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Eleazar

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Alle Inhalte von Eleazar

  1. Die einzige Art, das zu bemessen, ist der Markt: Werden genug oder zu viele Zwerge gespielt? Was ist genug oder zu viele? Das ist natürlich eine Geschmacksfrage. In jedem Fall ist man im richtigen Bereich, wenn man sich darüber streiten kann, ob es genügend oder zu viele Zwerge sind.
  2. Es gibt genug Probleme, die ein Tiermeister mit seinen Tieren haben kann, so dass ich aus der Art der Tiere und deren Verhalten untereinander nicht noch weitere machen würde. Ein Tiermeister kriegt das geregelt. Ansonsten wäre es ja insgesamt kaum möglich, mehrere Tiere oder überhaupt ein Raubtier mitzuführen.
  3. Mal ganz ehrlich: Dieses Geunke von dir ist typisch für deinen Diskussionsstil hier im Forum. Erst verbeitest du im Brustton der Überzeugung Thesen über gefühlte Mehrheiten für deine Ansichten (die sonst wohl keiner aus dem Diskussionsvelauf entdecken kann) und dann stellst du hier Vermutungen in den Raum, weil dir das Ergebnis der Umfrage nicht passt. Einer Sache kann man sich bei dir ganz sicher sein: Du irrst dich nie und du lässt dich auch von der Realität nicht eines Besseren belehren. Bei aller empirischen Schwäche dieser Umfrage bleiben das doch die einzigen belastbaren Zahlen. Was sich damiti aber auch zeigt: In deinem Kosmos kann einfach nicht sein, was dir nicht in den Kram passt. Das macht den Sinn einer Diskussion mit dir trotz all deiner wohl doch vorhandenen Sachkenntnis unterm Strich leider so überschaubar. Tut mir leid, dass der Ton so deutlich wird, aber ich will auch nicht, dass das Ergebnis dieser Umfrage aus durchschaubaren Gründen so verschwurbelt wird. Und deshalb ist das auch kein Beitrag für eine PN oder den Ton im Forum.
  4. Eine Gruppe mit lauter identischen Figuren loszuschicken, wäre in der Tat mal ein interessantes Experiment...
  5. Ich stehe auf historische Vorbilder populärwissenschaftlicher Art wie GEO-Epoche, die Reihe Atlantis-Alte Kulturen oder Terra-X und dann pimpe ich das gerne mit Filmen, Comics und Romanen oder 19. Jhd.-Stichen. Nichts davon ist Gesetz, alles sind Anregungen, um die Schilderungen bunt und anschaulich auszugestalten. Ich möchte meinen Spielern ja keinen lehrreichen Abend im Altertumskundemuseum verpassen, sondern eine Szenerie für coole Abenteuer. Ich habe dementsprechend nichts gegen Wikingerhelme mit Hörnern oder Gallierhelme mit Flügeln und er bleibt damit bei mir auch keiner im Wald an einem Ast hängen.
  6. Ein unausbalanciertes Regelsystem mit Zufallselementen produziert natürlich noch mehr Ungleichheit. Und strukturelle Ungleichheit produziert nicht nur ein "Gerechtigkeitsproblem". Benachteiligte Typen würden sicher auch seltener gewählt werden. Von einem guten System erwarte ich auch, dass es Abwechslung gewährleistet.
  7. Und guck mal an, da bildet sich ein Meinungsbild.
  8. Tut mir leid, aber das stimmt nicht. Bei mir kam es so an, als hätte Rotbart den Eindruck, dass eine große Zahl von Leuten mit der Hortregel unzufrieden wären. Das habe ich anhand der Antworten im Ursprungsstrang anders gesehen. Deshalb habe ich ihm geraten, eine Umfrage zu machen, um diese Annahme zu untermauern. Ein Ergebnis zeichnet sich jetzt ab. Die Umfrage ergibt bei jetzigem Stand, dass zwei Drittel die Hortregel gut finden oder keinerlei Problem damit haben. Das ist für mich ein Votum gegen eine offizielle Regeländerung in dem Bereich. Die überwiegende Mehrheit ist mit der Regelung einverstanden. Was man statt eines Hortes als Alternative anbieten sollte, ist für die Mehrheit nicht entscheidend. Wenn wer nach Alternativen sucht, dann tut er das für eine Minderheit, die weder den Hort behalten noch ihn ersatzlos streichen will. Das ist keine große Gruppe. Was es da zu lachen gibt, erschließt sich mir nicht.
