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Eleazar

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  1. Und wie schon mal erklärt: Moppelkotze ist ein Eintopf.
  2. Das Wort "Moppelkotze" kommt aus einer bundesweit in der ARD und im NDR (noch mal: Fernsehen!) gesendeten Satiresendung, ja? 2017 wurde extra3 noch mal durch sein Erdogan-Lied bundesweit rauf und runter bekannt gemacht, ja? Jemand kennt es nicht - geschenkt und kein Problem. Ich erkläre, dass es harmlos ist. Und dann werde ich trotzdem angepisst, weil man es ja missverstanden hat? Was ist das? Das Recht, von falschen Informationen auszugehen und daraufhin die beleidigte Leberwurst zu spielen? Was kommt als nächstes? Ein Franzose lobt einen Beitrag als extraordinär und wird dann angeschissen, weil das Wort "ordinär" drin vorkommt? Und dann hat er Recht damit, weil Unwissende ein Anrecht darauf haben beleidigt zu sein? Hör doch auf, das ist lächerlich! Und wieso sollte ich was absolut Harmloses entschärfen? Vielleicht sollten andere auf ihr Grundrecht, sich künstlich aufzuregen, verzichten. Ich schreibe mal ganz vorsicht, dass ein Buntbarsch ein Süßwasserfisch ist. Uiuii, mal sehen, was passiert.
  3. Ja, du hast vollkommen recht. Das hat mit dem Thema absolut nichts zu tun. Aber ich bin es so was von leid, seit ein paar Tagen von Leuten hier kritisiert zu werden, die einen vollkommen harmlosen Begriff missverstanden haben und das jetzt skandalisieren. Ich kenne den Begriff, seine Bedeutung und seinen Kontext und verwende ihn hier und da auch mal im Gespräch. Nie gab es Irritationen, Missverständnisse oder jemand fühlte sich beleidigt. Nun verwende ich ihn einmal im Forum und schon werde ich abgewatscht und mir werden Kraftausdrücke, Beleidigungen oder ein unmöglicher Diskussionsstil vorgeworfen. Okay, das kann passieren. Ich will ja gar nicht sagen, dass ich nicht auch mal was falsch verstanden hätte oder einen Begriff falsch einordnen würde. Sicher muss auch nicht jeder den Begriff Moppelkotze kennen, wobei diese Wort rein lautmalerisch schon eher albern als fies ist. Stelle ich das jedoch richtig und erkläre das Wort, dann gäbe es doch wohl nur eine mögliche Reaktion: "Sorry, nichts für ungut." Vielleicht noch ein "Dann nehme ich die Kritik zurück"! Aber nö, die Kritik - die ja nun haltlos ist - bleibt und wird damit gerechtfertigt, dass man den Begriff ja missverstanden hat. Also Ignoranz als Argument. Was soll man denn dagegen noch tun. Was kommt als nächstes? Jemand definiert "Gänseblümchen" für sich als böse Beleidigung und prangert den Gebrauch des Wortes an? Das nervt mich so richtig an. Und dann sollst du noch das Maul halten, sonst stellst du dich an oder zerschießt den Strang. Prima. Aber man kann es ja hier diskutieren, wo die Sache keiner nachvollziehen kann und im eigentlichen Strang bleibt es dafür unkommentiert stehen.
  4. Du missverstehst mich komplett: Ich halte mich wirklich nicht für einen Powergamer. Und ich halte Powergamer - negative Auswüchse mal abgesehen - nicht für an sich unangenehme Mitspieler. Es ist immer nett, einen Regelkundigen am Tisch zu haben.
  5. Ich finde grundsätzlich etwas Humor ja nicht schlecht und gerade "Mutti" ist ja nicht rein negativ für Merkel. "Mutti" regiert mit matriarchalischer Selbstverständlichkeit über ihre Blagen, kommandiert sie rum und schickt sie zur Not ohne Abendbrot ins Bett. Wenn sich jemand beklagen könnte, dann ihre "Kindchen", die ja je nach Kontext wechseln. Ich finde, bei "Mutti" schwingt durchaus auch etwas Anerkennung ob ihrer Machtfülle mit. In den meisten anderen Fällen sind Verballhornungen abwertend, aber wenn nicht, kann man es durchgehen lassen. Auch "Siggi" fänd ich jetzt nicht schlimm. Und was machst du mit "diesem Herrn Seehofer"? Alles korrekt ausgeschrieben und dennoch wohl unfreundlich. Ich würde wohl für freundliche Hinweise plädieren, dass Spielereien mit den Namen schnell abgleiten oder den Ton verschärfen können - vor alllem, wenn es auch eine Geschmackssache von dir ist. Und dann kann man ja gucken, wie der Ton sich entwickelt. Aber "Mutti" spielt ihre Karten schon clever aus, ohne dass es so aussieht, und die Leichen der Männer, die sich für schlauer hielten, säumen ihren Weg. So eine "Mutti" ist sie. Und Erdogan ist dann einfach eingeknickt vor der Androhung von sieben Tagen Fernsehverbot.
