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Eleazar

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  1. Ich habe am Anfang ein Bild von meiner Figur, in welche Richtung sie gehen soll. Danach suche ich mir die Kultur und den Typ aus. Auf Grad 1 nervt mich gewaltig, dass der Figur nach gewisse grundlegende Überlebensfertigkeiten fehlen: Die Figur soll nicht ertrinken, wenn sie ins Wasser fällt, sie soll nicht runterfallen, wenn alle wegreiten oder auf einen Baum klettern. Und dann suche ich mir Fertigkeiten aus, die meine Spielweise unterstützen. Ich beteilige mich gerne aktiv an der Lösung von Problemen und steh nicht nur blöd daneben. Dementsprechend baue ich aus. Dafür gibt es durchaus unterschiedliche Strategien je nach Figur. Meine Figuren gehen oft eher in die Breite und gönnen sich nur einige Spezialitäten. Mein M4-Assassine hat Meucheln kein einziges mal gesteigert, war aber ein guter Scharfschütze. Ich habe gerne viele Optionen. Deshalb lerne ich lieber viele billige Zauber als wenige teure. Ähnlich ist es mit Fertigkeiten. Ich bezahle ungern Unsummen für eine Steigerung, wenn ich für die gleiche EP-Zahl an anderer Stelle mehrere Stufen weiterkomme. Daher steigere ich Grundfertigkeiten erst mal, solange sie relativ billig sind und gehe in meinem Fachgebiet in die Breite. Und dann sehe ich, wo in der Gruppe die Entwicklungsmöglichkeiten und Lücken sind. Ich lerne lieber auf kommende Herausforderungen zu als vergangenen hinterher. Und ich lerne nichts, womit ich beim Spielleiter eh nicht landen kann. Ein Mitspieler hatte mal einen genauen Plan, was er wann auf welche Stufe lernen wollte. Da warte ich lieber ab, wie sich die Kampagne entwickelt. Bis auf Reiten, Schwimmen, Klettern stärke ich lieber Stärken als Schwächen auszugleichen.
  2. Das Problem ist doch, dass die "Schwierigkeiten" des Zwerges mit dem Hort oder anderen Dingen allein von der Gruppe abhängen. Zwerge haben spezifische Vorteile gegenüber anderen Figuren, dafür soll ein Nachteil her, haben sich die Regelautoren gedacht. Da kann man lange drüber fabulieren, ob und wie man diesen Nachteil ins Spiel bringt, aber erst mal gehe ich davon aus, dass Midgard insgesamt gut "gerechnet" ist. Das ist Jürgen Frankes Beruf und den versteht er. Das wird auch für den Hort-Nachteil grundsätzlich so sein, wobei der Nachteil von M4 nach M5 ja scheinbar auch nicht größer, sondern eher kleiner geworden ist. Will man den Hort-Nachteil durch einen anderen Nachteil ausgleichen, muss man erst mal ähnlich gut rechnen und die Folgen abschätzen. Oder man muss seiner Gruppe verklickern, warum der Zwerg weniger Nachteile haben soll. Dass weniger Nachteile netter sind, wäre für mich erst mal kein allgemein überzeugendes Argument. Da bliebe ja immer auch der Kompromiss, dass eine Figur aussieht wie ein Zwerg, regeltechnisch aber auch nur ein etwas kleinerer Mensch ist. Der bräuchte dann auch keinen Hort oder ähnliches. Aber worum geht es sonst bei dem Hort? - Midgard hat da ein Zwergenspezifikum, dass alle Zwerge mehr Geld brauchen als andere Figuren. Daraus folgt ein spezifisches Verhalten, dass alle Zwerge ausmacht. - Der SL kann den Spieler mit seinem Hort "anspielen". Ein Abenteuer "Rettet den Hort" wäre eine Option. - Der Spieler-Zwerg passt zu allen Midgard-Zwergen in den Abenteuern und in den Quellen. Dass Fantasy, gerade wenn Zwerge, Orks und Elfen mit von der Partie sind, mit Klischees arbeitet, ist eben so. Würden diese Völker nicht ihren Klischee-Job erledigen, könnte man auf sie verzichten. Natürlich kann man die Klischees erweitern und verändern, aber unterm Strich muss ein Zwerg ein Zwerg sein. Und das nicht nur äußerlich. Auf der Basis kann ich einen Hort akzeptieren und spiele sonst eben was anderes, wenn meine Figur