  9. Es gibt immer aktivere und passivere Spieler am Tisch und ich kenne einige eher passive Spieler, die z.B. lange fast komplett abtauchen und dann mit einem One-Liner aus der Versenkung auftauchen, über den alle herzlich lachen. Manche sind zwischenmenschlich so in Ordnung, dass sich die Anreise für die Gespräche in den Pausen schon lohnt, auch wenn im Spiel nicht viel von ihnen zu sehen ist. Manche wollen allein ihre Szene haben, andere sind vollkommen zufrieden, unauffällig in der Gruppe zu agieren. Mir ist alles recht, nur wenn alle dasselbe wollen, wird es stressig.
  10. Klar nervt das Totschlagargument "Balancing", wenn es gegen jede Änderung ungeprüft ins Feld geführt wird. Aber wenn ich ignoriere, dass auch eine neue Regel ausbalanciert werden muss, dann vergrößere ich die Unausgewogenheit ja noch zusätzlich. Grundsätzlich geht es um zweierlei: Ausbalanciert werden kann nur das statistische Mittel und nur darauf kann man seriös in seiner Argumentation eingehen. Das bedeutet aber auch, dass es im Einzelfall immer sehr aus der Balance geratene Spielfiguren geben wird. Weil das aber in beide Richtungen gehen kann, gleicht sich das statistisch wieder aus. Aber nur, wenn man regelkonform würfelt. Werden Würfelergebnisse geschönt, verlieren Mindestwerte ihre Bedeutung und werden Höchstwerte problematischer. Das Balancing stimmt also nur im Regelgesamtsystem. Und dann kann man eben auch in einer Gruppe eine extreme Unwucht unter den Figuren haben. Einer hat extrem schlecht, der andere extrem gut gewürfelt. Schon liegen zwischen beiden Figuren Welten. Und dann hat man ein Problem: Hebt man die schwächere Figur etwas an, indem man den Spieler noch mal würfeln lässt, bekommt er wahrscheinlich eine Figur, die den anderen ähnlicher ist. Das wird als "gerecht" empfunden, ist es aber nur in der Momentaufnahme. Ein Spieler, der Nachteile in Kauf nimmt, um für seinen Zwerg Mindestwerte zu erhalten, wird dadurch benachteiligt. Wirklich gerecht wäre es, wenn jeder Spieler im Laufe der Jahrzehnte sehr viele Figuren spielt und sich Würfelglück und -pech im Laufe der Zeit ausgleichen. Aber ob es das bringt? In jedem Fall sind das die Pest und die Cholera im Bereich des statistischen Balancings - wenn es um die Gerechtigkeitsfrage geht. Doch das ist nicht die einizge Aufgabe des Balancings. Als zweites soll das Balancing die Vielfalt und Gleichrangigkeit der verschiedenen Typen und Rassen am Spieltisch gewährleisten: Ein Zwergenkrieger soll so stark sein wie ein Elfenwaldläufer wie ein Menschenpriester, damit die ganze Bandbreite auch gewählt wird und vorkommt. Wäre ein Zwergenkrieger deutlich "besser" als alle anderen Kombis, würde Midgard von Zwergenkreigern überschwemmt werden. Das soll verhindert werden. Und auch hier gilt: Das Balancing ist nur gerecht, solange jeder Würfelwurf gerechnet und noch keiner geworfen wurde.
