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Beschwörer - Spielbarkeit bzw. Erfahrungen


Empfohlene Beiträge

Ist es wirklich unmöglich einen DBe(f) zu spielen?

 

Natürlich nicht. Nur in den meisten Regionen Midgards ist eine solche Figur derart unerwünscht, dass sie aktiv gejagt wird. Damit wird das Spiel für diese Figur zu einem sich immer wiederholdenden Davonlaufen vor dem Scheiterhaufen, in das der Rest der Gruppe ganz natürlich hineingezogen wird. Damit empfiehlt sich eine solche Figur nur in Ausnahmesituationen und für Gruppen die genau wissen worauf sie sich einlassen, respektive Szenarien die dafür eingerichtet sind.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Wie einige ja vielleicht schon wissen (ja, langsam nervt meine Werbung dafür :-p) habe ich mir vor kurzem einen Totenbeschwörer zusammengewürfelt, den ich demnächst erstmalig im Gruppenspiel testen werde. Ich denke, meine Gruppe wird innerhalb der nächsten Wochen einen geeigneten Termin finden und dann kann ich ja meine Erfahrungen mit euch teilen.

Ich bin sowieso gespannt, wie das dann laufen wird, meine Gruppe ist schon allein aufgrund der Charakterverteilung (1x Tiermeisterin, 1x Hexenjägerin) relativ strikt, was auch nur annähernd zwielichtige/finstere Gestalten angeht (deswegen gabs auch ständig Reibereien mit meiner Assassine, die ich dann deswegen wohl oder übel aus der Gruppe genommen habe).

Naja und unser SL ist noch eine ganz andere Sache...

 

Aber wie gesagt, ich teste den Nekromanten aus und schreib euch dann von meinen Erlebnissen.

 

Gruß

Turr

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Ist es wirklich unmöglich einen DBe(f) zu spielen?
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, ja. Keiner meiner Figuren würde sich mit so einem Beschwörer abgeben wollen, obwohl einige pragmatisch genug für einen DBe© wären.

 

P.P.S. Die Fragen ergeben sich für mich deshalb, weil ich (persönlich!!!) die Möglichkeiten des DBe© einfach sterbenslangweilig gegenüber denen des DBe(f) finde [und EBe mir eher langweilig erscheinen], ich aber doch mal den Versuch starten wollen würde mit einem Be (und seiner ganz anderen Rollenspielmechanik) zu spielen.
Ein DBe(f) kann nichts anderes als ein nicht finsterer Dämonenbeschwörer, wobei finstere Beschwörungen schnell innerhalb der Spielwelt auffallen (für Abenteurer, NSC sind da bei weitem nicht so gut beim unterscheiden).

 

Wenn ein Spieler zwischen den Beschwörertypen nur aufgrund der Möglichkeiten unterscheidet, der lässt einen wichtigen Aspekt außer Acht. :notify:

 

Solwac

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Ist es wirklich unmöglich einen DBe(f) zu spielen?
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, ja. Keiner meiner Figuren würde sich mit so einem Beschwörer abgeben wollen, obwohl einige pragmatisch genug für einen DBe© wären.

 

Gegenfragen: Woran machen die SC den Unterschied fest? Interessiert das die anderen SC-Charakter(klassen) überhaupt bzw. sind sie in der Lage zu unterscheiden? Wer kann den überhaupt unterscheiden?

 

M.E. sind prinzipiell erstmal nur diejenigen Figuren "gefährlich", die mittels Zauberkunde oder evtl. Sagenkunde überhaupt unterscheiden können. Eine Alternative bietet nur Erkennen der Aura oder andere Erkenntnis-Zauber.

Also der Zauber steht ja in erster Linie den Götterglaubens-Klassen zur Verfügung (und denen ist es m.E. egal ob dämonisch oder finster, das muss weg, weil es widernatürlich ähm -göttlich ist).

Was Zauber- und Sagenkunde anbelangt:

Letzteres könnte unter Umständen Informationen über bestimmte Dämonen liefern und so die "DBe-Art" verraten.

Erstere liefert wohl v.a. Infos über die Zauberrituale, die betreffenden SC - die den DBe durchschauen wollen - müssten ihn also bei einem Ritual beobachten und über entsprechende Rituale Bescheid wissen (Zauberkunde).

Das führt mich nämlich zu meiner letzten Frage: Wie unterscheidet man Dämonen(f) & Dämonen©? Denn die Klassifizierung der 08/15-Dämonen nach MdS ist ja recht oberflächlich bzw. es wird ja erwähnt, dass es eben nicht den KaliginI gibt, sondern unzählige verschiedenste Arten, die unter diese Kategorie fallen. Ein finsterer Dämon könnte rein theoretisch aussehen wie ein plüschiges, rosa Kuschelhäschen mit übergroßen Augen und ausgeprägtem Kindchenschema - wer vermutet da direkt einen Erzdämon dahinter (als ein solches Beispiel kann vielleicht auch Chremakrator [s. H&D] herhalten)?

Und diese Standardunterscheidung zw. Kaligin und Dunebrasten, die einen Kämpfer mit, die anderen ohne (bzw. mit natürlichen) Waffen, ist m.E. ja auch eher regeltechnisch, denn es gibt ja durchaus Dämonen©, die ohne (Schmiede-)Waffen rumlaufen. Uns so weiter und so fort ...

 

 

Weiter gibt es ja noch die Frage, warum die Midgardianer (außer sehr Gelehrten) einen Unterschied machen sollten zwischen Dämonen(f) und Dämonen© - erstere sind verdammenswert letztere aber O.K.?