so gar kein Interesse an Gold haben soll. Da gibt es ja genug Möglichkeiten. Natürlich könnte ich auch einen pazifistischen Ork oder einen magersüchtigen Halbling oder einen abgerissenen Brutalo-Proll-Elfen spielen - aber was soll das? Ich kann auch einen Clankrieger aus Alba mit Toga, Turban und Bumerang spielen,... aber ich signalisiere damit keine besondere Kreativität, sondern nur, dass ich gerne was signalisiere. Es gibt auch Gruppen, die haben Spaß dran. Bitteschön! Was meiner Meinung nach nicht geht, ist dem Zwergenspieler künstlich das Leben schwer zu machen: Der Zwerg braucht Schätze, also muss es Schätze im Abenteuer geben. Man kann den Hort mal anspielen, man darf den Zwergenspieler damit aber nicht gängeln. Werden andere Figuren auch in ihrer Entwicklung gehemmt? Nein? Dann auch nicht der Zwerg! Wer sagt eigentlich, dass bei einer Beuteverteilung mit Zwerg jeder in der Gruppe den gleichen Anteil bekommt? Irgendwo muss der Ruf der habgierigen Zwerge ja herkommen. Ich kann mir vorstellen, dass Zwerge einen besonderen Blick für besonders wertvolle Steine oder Schmuckstücke haben und entsprechend geschickt zugreifen. Und wenn das nicht klappt, dann haben sie die Sturheit, ihre Wünsche durchzusetzen. Oder sie nutzen ihre Stärke, um noch Sachen wegzuschleppen, die sonst im Dungeon geblieben wären. Dann muss der Magier seinen Proviant eben selber tragen und die Laterne und das Seil... Damit wird der Hort auch zu einem Gruppenthema, wie der Glaube des Priesters, die Wissbegierde des Magiers und die Begierde des Glücksritters. Der Zwerg "ist halt so" und damit wird die Gruppe umgehen lernen, wie mit vielen Eigenarten. Auch dass der Zwerg eben nicht das dritte Abenteuer in Folge für lau und gute Worte auf Abenteuer zieht. Der Spielleiter muss dafür sorgen, dass jede Figur zu seinem Recht kommen kann. Das gilt auch für Zwerge. Hat der Spielleiter den Zwerg auf dem Kieker, dann ist ein Problemgespräch angesagt.
  3. Das Problem ist ja auch, dass man bei all den PDFs (so toll die auch sind) irgendwann nicht mehr weiß, wo denn nun was gelandet ist. Insofern braucht man auch ein übergreifendes Inhalts- und Stichwortverzeichnis, das immer aktualisiert wird.
  4. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Och, inzwischen kriege ich so langsam Spaß an der Sache. Ist halt wie Squash spielen. Da gehst du auch nicht davon aus, dass die Wand mal einen Ball nicht abprallen lässt. Macht trotzdem Spaß. Hörte ich so.
  5. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Gut, dass du das rot markiert anführst. Da ich Moppelkotze ja offensichtlich nicht im Sinne von "Ekelerregendes" verwendet habe (passt ja vom Kontext überhaupt nicht), geht es scheinbar wohl um "Unerwünschtes". Ich persönlich finde das Wort "unerwünscht" jetzt nicht so schlimm. Zumindest nicht schlimmer als "schlimm".
  6. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Stell dir mal vor, ich nenne eine Sache "schlecht" oder "nicht so doll". Das ist auch abwertend. Na und? "Moppelkotze" hat nun mal nichts mit Erbrochenem zu tun. Es klingt zwar so, ist es aber nicht. Deswegen ist es auch keine Beleidung. Ich wollte einfach eine flapsige Bemerkung mit Hilfe eines lustigen Begriffes aus eine Witzsendung machen. Wenn es einer nicht versteht, erkläre ich es. Wenn sich dann immer noch jemand auf den Schlips getreten fühlt, dann vermute ich, dass man sich in der Situation einfach gerne mal gekränkt fühlen möchte oder aus irgendwelchen Gründen von dem falschen Ast nicht mehr runterkommt. Das ist nicht mein Problem. Ich hatte ja keine Ahnung, dass eine humorige Bemerkung hier solche Wellen schlägt und ich nehme gerne auch Rücksicht auf sensible Zeitgenossen, aber das ist wirklich nur grotesk. Oh abwertend - es ist sehr speziell.
