die Minderheit recht laut, die Mehrheit nicht ganz so laut. Sprich: Nach den Postings hätte man denken können, dass die Mehrheit absolut gegen Vorabsprachen ist. Betrachtet man die Abstimmungen, sieht das Ganze wieder anders aus. Aber die Abstimmungen, in denen die Mehrheit sich eher positiv oder wenigstens neutral über die Vorabsprachen geäußert hat, wurden ja von der Gruppe, die dagegen argumentierte, mit guten Argumenten stark in Zweifel gezogen. So konnte vielleicht der eine oder die andere den Eindruck bekommen, mit der Idee einer Vorabsprache doch eine große Mehrheit der Spieler zu verschrecken. Das ist eine mögliche, wenngleich nicht die einzige Erklärung für die wenigen vorangekündigten Abenteuer beim Kloster-Con.

 

Minderheiten müssen und dürfen laut sein, sonst vermindern sie ihren eh schon durch die Natur ihrer Minderheit hervorgerufenen verminderten Einfluss. Mitglieder der Mehrheit, die sich durch die Minderheit plötzlich beeinflusst und in ihren konkreten Handlungen zu einer minderheitengerechten Entscheidung gedrängt fühlten, waren vielleicht vorher gar nicht wirklich Teil der schweigenden Mehrheit, sondern einfach nur schweigend, und haben sich durch die lautstarken Argumente einer vielleicht langsam zur Mehrheit werdenden Minderheit überzeugen lassen. Soll ja vorkommen.

 

Oder anders gesagt: Es hat ja schon etwas Anmaßendes, der Gegenpartei vorwerfen zu wollen, ihre Meinung auch nachdrücklich geäußert zu haben.

 

Es ging nicht um Anmassung, sondern darum, ob und in welcher Weise die hier geführte Diskussion zu einem sehr geringen Vorab-Angebot beim Klostercon geführt haben könnte. Die Erklärung, dass sich viele durch die Diskussion beeinflusst fühlten, dann eben keine Vorabsprachen mehr anzubieten, fand ich sehr schlüssig. Sieht man die Postings als maßgeblich an, stellen die Menschen, die keine Vorabsprachen mögen, die Mehrheit, denn deren Postings waren mehr als die derer, die Vorabsprachen für unabdingbar für ihren Con-Spaß halten.

 

Wichtig wäre ein konstruktives Ergebnis aus der Diskussion, das möglichst alle halbwegs befriedigt, also ein Kompromiss. Dazu analysiere ich erst einmal die beiden Gruppen von Teilnehmern.

 

 

1. Es gibt Menschen, die die Vorabsprachen für ihr Kommen für Cons unabdingbar halten. Diese Menschen mögen oft den Zufall nicht so gern, weil dieser ihnen oft eher negative Erlebnisse beschert hat (Stichwort: Keine Spieler/keine Runde finden). Es gibt auch Menschen, die gern ein wenig Planungssicherheit haben, wenn sie eine Runde anbieten oder das "Vorglühen" vor dem Spielen sehr genießen, was dem SL nur mit Vorabsprachen und Vorabsendung des Chars möglich ist.

 

2. Es gibt Menschen, denen die Vorabsprachen überhand genommen haben. Für diese Menschen ist es wichtig, dass sie vor allem vor Ort ein großes Angebot finden. Sie haben Probleme damit, sich langfristig festzulegen. Ihnen ist die Spontaeität wichtig.

 

Vorschlag zur Güte wäre eben: Bei den Einladungsschreiben zu den Cons weisen wir auf die Möglichkeit der Vorabsprache hier im Forum hin, veröffentlichen aber andererseits auch die Bitte, ein oder zwei Plätze für Spieler vor Ort freizulassen.

 

 

Eine weitere Bitte wäre vielleicht für die Einladungen , dass man da auch hineinschreiben kann, dass jeder, der zum Spielen kommt und die nötige Erfahrung hat, um zu leiten, ein Abenteuer mitbringt.