Es bleibt doch Tatsache, dass alle dämonischen Sphären den Hang haben Midgard ebenfalls in Richtung Chaos zu ziehen/stürzen, ob die einen das dann mehr (f) die anderen weniger © machen ist doch egal - wir wollen kein dämonisches Midgard!!!!! - sollte doch wohl der Leitsatz sein.

 

 

Mir fehlt einfach eine passende Erklärung, warum SCs sich mit einem DBe© gut verstehen können/müssen, mit einem DBe(f) aber nicht. Das Kirchenbeispiel hatte ich ja schon - auf dem Scheiterhaufen würden/müssten wohl beide landen.

Und wie schon angedeutet, wenn jetzt ein Beschwörer in der Gruppe einen Dunebrasten beschwört [welcher der Gruppe evtl. den "A*****" rettet], dann würde es mich in-game wundern, wenn die SC plötzlich schreien: "Der Dämon da, der hat ohne Waffen gekämpft, der muss aus den Ebenen der Finsternis stammen, der muss also noch böser sein als die anderen Bösen, jetzt müssen wir diesen Kerl aufknüpfen."

Letztendlich hat kein dämonischer Mentor ein Interesse daran Midgard so zu erhalten wie es ist. Sie alle wollen durch Einfluss die Welt "verschlimmbessern", das gilt auch für solche Wesen wie Alderonn und Tiatlannea (das Königspaar der Alfar), welche Midgard damit auf das Chaos zutreiben.

 

Also keine Ahnung, ob irgendwer hier mein Problem begreift, aber der DBe© [der m.E. hier immer als unproblematisch angesprochen wird], ist m.E. auch sehr problematisch - und nicht nur der DBe(f). Ich will ja nicht sagen, dass der DBe(f) unproblematisch sein soll, aber der DBe© ist auch nicht wesentlich unproblematischer. Außerdem sollten die feinen Unterschiede der Sphärenwesen nicht jedem begreiflich sein (Bsp.: Wenn ich einen großen Krötendämon beschwöre, wer sollte im ersten Moment nicht an eine Laune der Natur oder an einen Natur- oder Totemgeist denken?).

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@Xan: Wenn du ihn unbedingt spielen willst, dann mache das doch?! :dunno:

 

Vom Regelwerk ist es nicht gedacht und in meiner Spielwelt wäre es auch nicht möglich, bzw. nur bis zum nächsten Baum mit Strick dran. Und in meiner Gruppe würden das auch die anderen Charaktere übernehmen, egal ob der Charakter ihnen vorher das Leben gerettet hat.

Was uns heute in dieser Hinsicht fehlt, ist das göttliche Verständnis, welches damals (fast) jeder hatte. Religion und damit die Worte eines Priesters hatten viel Gewicht.

Du hast recht, wenn du sagst, dass man die dämonischen/finsteren Beschwörungen kaum unterscheiden kann. Einen Fehler begehst du, wenn du den Umkehrschluss ziehst, dass somit auch finstere Magie nicht sofort geahndet wird.

Vielmehr ist es so, dass auch ein dämonischer Beschwörer immer wieder in Erklärungsnot kommt und ev. öfters knapp am Strick vorbei geht. Der finstere Beschwörer hat diese Probleme noch vielmehr und wird sich deutlich schlechter rechtfertigen können. Sollte er einem "offiziellen" Vertreter der Kirche begegnen wäre das dann auch überflüssig (den Interessieren Begründungen in so einem Punkt nämlich nicht).

 

 

So zumindest ist es auf meinem Midgard. Das mögen andere Gruppen anders spielen, vom Regelwerk ist es aber wohl nicht vorgesehen.

 

 

Mfg Yon

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Wie unterscheidet man Dämonen(f) & Dämonen©?

 

Meinem Verständnis nach unterscheiden sich die Dämonen deutlich. Während die nahen Chaosebenen Dämonen hervorbringen, die unserer (Tier-) Welt recht nahe stehen, sind die finsteren Dämonen deutlich abartiger.

 

Hier ein paar Beispiele, wie ich mir das so vorstelle:

Dämonen © wie beispielsweise die geflügelten Affen aus Der Zauberer von Oz.

Dämonen (f) wie beispielsweise die Horrors oder die Zerfleischer aus Warhammer.

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@Xan: Finster und chaotische Dämonen unterscheiden sich in ihren Zielen. Natürlich merkt man das nicht bei den kleinen Handlangern, da unterscheidet sich zwar die Aura, mehr nicht. Aber wie schon an anderer Stelle im Forum diskutiert: Eine gutmenschliche Beschäftigung als finsterer Beschwörer ist für mich nicht denkbar und entweder einfach nur schlechtes Rollenspiel oder eine gewollte Verbiegung der Regeln (die finsteren Dämonen sind schließlich mit starken Fähigkeiten gesegnet).

 

Du hast recht, viele Bewohner Midgards werden die beiden Sorten an Dämonen nicht auseinander halten können. Aber manche können es doch und gerade Abenteurer sind da halt überdurchschnittlich. Deswegen fällt nicht gleich jeder finstere Beschwörer auf, aber für eine längerfristige Begleitung einer Abenteurergruppe ist das Risiko sehr hoch. Mehr als Einzelabenteuer kann ich als Spielleiter mir nicht vorstellen.

 

Solwac

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Du hast recht, viele Bewohner Midgards werden die beiden Sorten an Dämonen nicht auseinander halten können.

