Zum Inhalt springen

Eleazar

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9655
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Eleazar

  1. Rückwirkende Geschichtsfälschung ist ein Herrschaftsistrument bei "1984". Insofern sollte jeder grundsätzlich damit leben können, dass er auch mal was Blödes geschrieben hat, was er später nicht mehr vertritt. Nur wenn man später noch ständig auf solchen Blödsinn festgenagelt wird und Stellung beziehen soll, wird es lästig. Aber dafür kann man seinen Ursprungsbeitrag ja mit einem entsprechenden Zusatz editieren und im Strang ein, zweimal sagen, dass man seine Meinung geändert hat. Inhaltliche Korrekturen nur bei entstellenden Versehen (ein "nicht" vergessen) oder bei Rechtschreibfehlern. Löschungen nur, wenn sonst auchh gelöscht wird. Zum Beispiel wenn ein Strang gekapert oder umgedreht wird. Ich bin mit den Moderationen zufrieden, weiß aber nicht, ob ich nach dem Urlaub noch alles mitbekommen habe ;).
  2. Ich muss gestehen, dass mir nach dem Ende des Medjis-Quellenbuchprojekts und dem Ende des Gildenbriefes insgesamt die Motivation fehlt. Ich arbeite zwar an einem eigenen Projekt, aber das zieht sich gewaltig und von dem will ich auch nichts in so unfertigem Zustand preisgeben. Und außerdem, das war meine Konsequenz, will ich kreativ nichts mehr machen, was definitiv an die Welt Midgard gebunden ist. Aber gut: Eine Sekte, ein Dungeon mag es überall geben und Namen sind ja Schall und Rauch... Und dann empfinde ich das Forum insgesamt, was die angebotenen Beiträge angeht, aber auch die Reaktionen darauf, seit ein paar Jahren schon nicht mehr als anregend. Es ist wie bei einem alten Ehepaar: Du weißt schon, was irgendwie kommt und was als Reaktion davon von wem kommt. Das ist schade und öde. Ich glaube einfach, wir hatten in den letzten Jahren einen zu starken Aderlass an kreativen Köpfen hatten, die entweder ganz raus sind oder weitgehend inaktiv geworden sind. Und wir haben neue Kreative nicht halten können. Und der Rest sieht dann eben so aus und fühlt sich so an. Da ist eine kritische Masse unterschritten worden. Und Anregung braucht eben auch Anregung. Ganz ausdrücklich finde ich Abds Bemühungen gut überlegt und durchgeführt: Halblingspost, Thema des Monats und auch die Beiträge des Monats. Trotzdem zündet bei mir zur Zeit nicht viel und springt nichts an. Und bei anderen scheinbar auch nicht. Das Forum ist zur Zeit eben einfach kein kreativer Marktplatz, sondern eher ein Con-Gänger-Echoraum. Und die haben ihre kreativen Highlights eben in den Abenteuern auf den Cons. Es reicht eben nicht eine irgendwie geartete Belohnung für einen Beitrag, sondern es braucht das kreative Miteinander.
  3. Tja, bei uns funktioniert das hervorragend und wir können auch durch zwei teilen, wenn wir es müssen, ohne dass wir die Plätze tauschen. Ihr seid vielleicht sehr besonders. Und nein, es gibt keine Ankündigungspflicht bei Midgard. Man muss sich halt merken, wenn sich eine Änderung ergibt durch eine Aktion ergibt.
  4. In der einen Gruppe machen wir das seit Jahren so: Die langsamsten Figuren kündigen zuerst an, was sie machen wollen (Bewegung und Handlung), die schnellsten handeln zuerst und können auch vorher in die Situation ein schnelles Kommando reinrufen. Da wir in der Reihenfolge der GW sitzen, ist alles gut strukturiert. Situativ kann man seine Handlung noch etwas gemäß der Situation modifizieren oder abbrechen, aber nicht komplett was anderes machen. Ich kann zum Beispiel früher stehen bleiben und auf wen anderes hauen, wenn mir meine Kumpels den Weg versperren. Oder ich mache einen Ausfallschritt zur Seite. Aber die Richtung sollte schon stimmen. Das funktioniert gut und dauert nur dann etwas länger, wenn jede Menge Bewegung im Spiel ist - also in der ersten Kampfrunde. Ist aber eine Hausregel. "Ankündigungen" gibt es bei Midgard offiziell nicht.
