Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Der Ton im Forum
Alas, du kannst alle nötigen Techniken, um Zitate zu kürzen. Da fehlt mir wirklich die Fantasie, mir vorzustellen, dass du das wirklich nicht kannst. Das ist, als ob du dir ein Glas Orangensaft einschenkst und behauptest, mit Apfelsaft kannst du es nicht. Das ergibt keinen Sinn. Das hat nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun. Es ergibt keinen Sinn.
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Der Ton im Forum
Alas, du bist in der Lage, in deine Beiträge Zitate einzufügen. Du bist höchstwahrscheinlich in der Lage, beim Schreiben deiner eigenen Texte auch mal hin und wieder einen Satz zu löschen. Wenn du das beides kannst, dann gibt es kein Argument, nicht auch mal in den von dir genutzten Zitaten Sätze zu löschen: Markieren und löschen oder anklicken und jeden Buchstaben einzeln löschen. Und dann eventuell noch ... dazu schreiben. Da gibt es keinen Grund, das dann nicht zu machen, wenigstens keinen außer: "Es ist mir scheißegal, ob euch das nervt oder nicht. Ich rotze euch seitenlang mit sinnlosen Zitaten zu. Sucht ihr doch den Scheiß raus, den ich daran für interessant halte." Oder falls es doch aus mir unerfindlichen Gründen so sein sollte, dass dieses 1+1 jetzt Schwierigkeiten bereiten könnte, dann ist da das Angebot, dass dir das jemand noch mal zeigen will. Und der passt dir nicht. Dann macht es vielleicht irgendwer anders. Vielleicht dein Mann. Und dann muss es auch mal klappen. "Ich stehe mit xy auf Kriegsfuss" kann ich bei einer so einfachen Technik, um es deinen LeserInnen leichter zu machen, echt nicht gelten lassen. Dann machst du das absichtlich und ignorierst die Wünsche von vielen anderen Forumsnutzern. Das finde ich ärgerlich. Zu Dyffreds Beiträgen: Wenn er auf alles einzeln eingeht, ist das zumindest übersichtlich und nachvollziehbar. Der Stil gefällt mir nicht sonderlich, wenn es zu oft vorkommt. Das sieht schnell aus, wie die Korrektur einer Klassenarbeit. Aber Dyffred zitiert zumindest nichts, was er dann gar nicht auch anspricht. Er gibt sich sehr viel Mühe mit den Zitaten. Genau das vermissen deine Kritiker bei deinem Umgang mit den Zitaten.
- Der Ton im Forum
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Beeinflussen - social combat - Boni?
Darüber muss man in der Tat nachdenken, wobei Beredsamkeit ja ähnliche Folgen haben kann.
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Beeinflussen - social combat - Boni?
Das würde den Zauber ab- und die Fertigkeit aufwerten. Grundsätzlich halte ich es eh für problematisch, wenn Zauberer Fertigkeiten relativ günstig durch Zauber ersetzen können, die andere teuer lernen müssen. Ich fände es gut.
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Diskussionen zu Moderationen
Brauchen wir Ersatzmoderatoren? Bruder Buck hat sehr klar deutlich gemacht, was ihn nervt, was er erwartet und was er für die Zukunft haben möchte. Und er hat das alles mit einer versöhnlichen Geste abgerundet. Wegen dieser Kompetenz bin ich sehr froh, dass er Moderator ist. Ich habe nicht den Eindruck, dass er noch einen Lautsprecher braucht, der noch mal deutlicher sagt oder in eigenen Worten wiederholt oder einen Nebenschauplatz aufmacht, wenn er doch bereits alles ganz unzweideutig geregelt hat. Das bringt nur miese Laune.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Unterm Strich denke ich auch, dass Midgard gut dasteht. Wenn das lang ersehnte Weltenbuch da ist und tatsächlich so was wie ein Bestiarium kommt, dann ist Midgard so gut aufgestellt wie nie zuvor. Und der Kundenstamm ist ziemlich treu. MOAM wäre noch als ein dickes Plus zu nennen. Ich habe auch den Eindruck, dass mit M5 die grundsätzliche Kritik an Midgard ziemlich abgeebt ist. Entweder ignorieren die Kritiker Midgard jetzt oder es gibt Schlimmeres oder Midgard hat einen besseren Ruf.