Ich hätte eher geschrieben: viele (die meisten) Bewohner Midgards werden die beiden Sorten nicht auseinander halten wollen. Wer sich mit solchen Wesen abgibt und ihre Dienste in Anspruch nimmt ist böse.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Du hast recht, viele Bewohner Midgards werden die beiden Sorten an Dämonen nicht auseinander halten können.

Ich hätte eher geschrieben: viele (die meisten) Bewohner Midgards werden die beiden Sorten nicht auseinander halten wollen. Wer sich mit solchen Wesen abgibt und ihre Dienste in Anspruch nimmt ist böse.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Böse ist für mich das falsche Wort. Vor Dämonen hat man Angst, genau wie vor den Räubern, dem Steuereintreiber, dem Grundherrn. Um etwas böse zu finden, müsste man sich ja damit auseinander setzen...

 

Solwac

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Du hast recht, viele Bewohner Midgards werden die beiden Sorten an Dämonen nicht auseinander halten können.

Ich hätte eher geschrieben: viele (die meisten) Bewohner Midgards werden die beiden Sorten nicht auseinander halten wollen. Wer sich mit solchen Wesen abgibt und ihre Dienste in Anspruch nimmt ist böse.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Böse ist für mich das falsche Wort. Vor Dämonen hat man Angst, genau wie vor den Räubern, dem Steuereintreiber, dem Grundherrn. Um etwas böse zu finden, müsste man sich ja damit auseinander setzen...

 

Solwac

 

Sehe ich anders. Die Götter sind die Beschützer der Menschen. Die Dämonen sind die Feinde der Götter. Die Götter sind gut, die Dämonen sind böse. Mehr will ein normaler Bewohner Midgards gar nicht wissen.

Und nein. Manchmal ist es einfacher zu wissen dass etwas böse ist, je weniger man sich damit beschäftigt. Andererseits, was nun das genaue Empfinden der Bewohner Midgards gegenüber Dämonen ist, ist nebensächlich. Jede Art von Dämonen zu jedem Zweck ist derart unerwünscht, dass sie bekämpft werden müssen, wenn möglich.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich kann mir einen DBe in meiner Gruppe nur sehr schwer vorstellen, präziser länger lebend schlecht vorstellen.

 

Irgendeine Figur kann meist Erkennen der Aura und somit wird es allein deswegen schwierig.

 

Ein finsterer Beschwörer dürfte sehr schnell das Zeitliche segnen, der chaotische könnte etwas mehr Zeit bekommen.

 

Selbst EBe dürften Probleme bekommen, denn schließlich sind ja alle Midgardfremdenwesen Dämonen.

 

Wenn in der Gruppe keiner eine Aura erkennen kann, was zumindest zu Beginn der Laufbahn sein kann, dann könnte sich der CBe noch Bonuspunkte erarbeiten, der FBe oder TBe wohl nicht, wenn ich jetzt an meine vesternessischen Figuren denke.

 

 

Einzig mein Tm könnte da etwas entspannter rangehen, schließlich sind ja alle Lebewesen irgendwie akzeptabel. Es gibt eben böse und gute Geister, einige fürchtet man oder bekämpft man, andere sind hilfreich.

 

Wichtig die Herkunft der Figuren:

Je nach Herkunft (KanThaiPan, Medjis, Minangpahit) kann es möglich sein, daß finstere D- oder T-Beschwörer entspannt integriert werden können.

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Außerdem denke ich, dass die innerweltliche Unterscheidung zwischen finster und dämonisch doch eher selten relevant sein dürfte. Die wenigsten werden einem Dämonen ansehen, wo er herkommt (Nahe Chaoswelten oder Ebenen der Finsternis). Der Großteil von Midgards Bevölkerung wird keine klaren Abgrenzungen für Dämonen kennen. Und selbst bei denen, die z.B. mittels Erkennen der Aura einen DBe nerven, dürften wohl kaum (in der Regel) keinen Unterschied zwischen Dämonen© & Dämonen(f) machen. Besagte Erkennen der Aura-ZAU sind ja meist Diener der Götter und ob der Dämon jetzt © oder (f) ist, dürfte denen egal sein - Tatsache bleibt, der Dämon muss weg!!!

 

Naja, gerade den Dienern der Götter sollte der Unterschied schon bewusst und auch wichtig sein. Finstere Dämonen reagieren z.B. auf ein heiliges Wort, die Bewohner der nahen Chaoswelten dagegen nicht.

 

Und auch die Elfen kommen ursprünglich von einer nahen Chaoswelt und nur sehr verbohrte Anhänger der Kirgh würden die ernsthaft als böse bezeichnen...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Naja, gerade den Dienern der Götter sollte der Unterschied schon bewusst und auch wichtig sein. Finstere Dämonen reagieren z.B. auf ein heiliges Wort, die Bewohner der nahen Chaoswelten dagegen nicht.

 

Und auch die Elfen kommen ursprünglich von einer nahen Chaoswelt und nur sehr verbohrte Anhänger der Kirgh würden die ernsthaft als böse bezeichnen...

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Derart differenziert denkt auf Midgard (fast) niemand. Die Frage ob heiliges Wort wirkt oder nicht ist akademisch, abgesehen von der Frage wie diese Wesen zu bekämpfen seien. Dass die Elfen einmal Anhänger des Anarchen waren und als solche von einer nahen Chaoswelt stammen, weiss abgesehen von den Elfen niemand. Auch unter Elfen ist dieses Wissen eher eine alte Sage als wirkliche Tatsache. Schon gar nicht eignet sich dieses Wissen irgendjemanden in seiner Meinung zu Dämonen zu besänftigen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Eine gutmenschliche Beschäftigung als finsterer Beschwörer ist für mich nicht denkbar und entweder einfach nur schlechtes Rollenspiel oder eine gewollte Verbiegung der Regeln (die finsteren Dämonen sind schließlich mit starken Fähigkeiten gesegnet).