 

Sind dann vor Ort zu wenig Abenteueraushänge für zu viele Spieler vorhanden, ist das Problem schnell gelöst, denn dann kann jeder seinen Vorschlag auspacken und alles ist in Ordnung. Das Gleiche gilt für den Fall, dass z. B. in einer vorabgesprochenen Runde der Spielleiter krank wurde.

 

Spontaneitäts- und Vorabsprachenbevorzugern würde so genau das geboten, was sie gern möchten: Die Spontaneitätsbevorzuger können schnell und einfach ein großes Angebot vor Ort vorfinden oder herstellen - und die Planungsbevorzuger haben immer noch ein großes Angebot an vorab geplanten Runden und bekommen auch immer wieder neue Leute, die das für sich ausprobieren möchten, dazu. Wir bekommen eine Durchmischung von beiden Möglichkeiten. Jeder und jede hat die Möglichkeit, das für sich auszuprobieren, was ihm oder ihr am meisten liegt. Ich persönlich habe gemerkt, dass ich mit Vorabsprachen besser zurecht komme. Aber ich kann mich auch in die hineinversetzen, denen diese Möglichkeit nicht liegt, weil sie sich Unsicherheit und Spontaneität wünschen, die ich zu vermeiden suche.

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Ich will auf Cons halt auch eher neue Spielweisen und Spieler Kennenlernen. Das geht in der Regel am besten in spontanen Runden ohne Vorabsprache. Es gibt Fälle, wo hier auch Vorabsprachen helfen. Ich verstehe, dass dieses Ziel nicht für alle gilt. Daher finde ich es in Ordnung, wenn es in gewissem Umfang Vorabsprachen gibt. Generell vermiesen sie bei mir aber die Motivation, auf einen Con zu fahren. Vorabsprachen sind für mich typische Closed-Shop-Veranstaltungen. Das lehne ich persönlich ab.

Ausnahmen sind für mich bei sehr speziellen Konstellationen, Kinderrunden z.B. wo es vor allem darum geht, bestimmte besondere Bedarfe zu koordinieren.

Und welcher Regel folgt Deine Behauptung? Der Umstand, dass man sich im Forum oder anderen Ortes vorabspricht, ist unabhängig davon, ob man die anderen Spieler kennt. Ich habe auf den vielen vorabgesprochenen Runden viele neue Spieler kennen- und schätzen gelernt bzw. mich vor Ort deswegen eingetragen, weil meine Lieblingsmitspieler dort eingetragen haben bzw. mich nicht eingetragen, weil dort Leute spielten, die ich nicht mag (wenn sowas bei einer Vorabsprache passiert, würde ich umgekehrt aber nicht einen Rückzieher machen!). Also: :dunno:
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Ich will auf Cons halt auch eher neue Spielweisen und Spieler Kennenlernen. Das geht in der Regel am besten in spontanen Runden ohne Vorabsprache. Es gibt Fälle, wo hier auch Vorabsprachen helfen. Ich verstehe, dass dieses Ziel nicht für alle gilt. Daher finde ich es in Ordnung, wenn es in gewissem Umfang Vorabsprachen gibt. Generell vermiesen sie bei mir aber die Motivation, auf einen Con zu fahren. Vorabsprachen sind für mich typische Closed-Shop-Veranstaltungen. Das lehne ich persönlich ab.

Ausnahmen sind für mich bei sehr speziellen Konstellationen, Kinderrunden z.B. wo es vor allem darum geht, bestimmte besondere Bedarfe zu koordinieren.

Und welcher Regel folgt Deine Behauptung? Der Umstand, dass man sich im Forum oder anderen Ortes vorabspricht, ist unabhängig davon, ob man die anderen Spieler kennt. Ich habe auf den vielen vorabgesprochenen Runden viele neue Spieler kennen- und schätzen gelernt bzw. mich vor Ort deswegen eingetragen, weil meine Lieblingsmitspieler dort eingetragen haben bzw. mich nicht eingetragen, weil dort Leute spielten, die ich nicht mag (wenn sowas bei einer Vorabsprache passiert, würde ich umgekehrt aber nicht einen Rückzieher machen!). Also: :dunno:

Daher in der Regel. :-) So wie eigentlich alle hier beschreibe ich persönliche Wahrnehmung und keine allgemeingültige Regel. Meine Wahrnehmung von Vorabsprachen sind Closed Shops.