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Ich will ja nicht noch Salz in die Wunden streuen, aber ich würde ja veröffentlichtes Material in absehbarer Zeit dann auch kaufen und nicht darauf setzen, dass an einem Tag X alles gleichzeitig bestellbar ist. In der vergangenen Zeit waren immer wieder auch Quellenbücher für die aktuelle Regeledition längere Zeit nicht lieferbar. Es wurde gerade bei Quellenbüchern nicht nahtlos oder auch mal gar nicht nachgedruckt. Eventuell lohnt es sich ja, sich mit seiner Spielgruppe zu einem größeren Paket zusammenzutun oder bei einem möglichen Deutschland- oder Con-Besuch vorher zu bestellen und zuzuschlagen. Ansonsten steht die nächste bittere Enttäuschung eventuell schon wieder vor der Tür. PS: Ich meinte Unmut gar nicht negativ. So was kann man in Anbetracht der Midgard-Veröffentlichungspolitik öfter mal empfinden, ohne sonderlich empfindlich zu sein. Ich kenne das seit Jahrzehnten und bin halt abgestumpft. Aber ändern wird sich da voraussichtlich nichts, sonst wäre es doch schon anders.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Ich setze ja große Hoffnungen auf seinen Eintritt ins Rentenalter. Dann geht wahrscheinlich die Paket-Post ab. Aber mal im Ernst: Was erwartest du darauf für eine Antwort? Was soll man da vorher drüber spekulieren? "Sieht düster aus"? Dann schlägt man das Spiel tot und die Kunden kaufen nichts mehr von einem sterbenden Spiel. "Da haben wir konkrete Pläne"? Dann hast du sofort die Wer und Wann-Debatte am Hals. Und welcher Nachfolger sollte heute eine Garantie für in 5 oder 10 Jahren abgeben? Ich sehe nicht, dass man mit Midgard Reichtümer noch angemessene Stundenlöhne verdienen kann. Es gibt also immer eine andere Arbeit, die vorgeht, Familie, Gesundheit. Jedwede Änderungen für die Zukunft werden wir erst erfahren, wenn sie unmittelbar bevorstehen und in trockenen Tüchern sind. Die Fragen wären sicherlich interessant aber die Antwort könnte ich dir - bar von jeder Sachkenntnis - auch selber geben: "Wir denken intensiv darüber nach, aber konkrete Entscheidungen stehen zur Zeit nicht an. Zu gegebener Zeit werden wir darüber informieren. Einstweilen habe ich noch große Pläne." Ich erhebe kein Copyright auf diese Interviewantwort.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Zur Pipeline-Politik: Ich fand die Pipeline früher eine gute Sache. Man wusste, was (höchstwahrscheinlich) in absehbarer Zeit rauskommt und ich konnte mich vorfreuen. Ich wusste aber auch, worauf ich nicht zu hoffen brauchte. Das ist jetzt alles im Nebel und eine Vorankündigung á la "Die Druckerei bringt xyz gerade zur Post" hat für mich keinen Nährwert. Aber man musste damals eben eine Menge Geduld haben, weil Veröffentlichungen eben auch mehr als ein Jahr in der Pipeline steckten, angekündigte Erscheinungstermine zum Teil mehrfach verschoben wurden. Das wiederum hat im Forum bei vielen zu lautstarkem Unmut geführt, weswegen die Frankes die Pipeline wahrscheinlich auch dicht gemacht haben. Was wäre nun unterm Strich besser? Auf jeden Fall ist wohl klar, womit die Frankes besser schlafen können. Ich finde es schade, aber ich stecke in unabänderliche Sachen üblicherweise keine Energie rein. Damit müssen wir uns abfinden. Klar kann man auch Unmut äußern. Aber ich bin mir sehr sicher, dass der Weltenband dadurch keinen Tag eher rauskommen wird. Ich halte den Output bei Midgard nach eine besseren Phase wieder für knapp vor mangelhaft. Dafür ist die Qualität gut. Damit muss ich mich als Konsument eben abfinden. Fürs Spielleiten setze ich inzwischen sowieso auf eine Eigenbauwelt, deren Fortschritt aber noch wesentlich langsamer vonstatten geht als der Midgard-Weltenband. Insofern verstehe ich beide Seiten in ihren Motiven und in ihrem Ärger.
