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Fälschen - eine vernachlässigte Fertigkeit?


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Für einige meiner Figuren wäre es von Geschichte, Lernschema und meinen persönlichen Wünschen für die Zukunft durchaus typisch, wenn sie Fälschen lernen würden.

 

Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Fertigkeit ein ziemliches Schattendasein fristet. Als Spielleiter habe ich wohl erst eine Figur mit der Fälschen geleitet, in fertigen Abenteuern taucht sie auch nicht auf (sie ist ja auch erst seit M4 allgemein verfügbar) und auch bei sonstigen Diskussionen kam die Sprache nur selten darauf (auch hier im Forum gibt es bis jetzt gerade mal einen Strang mit woppigen drei Beiträgen).

 

Warum ist das so?

 

An den Kosten kann es nicht liegen, 150 FP sind ja nicht die Welt.

Und zumindest in Kulturen mit ausgeprägter Schriftlichkeit sollte der Einbau in Abenteuer kein Problem sein. :dunno:

 

Solwac

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Hallo Solwac!

 

Warum ist das so?
Mir fallen die folgenden Gründe für Deine Feststellung ein:

 

- als neue Fertigkeit ist sie noch nicht allgemein bekannt

- sie entspricht von ihren Möglichkeiten nicht dem Spielstil vieler Spieler (Plan-B-Syndrom)

- sie wird in der Regel seltener gebraucht als viele andere Fertigkeiten

- bestimmte ehrhafte und ehrliche Abenteurer sowie Elfen werden die Fertigkeit nicht lernen

- ihr Einsatz ist sehr schwierig (eine Stunde lang Original benötigt)

 

Letztlich ist die Ursachenforschung aber müßig, weil es genug andere Fertigkeiten gibt, die genauso selten oder sogar noch seltener verwendet werden.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Letztlich ist die Ursachenforschung aber müßig, weil es genug andere Fertigkeiten gibt, die genauso selten oder sogar noch seltener verwendet werden.
Das sehe ich nicht so. Ich habe diesen Strang aus zwei Gründen eröffnet:

Als Spieler möchte ich natürlich die Fertigkeiten meiner Figuren auch ausleben können. Dies fällt natürlich bei einigen Fertigkeiten schwerer als bei anderen, aber z.B. Alchimie, Thaumatographie, Verbergen, Streitwagen lenken usw. habe ich schon im Einsatz erlebt.

 

Sicher mag der Spielstil eine Rolle spielen, aber ich habe schon genug verschiedene Spielrunden erlebt, da wäre der Einsatz sicher kein Problem.

 

Und wenn Beschwörer, Assassinen u.ä. ihre Extratouren machen können, warum sollte ein Abenteurer nicht eine Nacht lang ein Dokument duplizieren können?

 

Und was die Ehrhaftigkeit angeht: Zum Glück gibt es nicht nur elfen auf Midgard. ;)

 

Solwac

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Mae govannen!

 

@ Solwac: Im Moment verstehe ich wohl nicht ganz, worum es Dir eigentlich geht: Du hast gerade dargelegt, warum Du die Frage nach Fälschen stellst.

 

Außerdem teilst Du mit, dass Du Deine Figur ausleben möchtest. Kann diese denn Fälschen? Wenn nicht - hindert Dich jemand am lernen? Wenn nicht, sehe ich keinen Grund, warum diese nicht eine Nacht etwas fäschen könnte...

 

Für meine Abenteurer trifft meist der Aspekt der Ehrlichkeit zu: Sowas würden diese einfach nicht tun.

 

Gerne kannst Du mich verbessern, wenn ich etwas falsch verstanden habe.

 

VG

Shayleigh

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Außerdem teilst Du mit, dass Du Deine Figur ausleben möchtest. Kann diese denn Fälschen? Wenn nicht - hindert Dich jemand am lernen? Wenn nicht, sehe ich keinen Grund, warum diese nicht eine Nacht etwas fäschen könnte...
Meine Figuren werden auch Fälschen lernen, sowie die Punkte usw. reichen...

 

Mir geht es mehr um eine Diskussion über den (Nicht-)Einsatz in den Runden.

 

Solwac

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Ich könnte mir vorstellen, daß die meisten Fälschen wirklich nur zum nachmachen von Dokumenten einsetzen. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger. Welcher Abenteurer untersucht Schatzkarte, Brief, sonstiges Dokument, das er im Abenteuer findet, mal auf Echtheit?