  6. Mag sein, aber ich meinte a) NDR-Fernsehen und b) läuft extra-3 inzwischen auch in der ARD. Aber schön, mal etwas norddeutschen Humor nach Süden exportieren und Horizonte öffnen zu können ;).
  7. Stimmt nicht. Da bin ich schon mal ein Gegenbeispiel.
  8. These: Powergamer haben einen miesen Ruf, weil sie in der Minderheit sind und mehr Spieler einen anderen Spielstil bevorzugen?
  9. Ich finde (Regel)optimierer gut. Dominic Wäsch unterscheidet: Optimierer Frustbomber (mäßige Übersetzung eines mäßigen Originalbegriffs. Ähnlich doof: "Action-Junky"; vielleicht "Action-Spieler") Taktierer (warum nicht "Taktiker" oder noch besser "Problemlöser"?) Spezialisten Darsteller Erzähler Gelegenheitsspieler Ich weiß nicht, wo man den Gamisten reinpacken soll. Der Barbie-Spieler könnte bei Darsteller oder auch beim Optimierer andocken. Die Trennlinie zwischen Erzähler und Darsteller ist mir nicht ganz klar.
  10. Ich "rette" mal meinen Beitrag aus dem Hausregelstrang, bevor er gelöscht wird. Ist jetzt etwas zusammenhanglos, aber immerhin noch da: Wer einfach einen Elfen spielen will, der langsam zum Schwarzalben mutiert, der braucht dafür keine Hausregel. Der kann einfach eine Wesensveränderung ausspielen und immer mehr "unelfische", grollerfüllte Taten begehen, bis der Bock fett ist. Und danach sind die Haare schwarz und der Drops ist gelutscht. Der Spieler von Barbarossa hat doch aber scheinbar was anderes vor, wenigstens habe ich das im Ursprungsstrang so verstanden: Der schleichende Wandel zum Schwarzalb soll die regeltechnische Begründung sein, warum ein Noch-Elf bereits schwarzmagische Zauber und verbotene Fertigkeiten lernen kann. Es geht unter anderem darum, sich zumindest eine Zeit noch in der Zone aufhalten zu können, in der die Figur noch nicht die Ressentiments gegen Schwarzalben zu erdulden hat, weil er als Elf durchgeht. Sonst bräuchte man ja gar keine Hausregel und könnte es einfach so machen, wie es in den Regeln vorgesehen ist: Solange die Figur ein Elf ist, sind Meucheln, Böser Blick und Co verboten. Ist die Verwandlung in einen Schwarzalben abgeschlossen, hat man freie Bahn. Es ist dann analog zum Übergang von einem normalen zu einem dunklen Druiden. Und der "Wandel" vom guten Elfen zum bösen Elfen zum Schwarzalben ist reines Rollenspiel. Was in einer Gruppe geht, muss man eben in der Gruppe klären. Für mich wäre dieser vorgezeichnete Weg ein Fall für "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" und ich würde es so nicht durchgehen lassen wollen. Die Hausregel hätte für mich zwei mögliche Funktionen: a.) der Spieler möchte einen schleichenden Übergang mit einem Regelmechanismus abbilden und sammelt Verderbtheitspunkte auf seinem Kerbholz (dann aber ohne das Erlernen der Fertigkeiten oder Zauber, sondern nur mit "bösen" Taten) oder b) der Spielleiter such nach einem transparenten Instrument, um einem Spieler zu zeigen, wie schwarzalbisch er seinen Elfen spielt und wohin das führt (alles auch wieder ohne das Erlernen...). Meinetwegen kann ein Elf auf dem schwarzen Pfad diese Sachen schon lernen, aber noch nicht anwenden, damit er nicht erst eine lange, hadernde Übergangsphase ausspielt und dann am Ende zwar Schwarzalb ist, aber noch mal ewig warten muss, bis er auch schwarzalbische Sachen kann. Aber egal: Rotbart und seine Gruppe werden sich ja Gedanken gemacht haben, warum es genau so gehen soll, wie er es sich ausgedacht hat. Und dann wird es für seine Gruppe eben auch passen.