Sie sind für mich nun mal ein massiver Grund, meine raren freien Wochenenden lieber auf anderen Veranstaltungen als Midgard Cons zu verbringen. Das schließt nicht aus, das die Binnenerfahrung wie bei dir eine andere ist.

Für mich ist die Wahrnehmung: Ach, sind eh alle in festen Runden durchgeplant. Lohnt also nicht, sich anzumelden.

Ja, ich weiß, dass auch bei vielen Vorabsprachen noch die einige Runden vor Ort zusammen kommen.

Und klar, ich könnte die Welle mitreiten, das nimmt mir aber jede Vorfreude und Neugier auf den Con. Daher funktioniert es eben für mich nicht mehr so richtig.

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Ich will auf Cons halt auch eher neue Spielweisen und Spieler Kennenlernen. Das geht in der Regel am besten in spontanen Runden ohne Vorabsprache. Es gibt Fälle, wo hier auch Vorabsprachen helfen. Ich verstehe, dass dieses Ziel nicht für alle gilt. Daher finde ich es in Ordnung, wenn es in gewissem Umfang Vorabsprachen gibt. Generell vermiesen sie bei mir aber die Motivation, auf einen Con zu fahren. Vorabsprachen sind für mich typische Closed-Shop-Veranstaltungen. Das lehne ich persönlich ab.

Ausnahmen sind für mich bei sehr speziellen Konstellationen, Kinderrunden z.B. wo es vor allem darum geht, bestimmte besondere Bedarfe zu koordinieren.

Und welcher Regel folgt Deine Behauptung? Der Umstand, dass man sich im Forum oder anderen Ortes vorabspricht, ist unabhängig davon, ob man die anderen Spieler kennt. Ich habe auf den vielen vorabgesprochenen Runden viele neue Spieler kennen- und schätzen gelernt bzw. mich vor Ort deswegen eingetragen, weil meine Lieblingsmitspieler dort eingetragen haben bzw. mich nicht eingetragen, weil dort Leute spielten, die ich nicht mag (wenn sowas bei einer Vorabsprache passiert, würde ich umgekehrt aber nicht einen Rückzieher machen!). Also: :dunno:

Daher in der Regel. :-) So wie eigentlich alle hier beschreibe ich persönliche Wahrnehmung und keine allgemeingültige Regel. Meine Wahrnehmung von Vorabsprachen sind Closed Shops.

Sie sind für mich nun mal ein massiver Grund, meine raren freien Wochenenden lieber auf anderen Veranstaltungen als Midgard Cons zu verbringen. Das schließt nicht aus, das die Binnenerfahrung wie bei dir eine andere ist.

Für mich ist die Wahrnehmung: Ach, sind eh alle in festen Runden durchgeplant. Lohnt also nicht, sich anzumelden.

Ja, ich weiß, dass auch bei vielen Vorabsprachen noch die einige Runden vor Ort zusammen kommen.

Und klar, ich könnte die Welle mitreiten, das nimmt mir aber jede Vorfreude und Neugier auf den Con. Daher funktioniert es eben für mich nicht mehr so richtig.

 

Ich bin ja auch nicht unbedingt der Vorabsprecher. Aber ob du dich mit bekannten Leuten vorabsprichst oder mit unbekannten ist doch deine freie Entscheidung :dunno:

Die wenigen Vorabsprachen, die ich in den letzten Jahren hatte waren in der Regel (;)) mit neuen Leuten.

Auf diese Weise habe ich ein wirklich phantastisches Abenteuer bei Corris und auch ein sehr schönes bei Bright eyed Raven gespielt. In beiden Abenteuern zusammen kannte ich vorher genau 2 Leute. Und einer davon ist glaube ich spontan dazu gekommen.

Beide Abenteuer haben eine Fortsetzung gefunden. Das eine mit der gleichen Gruppe sogar ohne Vorabsprache (zumindest meinerseits).