 

@ Solwac

Würdest du sagen, dass diese deine Aussage auch für DBe© gilt? Mir fällt nämlich kein dämonischer Mentor für DBe ein, der Gutes tun würde.

 

Bem.: Ich habe ja auch nur davon gesprochen, dass DBe(f) nach ihrer (verbogenen) Vorstellung vielleicht "gut" handeln. Z.B. wenn einer zum DBe wird, um sich an gemeinen Unterdrückern zu rächen und Despoten zu bekämpfen.

 

Wie unterscheidet man Dämonen(f) & Dämonen©?

 

Meinem Verständnis nach unterscheiden sich die Dämonen deutlich. Während die nahen Chaosebenen Dämonen hervorbringen, die unserer (Tier-) Welt recht nahe stehen, sind die finsteren Dämonen deutlich abartiger.

 

Hier ein paar Beispiele, wie ich mir das so vorstelle:

Dämonen © wie beispielsweise die geflügelten Affen aus Der Zauberer von Oz.

Dämonen (f) wie beispielsweise die Horrors oder die Zerfleischer aus Warhammer.

 

@ Serdo: Die Idee hat was, ist aber bei weitem nicht durch die Midgard-Veröffentlichungen gedeckt. Z.B. Goschudatta als Krötendämon ist zutiefst finster oder der Schlangendämon Slizzar aus einem der GB, ...

 

Und auch die Elfen kommen ursprünglich von einer nahen Chaoswelt und nur sehr verbohrte Anhänger der Kirgh würden die ernsthaft als böse bezeichnen...

 

@ Saidon: Warum? Warum verstecken sich die Elfen im Wald und treten in Alba nicht offen auf, wie etwa die Zwerge? Warum schlachten sich Elfen und Menschen gegenseitig in Alba ab? Ich denke schon, dass die Menschen schlecht über die Elfen denken. Gerade ihre Lebensweise, ihre Heimlichkeit usw. wird dafür sorgen, dass die Elfen den Menschen nicht ganz geheuer sind. Und wer außer den Götter kann sich schon Unsterblichkeit anmaßen, dass können nur Diener finsterer Mächte sein.

Natürlich sind die Elfen böse, wenn ihnen eine Welt ohne Menschen lieber wäre. ;)

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@ Solwac

Würdest du sagen, dass diese deine Aussage auch für DBe© gilt? Mir fällt nämlich kein dämonischer Mentor für DBe ein, der Gutes tun würde.

Warum sollte er Gutes tun?

 

Ein typischer chaotischer Dämon wird sich nicht gut oder böse verhalten. Natürlich werden Taten auf Midgard jeweils aus einer gewissen Sicht beurteilt, aber das hat nichts mit einer moralischen Wertung zu tun.

 

Warum verstecken sich die Elfen im Wald und treten in Alba nicht offen auf, wie etwa die Zwerge? Warum schlachten sich Elfen und Menschen gegenseitig in Alba ab? Ich denke schon, dass die Menschen schlecht über die Elfen denken. Gerade ihre Lebensweise, ihre Heimlichkeit usw. wird dafür sorgen, dass die Elfen den Menschen nicht ganz geheuer sind.
Bei solchen Gedanken ist klar, warum die Elfen lieber unter sich bleiben und es radikale Gruppen gibt. ;)

 

Solwac

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Naja, gerade den Dienern der Götter sollte der Unterschied schon bewusst und auch wichtig sein. Finstere Dämonen reagieren z.B. auf ein heiliges Wort, die Bewohner der nahen Chaoswelten dagegen nicht.

 

Und auch die Elfen kommen ursprünglich von einer nahen Chaoswelt und nur sehr verbohrte Anhänger der Kirgh würden die ernsthaft als böse bezeichnen...

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Derart differenziert denkt auf Midgard (fast) niemand. Die Frage ob heiliges Wort wirkt oder nicht ist akademisch, abgesehen von der Frage wie diese Wesen zu bekämpfen seien. Dass die Elfen einmal Anhänger des Anarchen waren und als solche von einer nahen Chaoswelt stammen, weiss abgesehen von den Elfen niemand. Auch unter Elfen ist dieses Wissen eher eine alte Sage als wirkliche Tatsache. Schon gar nicht eignet sich dieses Wissen irgendjemanden in seiner Meinung zu Dämonen zu besänftigen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Meiner Erfahrung nach ist die Frage, ob heiliges Wort wirkt, durchaus nicht akademisch. Es wirkt ja auch auf Beschwörer mit einem finsteren Dämonen als Lehrer. Und die meisten Priester, die ich kenne, werden plötzlich äußerst unentspannt, wenn ein Gruppenmitglied auf ein heiliges Wort mit einem Anfall extremer Müdigkeit reagiert...

 

Und die Elfen sind ja nur ein Beipiel für offensichtlich nicht-böse Wesen aus den nahen Chaoswelten. Es wäre meines Erachtens schon ein extremer Zufall, wenn sie die einzigen wären.

 

@ Saidon: Warum? Warum verstecken sich die Elfen im Wald und treten in Alba nicht offen auf, wie etwa die Zwerge? Warum schlachten sich Elfen und Menschen gegenseitig in Alba ab? Ich denke schon, dass die Menschen schlecht über die Elfen denken. Gerade ihre Lebensweise, ihre Heimlichkeit usw. wird dafür sorgen, dass die Elfen den Menschen nicht ganz geheuer sind. Und wer außer den Götter kann sich schon Unsterblichkeit anmaßen, dass können nur Diener finsterer Mächte sein.