  11. Wofür brauche ich Allgemeingültigkeit? Ich bin gar nicht der Meinung, dass alle Powergamer oder der "Powergamer an sich" nerven. Aber scheinbar hat Powergaming einen schlechten Ruf. So zumindest die Grundthese. Wenn die stimmt, woher kommt der schlechte Ruf? Darauf gibt es verschiedene Antworten. 1.) Der Begriff "Powergamer" wird offenbar zumindest von einem Teil der Szene als rein negativer Begriff benutzt: Es wird zum Beispiel nicht zwischen Munchkin (den alle blöd finden) und Powergamer unterschieden. Das kann man bedauern, aber wohl nicht ändern. Dann ist der Begriff als wertfreie Bezeichnung eben verbrannt. Aber das bedeutet ja nicht, dass die positiven Aspekte des Powergamers damit als negativ bezeichnet werden. Sie werden nur nicht zur Kenntnis genommen 2.) "Powergamer" sind Regelkenner und Regeloptimierer. Das kann, muss aber nicht, zu Besserwisserei, Regeldiskussionen und Bevormundungen anderer am Spieltisch führen. Der Powergamer hat zumindest das Handwerkszeug, um auf die Art seine Mitspieler zu nerven. Sein Vorteil wäre, dass man ihn als optimales sprechendes analoges Nachschlagewerk am Spieltisch benutzen kann. Oder er hilft Regeldeppen gerne beim Ausbilden. "Erzähler" nerven zwar auch, aber eben in einem anderen Bereich. 3.) Mein Beispiel: Da es nur ein Optimum gibt, kann ein Powergamer zur Monotonie neigen. Außerdem wählt er seine Figuren mögicherweise nicht danach, was er am besten darstellen kann oder was die Gruppe gemeinsam darstellen möchte, sondern eben nach, was seinen Optimierungswünschen entspricht. Das kann dann leicht quer zum Rest der Gruppe laufen. 4.) Der Powergamer bezieht seinen Spielspaß primär aus der Beschäftigung mit der eigenen Figur und der Verfolgung eigener Ziele. Das machen wahrscheinlich ohnehin die meisten Spieler. Es bedeutet aber auch, dass er die Bedürfnisse der anderen nicht unbedingt gut im Blick hat. Natürlich muss ein Powergamer kein Egoist sein. Aber für einen Egoisten wäre Powergamer wahrscheinlich ein naheliegender Spielstil. Und Egoisten nerven nun mal in Gruppen. 5.) Ganz allgemein werden diese Typisierungen scheinbar überhaupt gerne benutzt, um andere Spielstile abzuwerten. "Barbiespieler" klingt schon mal total bescheuert. Wer will so was sein? Und zum "Erzähler" fällt als erstes nicht ein, dass er für die Runde eine tolle Atmosphäre und Spieltiefe schafft, sondern dass er 30 Minuten lang jeden Hosenknopf seiner Figur beschreibt. Das nervt natürlich. Bei Powergamern ist es nicht anders. Wahrscheinlich alles ganz garstige Leute. Ich finde die Fachbegriffe der Rollenspieltheorie eh oft eher schillernd als wirklich gut zu gebrauchen. Ich glaube, ihr müsst euch einfach abschminken, dass der Begriff "Powergamer" als eine neutrale Bezeichnung gebraucht wird. Aber wer sollte was gegen Regelkenntnisse am Tisch haben und wer will jemandem vorwerfen, dass er eine Figur konstruiert, die funktioniert.
  12. Aber es geht mir ja nicht darum, dass sich ein Spieler für eine Figur entscheidet, die er nicht ausfüllen kann, sondern darum, dass sich ein Spieler immer wieder aus Optimierungsgründen für eine sehr ähnliche Figur entscheidet, die er nicht ausfüllen kann. Da ist ein Con der schlechteste Ort, um so was rauszufinden. Es sei denn, du spielst immer mit den selben Leuten, die dann aber immer verschiedene und doch gleiche Figuren haben. Und entscheidend ist das Powergamer-Motiv, sich die unpassende Figur zu wählen. Nicht ein falsches Selbstbild oder eine tragisch unausgelebtes Verlangen.