Viele Sachen, die man mit Fälschen ausspielen könnte, passieren oft automatisch. Zum Beispiel, die Erkenntniss, welche Ecke Midgards eine Karte zeigt. Dabei könnte man es verwenden, um mit einem gelungen EW über ein solch unbekanntes Dokument mehr herauszufinden alá "du hast die Gegend auf dieser Karte noch nie gesehen, aber aus dem Stil der Darstellung erkenntst du, daß die Karte in Nordsirao vor 200-300 Jahren gezeichnet wurde" oder "hmm, Schriftart, Tintenfarbe und Randzeichnungen deuten auf eine Handschrift aus dem alten Vraidoskloster in Doersteadt. Diese Ausgabe dürfte allein aufgrunddessen rund 200 GS mehr wert sein als der Händler bietet."

Das Zeichnen der Dungeonkarte wird auch ehr von den Spielern am Tisch gemacht wird statt von einer Fälschen einsetzenden Figur. (Was ja fürs Spielen auch sehr viel praktikabler ist.)

 

Grüße

Blaues Feuer

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Ich könnte mir vorstellen, daß die meisten Fälschen wirklich nur zum nachmachen von Dokumenten einsetzen. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger. Welcher Abenteurer untersucht Schatzkarte, Brief, sonstiges Dokument, das er im Abenteuer findet, mal auf Echtheit?

Viele Sachen, die man mit Fälschen ausspielen könnte, passieren oft automatisch. Zum Beispiel, die Erkenntniss, welche Ecke Midgards eine Karte zeigt. Dabei könnte man es verwenden, um mit einem gelungen EW über ein solch unbekanntes Dokument mehr herauszufinden alá "du hast die Gegend auf dieser Karte noch nie gesehen, aber aus dem Stil der Darstellung erkenntst du, daß die Karte in Nordsirao vor 200-300 Jahren gezeichnet wurde" oder "hmm, Schriftart, Tintenfarbe und Randzeichnungen deuten auf eine Handschrift aus dem alten Vraidoskloster in Doersteadt. Diese Ausgabe dürfte allein aufgrunddessen rund 200 GS mehr wert sein als der Händler bietet."

Das Zeichnen der Dungeonkarte wird auch ehr von den Spielern am Tisch gemacht wird statt von einer Fälschen einsetzenden Figur. (Was ja fürs Spielen auch sehr viel praktikabler ist.)

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Die Prüfung auf Echtheit ist eine Möglichkeit, die wirkliche viele vernachlässigen.

 

Deine Beispiele würde ich persönlich allerdings allesamt nicht mit Fälschen abhandeln ... klingt mir eher nach Landeskunde, Schreiben und Schätzen.

Fälschen ist in erster Linie ein Handwerk und keine Wissensfertgkeit.

 

Das Erstellen einer Karte ist eigentlich mit keiner Fertigkeit wirklich abzudecken... eher mit einem PW:Intelligenz (räumliches Vorstellungsvermögen).

 

lendenir

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Ich könnte mir vorstellen, daß die meisten Fälschen wirklich nur zum nachmachen von Dokumenten einsetzen. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger. Welcher Abenteurer untersucht Schatzkarte, Brief, sonstiges Dokument, das er im Abenteuer findet, mal auf Echtheit?

Viele Sachen, die man mit Fälschen ausspielen könnte, passieren oft automatisch. Zum Beispiel, die Erkenntniss, welche Ecke Midgards eine Karte zeigt. Dabei könnte man es verwenden, um mit einem gelungen EW über ein solch unbekanntes Dokument mehr herauszufinden alá "du hast die Gegend auf dieser Karte noch nie gesehen, aber aus dem Stil der Darstellung erkenntst du, daß die Karte in Nordsirao vor 200-300 Jahren gezeichnet wurde" oder "hmm, Schriftart, Tintenfarbe und Randzeichnungen deuten auf eine Handschrift aus dem alten Vraidoskloster in Doersteadt. Diese Ausgabe dürfte allein aufgrunddessen rund 200 GS mehr wert sein als der Händler bietet."

Das Zeichnen der Dungeonkarte wird auch ehr von den Spielern am Tisch gemacht wird statt von einer Fälschen einsetzenden Figur. (Was ja fürs Spielen auch sehr viel praktikabler ist.)

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Die Prüfung auf Echtheit ist eine Möglichkeit, die wirkliche viele vernachlässigen.

 

Deine Beispiele würde ich persönlich allerdings allesamt nicht mit Fälschen abhandeln ... klingt mir eher nach Landeskunde, Schreiben und Schätzen.

Fälschen ist in erster Linie ein Handwerk und keine Wissensfertgkeit.