 

Sicher gibt es auch "Closed Shops". Aber das sind doch meistens Fortsetzungen von Abenteuern. Dafür könnte man evtl. auch privat zusammenkommen aber leider nicht immer.

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Da der Bacharach-Con noch ganz frisch ist, hier meine Eindrücke zwecks der Vorabsprachen:

Am Freitag bin ich angekommen und es hingen bereits ein paar Rundenzettel für Samstag aus, zum Teil schon voll, jedoch sahen die Zettel nicht so aus, als wären sie bereits voll ausgehängt worden. Zudem gab es noch 3-4 Abenteuer die noch einige Plätze frei hatten. Ich habe mich am Freitagabend dazu entschlossen am Samstag zu leiten, da mich keines der Abenteuer so recht angesprochen hat. Am Samstagvormittag waren dann etliche Runden für Samstag ausgehangen worden, viele voll einige noch nicht. Meine Runde fand statt, hatte aber auch noch einen von 6 Plätzen frei. Von zwei Runden habe ich es mitbekommen, das sie gar nicht stattfanden, da zu wenige (nur ein bis zwei) Spieler sich eingetragen hatten.

 

Fazit: Es gab am Samstag/Sonntag überwiegend nicht-vorabgesprochene Runden und es gab so viele Spielrunden, das noch nicht mal alle stattfinden konnten.

Es wurden hauptsächlich die Abenteuer der Frühanreisertage vorabgesprochen, die restlichen (offiziellen) Tage waren eher offen gestaltet.

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Ich will auf Cons halt auch eher neue Spielweisen und Spieler Kennenlernen. :

Das wiederspricht doch in keiner Wiese einer Vorabsprache? Ob du nun im Forum dich für eine Runde anmeldest oder auf dem Con macht da doch keinen Unterschied?

 

Und klar, ich könnte die Welle mitreiten, das nimmt mir aber jede Vorfreude und Neugier auf den Con. Daher funktioniert es eben für mich nicht mehr so richtig.

Ich verstehe nicht wo eine Vorabsprache dir die Vorfreude und Neugier auf den Con nimmt. Bei mir ist es eher so das wenn ich meine ConZeit durchgeplant habe ich mich um so mehr auf die schönen Runden freue.

 

ich kann nur von meiner Erfahrung hier im Forum als Spieler und SL sprechen, wenn es nicht eine spezielle Runde war kann sich jeder melden und wenn der Char paßt wird er nach FCFS als Spieler genommen . Ich hatte fast immer mir unbekannte Spieler und Char in meinen Runden als SL und habe viel SL kennengelernt die ich noch nicht kannte.

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Ich finde Vorabsprachen gut und legitim.

 

Die meisten Argumente der Contra Fraktion läuft ja im Prinzip darauf hinaus, dass sie sich von einem Abenteuer/einer Gruppe ausgeschlossen fühlen. Tatsache ist aber, am Ende kann jeder pro Zeiteinheit nur in einer Gruppe spielen. Bei Vorabsprachen hängen die Zettel an der virtuellen Pinwand des Forums, manchmal recht lange, bevor die voll sind. Alle können sich also lange überlegen, was sie eventuell spielen möchten.

 

Im Prinzip ist doch die Lage vor Ort dieselbe. Niemand bekommt alle Runden leer zu sehen und kann sich zu jedem Zeitpunkt aussuchen, potentiell in jeder Gruppe mitzuspielen. Runden sind, wenn ich vorbeischaue, meist voll, da sie gefühlte 0.2 sec nach Aushang voll sind. Zumindest ist die Situation in etwa dieselbe, nur zeitlich komprimiert.

 

Zu behaupten, die Situation sei eine völliog andere, wenn ich ein Abenteuer im Forum vorankündige, ist etwas gewagt. Anders liegt der Fall, wenn ich das alles nur per PN mache und Leute direkt frage und das Abenteuer gar nicht im Forum aushänge. Aber sowas ist ohnehin mühsam, weil ich die Leute zusammenbekommen muss, was meist unmöglich ist.