  13. Negativ wäre für mich: Bei Midgard ist der Kriegspriester mit Papierrüstung, Morgenstern und kleinem Schild die effektivste Wahl. Powergamer-Schorsch spielt seit 20 Jahren in jeder Gruppe den Kriegspriester mit Papierrüstung, Morgenstern und kleinem Schild. Und das obwohl er ein eher vorsichtiger Typ ist und seine Kriegspriester immer übervorsichtig, ja feige spielt und den kulturellen Hintergrund eines Priesters komplett ignoriert. Für mich wäre dieser Typ von Powergamer in der Gruppe ein echtes Ärgernis.
  14. Zwar ein Tabletop, aber kein klassisches ist Confrontation der Firma Rackham. Es ist ein Skirmish-System und man geht mit jeweils 5-20 Einzelfiguren aufeinander los. Zumindest in den früheren Regeleditionen kämpfte man abwechselnd und legte die Reihenfolge der eigenen Figuren fest. Also kein Einheitengeschiebe, kein ewiges Abwarten bis dein Mitspieler 100 Figuren bewegt hat. Statt dessen eher Midgard-Kampf auf dem Bodenplan, aber mit besseren Bewegungsmöglichkeiten. Und die schönsten Miniaturen, die es gibt. Ich habe Confrontation ein paar mal gespielt und es war ganz cool, wobei ich Warhammer auf keinen Fall gespielt hätte. Der Unterschied zu Spielen wie Descent scheint mir nicht sooo groß zu sein. Descent habe ich mir aber auch nur angesehen und nicht selbst gespielt. Als Ableger von Confrontation gab es verschiedene Brett- oder Miniaturen-Rollenspiele wie Dogs of War oder Cadwallon. Dazu kann ich aber nichts sagen. Rackham war pleite, aber zur Zeit wird das Spiel wieder neu aufgelegt als Confrontation Ressurection. Alternativ: Wie wäre es mit Schach? Von Confrontation gab es bei den Zwergen von Mid-Nor zumindest eine Schach-Fraktion.
  15. Grundsätzlich finde ich einen irgendwie gearteten Regelmechanismus gut. Was mir an deiner Regel aber missfällt ist, dass ein Elf mit hoher Willenskraft sehr weit auf den dunklen Pfad gehen kann, ohne dass irgendwas passiert und dass der Spieler sehr genau taktiieren kann, wie weit er gehen kann, ohne dass es eine Auswirkung gibt. Meiner Meinung nach ist der Wandel aber nicht so angelegt, dass ein Elf relativ gemütlich mit einem Fuß auf der dunklen Seite stehen kann. Das gefällt mir gar nicht. Und ganz ehrlich: Dass quasi der charakterstarke Elf mit Wk 100 etliche schwarzmagische Sprüche und Gassenwissen und Meucheln hochnimmt und immer noch ein Elf ist, ist doch nicht Sinn der Sache, oder? Zudem wird die Entwicklung als ein Ringen beschrieben. Man müsste also seine Verderbtheit auch wieder runterkriegen können. Aber das in Kombination mit der Weiterbeherrschung schwarzmagischer Sprüche ist wieder so ein Ding: Tue Gutes und wieder böse sein zu können? Da müsste eine Regelung her. Ganz früher beim Finster/oder Schwarzmagier in Hexenzauber und Druidenkraft gab es eine geringe Toleranz pro Tag, in der man gefahrlos finstere Magie wirken konnte. Heftige Zauber übertrafen diese Toleranz sogar bei einmaliger Anwendung. Hatte man mehr Punkte als die Toleranz verzaubert, war das die Prozentchance, dass man an dem Tag zur Hölle fährt. Eine Möglichkeit. Aber auch hier wieder: Ein Elf, der dreimal pro Tag den Bösen Blick an wenden darf und munter weiter Elf bleiben kann, missfällt mir. Oder man erhöht den Zuwachs der Verderbtheit gewaltig: Erlernen eine antielfischen Fertigkeit: +1W20 Punkte Verderbtheit. Jede Steigerung: +1W10 Punkte Verderbtheit. Jede Anwendung zum Schaden einer anderen Person: +1W10 Verderbtheit. Lernen eines schwarzmagischen Spruches: +10 x Stufe Verderbtheit (ja, ein fixer Wert, denn Schwarze Magie ist eigentlich ein NoGo, obwohl - im Kodex steht ja, dass Elfen nie einen schwarzmagischen Spruch "anwenden" würden. Erlernen und einen Gegenzauber machen, würden also gehen). Jede Anwendung zum Nachteil einer anderen Person +1W10 Punkte Verderbtheit. Jede grausame oder aus Groll getane Tat: +1W6 Punkte Verderbtheit. In psychisch besonders belastenden Situationen (gefoltert werden; Gefährte o.