  5. Mit welcher Begründung? Ich habe eine Fertigkeit teuer bezahlt und ich setze sie ein. Sie ist dezent und hervorragend für meinen Zweck geeignet. Warum sollte ein SL meine Möglichkeiten der Informationsbeschaffung selektiv beschneiden? Weil er die Fertigkeit nicht mag? Dann gute Nacht! Gut, könntest du machen. Dann würden wir wohl ein längeres, ernstes Gespräch miteinander führen müssen und dann würden sich unsere Wege am Spieltisch wohl trennen. "Spieler kleinhalten" par exellence. Du kannst gerne entscheiden, wann der Einsatz einer Fertigkeit sinnlos ist und keine Erfahrungspunkte bringt. Aber so weit, dass ein Spieler den SL sorgenvoll anblicken muss, um zu erfahren, ob ihm der Einsatz einer Fertigkeit genehm ist, sind wir wohl doch noch nicht, oder? Und da ist Lippenlesen eine ganz andere Nummer als Beschatten, Beredsamkeit, Verhören, Verführen oder Menschenkenntnis, denn Lippenlesen ist in der Regel und mit wenig Aufwand so dezent, dass ein Beobachteter kaum die Gelegenheit hat, von einem Versuch etwas mitzubekommen. Und dass es den Spielfluss stört, ist Unfug. Anders als Fallen entdecken, Beredsamkeit, Gassenwissen... unterbricht es keine Aktion, sondern es beobachtet nur. Und die gesammelten Informationen kann der SL kurz ausschütten. Oder wäre die folgende Aktion auch verboten: "Ich setze mich in der Kneipe an einen Tisch und spitze die Ohren, was am Nachbartisch so geredet wird"? Eben.
  6. Sooo groß sind die regeltechnischen Unterschiede ja nicht. Und die Genetik bedingt ja nicht, dass sich jedes Merkmal halb und halb mischt. Insofern würde ich entweder sehr kleine Menschen oder sehr große Halblinge daraus entstehen lassen. Vielleicht würde ich die B entsprechend beeinflussen: Halblinge bekommen 2W3 als 3 gesetzt, Menschen 2W3 als 1. Alles andere wäre mir zu viel Aufwand.
  7. Zur Bedeutung von Lippenlesen: Wenn meine Figur Lippenlesen beherrschen würde, dann würde sie es ständig nutzen. Ich komme doch an ganz andere Informationen, wenn sich eine Figur unbelauscht und nicht von Fremden ausgefragt fühlt. Im Zweifelsfall erhalte ich Informationen, bei denen ich später ansetzen kann: Ein Wächter tauscht sich mit seinem Kollegen aus, was er nach Feierabend machen will; eine Magd lässt sich über die Marotten ihrer Herrin aus; Kneipengäste gehen den neuesten Tratsch durch; ein Fahrgast reserviert eine Bahnkarte; ein Kunde versetzt ein Schmuckstück... Im Gegenteil zum Mittelalter gibt es Fensterscheiben oder hochwertige Spiegel, durch die ich Menschen unauffällig beobachten kann. Die Einsatzmöglichkeiten sind Legion.
  8. Ich würde mich an Prados Interpretation halten, obwohl ich als SL wohl sonst auch anders entschieden hätte. Denn würde ich mich vor drei Fremden hinlegen und schlafen, wenn ich müde wäre? Nein, ich hätte Angst, dass sie mich beklauen oder mir was antun. Aber als SL könnte man diese Sache ja auch anders regeln: Wenn die Abenteurer sich verabschieden und der Fremde sich umdreht, scheint die "Gefahr" ja in jedem Fall gebannt. Dann müsste der Zauber in jedem Fall wirken. Ich würde das den Spielern so erklären und dann könnten sie die Situation mit dem Zauber klären. Im Zweifelsfall würde der Zauberer ja die Grenzen kennen, in denen sein Zauber funktioniert. Dann kann der Spielleiter auch die Information rausrücken.