  7. Immerhin für manchen Rollenspieler die einzige Gelegenheit im Leben, mal Sex zu haben.
  8. Weiß ich nicht. Diese Fleischportion war jedenfalls lächerlich und reichte zu nicht mehr, als dass man das Essen nicht mehr als vegetarisch ausgeben konnte. In etwa wie wenn du Eis mit Obstsalat bestellst und bekommst einen Becher Vanille mit einer Kirsche oben drauf. Das wäre mir in jedem Fall unangenehm aufgefallen. Aber klar, wenn ich "Fleisch" ankreuze, dann erwarte ich auch eine Portion Fleisch, die den Namen verdient. Hätte die Einrichtung gesagt, dass es nur vergetarisches Essen gib, dann wäre ich drauf eingestellt gewesen. Aber es gab dort auch keinen Fernseher (abends gab es ein wichtiges Länderspiel) und ein Wasserrad lief die ganze Nacht vor meinem Fenster und produzierte Strom (daran kann man sich gewöhnen).
  9. Meistens wird das in Tagesstätten doch so geregelt, dass Bio-Fleisch dann in geringeren Mengen ins Essen kommt: Statt Schnitzel gibt es dann ein Ragout oder ähnliches. Wenn man vor allem wegen des Tierwohls anderes Fleisch haben möchte, dann kann man auch auf Labels gehen wie "Neuland" (im Wendland sehr beliebt). Dann werden die Schweine zwar nicht mit Bio-Getreide gefüttert, aber sie hatten auch ein gutes Leben und die Ökologie ist wesentlich besser als in der konventionellen Produktion. Vielleicht mal bei der Jugendherberge anrufen und fragen, was sie überhaupt anbieten können und was das bedeutet. Ich fahre ja nicht auf Cons, deshalb ist meine Meinung nicht ausschlaggebend, aber ich war neulich auf einer Tagung, habe "Fleischesser" angekreuzt und hätte dafür auch mehr bezahlt. Das Ergebnis war: Ein vegetarisches Gericht am ersten Tag für alle und eine Reispfanne mit gefühlt 10 Minikrümelchen Schinken am zweiten Tag. Ich weiß, dass man in Deutschland zu viel Fleisch isst, aber ich möchte auf einer Tagung auch nicht "erzogen" werden. Geärgert habe ich mich übrigens über die Fake-Fleischmahlzeit.
  10. Thema von Jacki wurde von Eleazar beantwortet in Spielsituationen
    Bei dem Weg: Hat eigentlich irgendjemand eine Preisliste als Textdatei? Dann bitte ich um eine PN an mich.
  11. Für mich ganz wichtig: Wer zaubert? Ist es ein Magier mit der üblichen Magierkutte (deshalb gibt es die meiner Meinung auch) und irgendeinem Gildensymbol, ist es ein Priester mit entsprechender Robe oder Insignien oder ist es ein Druide in seiner Kluft, dann hat erst mal alles seine Richtigkeit. Meinetwegen auch, wenn es einer dieser zotteligen Schamanen tut. Aber wenn einer zaubert, der gar nicht wie ein Zauberer aussieht, dann hat er was zu verbergen. Und wenn er was zu verbergen hat, dann ist er ja wohl höchstwahrscheinlich ein schwarzer Hexer. Das reicht noch nicht für den Scheiterhaufen, aber dafür, dass man sich keinesfalls mit ihm einlassen sollte.
  12. Thema von Jacki wurde von Eleazar beantwortet in Spielsituationen
    Logik ist für mich kein Thema. Auf Midgard mag es andere Gegebenheiten geben, die die Preise beeinflussen und dann passig machen. Wir wissen, dass Gold häufiger ist. Vielleicht ist Eisen ja seltener. Was mich stört, sind zwei Dinge: Erstens dass für fast schon Alltagsgeschäfte zum Teil Gold in der Schubkarre herangeholt werden muss. Es werden zum Teil bei einem Marktgang Goldmengen benötigt, die man selbst gar nicht mehr tragen kann. Zweitens: Es gibt Silber- und Kupfermünzen, die aber gar nichts wert sind und somit im Zahlungsverkehr auch nicht gebraucht werden. Das finde ich unschön. Ich hätte gerne eine Welt, in der Geld rar ist und zum Beispiel auf dem Land der Tauschhandel oder ein Unterstützungssystem dominieren. Ich möchte, dass ein Bettler sich für eine Kupfermünze bedankt, weil er damit was anfangen kann. Und da reicht 1/10 fast schon nicht mehr aus. Ich muss mir die Preislisten noch mal genauer ansehen, aber ich denke, dass ich noch weiter runtergehen werde mit den Preisen.
  13. Die genannten Klassen sind im Ergebnis neue Klassen, auch wenn sie aus zwei anderen Klassen abgeleitet wurden. Daher sind Beschränkungen der Ursprungsklassen irrelevant. Im Gegenteil kann durch die Kombination gerade ein Spezialist entstehen, der genau in eine bestimmte Nische passt. Ich finde es sehr passend, dass in einem magieskeptischen Land Schutzamulette reißenden Absatz finden.