 

Somit ist die Situation also so verschieden nicht, allenfalls besteht ein Gefühl des Ausgeschlossenseins, das länger besteht, weil ich volle Listen im Forum bereits 2 Wochen vorher sehe (leere aber auch!!). Auf dem Con sehe ich sie vielleicht 1 min und trage mich bei einem Abenteuer ein, das frei ist. Gefühlt weniger beschissen, aber real genauso schlecht.

 

Die Idee, die Zettel bei der Orga zu sammeln und z.B. um 9 Uhr am morgen des Spieltages auszuhängen, führt zu Flashmobs mit Mittel- bis Schwerverletzten vor dem Aushang und schlussendlich auch bei ausreichend Platz vor der Aushängetafel dazu, dass sich Leute mit Zugang einfach willkürlich eintragen, weil, wer sich nicht bewegt hat auch wieder verloren. Ich schaue oft, ob es ein Abenteuer gibt, das ich spielen will. Wenn keins da ist und zudem alles voll, Leute vor der Pinwand lungern und den treuen Dackelblick drauf haben "Hängst Du was aus?", dann hänge ich auch was aus. Sagt die Orga dann: "Sorry, Jungs, Deadline für SL gerissen, ihr dürft jetzt nicht spielen!"? Kanns ja auch nicht sein.

 

Fazit: Es gibt keine Möglichkeit, einen "gerechten" Con zu veranstalten, wo jeder die volle Möglichkeit der freien Auswahl hat. Leider sehe ich auch hier schon wieder Ansätze der deutschen Krankeit, von der Zahnbürste bis zum Klogang alles zu regulieren. Vergesst es, es wird nicht funktionieren.

 

Also lassen wir doch den Leuten die Wahl und führen hier keine Zwangsbeglückung ein: Wer Vorabsprechen will, mag dies tun. Wer dies ablehnt, mag dies eben nicht tun. Jede Art von Zwangssystem oder Regulierung wird Leute verprellen und die Cons unattraktiver machen. Da schliesse ich mich dezidiert ein. Oder macht 2 Cons. Einen mit Zwangsbeglückung, einen ohne. Werdet ihr schnell merken, welcher besser läuft.

 

Und je weniger Leute, desto mehr Vorplanung. Daher auch mehr Vorabsprachen bei Frühanreisern. Wenn ich koche, mache ich ja auch vorher einen Einkaufsplan und gehe Einkaufen und hoffe daher nicht, dass der nette Mann mit dem Bauchladen 2 min bevor ich die Pilze braten will, an meiner Tür klingelt und die vorbeibringt. Dann bringt er vielleicht Broccoli statt Pilze. Wenn ich mich dann darauf verlasse, muss ich auch mit Broccoli leben können. Sei Deines eigenen Glückes Schmied!

 

Diese Diskussion ist m. E. ungefähr so nützlich wie eine Furunkel.

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Ich verstehe nicht wo eine Vorabsprache dir die Vorfreude und Neugier auf den Con nimmt. Bei mir ist es eher so das wenn ich meine ConZeit durchgeplant habe ich mich um so mehr auf die schönen Runden freue.

 

Da liegen halt die Präferenzen bei jedem unterschiedlich. Und das ist ja auch ok.

 

Die meisten Argumente der Contra Fraktion läuft ja im Prinzip darauf hinaus, dass sie sich von einem Abenteuer/einer Gruppe ausgeschlossen fühlen. Tatsache ist aber, am Ende kann jeder pro Zeiteinheit nur in einer Gruppe spielen. Bei Vorabsprachen hängen die Zettel an der virtuellen Pinwand des Forums, manchmal recht lange, bevor die voll sind. Alle können sich also lange überlegen, was sie eventuell spielen möchten.

Manche möchten sich halt gerne vor Ort entscheiden, was sie spielen möchten und nicht ein halbes Jahr vorher sich absprechen um dann festzustellen, dass sie das gar nicht mehr spielen wollen.

Durch Vorabsprachen fehlt halt eine gewisse Flexibilität.