 

Das Erstellen einer Karte ist eigentlich mit keiner Fertigkeit wirklich abzudecken... eher mit einem PW:Intelligenz (räumliches Vorstellungsvermögen).

 

lendenir

 

Hallo lendenir,

 

es ging mir bei den Beispielen gerade darum nicht an Hand des Inhalts (Karte=> Landeskunde, Buchwert=>Schätzen) sondern mit Hilfe der Formalia etwas über ein Dokument zu ermitteln. Da helfen die von dir genannten Wissensfertigkeiten nicht.

 

Fälschen ist zwar ein Handwerk, benötigt aber, wenn man nicht gerade ein recht aktuelles Original vor sich hat und abpinseln kann, eine gehörige Portion Wissen über Stil, Schriftformen, Tintenzusammensetzung, Pergamentqualität, etc.

 

Du magst recht haben, was das Kartenerstellen angeht. Allerdings finde ich Int nicht ausreichend. Nur weil ich es mir vorstellen kann heißt das noch lange nicht, das ich es auch auf Papier gebannt kriege.

 

Grüße

Blaues Feuer

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Jeder gute Handwerksmeister verfügt auch über ein beträchtliches Maß an Wissen über andere Stile, Materialien, Hilfsmittel, etc. aus seinem Handwerk. All das wird aber nicht über Wissenfertigkeiten abgedeckt. Oder: sollte es nicht, da Fälschen (als "Handwerk") dazu ja ausreicht.

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Das Erschaffen einer Karte wird sicher nicht durch Fälschen abgedeckt, da bewegt man sich eher im Bereich anderer Handwerksfertigkeiten, wie z.B. Schmieden usw., die alle nur durch Berufskenntnisse abgedeckt werden.

 

Mit Fälschen kann man aber sicher eine Karte herstellen, die inhaltlich viele Fehler haben wird, aber so aussieht wie z.B. eine Karte, die aus einem albischen Kloster stammt. Also Material, Zeichenstil usw.

 

Umgekehrt hilft einem die Fertigkeit auch bei der Beurteilung einer anderen Karte (das hat Blaues Feuer wohl auch gemeint ;)): Die Informationen über die Lage usw. kann eine Figur mit genauso wie eine Figur ohne Fälschen erhalten (einfach durch Lesen, Himmelskunde was auch immer). allerdings gibt es zusätzliche Faktoren, wie z.B. die Machart, Herkunft usw., die natürlich den Wert oder die Glaubwürdigkeit einer Karte mit bestimmen.

 

Solwac

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Und zumindest in Kulturen mit ausgeprägter Schriftlichkeit sollte der Einbau in Abenteuer kein Problem sein. :dunno:

 

Ich denke es ist richtig, dass "Fälschen" selten fester Bestandteil eines Abenteuers ist, aber trotzdem mehrfach in Abenteuern Anwendung finden kann.

 

Es begint beim Sammeln von Informationen, durch die Vorgabe ein Amtsmann zu sein, bishin zur Entlockung eines Geständnisses, indem man den Mörder mit gefakten Dokukmenten unter Druck setzt.

 

Diese Einsätze verlangen aber eher einen ausgefeilten Plan, als nur einen einzelnen "Fälschen"-Wurf. Hier liegt imo der Grund warum die Fertigkeit kaum "pauschal" vorkommt.

Gerade in Stadtabenteuerern, in denen die Handlung meist nur nach Ereignissen gegliedert ist und den Abenteurern viel Handlungsspielraum zur Verfügung steht, sehe ich gute Anwendbarkeit der Fähigkeit, auch in "alten" Abenteuern. Allerdings sollte man das Risiko und die schwerwiegenden Folgen eines auffliegenden Schwindels nicht unterschätzen.

 

Der SL muss halt relativ gut drauf sein, damit die NSC angemessen reagieren, oder man durch Fälschung nicht das Abenteuer selbst gefährdet.

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Hallo zusammen.

 

Fälschen kam bei uns eigentlich auch noch nie zum Einsatz. Dafür gibt es aber einen einfachen Grund. Es hat noch nie jemand einen passenden Charakter gespielt. Wenn dann mal ein Spitzbube o.Ä. zugegen war, dann eher einer der geistig unbedarfteren Sorte, der noch nicht mal lesen konnte. Da fällt dann auch das Fälschen schwer. :worried:

 

Grüße Alondro

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Mein Händler hat Fälschen als eine der ersten Fähigkeiten erlernt.

 

Meiner Meinung nach kann man mit Fälschen nicht nur Dokumente kopieren, sondern auch "neue" Dokumente entwerfen. Letztendlich benötigt man ja nur das Siegel & den Schreibstil eines Adeligen, Herrschers o.ä.