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Suche Ideen für Jahrmarkt bzw. Zirkus
Feuerspucken, -schlucken und dann alle möglichen Feuerzauber. Eine Feuerkugel hoch über den Köpfen explodieren zu lassen, dürfte imposant sein.
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Vraidos - Handelt es sich bei der ursprünglichen Person um Rhadamanthus?
Paulus verfolgte die Christen als abtrünnige, einen falschen Messias verehrende Juden. Auch zur damaligen Zeit war der Übertritt von Andersgläubigen ins Judentum schwer, selten und eigentlich nicht mal gewünscht. Hingegen konnte man als gläubiger Nichtjude quasi am Rande der jüdischen Gemeinschaft gemäß der jüdischen Bräuche lebte, ohne trotzdem ganz dazu zu gehören.
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Startfertigkeiten mit mehr als 4LE möglich?
Thema von Octavius Valesius wurde von Eleazar beantwortet in M5 - Gesetze der Erschaffung und des LernensUnd andererseits macht es vielleicht auch Sinn, nicht nur mit einer Fertigkeit in einem Bereich auf Abenteuer zu gehen. Es sollen ja auch spielbare Figuren dabei herauskommen.
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Suche Ideen für Jahrmarkt bzw. Zirkus
Ein "Magier", der in Wahrheit Dämonen mit magischen Fähigkeiten präsentiert.
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Minderheiten mit zweiter Muttersprache
Ich stimme dir formal vollkommen zu. Wobei eine zweite Muttersprache, wovon eine komisch-gnomisch ist, ja wirklich Low-Energy-Powergaming ist. Da hätte sich dann jemand den Vorteil einer 1,5V-Batterie ergaunert. So was verschenke ich als SL mit leichter Hand wie Luftballontiere machen auf +12.
- Schriften Midgards
- Schriften Midgards
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Theia Kulturbedingte Boni
Genau. Im besten Fall kriegst du so einen Bonus von +3. Mit dem Bonus von +2 ist das so eine Sache. Ich hatte das auch schon überlegt, aber dann gerade bei meinem "Rittervolk" bei Kampf in Vollrüxtung. Begründung: Kampf in Vollrüstung ist so teuer, dass wohl nur Krieger das ohnehin lernen und auch nennenswert hochlernen werden. Bei einem Bonus von +2 könnte sich auch ein Rittervolk-Glücksritter irgendwann hochrüsten. Und auch wenn er dann nur eine Plattenrüstung trägt oder die VR zu hohen Feier(kampf)tagen hätte man begründet insgesamt mehr Leute in schwerem Eisen. Das Für und Wider genau ausrechnen, wollte ich eigentlich nicht, sondern eher über den Daumen peilen. Bei anderen Rassen möchte ich zudem noch ganz andere Möglichkeiten schaffen: Für Orks und Wölflinge überlege ich einen Mechanismus, wie sie im Laufe der Gradanstiege die Stärke und Konstitution über 100 kriegen können. Bei Gnomen und Hobbits vielleicht noch einen zusätzlichen Glückspunkt (eventuell an besondere Aktionen gebunden). Aber das sind erst noch Gedankenspiele, weil ich gerade noch was anderes mache.
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Theia Kulturbedingte Boni
Ich möchte für meine Spielwelt einen Anreiz setzen, dass sich bestimmte Völker oder Kulturen in einer bestimmten Art und Weise spezialisieren oder irgendwie unterscheiden. An ein paar Stellen gibt die Kulturstufe quasi schon was vor: In einer Barbarenkultur, in der Platten- und Vollrüstungen nur als Importgut vorkommen, kriegen Krieger am Anfang keinen Kampf in Vollrüstung als Gratisfertigkeit, sondern haben die Wahl zwischen beidhändigem Kampf und Scharfschießen. Dann aber dachte ich daran, jeder Kultur Boni auf bestimmte Fertigkeiten oder Waffen zu geben. Eventuell so, dass sowohl für Kämpfer als auch Zauberer was dabei ist. So könnten zum Beispiel "Wikinger" +1 auf Bootfahren oder auf Barbarenstreitaxt oder Schlachtbeil oder Naturkunde oder Überleben Gebirge und Schnee bekommen. Den Bonus schreibt man sich bei der Figurenentwicklung auf, auch wenn man die Fertigkeit zu Anfang noch gar nicht gelernt hat. Natürlich wird sich das irgendwo bei den Völkern überschneiden und nicht alle werden bestimmte Waffen dabei haben. Natürlich sind nicht alle Fertigkeiten gleich teuer, aber das muss ja nichts über den Nutzen für die Figur sagen. Überleben kann so auch über den Maximalwert gelernt werden und das kann überlebenswichtig sein. Was meint ihr dazu?
