@Ody: Listenreich
Übersetzt in gedruckte Regeln, wie viele Seiten würdest Du für Deine Hausregeln ansetzen? Also was käme dazu?
Abgesehen davon, dass andere Gruppen damit unzufrieden wären und eigene Hausregeln erstellen müssten...
Mein Vorschlag für den Aufbau von Lernregeln:
Technischer Teil, Beschreibung wie viele EP, PP usw. für das Erlernen und Steigern nötig sind (mit ein paar Beispielen)
Ein paar allgemeinere Hinweise zum Lernen beim Rollenspiel, also z.B. Lernen zwischen Abenteuern ist unproblematisch, mitten im Abenteuer ist unschön sofern es nicht explizit vorgesehen ist, Notwendigkeit in einer Kampagne für Lernphasen auch wenn die Handlung quasi kontinuierlich ist usw.
Hinweise zur Gestaltung von Lernphasen, d.h. Lernen in der Welt von 1880 für Abenteurer (also für die Fertigkeiten und weniger für Schule bzw. Studium, also z.B. Reitlehrer und Lernen der Sprache(n) in New York auf der Straße in einer der vielen ethnischen Viertel) aber auch die Überbrückung bzw. Schaffung von Wartezeiten. So könnte eine Figur gewisse Fertigkeiten im Beruf erwerben, manche aber auch nicht. Hier könnte auch etwas zum "Realismus" geschrieben werden, wie Figuren einerseits einem Alltag nachgehen können und andererseits immer wieder Abenteuer erleben. Wie weit will man hier immer wieder zurück zum einmal erstellten Hintergrund oder wie weit ändert (und verwaltet) man hier Einkommen und Vermögen? Wenn es einen Arbeiter bei Krupp oder einen Lehrer aus Prag für drei Monate nach Afrika verschlägt, dann sollte der Arbeitsplatz weg sein. Macht man als Spielleiter hier Schwierigkeiten bei der Rückkehr? Und wie sieht das nach dem dritten oder vierten Abenteuer aus?