 

Im Prinzip ist doch die Lage vor Ort dieselbe. Niemand bekommt alle Runden leer zu sehen und kann sich zu jedem Zeitpunkt aussuchen, potentiell in jeder Gruppe mitzuspielen. Runden sind, wenn ich vorbeischaue, meist voll, da sie gefühlte 0.2 sec nach Aushang voll sind. Zumindest ist die Situation in etwa dieselbe, nur zeitlich komprimiert.

Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin jetzt in Bacharach des Öfteren zu Aushang gegangen und habe mich dann irgendwann erst entschieden, was ich spielen möchte. So ganz ohne Hektik.

 

Fazit: Es gibt keine Möglichkeit, einen "gerechten" Con zu veranstalten, wo jeder die volle Möglichkeit der freien Auswahl hat.

 

Da gebe ich dir recht.

 

Leider sehe ich auch hier schon wieder Ansätze der deutschen Krankeit, von der Zahnbürste bis zum Klogang alles zu regulieren. Vergesst es, es wird nicht funktionieren.

Das Regulieren ist doch die Vorabsprache. Spontan ist einfach hinfahren und gucken was gibt's ;)

 

Also lassen wir doch den Leuten die Wahl und führen hier keine Zwangsbeglückung ein: Wer Vorabsprechen will, mag dies tun. Wer dies ablehnt, mag dies eben nicht tun.

 

 

Und je weniger Leute, desto mehr Vorplanung. Daher auch mehr Vorabsprachen bei Frühanreisern. Wenn ich koche, mache ich ja auch vorher einen Einkaufsplan und gehe Einkaufen und hoffe, dass der nette Mann mit dem Bauchladen 2 min bevor ich die Pilze braten will, an meiner Tür klingelt und die vorbeibringt. Dann bringt er vielleicht Broccoli statt Pilze. Wenn ich mich dann darauf verlasse, muss ich auch mit Broccoli leben können. Sei Deines eigenen Glückes Schmied!

 

 

Blöder Vergleich. Es gibt aber auch genug Leute, die kochen was gerade im Kühlschrank ist.

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Hallo,

 

ich gebe zu bedenken, dass laut oben stehender Auswertung für ca. 80% der Abstimmenden (also 45 von 57 - Enthaltungen sind nicht einberechnet) Absprachen von bis zu 50% der angebotenen Abenteuer ok ist. Die Akzeptans von Vorankündigungen dürfte noch deutlich höher liegen. Nebenbei bemerkt habe ich mich auf dem KlosterCon mit einigen Spielern über das Thema unterhalten. Diejnigen welche auch ab und an ins Forum geschaut haben, waren allesamt enttäuscht, dass es vor dem KlosterCon nahezu keine Ankündigungen gab. Mich würde interessieren, ob der Con-Leitung auch etwas in der Art zugetragen wurde.

 

Mir selbst geht es wie Selinda. Ich will mich a) vor einem Con informieren und b) liebe ich das vorglühen.

 

Grüße Merl

Ich bin dabei, mich durch den Wust aus Lamentieren, Vorschlägen und vor allem Wiederholungen der ewig selben Leier durchzuarbeiten und finde gerade diese direkte Frage an die KlosterCon-Leitung. Da ich nicht weiß, wann ich mit dem Durchlesen fertig werde, beantworte ich die Frage gleich, ohne zu wissen, ob jemand anderes dies schon getan hat.

 

Nein, es ist niemand zu uns gekommen und hat sich darüber beklagt, dass es so wenig Vorankündigungen im Forum gab. Mir gegenüber habe ich mich mit einer Person darüber unterhalten, mir ist ist es selber auch aufgefallen.

Allerdings ist das nun definitiv keine Sache, für die wir als Orga verantwortlich zeichnen. ;)

Ich denke, mal, die relativ wenigen Ankündigungen hängen damit zusammen, dass der Anteil derjenigen, die nicht regelmäßig im Forum lesen, deutlich höher ist als auf anderen Cons. Das sieht man ja auch an der Länge der Schwampf- und Dankes-Stränge. Da sind die des KlosterCons stets die Kürzesten.