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Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
Du bist ein böser, böser Mensch! 😉
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kleine Wesen wie Gnom/Halbling -Ideensammler zu Regelerweiterungen-
Macht ein Kurzschwert nicht 1W6 Schaden? Warum sollte es denn schlagend weniger machen. Warum sollte man damit schlagen, wenn es dann weniger Schaden macht? Auch ansonsten sehe ich das eher kritisch: Beim Schlachtbeil oder Anderthalbhänder ist die Kampfweise einhändig oder zweihändig nicht groß anders. Beide Male haut man zu. Die einhändige Kampfweise ist nur einem Teil der Spielfiguren möglich. Der zweihändige Einsatz dieser Kombiwaffen mach weniger Schaden als bei eine normalen zweihändigen Hiebwaffe. Beim beidhändigen Gebrauch kann man keine Verteidigungswaffe benutzen. Mit dem Kurzschwert stechen oder schlagen sind zwei Paar Schuh und man hat weder schlagend noch stechend irgendeinen Nachteil. Wenn ich mal bei den Größenverhältnissen bleibe: Warum soll dann ein Mensch nicht auch mit einem Langschwert stechen und schlagen dürfen - mit +2. Die Grundidee, was Spezielles für die Kleinen zu machen, finde ich gut. Diesen Entwurf leider nicht.
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Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
Ich denke auch: M5 lässt mehr Freiheiten. Damit kann man sich dann individuell stärker spezialisieren. Man muss sich eben auch etwas von den Typ-Bezeichnungen lösen. Die Diskussion hatten wir schon mal, als dem Seefahrer nachgetrauert wurde. Doch der kann eben in verschiedenen Ausprägungen mit den Lernschemata nachgebildet werden. Zumindest so ähnlich, dass man für den Seefahrer kein eigenes Schema mehr ansetzen konnte/brauchte. Aber da ist es wieder: Was für den einen Freiheit bedeutet, das ist für den anderen Beliebigkeit. Doch Powergaming konnte man mit M4 auch betreiben.
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Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
Genau: Ein eh schon nicht optimales Verhältnis ist noch stärker gekippt. Ich werde vermehrt auf Riesen... oder Höhlen... irgendwasse setzen, die eine größere Herausforderung darstellen.
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Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
M5 ist nicht schneller, weil ich M4 ziemlich gut kannte und M5 noch nicht. Für einen Anfänger dürfte es stringenter sein. An den Kampfregeln hat sich doch kaum was geändert. Und eine Beschleunigung hat nicht stattgefunden. ... Insgesamt sehe ich in diesem Strang ein massives Problem: Wer sich auf Änderungen nicht grundsätzlich erst mal einlässt, der wird sie immer als störend (weil neu und unvertraut) empfinden. Da braucht man dann aber auch hier nicht argumentieren. Ich bin vom Grundtyp weder ein Nostalgiker noch einer, der per se auf Neuerungen steht. Bei der Figurenerschaffung bin ich scheinbar allerdings doch nostalgisch und kann mich noch nicht umgewöhnen. Ansonsten empfinde ich die Regeln aber oft als stringenter und weniger detailversessen. Und der "pädagogische" und "rollenspielpolizeiliche" Ton ist weitgehend verschwunden. Die Rahmen sind weiter und die Spielräume größer. Viele Gründe für Hausregeln und fürs Regel-Ignorieren fallen weg. Das hat zwar keine Auswirkung auf das Spiel selbst, aber auch mein Gefühl beim Lesen der Regeln. Da fühle ich mich ernster genommen als bei M4. Das ist angenehm.