  14. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Und wie schon mal erklärt: Moppelkotze ist ein Eintopf.
  15. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Das Wort "Moppelkotze" kommt aus einer bundesweit in der ARD und im NDR (noch mal: Fernsehen!) gesendeten Satiresendung, ja? 2017 wurde extra3 noch mal durch sein Erdogan-Lied bundesweit rauf und runter bekannt gemacht, ja? Jemand kennt es nicht - geschenkt und kein Problem. Ich erkläre, dass es harmlos ist. Und dann werde ich trotzdem angepisst, weil man es ja missverstanden hat? Was ist das? Das Recht, von falschen Informationen auszugehen und daraufhin die beleidigte Leberwurst zu spielen? Was kommt als nächstes? Ein Franzose lobt einen Beitrag als extraordinär und wird dann angeschissen, weil das Wort "ordinär" drin vorkommt? Und dann hat er Recht damit, weil Unwissende ein Anrecht darauf haben beleidigt zu sein? Hör doch auf, das ist lächerlich! Und wieso sollte ich was absolut Harmloses entschärfen? Vielleicht sollten andere auf ihr Grundrecht, sich künstlich aufzuregen, verzichten. Ich schreibe mal ganz vorsicht, dass ein Buntbarsch ein Süßwasserfisch ist. Uiuii, mal sehen, was passiert.
  16. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Ja, du hast vollkommen recht. Das hat mit dem Thema absolut nichts zu tun. Aber ich bin es so was von leid, seit ein paar Tagen von Leuten hier kritisiert zu werden, die einen vollkommen harmlosen Begriff missverstanden haben und das jetzt skandalisieren. Ich kenne den Begriff, seine Bedeutung und seinen Kontext und verwende ihn hier und da auch mal im Gespräch. Nie gab es Irritationen, Missverständnisse oder jemand fühlte sich beleidigt. Nun verwende ich ihn einmal im Forum und schon werde ich abgewatscht und mir werden Kraftausdrücke, Beleidigungen oder ein unmöglicher Diskussionsstil vorgeworfen. Okay, das kann passieren. Ich will ja gar nicht sagen, dass ich nicht auch mal was falsch verstanden hätte oder einen Begriff falsch einordnen würde. Sicher muss auch nicht jeder den Begriff Moppelkotze kennen, wobei diese Wort rein lautmalerisch schon eher albern als fies ist. Stelle ich das jedoch richtig und erkläre das Wort, dann gäbe es doch wohl nur eine mögliche Reaktion: "Sorry, nichts für ungut." Vielleicht noch ein "Dann nehme ich die Kritik zurück"! Aber nö, die Kritik - die ja nun haltlos ist - bleibt und wird damit gerechtfertigt, dass man den Begriff ja missverstanden hat. Also Ignoranz als Argument. Was soll man denn dagegen noch tun. Was kommt als nächstes? Jemand definiert "Gänseblümchen" für sich als böse Beleidigung und prangert den Gebrauch des Wortes an? Das nervt mich so richtig an. Und dann sollst du noch das Maul halten, sonst stellst du dich an oder zerschießt den Strang. Prima. Aber man kann es ja hier diskutieren, wo die Sache keiner nachvollziehen kann und im eigentlichen Strang bleibt es dafür unkommentiert stehen.
  17. Du missverstehst mich komplett: Ich halte mich wirklich nicht für einen Powergamer. Und ich halte Powergamer - negative Auswüchse mal abgesehen - nicht für an sich unangenehme Mitspieler. Es ist immer nett, einen Regelkundigen am Tisch zu haben.
  18. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Ich finde grundsätzlich etwas Humor ja nicht schlecht und gerade "Mutti" ist ja nicht rein negativ für Merkel. "Mutti" regiert mit matriarchalischer Selbstverständlichkeit über ihre Blagen, kommandiert sie rum und schickt sie zur Not ohne Abendbrot ins Bett. Wenn sich jemand beklagen könnte, dann ihre "Kindchen", die ja je nach Kontext wechseln. Ich finde, bei "Mutti" schwingt durchaus auch etwas Anerkennung ob ihrer Machtfülle mit. In den meisten anderen Fällen sind Verballhornungen abwertend, aber wenn nicht, kann man es durchgehen lassen. Auch "Siggi" fänd ich jetzt nicht schlimm. Und was machst du mit "diesem Herrn Seehofer"? Alles korrekt ausgeschrieben und dennoch wohl unfreundlich. Ich würde wohl für freundliche Hinweise plädieren, dass Spielereien mit den Namen schnell abgleiten oder den Ton verschärfen können - vor alllem, wenn es auch eine Geschmackssache von dir ist. Und dann kann man ja gucken, wie der Ton sich entwickelt. Aber "Mutti" spielt ihre Karten schon clever aus, ohne dass es so aussieht, und die Leichen der Männer, die sich für schlauer hielten, säumen ihren Weg. So eine "Mutti" ist sie. Und Erdogan ist dann einfach eingeknickt vor der Androhung von sieben Tagen Fernsehverbot.