Natürlich sind die Elfen böse, wenn ihnen eine Welt ohne Menschen lieber wäre. ;)

 

Wie gesagt: sehr verbohrte Anhänger der Kirgh... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Naja, gerade den Dienern der Götter sollte der Unterschied schon bewusst und auch wichtig sein. Finstere Dämonen reagieren z.B. auf ein heiliges Wort, die Bewohner der nahen Chaoswelten dagegen nicht.

 

Und auch die Elfen kommen ursprünglich von einer nahen Chaoswelt und nur sehr verbohrte Anhänger der Kirgh würden die ernsthaft als böse bezeichnen...

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Derart differenziert denkt auf Midgard (fast) niemand. Die Frage ob heiliges Wort wirkt oder nicht ist akademisch, abgesehen von der Frage wie diese Wesen zu bekämpfen seien. Dass die Elfen einmal Anhänger des Anarchen waren und als solche von einer nahen Chaoswelt stammen, weiss abgesehen von den Elfen niemand. Auch unter Elfen ist dieses Wissen eher eine alte Sage als wirkliche Tatsache. Schon gar nicht eignet sich dieses Wissen irgendjemanden in seiner Meinung zu Dämonen zu besänftigen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Meiner Erfahrung nach ist die Frage, ob heiliges Wort wirkt, durchaus nicht akademisch. Es wirkt ja auch auf Beschwörer mit einem finsteren Dämonen als Lehrer. Und die meisten Priester, die ich kenne, werden plötzlich äußerst unentspannt, wenn ein Gruppenmitglied auf ein heiliges Wort mit einem Anfall extremer Müdigkeit reagiert...

 

Und die Elfen sind ja nur ein Beipiel für offensichtlich nicht-böse Wesen aus den nahen Chaoswelten. Es wäre meines Erachtens schon ein extremer Zufall, wenn sie die einzigen wären.

Zuerst die Elfen, denn die sind einfacher: es gibt auf Midgard genau eine Handvoll Personen die wissen können woher die Elfen kommen. Die Elfen die es selbst wissen werden sich hüten das jemandem zu erklären und die Hexer mit passendem Mentor sind zu Stillschweigen verpflichtet. Du argumentierst hier also auf Basis von Spezialwissen über das niemand verfügt. Also kann dieser Schluss von den Bewohnern Midgards nicht gzogen werden.

Die andere Argumentation geht in eine vergleichbare Richtung: wieviele Bewohner Midgards wissen vom Zauber 'Heiliges Wort'? ein paar Priester, Magier und andere Magietheoretiker vielleicht, Heiler und Druiden sofern sie den Spruch lernen können, ein paar Mächtige Midgards die von ihren Untergebenen über diesen Zauber informiert wurden. Die Bevölkerung? nein. Wer beherrscht den Zauber? relativ wenige hochgradige Priester (und Heiler und Druiden, ich habe nicht nachgesehen). Es läuft hier auf das selbe hinaus: du argumentierst mit Information die nicht zugänglich ist, die also für eine Entscheidungsfindung auch nicht wesentlich sein kann.

Der normale Bewohner Midgards denkt sich: 'der hantiert hier mit Dingen die ich nicht kenne und auch nicht verstehe also mit finsteren Mächten. Was er genau tut, weiss ich nicht, will ich aber auch nicht wissen.' Du argumentierst von einem aufgeklärten Standpunkt aus, der grösste Teil der Bevölkerung Midgards ist nicht aufgeklährt sondern abergläubisch. Es ist ihm egal ob dieser Fremdling nun wirklich ein Dämonenbeschwörer ist, könnte ja auch ein Schamane oder Magier oder sonst was sein. Es gibt das Sprichwort 'was der Bauer nicht kennt isst er nicht'. Bewohner Mitgards verstehen von alle dem nichts, wollen sie auch gar nicht. Sie wollen einfach nichts mit alledem zu tun haben. Da ist es einfacher lieber einmal zu früh zu handeln als zu spät. Lieber einmal zuviel einem Fremdling die Grugel umgedreht als zu wenig.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Meiner Erfahrung nach ist die Frage, ob heiliges Wort wirkt, durchaus nicht akademisch. Es wirkt ja auch auf Beschwörer mit einem finsteren Dämonen als Lehrer. Und die meisten Priester, die ich kenne, werden plötzlich äußerst unentspannt, wenn ein Gruppenmitglied auf ein heiliges Wort mit einem Anfall extremer Müdigkeit reagiert...

 

Und die Elfen sind ja nur ein Beipiel für offensichtlich nicht-böse Wesen aus den nahen Chaoswelten. Es wäre meines Erachtens schon ein extremer Zufall, wenn sie die einzigen wären.

Zuerst die Elfen, denn die sind einfacher: es gibt auf Midgard genau eine Handvoll Personen die wissen können woher die Elfen kommen. Die Elfen die es selbst wissen werden sich hüten das jemandem zu erklären und die Hexer mit passendem Mentor sind zu Stillschweigen verpflichtet. Du argumentierst hier also auf Basis von Spezialwissen über das niemand verfügt. Also kann dieser Schluss von den Bewohnern Midgards nicht gzogen werden.