 

So liessen sich zum Beispiel neue Besitzurkunden ausfüllen, Passierscheine erstellen, Empfehlungsschreiben aufsetzten, etc.

Ausserdem liessen sich so auf Schriftstücke aufsetzten die vor langer Zeit "geschrieben" wurden - wer kann beweisen, dass es eine Fälschung ist? (Der erfahrene SL wird sicherlich Wege finden, aber wenn man entsperchendes Papier, Tinte usw. besorgen kann ist es doch ein Versuch wert! Oder?)

 

Das Ganze ist natürlich nicht ganz ungefährlich, wenn man länger in einer Region bleiben will. Früher oder später wird eine Fälschung mit der man sich bereichern will wohl auffallen. Aber wenn man sich nur kurze Zeit in einer Gegend aufhält hält einen doch eigentlich nicht soviel davon ab, mit "Liefer- & Abholpapieren" zu einen Lagerhaus zu gehen und dort die Ware auf das Schiff im Hafen zu bringen. Schliesslich ist es ja die Order des Händlers dem die Ware gehört. (naja, ein etwas überspitztes Beispiel)

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  • 2 Jahre später...

Inzwischen gibt es Fälschen drei weitere Jahre, ich habe aber immer noch nur sehr, sehr selten den Einsatz in einem Abenteuer gesehen. Auch meine eigenen Figuren mit der Fertigkeit kommen kaum zum Zug, meist werden vom Spielleiter andere Wege als kürzer zum Erfolg beschrieben.

Hingegen sind mir durchaus etliche Figuren begegnet, bei denen ich den Einsatz der Fertigkeit für sinnvoll gehalten hätte.

Woran liegt es also?

 

Solwac

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So auf die schnelle hätte ich ein paar Gedankengänge parat.

 

1. Meistens spielt die Gruppe eher die Guten statt die Bösen.

Also eher den Wiederbeschaffer statt den Dieb bzw. Räuber eines Artefakts.

 

2. Wird viel zu wenig in Gruppen auf Stand, Abstammung etc gespielt.

d.h. konkret falsche Dokumente oder Papiere werden selten gebraucht.

da sogar viele nicht einmal lesen können.

 

Ich persönlich finde die Fähgkeit sehr gut, aber sie wird vom SL wenig gepusht.

Zudem halte ich so eine Fähigkeit nur sinnvoll wenn der erste Impuls vom Charakter/Spieler kommt ob ein Imitat nützlich wäre. Dann sollte aber der SL aktiv darauf eingehen.

 

 

LG Eofinn

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:thumbs:Fälschen:thumbs:

 

 

Ich habe schön häufiger mal Charaktere gespielt, die diese Fähigkeit beherrschten. Fälschen ist DAS Zaubern für Nichtzauberer (neben Beeinflussen). Wenn ich in eine ungünstige Situation geraten bin, war es diese Fähigkeit, die mir sehr häufig "aus der Patsche" half und den Strick umdrehte.

Fälschen ist zudem sinnvoll, wenn man jemanden ausspionieren will; mehr Geld als "Belohnung" für ein Abenteuer erhalten möchte als eigentlich vorgesehen war; seinem Charakter mehr Macht und Autorität verschaffen will; etc.

 

 

:thumbs:Fälschen:thumbs:

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Fälschen ist für mich wie Gassenwissen:

 

Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages und der Konsequenzen aus selbigen sind zu unausgewogen. Daher findet nach meiner Erfahrung als SL diese (an sich sinnvolle und schöne) Fähigkeit m.E. kaum Einsatz und Anklang seitens der Spieler.

 

Ich konnte deiner Argumentation sehr gut folgen, bis ich das letzte Wort gelesen habe. Meintest du vielleicht Spielleiter? Gerade als Spieler gefällt mir diese Fähigkeit besonders...:lol:

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Fälschen ist für mich wie Gassenwissen:

 

Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages und der Konsequenzen aus selbigen sind zu unausgewogen. Daher findet nach meiner Erfahrung als SL diese (an sich sinnvolle und schöne) Fähigkeit m.E. kaum Einsatz und Anklang seitens der Spieler.

 

Ich konnte deiner Argumentation sehr gut folgen, bis ich das letzte Wort gelesen habe. Meintest du vielleicht Spielleiter? Gerade als Spieler gefällt mir diese Fähigkeit besonders...:lol:

 

Wenn ich das als SL einsetze, dann geht die Meuterei doch richtig los:

Spieler:

Wir hatten einen Vertrag, der uns 2000 GS als Belohnung versprach und eine Prämie von 5000 GS, wenn XY eintritt!