  9. Es müsste auch geklärt sein, ob man einmal Lippenlesen lernt und es dann für alle Sprachen beherrscht oder nur für eine. Wenn es nur für eine wäre, dann hielte ich +12 für ausreichend. Wenn es für alle Sprachen gilt, dann +15. Ich würde Lippenlesen ständig einsetzen*. Weit öfter als Verhören und oft als Ersatz für Gassenwissen. Die Fertigkeit ist doch prädestiniert, um Dinge rauszufinden, die einen nichts angehen. *Das wäre für mich ein Standardvorgehen in Kneipen oder auf Marktplätzen, um schon mal Informationen über Leute einzuziehen oder Anknüpfungspunkte zu sammeln. Oder du setzt einen Lippenleser in die Kneipe und ein zweiter Abenteurer impft einen anderen Tisch mit einem Thema und verzieht sich und der Lippenleser ergründet dann, was über das Thema geredet wird, wenn man sich unbelauscht fühlt. Also ich halte die Fertigkeit für absolut wertvoll und vielseitig und weitgehend risikolos einsetzbar.
  10. Gute Lösung. Noch mal: Ich möchte auch nicht, dass jeder hergelaufene NPC mal Lippenlesen versuchen darf. Und ich will auch nicht, dass alle Spielfiguren hinter vorgehaltener Hand tuscheln wie die Fußballspieler im Stadion. Insofern ist es gut, wenn die Fertigkeit nur von Spezialisten gut beherrscht wird. Meinetwegen könnte eine Voraussetzung auch sein, dass man die Sprache besser als +12, nämlich exzellent beherrscht. Man muss ja auch Dialekte oder individuelle Eigenarten herausfiltern, sogar Sprachfehler rausfiltern, ohne dass man sie überhaupt erst hört. Eine perfekte Sprachbeherrschung könnte Voraussetzung sein und die Zahl der Lippenleser (auch pro Sprache) eingrenzen. Ich würde es so machen.
  11. Wenn es keine eigene Fertigkeit gibt, dann kann ja praktisch jeder Lippenlesen. Das wäre mir zu heftig.
  12. Abd, ich möchte mal kundtun, dass ich deine Großzügigkeit echt bewundere. Dass du dir die ganze Arbeit mit dem Forum machst, ist die eine Sache. Dass du dann auch noch so viel dafür bezahlst und auch gerne bezahlst, das ist der Hammer.
  13. Ich habe es mal in langen Versuchsreihen bei M4 durchgespielt: Erstgrade in entsprechender Anzahl kriegen einen höhergradigen Gegner praktisch immer klein. Das gilt für vier Erstgrade gegen einen Viergrad oder für acht Erstgrader gegen einen Achtgrad. Bei M5 kommt noch dazu, dass es mehr Grade gibt und ein Achtgrad bei M5 lange nicht so mächtig ist, wie möglicherweise bei M4. Beim Troll wird das durch die Regeneration wohl aufgefangen. Außerdem wissen die Spieler eventuell nicht, dass sie einen Troll mit Feuer angreifen müssen.
  14. Für mich ist die Nagelprobe immer: "Willst du, dass sich die NPCs auch dieser Regel bedienen?" In dem Fall: Ja! Gegen einen erfahrenen Gegner ist der gezielte Hieb wenig erfolgversprechend, aber eine Option. Und auch erfahrene Gegner müssen wirklich überlegen, ob sie das wollen. Viel besser, als wenn der gezielte Hieb zum Standardvorgehen wird.
  15. Wieso sollte man Abzüge für den Kompositbogen bekommen, wenn man ihn doch normalerweise immer mit dem EW:Bogen +-0 beherrscht?