  11. Wenn ich die Diskussion hier aber verfolge, dann sehe ich aber keine Mehrheit, die den Hort gestrichen haben möchte. Ein paar Diskutanten ja, aber die meisten sehen das Problem kaum, haben kein Problem damit oder haben sich achselzuckend arrangiert. Viielleicht solltest du deine These untermauern und eine Umfrage starten. So sehe ich dich hier einfach wortreich und in jedem zweiten bis dritten Beitrag deine These unverändert wiederholen. Das ist ein bisschen wie Squash. Da bringt die Mauer den Ball auch jedes Mal zurück. Aber was sagt das aus?
  12. Moin. Wie schon gesagt wurde: Ich würde die Zuordnungen umdrehen. Dann: Läina und Medjis in einen Topf zu werfen und dann doch zu differenzieren, ist unglücklich. Und die Kultur "sibirisch" hat das selbe Problem wie "hethitisch". Ich würde Läina direkt den nordskandinavischen Ureinwohnern zuordnen und da ist die korrekte Bezeichnung wohl "Samen". Darüber wüsste ich dann etwa 10% mehr als über "sibirisch". Und für Medjis könnte man eine Mischung wie "sibirisch-kanadisch" angeben, was ein paar Bilder mehr auslöst (ich habe ein pseudo-historisches Video von diesen sibirischen Stämmen gesehen und das sind original Indianer mit Vollbärten). Außerdem entsteht dann ein bisschen mehr Platz für die Tegaren.
  13. Hört auf meine Worte: Demnächst wird hier noch die "Seniorenresidenz Würfelglück" gekickstartert. Oder "Haus Abendblutrot".
  14. Korrekt, wobei ich dennoch für die eigene Gruppe eine Ausnahme machen würde, weil er seine Pappenheimer eben genau kennt und sich eben auch etwas wie eine "Gruppenkultur" ausprägt. Das ließe ich mit Ach und Krach auch noch als regelkonform durchgehen. Denn was macht einen Kulturkreis denn aus? U.a. kollektive Mythen und Vorstellungen, was sich aus der Gruppenhistorie ja ergeben kann. Daraus aber zu schließen, dass ein Alba-Barde wildfremde Escharer mit dem Lied der Tapferkeit beeindrucken kann, halte ich für einen Bruch der Regeln. Genau das sollte durch die Spruchbeschreibung ausgeschlossen sein. Und selbst ein zweites Erlernen des LdT würde da in meinen Augen nichts ändern oder neu möglich machen - außer der Barde ist in der anderen Kultur inzwischen tief verwurzelt. Das wäre aber eine Frage von Jahren.
  15. Das meinte ich anders: Ich dachte, der Barde lernt die "Zauberwirkung" und hat dann etliche Freiheiten bei Text und Melodie, d.h. er könnte dann auch verschiedene Heldenlieder passend zur Herausforderung per Interpretation zu einem Lied der Tapferkeit machen. Man braucht ja auch kein Zauberinstrument. Dementsprechend gibt es unbegrenzt viele albische Lieder der Tapferkeit, man kann aber auch ein passendes selber dichten. Da der Barde seine Gruppe sehr gut kennt, kann er jedes Gruppenmitglied individuell "ansingen" und individuell an seine Heldentaten erinnern. Bei Fremden aus einem anderen Kulturkreis klappt das nicht, weil der Barde nicht so tief in deren Mythen und Sagen verwurzelt ist oder einem Fremden die Interpretation eines nationalen Heldenepos eben nicht als authentisch abgenommen wird. Dass man das Zauberlied noch mal lernen muss, habe ich nicht gedacht. Dann müsste man es ja jedes Mal neu lernen, wenn jemand zur Gruppe stößt.
  16. Ich fände diesen Zauber ziemlich unsinnig, wenn er in der eigenen Gruppe nicht funktionieren würde. Ich stehe ja auf Gruppen, die alle aus derselben Stadt kommen, aber andere Gruppen stehen mehr auf Multi-Kulti-Besetzungen. Und da könnte der Barde im Zweifelsfall nur die angreifenden Strauchdiebe pushen, nicht aber die eigene Fraktion. Das ist sinnlos.