SL: Neinneinnein: Die Figur des Z unterbreitet dem Magistrat der Stadt/der Gilde usw. einen Vertrag der folgendes zum Inhalt hat:

2000 GS und Prämie für Fall ZZ!!! von 5000 GS. Also nix mit Prämie...

 

Das wäre arg garstig als SL aber ggf. auch der "Aufhänger" für die nächste Spielsitzung...jaja...

Und NSC: Können bei Bedarf ja immer im Sinne von Railroading und SL-Willkür kritisch Fälschen...:sigh::dozingoff:

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Wenn ich das als SL einsetze, dann geht die Meuterei doch richtig los:

Spieler:

Wir hatten einen Vertrag, der uns 2000 GS als Belohnung versprach und eine Prämie von 5000 GS, wenn XY eintritt!

SL: Neinneinnein: Die Figur des Z unterbreitet dem Magistrat der Stadt/der Gilde usw. einen Vertrag der folgendes zum Inhalt hat:

2000 GS und Prämie für Fall ZZ!!! von 5000 GS. Also nix mit Prämie...

 

Das wäre arg garstig als SL aber ggf. auch der "Aufhänger" für die nächste Spielsitzung...jaja...

Und NSC: Können bei Bedarf ja immer im Sinne von Railroading und SL-Willkür kritisch Fälschen...:sigh::dozingoff:

:rotfl:

Also auch gute Erfahrung mit Fälschen gemacht?! ;)

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Der Einsatz von 'Fälschen' hängt sehr von der Spieler(figuren)gruppe ab und von den gespielten Abenteuern. Bislang ist bei uns 'Fälschen' eher eine Fähigkeit, die eine Vorgeschichte einer Figur widerspiegelt, als das wir sie einsetzen. Grundsätzlich habe ich aber keinen Zweifel an der Existenzberechtigung der Fähigkeit (im DFR). Sie wird halt (bei uns) selten eingesetzt.

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Als Spielleiter habe ich es meinen Spielern schon direkt angeboten, Fälschen zu lernen. Sie haben es ausgeschlagen. :uhoh: Das ist sehr schade, denn gerade der kreative Einsatz von Fälschungen hätte ihnen einen riesen Vorteil gebracht. Aber: Wer nicht will, den zwinge ich nicht zu seinem Glück. :sly:

Selbst habe ich noch nicht die Spieler mit einer gefälschten Sache konfrontiert.

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  • 3 Monate später...

Wir haben eine Spitzbübin, die Fälschen oft und gerne verwendet. So hat sie z.b. falsche Beweise hergestellt mit Fälschen, die wir dem Stadthalter vorlegen konnten, um jemanden aus dem Weg zu räumen. Oder sie hat die Ausweispapiere meines Abenteurers gestohlen, mit der Ehrenurkunde der Stadt, um sich Kopien davon zu machen, die sie im Milieu verkaufen kann und um in spezielle Bereiche der Stadt vorzudringen, wo sie sonst nicht hinkommen würde. Sie hat auch schon die Handschrift einer Stadtwache gefälscht, weil diese ihr einmal dumm gekommen ist und sie gedemütigt hat. Der arme Kerl sitzt nun im Kerker und beteuert seine Unschuld, während sie ihre Rache genießt. :D

 

Sie spielt den Charakter jetzt erst ein halbes Jahr lang, aber hat Fälschen schon ein paar mal benutzt, und es ist wirklich effektiv.

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Ich hatte kürzlich bei einem Abenteuer die Möglichkeit zu bedenken, daß die Spieler Fälschen einsetzen könnten. In dem Fall war das aber keine gute Option (wenig Material oder Original vorhanden, mißtrauischer und kenntnisreicher Adressat, Folgen eines Fehlschlags).

 

Wie Stehlen, Schleichen etc. profitiert Fälschen sehr davon, wenn die Figur einen hohen Fertigkeitswert hat. Dann kann es aber in der Tat ein bißchen eine Universalwaffe werden, ähnlich manchen vordergründig unscheinbaren Zaubersprüchen.

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  • 1 Monat später...

Ich hab auch eine lusitge Erfahrung mit Fälschen gemacht. Ich leite einen scharidischen Assasinen, der als Aufnahmeprüfung für die Diebesgilde in Crossing Münzen fälschen musste. Das Ergebnis war ein kritischer Erfolg.

 

Abgesehen davon stimme ich zu, dass man immer fälschen als WW gegen Fälschungen vergisst.

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