  16. Krieger, eigene Welt, aber eher Waldregion, nicht Steppe. Da, wo es keine Kompositbögen gibt.
  17. Ich würde auch grundsätzlich klären, was das zu bedeuten hat: Ist das eine nette Idee, um deine Figur abzurunden, oder soll der Laden Profit abwerfen, den deine Figur dann im Spiel verpulvern kann? Bei letzterem müsste wohl in der Gruppe was besprochen werden, denn das kann einer Figur Vorteile verschaffen, die die anderen dann nicht haben. Ich sähe keine Probleme, wenn die Gruppe über den Laden ihre unpassenden Schätze verkaufen würde und damit sogar einen kleinen Aufschlag rausholt, als wenn man das Zeug einem ansässigen Händler gibt. Ebenfalls hätte ich kein Problem, wenn der Händler durch den Laden in der Stadt einen gehobenen Lebensstil hätte: Pelzkragen und Kristallgläser, Fasan für die Kumpels zur Lagebesprechung, ein Diener, der die Kissen aufschüttelt... Das kann im Abenteuer alles angespielt werden und der Händler erhält Kontakte in anderen Kreisen und bringt Abenteueraufhänger ins Spiel. Super. Landet am Ende wesentlich mehr Geld in seinem Beutel, fände ich es nicht so gut. Zum Beispiel, wenn er dann ohne Probleme die beste Ausrüstung für sich kaufen kann usw. Über die Dividende sollte sich die Gruppe einig sein. Der Rest sollte im Betrieb stecken. Wenn das geklärt ist, würde ich als SL die Sache sehr locker handhaben: Wahrscheinlich hat keiner Lust auf ein detailliertes Kaufladenspiel oder auf eine Börsensiimulation. Ich fände es ausreichend, wenn man einfach bei jeder Rückkehr in der Stadt einen wie gearteten Würfelwurf macht, ob es dem Laden besser oder schlechter geht. Und das ist schon viel. Guck einfach, wie der Laden dem Spiel was bringt.
  18. Bei 1.) sind sich wohl alle einig. Bei den anderen Gründen ist einfach Fingerspitzengefühl gefragt: Was mir überhaupt nicht gefällt, das wäre ein Spezialwaffenhopping. Die Spezialwaffe ist das Markenzeichen einer Figur und da geht es im Prinzip um eine einmalige Festlegung. Nur weil eine schicke magische Waffe auftaucht, legt man so eine Überzeugung nicht ab. Hätte der Spieler aber eigentlich gerne eine andere Waffe gewählt und es ging nicht (z.B. Kompositbogen) oder hat sich eine Figur geändert (wird glühende Verehrerin einer Gottheit und möchte mit der Kultwaffe kämpfen) oder werden andere Waffen prägend für eine ganze Kampagne (ich hatte mal einen Assassinen mit Spezialdolch, der aber die ganze Zeit mit einem Drachentöter-Anderthalbhänder hantieren musste), dann sollte sich kein SL anstellen. Und ich würde auch keine Punkte dafür verlangen. Allenfalls eine Übergangszeit. Realismusargumente kann man komplett ausschließen: Die Spezialwaffe ist ein reines Konstrukt. Wenn die Figur sie jahrelang nicht anfasst und allein eine andere Waffe benutzt und trainiert und eventuell dank anderer Waffengattung sogar besser beherrscht, dann bleiben die +2 davon unberührt. Das ist nicht sonderlich logisch. Was ich allerdings übel fände wäre, wenn nach jedem Beutefund das Spezialwaffenkarussel wieder angeworfen würde. Dann sollte der SL seine Schatzkammern mal passender bestücken oder Umtauschmöglichkeiten anbieten.
  19. Bei mir stellt sich die Frage mit einem Kompositbogen. Zu Anfang habe ich keine Chance den zu kriegen. Wenn ich einen bekomme, würde ich gerne von Bogen auf Kompositbogen umsteigen. Der Vorteil ist klar, der Nachteil aber auch: Wenn das Ding kaputt geht, ist es schwer erneut zu beschaffen. Ich würde einfach etwas Übungszeit voraussetzen, dann hat man sich an das Ding gewöhnt. Wäre doch auch blöd, wenn so eine coole, in Ehren verliehene Waffe nicht im Gebrauch wäre, weil man sie aus Fluffgründen nicht von Anfang an wählen kann.