  17. Ich meine, dass beim Lied der Tapferkeit Form und Inhalt zusammenpassen müssen. Und da ist "martialisch" schon mal eine prägnante Vorgabe und nicht "schön leise und vorsichtig, dass uns keiner hören kann". Nehme ich mal ein modernes Beispiel für ein "ruhigeres" LdT aus den Medien dann bin ich bei den Tributen von Panem. Das geht aber eben erstmal nur leise los und dann nimmt es Fahrt auf. Wie gesagt, ein vorsichtig, heimlich gesungenes LdT kriege ich nicht mit meinen Vorstellungen überein. So gibt man nur die "Information", aber die "Wirkung" stellt sich nicht ein. Man sollte sich auch klarmachen, dass das Lied keine ordinäre Motivationsansprache ist. Da würde ich eher auf Beredsamkeit würfeln lassen, ob der Funke überspringt. Dabei ist es gar nicht die Lautstärke im Allgemeinen: Ein Lied im tosenden Sturm gesungen, mag kaum besser verständlich sein. Aber wer anderen Mut machen möchte, darf dabei nicht selbst ängstlich wirken.
  18. Ich dachte immer, der Barde dichtet dann was aus den eigenen Abenteuern. Also ab dem zweiten Abenteuer, wenn das erste gut gelaufen ist.
  19. "Sobald die Weiber uns gleichgestellt sind, sind sie uns überlegen." ?
  20. Eine höhere Resistenz ist auf höheren Graden sogar noch wichtiger als auf niedrigen, insofern die Gegner "mitwachsen": Auf niedrigen Graden hat ein angreifender Zauberer einen geringen Zauberwert, d.h. etlicher seiner Zauber funktionieren gar nicht und die Resistenz des Opfers ist ohne Belang. Auf höheren Graden übersteigt der Zauberwert die Resistenz in der Regel und mit einem Zauberbonus bist du schnell bei einem Wert von +18 und höher. Das bedeutet, jeder Zauber gelingt und muss resistiert werden. Außerdem geraten hohe Zauberwürfe in einen Bereich, die vom Opfer gar nicht mehr resistiert werden können. Bei einer höheren Resistenz geschieht das später. Insofern ist eine höhere Resistenz gegen hochstufige Zauberer sinnvoller. Hinzu kommt, dass hochstufige Zauberer auch gefährlichere Zauber haben können.
  21. Ich bin sozusagen Profi-Büffet-Geher. Da funktioniert es. Nun mag ein Con-Gänger anders gestrickt sein als Jugendliche oder allgemeine Landbewohner. Abds Einschränkung zieht natürlich: Keiner hat den Überblick, wenn ein Teil der Esser erst viel später kommt. Andererseits: Mein einziges Con-Erlebnis war eine Stippvisite auf dem Nordlichtcon. Ich kam nach Mitternacht. Essen war noch reichlich da. Gerade auch Fleisch.
  22. Also noch Mal: Wenn Jürgen Franke vor ein paar Tagen gesagt hat, dass es nicht festgelegt ist, dann ist es so. Egal was wann wie wo mal anders gestanden haben oder angedeutet worden sein könnt. All das andere Geraune verunklart das doch bloß. In dem Fall "Frage-eindeutige Antwort" erwarte ich, dass das hier nicht nebulös in Frage gestellt wird. Das lockt spätere Leser doch nur auf eine falsche Fährte.
  23. Ist doch eigentlich kein Problem: Wer zusätzlich einen Bratling isst, isst ein Schnitzel weniger. Man muss eben nur das Essen für die Vegetarier großzügiger als allgemeines Alternativessen planen und nicht nur am Katzentisch für Leute mit eigenartigen Essgewohnheiten. Dürfte unterm Strich billiger kommen. Und wenn beim zweiten Gang ans Büffet die Schnitzel irgendwann aus und die Bratlinge noch da sind, dann kommen die Leute wohl auch klar.
  24. Sehr schräg und gruselig.
  25. Vielleicht war Nebel...
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