Die andere Argumentation geht in eine vergleichbare Richtung: wieviele Bewohner Midgards wissen vom Zauber 'Heiliges Wort'? ein paar Priester, Magier und andere Magietheoretiker vielleicht, Heiler und Druiden sofern sie den Spruch lernen können, ein paar Mächtige Midgards die von ihren Untergebenen über diesen Zauber informiert wurden. Die Bevölkerung? nein. Wer beherrscht den Zauber? relativ wenige hochgradige Priester (und Heiler und Druiden, ich habe nicht nachgesehen). Es läuft hier auf das selbe hinaus: du argumentierst mit Information die nicht zugänglich ist, die also für eine Entscheidungsfindung auch nicht wesentlich sein kann.

Der normale Bewohner Midgards denkt sich: 'der hantiert hier mit Dingen die ich nicht kenne und auch nicht verstehe also mit finsteren Mächten. Was er genau tut, weiss ich nicht, will ich aber auch nicht wissen.' Du argumentierst von einem aufgeklärten Standpunkt aus, der grösste Teil der Bevölkerung Midgards ist nicht aufgeklährt sondern abergläubisch. Es ist ihm egal ob dieser Fremdling nun wirklich ein Dämonenbeschwörer ist, könnte ja auch ein Schamane oder Magier oder sonst was sein. Es gibt das Sprichwort 'was der Bauer nicht kennt isst er nicht'. Bewohner Mitgards verstehen von alle dem nichts, wollen sie auch gar nicht. Sie wollen einfach nichts mit alledem zu tun haben. Da ist es einfacher lieber einmal zu früh zu handeln als zu spät. Lieber einmal zuviel einem Fremdling die Grugel umgedreht als zu wenig.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Da wir offensichtlich aneinander vorbei reden, versuche ich, meinen Standpunkt noch einmal zu erklären:

 

Egal, ob es jemand weiß oder nicht, die Elfen Midgards stammen faktisch von einer nahen Chaoswelt. Daraus folgt, dass es auf den nahen Chaoswelten offensichtlich nicht-böse Wesen gibt und der Verdacht liegt nahe, dass da außer Elfen auch noch andere nicht-böse Wesen existieren. Es ist also möglich, z.B. bei Sphärenreisen, in den nahen Chaoswelten auf nicht-böse Wesen zu treffen, und es wird dann wohl auch hin und wieder geschehen. Auch wenn niemand auf Midgard von deren Existenz ahnt oder gar die Wahrscheinlichkeit, sie zu treffen, berechnen kann, so kann es doch passieren, ihnen zu begegnen, da sie nun mal existieren.

 

Im übrigen hatte ich grundsätzlich nur von den Dienern der Götter gesprochen. Dein vielzitierter normaler Bewohner könnte auch einen Magier nicht von einem schwarzen Hexer unterscheiden und wahrscheinlich auch nicht von einem Dämonenbeschwörer. Und da die Dörfler, die auf Verdacht jeden Magier hinrichten, schon der natürlichen Selektion durch genervte Magiergilden anheimgefallen sein dürften, wird der normale Bewohner eher schreiend weglaufen und möglicherweise Rat beim örtlichen Tempel suchen. Falls der Dorfpriester dabei überfordert ist, kann er sich wiederum an seine Vorgesetzten wenden, so dass der Fall irgendwann bei kompetenten Leuten landet, die wohl auch das heilige Wort beherrschen...

 

Das ganze Aurenproblem wird ja für Beschwörer erst ab Grad 7 interessant, auf dem Grad beherrschen die Priester und Ordenskrieger der Gruppe aber normalerweise auch das heilige Wort - und wissen, was es bedeutet, wenn der "harmlose Beschwörer" darauf reagiert...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Da wir offensichtlich aneinander vorbei reden, versuche ich, meinen Standpunkt noch einmal zu erklären:

 

Egal, ob es jemand weiß oder nicht, die Elfen Midgards stammen faktisch von einer nahen Chaoswelt. Daraus folgt, dass es auf den nahen Chaoswelten offensichtlich nicht-böse Wesen gibt und der Verdacht liegt nahe, dass da außer Elfen auch noch andere nicht-böse Wesen existieren. Es ist also möglich, z.B. bei Sphärenreisen, in den nahen Chaoswelten auf nicht-böse Wesen zu treffen, und es wird dann wohl auch hin und wieder geschehen. Auch wenn niemand auf Midgard von deren Existenz ahnt oder gar die Wahrscheinlichkeit, sie zu treffen, berechnen kann, so kann es doch passieren, ihnen zu begegnen, da sie nun mal existieren.

Ja natürlich. Nur weiss das auf Midgard praktisch niemand. Kommt hinzu, als die Elfen nach Midgard kamen waren sie auch nicht nur gut, im Gegenteil, aber auch das weiss praktisch niemand. Auch heute übrigens sind die Elfen nicht nur gut (diese Tatsache ist schon eher bekannt).

Wie auch immer, wir diskutieren hier über Beschwörer und wie sie vom Rest Midgards aufgenommen werden, worauf die Elfen keinen Einfluss haben. Wir diskutieren hier nicht über Elfen und die Frage woher die Elfen kommen. Wir können das gerne anderswo tun, falls du meinst das sei von Interesse.

Im übrigen hatte ich grundsätzlich nur von den Dienern der Götter gesprochen. Dein vielzitierter normaler Bewohner könnte auch einen Magier nicht von einem schwarzen Hexer unterscheiden und wahrscheinlich auch nicht von einem Dämonenbeschwörer.