  20. Hübsch, aber wirklich ziemlich teuer für eine bedruckte Decke.
  21. Dann bin ich wohl die Nummer 3.
  22. Ich kann diese Regelung verstehen, denn sie ist einfach und klar. Nur für den Fall, dass man am Tagungshaus festhalten und doch mehr Leute unterbringen wollte, könnte man eben auf FeWo zurückgreifen und quasi einen Außenschläfer-Tarif anbieten, der das Tagungshaus mitfinanziert. Dann würde es wohl aber richtig teuer werden. Verpflegung kann ja auch separat gerechnet werden. Aber wie gesagt: Das bringt organisatorische Probleme mit sich und wenn zu viele außen schlafen, leidet auch das Con-Feeling. Praktisch wohl nur möglich, wenn Leute fast für lau in einem Gemeindehaus o.ä. übernachten - ohne Komfort - und zusätzlich ihren Spielraum gegenfinanzieren. Wobei ... könnte die Leute von der Mühle nicht ein paar Bauwagen auf eine Wiese schleppen? Das Wendland ist ja voll davon. Schade, wäre Schnega nicht so weit weg, könnte ich billig externe Spielräume anbieten. Es bricht mir halt immer mein missionarisches Herz, wenn man Interessenten aus Platzgründen abweisen muss.
  23. Ginge es denn, dass Leute extern zum Beispiel in einer Ferienwohnung o.ä. schlafen und nur zum Essen und Spielen in die Mühle kommen? Für Leute mit Auto dürfte das doch machbar sein. Und wenn Platz für Spieler, aber nicht für Schläfer wäre, wäre das eventuell eine Möglichkeit.
  24. Warum gehst du eigentlich davon aus, dass du von den Städten aus auf die Landbevölkerung schließen kannst? Natürlich braucht jeder Städter x Bauern, um ihn zu ernähren. Aber es kann doch Millionen Bauern geben, die keine oder kaum Lebensmittel in Städte liefern müssen. Es kann doch stark besiedelte ländliche Regionen ohne größere Städte oder intensiven Handel geben. Dörfler brauchen keine Städter zum Überleben, anders als umgekehrt. Eine Gesellschaft mit einem technologisch wenig entwickelten Landbau erwirtschaftet zudem pro Kopf weniger Erträge und braucht mehr Arbeitskräfte. Nach dem Abzug des Lebensnotwendigem bleibt wenig Mehrwert, der an Herrschende oder Städte abfließen könnte. Damit bleibt eine hohe Landbevölkerung, die sich aber kaum Städte oder Fürstensitze "leisten" können. Mit deiner Methode kannst du allein die Mindestzahl der Bevölkerung berechnen, nicht aber die wahrscheinliche oder gar die maximale. Damit kommen wir wieder an den Punkt zurück: Wie viele Einwohner braucht ein Land auf seiner Fläche, um als Abenteuerort gute Möglichkeiten zu bieten? Danach würde ich die Bevölkerung berechnen. Können in Medjis mal etliche Stämme über Jahre gegeneinander blutige Fehden mit mehreren hundert Kriegern austragen, ohne dass danach statistisch hunderte Quadratkilometer komplett entvölkert sind? Können im Ikengabecken logischerweise zwei verfeindete Stämme in räumlicher Nähe existitieren, wenn gleichzeitig um sie herum so viel Platz ist, dass sie sich ohne Not und Probleme großzügig aus dem Weg gehen könnten? Ich will deine Mühen hier ja nicht kleinreden - das ist wirklich sehr beachtlich - aber die Abenteuerrelevanz ist für mich einfach wesentlich wichtiger, als der Versuch einer Wirtschaftssimulation, die auch von einer (meiner Meinung nach) etwas bröckeligen Grundannahme ausgeht.
×
×
  • Neu erstellen...