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Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
Wir spielen mit einer sehr kleinen Runde M5: Ein Krieger, ein Waldläufer, ein Universalzauberer (Magielernkosten wie ein Schamane - lange Geschichte). Inszwischen sind wir bei Grad 9 angekommen. Die Figuren unterscheiden sich stark, wir decken einiges, aber längst nicht alles ab. Ich habe mit meinem Krieger nicht den Eindruck, dass mir der Waldläufer meine Kernkompetenz streitig macht. Dazu haben wir noch drei Söldner als NPCs dabei (zwei Krieger, einen Assassinen), die wir in bestimmten Situationen hinzuziehen. Geld spielt in der Ausbildung gar keine Rolle, dafür erhalten wir nach meiner Beobachtung einen höheren Grundsockel an EPs pro Abenteuer. Hack&Slay haben wir gar nicht, da jeder Kampf zu dritt mit einer 20 völlig kippen kann. Spielgefühl: Bis auf die Charaktererschaffung läuft nach meinem Gefühl vieles intuitiver und die "geschenkten" APs usw. entlasten das Management an den Punkten, wo im Prinzip alle Spieler eh das Gleiche gemacht haben. Wenn eine Figur Tierkunde beherrscht, dann bedeutet das zu Anfang und auch noch nach einiger Zeit bei M4, dass sie eine Fertigkeit hat, die in der überwiegenden Zahl der Fälle Misserfolge beschert. Das war blöd und anders als im Kampf haben diese Fehlschläge in der Regel auch kein Spannungselement. Zudem wird wahrscheinlich in jedem Abenteuer mehrfach gekämpft, aber nur in jedem dritten Tierkunde gewürfelt. Dann hattest du also in jedem 15. Abenteuer mal einen Erfolg mit dieser Fertigkeit . Oder du hast sie xmal hochgelernt, bevor du deinen ersten Erfolg hattest. Manche andere Fertigkeiten (v.a. Körper und Kampf) fangen zum Teil bei M5 niedriger an und lassen sich nicht so schnell steigern. Das hat den Effekt, dass auf den gleichen Graden die "Turner" nicht ungleich viel kompetenter sind als die "Wissenschaftler" und die "Heimlichtuer". Das fühlt sich für mich ausgeglichener an. Mit den Praxispunkten sehe ich gar kein Problem: Ich sehe ja, was ich würfle und mache mir gegebenenfalls einen Strich aufs Dokument. Dazu habe ich mir notiert, wie viele TEs ich für die nächsten Steigerungen brauche. Das gehört bei mir auch auf das nächste selbstentworfene Dokument. Änderung zu M4: Manche Fertigkeiten habe ich bis zu einer Stufe hochgelernt und dann erst mal damit abgeschlossen. Ich warte auf PPs, bis sie erschwinglich werden. Das hätte ich so bei M4 nicht gemacht. Ich finde den Gedanken "das wird schon im Laufe der Zeit" entspannend. Vergleichbarkeit der Erfahrungsstufen? Wie gesagt, in der eigenen Gruppe ist das überhaupt kein Problem. Vielleicht sollte man für Con-Figuren sowas wie die alten GFP wieder einführen (Gesamttrainingseinheiten?) Der Aufwand ist begrenzt. Mein Spielgefühl würde sich sicher stark ändern, wenn wir mit Glückspunkten spielten. Das wäre ein maßgeblicher Unterschied zu M4. Dass in M5 jetzt mehr gekloppt und weniger "rollengespielt" wird, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Kämpfe sind ja nicht leichter geworden, weil ja auch die Gegner stärker geworden sind. Klar kann man einen Schamanen zum Heilmonster ausbauen, aber dann fehlen ihm ja alle anderen coolen Sprüche. Also baue ich meinen Zauberer nicht so aus. Wer will schon als Arzneischrank auf Abenteuer gehen? Andererseits: Mit 5 LP ohne Heilmöglichkeit einen Spielabend in gefählicher Umgebung zu verbringen, hat bei mir noch nie zu einem herausragenden Rollenspielerlebnis geführt. Die Figur wird passiv und übervorsichtig gespielt - das Abenteuer stockt immer wieder. Im Gegenteil: Von M5 profitieren ja vor allem die Fertigkeiten. Wenn die Figuren da höhere Werte haben, kann man beim Planen auf diese Fertigkeiten setzen und alternative Vorgehensweisen wählen. Wenn hingegen ein Plan darauf beruht, dass eine Figur mit Schleichen+6 an den Wachen vorbei schleicht, kann der Rest der Gruppe eigentlich schon gleich die Schwerter ziehen.