Hurra! Richtig, tun sie auch nicht. Wollen sie aber auch gar nicht
Und da die Dörfler, die auf Verdacht jeden Magier hinrichten,
Kommt vor, weshalb Zauberer sehr häufig vorsichtig sind wenn ihre Künste der Allgemeinheit vorführen, respektive eben dieses häufig tunlichst unterlassen, es sei denn sie haben keine andere Wahl.
schon der natürlichen Selektion durch genervte Magiergilden anheimgefallen sein dürften,
nein, soviel Macht haben Magiergilden nicht. Magiergilden wollen das auch gar nicht tun. Sie wollen nur die Zauberer kontrollieren, dass sich ihre Mitglieder durch den Ausweis der Gildenmitgliedschaft als 'ehrbar' und 'vertrauenswürdig' ausweisen können, damit die Dorfbewohner ihre Mitglieder nicht verdächtigen böse zu sein.
wird der normale Bewohner eher schreiend weglaufen und möglicherweise Rat beim örtlichen Tempel suchen.
Wird er tun, wenn er die Sache nicht selbst in die Hand nimmt (nehmen muss, weil bedauerlicherweise kein örtlicher Tempel vorhanden ist). Nur der Dorfpriester weiss halt manchmal auch nicht mehr als der Dorfbewohner selbst
Falls der Dorfpriester dabei überfordert ist, kann er sich wiederum an seine Vorgesetzten wenden, so dass der Fall irgendwann bei kompetenten Leuten landet, die wohl auch das heilige Wort beherrschen...
Wird er sicher tun, nur manchmal (besonders im Umgang mit finsteren Zauberern ist halt nicht soviel Zeit.

Bauer: "He du, finsterer Zauberer, könntest du bitte mit der Vollendung deines Fluches 2 Wochen lang warten? unser Bote ist gerade unterwegs zum nächsten Kloster ob du wirklich böse bist und solange wird es dauern bis er mit der Antwort zurück ist. Es wäre wirklich nett, denn in diesem Fall können wir dich verbrennen bevor was böses passiert..."

Finsterer Zauberer "Aber ja, gerne, ich quartiere mich solange im Gasthof 'zum leichtgläubigen Henker' ein. Ich empfehle mich nun, da ihr wisst wo ihr mich findet..."

:silly:

Das ganze Aurenproblem wird ja für Beschwörer erst ab Grad 7 interessant, auf dem Grad beherrschen die Priester und Ordenskrieger der Gruppe aber normalerweise auch das heilige Wort - und wissen, was es bedeutet, wenn der "harmlose Beschwörer" darauf reagiert...

 

Liebe Grüße

Saidon

'normalerweise' ist so eine Sache. Ich kenne Gruppen die haben normalerweise weder Priester noch Ordenskrieger dabei. Wie auch immer, wir reden hier nicht von Abenteuergruppen sondern von normalen Bewohnern Midgards. Denen ist es häufig wirklich egal ob der komische Kerl da nun Magier, Beschwörer, Hexer, Schamane oder was auch immer ist. Aber, auch das ist natürlich eine Frage die anderswo diskutiert werden sollte.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Das ganze Aurenproblem wird ja für Beschwörer erst ab Grad 7 interessant, auf dem Grad beherrschen die Priester und Ordenskrieger der Gruppe aber normalerweise auch das heilige Wort - und wissen, was es bedeutet, wenn der "harmlose Beschwörer" darauf reagiert...

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Nein, das wird es nicht, denn wenn ein Dämonenbeschwörer ein Wesen vor Ort einsetzt, dann hat dieses wohl auch eine Aura.

 

Es reicht schon der einfache Zauber Erkennen der Aura um Probleme zu bereiten, da eben nicht nur der Beschwörer wichtig ist (Aura oder nicht?), sondern eben das beschworene Wesen. Und dieses hat definitiv eine Aura, auch ein kleiner Coluscar I.

 

Und schon ruft der kleine Or oder Pr "Dämonenalarm" und irgendeiner aus dem Dorf schreit "ich habe gesehen, daß der Magier der fliegenden Katze Befehle gegeben hat!"

 

Und der Grad-1-Beschwörer hat fertig, ob finster oder chaotisch könnte dann den Unterschied zwischen schnellem und langsamen Sterben ausmachen.

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Da schließ ich mich Jürgen voll und ganz an.

Ein Beschwörer, egal ob chaotisch oder finster, ist immer in Gefahr, wenn jemand Geschöpfe, die sich als seine identifizieren lassen, bzw. zumindest die Auren dieser oder des Beschwörers selbst zu Gesicht bekommt.

Das kann dann auch vielfältige Gründe haben, z.B. ein Bauer wird vermutlich aus Angst um Hilfe schreien, ein Priester hingegen wird wohl aus Hass und religiösem Fanatismus gegen die Dämonen Maßnahmen ergreifen wollen.

 

Das trifft dann natürlich auf all jene Personen zu, die den Beschwörer und seine Absichten nicht gut genug kennen um darüber hinwegzusehen oder es gar zu tolerieren.

Dazu zähle ich dann mal gut knapp 95% aller handelsüblichen NPCs und Bewohner Midgards, denen man im Laufe der Abenteuer begegnet.

Bei den Gleichgültigen/Toleranten denke ich am ehesten an die anderen Charaktere der Abenteurergruppe, in der der Beschwörer unterwegs ist, aber das kann natürlich auch von Gruppe zu Gruppe bzw. von Spieler zu Spieler variieren. Aber ich denke, fast niemand wird seinen Charakter gegen einen anderen SC bis zum Tod vorgehen lassen, denn dann wäre das Gruppenspiel ganz schnell im Eimer.