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Das Regulieren ist doch die Vorabsprache. Spontan ist einfach hinfahren und gucken was gibt's ;)

 

Äh nee, in Richtung Regulieren ginge:

- die eine oder andere Alternative als besser oder schlechter bewerten (vor allem, wenn sich dies auf andere bezieht)

- fordern, daß es mehr oder weniger von diesem oder jenem geben müsse

- den einen oder anderen Weg organisatorisch behindern oder fördern

 

Was jetzt jeder selbst für sich macht, mag durch Regulierung beeinflußt worden sein, und seinerseits Anlaß zu gefühltem Regulierungsbedarf geben, hat jedoch mit Regulierung selbst ansonsten nichts zu tun.

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... beschreibe ich persönliche Wahrnehmung und keine allgemeingültige Regel. Meine Wahrnehmung von Vorabsprachen sind Closed Shops.

 

Ich glaube, wir können gemeinsam feststellen, daß diese Wahrnehmung mit der Realität nicht überein stimmt.

 

Ausführlicher:

Vorweg angebotene Runden sind erst dann "geschlossen", wenn sie voll sind. "Ausgehangen" (in dem Fall im Forum) werden sie in der weit überwiegenden Mehrzahl genauso offen wie die meisten Runden am Rundenbrett (hier ist in meiner Wahrnehmung der Anteil derjenigen Zettel, auf denen - "oh, Du schreibst gerade, darf ich mitspielen?" - beim Aushang schon jemand steht, größer...).

Da eine angekündigte Runde oft innerhalb einiger Tage nach Ankündigung voll geworden ist (meine für Bacharach war es z.B. nicht, da war beim Aushang noch ein Platz frei), ist der "Zeitraum geschlossener Ankündigung" oft länger. Dies treibt die Wahrnehmung "geschlossene Runde, Vorangekündigt". Das hat aber mit der Realität der Zugänglichkeit nichts zu tun. Die Wahrnehmung ist irrelevant und als Entscheidungs- oder Handlungsgrundlage ungeeignet.

Genauso eine vorher angekündigte Runde, die mit ausgefüllten Mitspielern "für die Statistik" ausgehängt wird. Die war auch einmal für Stunden, Tage, auch Wochen offen (im Vergleich zu oftmals Minuten, sonst höchstens Stunden bei einem Spontanaushang am Bord). Nur sieht man das in dem Moment nicht mehr, wenn sie ausgehangen wird: irrelevante Wahrnehmung, als Entscheidungs- und Handlungsgrundlage ungeeignet.

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Dann sollten die Con-Orgas doch Vorankündigungen fördern?
Grundsätzlich gebe ich Dir da vollkommen Recht. Allerdings werden aus den oben genannten Gründen Ankündigungen sehr schnell in Vorabsprachen umgewandelt. Ich bin jedoch der Meinung, dass zu viele Vorabsprachen indirekt ausgrenzend auf andere (Neulinge sowie keine oder weniger aktive Forumsnutzer, die vor Ort weniger Auswahl haben) wirken können. Daher sehe ich die Förderung von Vorankündigungen mit gemischten Gefühlen.

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Der mögliche Kompromis: Vorankündigungen könnten demnächst direkt an die Orga gesendet werden und diese stellt sie anonym (ohne Nennung des Spielleiters) vor, z.B. im Forum, als "Newsletter" an die angemeldeten Teilnehmer - eventuell lohnt sich Frühanmeldung wieder. Natürlich sammelt die Orga im Gegenzug keine "Vorabanmeldungen". Aber hängt dafür den Rundenzettel zeitnah aus.

 

Das Forum kann dazu benutzt werden - ein geschlossener Benutzerkreis kann die Ankündigungen einstellen. So der Herr hier will.

Das lockt dann vielleicht Spieler auf einen Con und diese sind noch mehr entteuscht weil sie in der Runde wegen der sie zum Con gekommen sind keinen Platz mehr bekommen.

 

@jul: Wenn die Spielregeln klar kommuniziert werden, dann kann niemand davon enttäuscht werden! Der geneigte Teilnehmer sollte vorab überlegen, ob ihm die offen gelegten Spielregeln - das sogenannte Angebot - zusagen und, so er das verneint, eben eine Alternative zum Angebot suchen oder selbst anbieten.