  19. Mag sein, aber ich meinte a) NDR-Fernsehen und b) läuft extra-3 inzwischen auch in der ARD. Aber schön, mal etwas norddeutschen Humor nach Süden exportieren und Horizonte öffnen zu können ;).
  20. Stimmt nicht. Da bin ich schon mal ein Gegenbeispiel.
  21. These: Powergamer haben einen miesen Ruf, weil sie in der Minderheit sind und mehr Spieler einen anderen Spielstil bevorzugen?
  22. Ich finde (Regel)optimierer gut. Dominic Wäsch unterscheidet: Optimierer Frustbomber (mäßige Übersetzung eines mäßigen Originalbegriffs. Ähnlich doof: "Action-Junky"; vielleicht "Action-Spieler") Taktierer (warum nicht "Taktiker" oder noch besser "Problemlöser"?) Spezialisten Darsteller Erzähler Gelegenheitsspieler Ich weiß nicht, wo man den Gamisten reinpacken soll. Der Barbie-Spieler könnte bei Darsteller oder auch beim Optimierer andocken. Die Trennlinie zwischen Erzähler und Darsteller ist mir nicht ganz klar.
  23. Ich "rette" mal meinen Beitrag aus dem Hausregelstrang, bevor er gelöscht wird. Ist jetzt etwas zusammenhanglos, aber immerhin noch da: Wer einfach einen Elfen spielen will, der langsam zum Schwarzalben mutiert, der braucht dafür keine Hausregel. Der kann einfach eine Wesensveränderung ausspielen und immer mehr "unelfische", grollerfüllte Taten begehen, bis der Bock fett ist. Und danach sind die Haare schwarz und der Drops ist gelutscht. Der Spieler von Barbarossa hat doch aber scheinbar was anderes vor, wenigstens habe ich das im Ursprungsstrang so verstanden: Der schleichende Wandel zum Schwarzalb soll die regeltechnische Begründung sein, warum ein Noch-Elf bereits schwarzmagische Zauber und verbotene Fertigkeiten lernen kann. Es geht unter anderem darum, sich zumindest eine Zeit noch in der Zone aufhalten zu können, in der die Figur noch nicht die Ressentiments gegen Schwarzalben zu erdulden hat, weil er als Elf durchgeht. Sonst bräuchte man ja gar keine Hausregel und könnte es einfach so machen, wie es in den Regeln vorgesehen ist: Solange die Figur ein Elf ist, sind Meucheln, Böser Blick und Co verboten. Ist die Verwandlung in einen Schwarzalben abgeschlossen, hat man freie Bahn. Es ist dann analog zum Übergang von einem normalen zu einem dunklen Druiden. Und der "Wandel" vom guten Elfen zum bösen Elfen zum Schwarzalben ist reines Rollenspiel. Was in einer Gruppe geht, muss man eben in der Gruppe klären. Für mich wäre dieser vorgezeichnete Weg ein Fall für "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" und ich würde es so nicht durchgehen lassen wollen. Die Hausregel hätte für mich zwei mögliche Funktionen: a.) der Spieler möchte einen schleichenden Übergang mit einem Regelmechanismus abbilden und sammelt Verderbtheitspunkte auf seinem Kerbholz (dann aber ohne das Erlernen der Fertigkeiten oder Zauber, sondern nur mit "bösen" Taten) oder b) der Spielleiter such nach einem transparenten Instrument, um einem Spieler zu zeigen, wie schwarzalbisch er seinen Elfen spielt und wohin das führt (alles auch wieder ohne das Erlernen...). Meinetwegen kann ein Elf auf dem schwarzen Pfad diese Sachen schon lernen, aber noch nicht anwenden, damit er nicht erst eine lange, hadernde Übergangsphase ausspielt und dann am Ende zwar Schwarzalb ist, aber noch mal ewig warten muss, bis er auch schwarzalbische Sachen kann. Aber egal: Rotbart und seine Gruppe werden sich ja Gedanken gemacht haben, warum es genau so gehen soll, wie er es sich ausgedacht hat. Und dann wird es für seine Gruppe eben auch passen.

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