 

 

Gruß

Turr

Bearbeitet von Turresthar
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Bei den Gleichgültigen/Toleranten denke ich am ehesten an die anderen Charaktere der Abenteurergruppe, in der der Beschwörer unterwegs ist, aber das kann natürlich auch von Gruppe zu Gruppe bzw. von Spieler zu Spieler variieren. Aber ich denke, fast niemand wird seinen Charakter gegen einen anderen SC bis zum Tod vorgehen lassen, denn dann wäre das Gruppenspiel ganz schnell im Eimer.

 

Also bei uns ist genau das letztens erst passiert, und es hat das Zusammenspiel der Gruppe nicht wirklich gestört. Grund: Die Konstellation mit den beiden Gegenpolen Hexenjäger-Dämonenbeschwörer war den Spielern von Anfang an klar; wir wussten dass entweder der Hj oder der Be früher oder früher gehen muss. In unserem Fall hat allerdings der Hexenjäger das Zeitliche gesegnet.

 

Um darauf aufbauend etwas zum Thema beizutragen: wir spielen nicht ganz so ... "verstockt" oder fanatisch; bei uns überwiegt da die Unwissenheit der Bevölkerung wie auch der unerfahrenen Abenteurer. Will sagen, bisher ist es mir (dem Beschwörer) immer ganz gut gelungen, mich auf die richtige Seite zu stellen und meine Kunst entweder nur im Verborgenen auszuführen oder kleinzureden bzw. harmlos erscheinen zu lassen. Dabei hilft ungemein die Freiheit, die man als Dämonenbeschwörer in der Auswahl der Diener hat. Man MUSS sich ja keinen Kaligin II rufen, der dann aussieht wie der Teufel persönlich. Viel hilfreicher und teils sogar (nach Absprache mit dem SL) halbwegs gesellschaftsfähig (Vermummung) sind da Dämonen, die eher aussehen wie Elfen, Gnome oder andere Menschenähnliche.

 

Solange man einen Spielleiter hat, der es dem Beschwörer nicht zusätzlich schwer machen will finde ich durchaus, dass es möglich ist, einen Dämonenbeschwörer -auch der finsteren Ebenen- zu spielen. Man muss halt versuchen, die Gruppe auf seine Seite zu ziehen. Palpatine lässt grüßen ...

Ob das jetzt schlechtes Rollenspiel ist oder nicht, wenn ein Waldläufer oder ein ehrenhafter Krieger einen Beschwörer in der Gruppe akzeptiert, kann eigentlich nicht diskutiert werden, weil doch jeder einzelne und jede Gruppe einen eigenen Stil hat.

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Also bei uns ist genau das letztens erst passiert, und es hat das Zusammenspiel der Gruppe nicht wirklich gestört. Grund: Die Konstellation mit den beiden Gegenpolen Hexenjäger-Dämonenbeschwörer war den Spielern von Anfang an klar; wir wussten dass entweder der Hj oder der Be früher oder früher gehen muss. In unserem Fall hat allerdings der Hexenjäger das Zeitliche gesegnet.

 

Hm, dann bin ich ja mal tierisch gespannt, wie das bei mir in der Gruppe mit unserer Hexenjägerin und meiner Totenbeschwörerin laufen wird. Ich hoffe mal, das da mein "Schauspielern" auf 8 und meine pA von 100 das Gröbste verhindern können.

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Gerade ein Totenbeschwörer hat es doch sehr einfach, sich in die Gruppe zu integrieren. Man braucht nur eine passende Berufsbezeichnung: Geisterjäger! (*ghostbusters* :D) Die notwendigen Zaubersprüche zum Bannen etc. kriegt der Totenbeschwörer entsprechend günstig. Und so kann er mit dem Hexenjäger fraternisieren. "Irgendwann" wird der Geisterjäger eben mächtig genug sein, Geister nicht nur zu bannen oder zu fangen, sondern ihnen sogar Befehle zu geben. ;) Und wie könnte der Hexenjäger es dem langjährigen Kampfgefährten verdenken? Schließlich kann der Hexenjäger ja auch selbst zaubern. Warum sollte der Geisterjäger nicht auch "minderen" Geistern befehlen? :D

 

Es ist alles eine Frage der Positionierung und wie gut man sich verkauft...

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Gerade ein Totenbeschwörer hat es doch sehr einfach, sich in die Gruppe zu integrieren. Man braucht nur eine passende Berufsbezeichnung: Geisterjäger! (*ghostbusters* :D) Die notwendigen Zaubersprüche zum Bannen etc. kriegt der Totenbeschwörer entsprechend günstig. Und so kann er mit dem Hexenjäger fraternisieren. "Irgendwann" wird der Geisterjäger eben mächtig genug sein, Geister nicht nur zu bannen oder zu fangen, sondern ihnen sogar Befehle zu geben. ;) Und wie könnte der Hexenjäger es dem langjährigen Kampfgefährten verdenken? Schließlich kann der Hexenjäger ja auch selbst zaubern. Warum sollte der Geisterjäger nicht auch "minderen" Geistern befehlen? :D

 

Es ist alles eine Frage der Positionierung und wie gut man sich verkauft...

 

Serdo, danke! Um ehrlich zu sein, bin ich auf so eine Idee bisher garnicht gekommen. Die ist ziemlich gut :)

Dazu brauch ich aber definitiv meinen Schauspielern-Skill + pA, sonst kommt die Hexenjägerin doch noch hinter meine Fassade. Die ist sowieso ziemlich vorsichtig (bzw. paranoid :-p) und würfelt bei wirklich, ungelogen, fast jeder Person auf Menschenkenntnis.

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