 

Ich bin überzeugt davon, dass Du eine für Dich perfekte Lösung nur dann finden wirst, wenn Du diese selbst, ganz nach Deinen Vorstellungen, entwirfst und umsetzt. Die Reaktionen darauf werden Dir die machbare Umsetzung zeigen.

 

Die Lösung für mich heißt Cons ohne Vorabsprache zukünftig ohne mich.

 

Das wäre bei mir auch so, und ich fände das sehr schade.

Also an der Stelle hakts bei mir aus. Ich habe viele Argumente für und viele gegen Vorabsprachen gelesen, für mich nachvollziehbare und für mich Unsinnige. Ich sag, jeder, wie er mag, als Con-Orga werde ich garantiert keine Vorabsprachen sammeln und anonym ins Forum stellen, aber ich denke, der Vorschlag war auch nicht ganz ernst gemeint.

 

Aber zu sagen: Auf einen Con ohne Vorabsprachen würde ich nicht fahren und ich fände das sehr schade, das verstehe ich nicht.

Entweder Du hast keinen Bock auf Cons ohne Vorabsprachen, dann ist das Bedauern fehl am Platz - oder Dein Fokus liegt doch eher darauf Leute zu treffen und ein Wochenende raus zu kommen, dann sind die Vorabsprachen nicht so wichtig.

Beides zusammen ist paradox.

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Nein, können wir nicht gemeinsam feststellen. Das ist aber auch, finde ich, kein Problem. Es geht gar nicht um technische Fragen auf einem.philosophischem Absteaktionsniveau. Absprachen im.Forum schließen z.B. schon mal grundsätzlich diejenigen aus, die das Forum kaum oder gar nicht nutzen. (Man beachte dazu Adsarthas Beitrag, dass es die in nennenswerter Zahl gibt.)

Das meine ich mit Closed Shop. Es schließt erst einmal alle aus, die nicht 'dazu gehören'. In dem Fall zur (heterogenen) Forumsgemeinde. Ich verstehe, dass es ein Bedürfnis zu Vorabsprachen gibt. Ich bin durchaus dafür, dass dieses Bedürfnis auch erfüllt wird. Trotzdem sorgen ganz individuell Vorabsprachen hier im Forum auf mich bei der Entscheidung, ob ich zu einem Con fahre grundsätzlich eben abschreckend. Auf andere wirkt es offensichtlich eher einladend.

Allerdings haben Rollenspielcons für mich auch keine vorrangige Bedeutung. Es ist eben eher kurzfristig, dass ich weiß, ob ich da überhaupt kann. Wenn ich dann sehe, dass eh schon alle Runden (gefühlt) belegt sind, ist das ein wichtiger Grund, mein We lieber anders zu verplanen. Muss für den Con kein Verlust sein. Für mich ja auch nur bedingt, ich geh dann halt lieber zu einem weiteren Brettspielcon. :dunno:

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Bestünde nicht die Möglichkeit, Vorabsprachen in eine gewissen Art und Weise zu regulieren?

 

Ich stelle es mir so vor, dass man schon lange vorher seine Abenteuer ankündigen und meinetwegen auch darüber debattieren kann. Doch anmelden kann man sich eben erst, kurz nach dem die Zusagen für den Con an alle raus sind (zumindest alle, die sich schon angemeldet haben). In der Einladung/Anmeldebestätigung ist der Link zu den Abenteuerlisten und dann zu einem genannten Stichtag gehen Listen auf.

 

So kann man sich beraten, vorfreuen, Con-Gänger werden ans Forum herangeführt und Nicht-Dauer-Forums-User haben eine realistische Chance, sich was aus der ganzen Fülle des Angebotes auszusuchen.

 

Würde ich Cons besuchen, fände ich so eine Regelung gut.

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Bestünde nicht die Möglichkeit, Vorabsprachen in eine gewissen Art und Weise zu regulieren?
Unabhängig ob es sinnvoll ist, wie?

 

Wenn etwas nicht vernünftig durchsetzbar ist, dann sollte man Regeln dafür weg lassen. Manchen hier ist ja schon ein vernünftig vorgetragener Appell zu viel.

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