ä wird getötet; öffentliche starke Demütigung...) ist ein PW: Verderbtheit fällig, sonst verübt man eine grausame Tat oder eine Überreaktion aus Groll. Jede ausgesprochen gute Tat: - 1W10 Punkte Verderbtheit. Jedes Jahr ohne schwarzmagische Zauberei: - 1 W10 Punkte Verderbtheit. Ein Monat "Kur" unter elfischer Anleitung: - 1W20 Verderbtheit. Außerdem wird jeder Elf, von dem bekannt wird, dass er unelfische Fertigkeiten/schwarzmagische Zauber* erlernt*, beherrscht oder anwendet, als Schwarzalb angesehen und entsprechend geächtet, egal ob die Verwandlung schon eingetreten ist. (*Ausnahme: Ein Elfenmagier lernt das aus wissenschaftlichen Zwecken, um Gegenzauber aussprechen zu können.) Wird die 100 überschritten, dann ist der Wandel vollzogen. Umgekehrt könnt ein Schwarzalb mit Verderbtheit 100 starten und würde bei 0 wieder zurückverwandelt Nach dem Muster kann man schon eine Menge fieses Zeug lernen, aber muss sich beim Anwenden beschränken. Gassenwissen geschieht in der Regel nicht zum Schaden einer Person, selbst wenn man einen Mörder sucht, um ihn zu fangen. Wenn man allerdings einen Auftragskiller anheuert, sieht das anders aus. Meucheln kommt meiner Erfahrung nach sehr selten vor. Und schwarzmagische Zauber sind für mich in der freien Anwendung eigentlich schon die vollzogene Grenzüberschreitung. Eigentlich müsste der Elf schon "mutiert" sein, bevor er überhaupt auf die Idee kommt. Falls dir der Vorschlag nicht zusagt, ignoriere ihn.
  16. Das will ich auch noch mal unterstreichen. Selbst wenn man einen "Leicht-zu-lesen-Schmalspurkodex für Neueinsteiger" rausbringt (wie bei M5-was ich sehr gut finde) und den mit Zusatzmaterial als PDF aufpeppt (was ich sehr gut finde), dann sollten diese Ergänzungen auch noch mal - meinetwegen mit anderem Zusatzmaterial als Druck rauskommen.
  17. Ich glaube, bei der Frage nach der Sortierung der Zaubersprüche hilft nur eine Abstimmung mit mehreren Antwortmöglichkeiten weiter. Und wenn das das einzig nennenswerte Problem ist, dann hat Midgard keins. Tatsächlich ist es ja ein Leichtes für den Verlag, verschiedene Sortierungen als Download anzubieten. Recht machen kann man es in der Tat nie allen und wenn es keinen eindeutigen Trend für eine bessere Sortierung gibt, dann muss eben jeder "seine" Liste ausdrucken.
  18. Wenn ich mich recht entsinne, dann gehen Elfen, die auf der Kippe stehen auf Wanderschaft und ziehen sich in die Einsamkeit zurück und da klärt sich, ob sie sich wirklich verwandeln oder ob sie sich wieder einkriegen. Das wäre ja mit einer Abenteurerlaufbahn temporär schlecht zu vereinbaren. Aber dass ein Spieler sich darauf zurückzieht, dass sein Elf immun gegen die Verwandlung ist, halte ich für Quatsch. Wenn das Verhalten oder die psychische Disposition entsprechend ist, sollten sich auch die Symptome einstellen.
  19. Ich weiß nicht, ob es in die Kategorie fällt, aber mir missfallen Spieler, die sich bei der Beuteverteilung nach vorne drängeln, um dies und das für sich zu beanspruchen, was deren Figur optimiert. Da führt dann deren Spielweise auch zu einem Konflikt in der Gruppe, weil nicht einfach jeder sein Ding macht, sondern weil um die Verteilung einer endlichen Ressource gestritten wird. Und es geht ins Charakterliche, weil halt jemand mehr haben möchte, als ihm eigentlich zusteht.
  20. Ich will ja niemandem von seinem selbstgewählten Kreuzzug abhalten, aber vielleicht solltest du dich einfach mal kundig machen: Moppelkotze ist nicht wirklich das hammerharte Schimpfwort, das du dahinter vermutest. Und dann kommt es mit überregionaler Bedeutung auch noch aus albernen Beiträgen einer Satiresendung. Und wer soll sich denn überhaupt hier beleidigt fühlen? Die Leute, die den Heftchengedanken und das rausziehen aller Tabellen aus dem Text selbst so doof fanden, dass sie das in der nächsten Ausgabe selbst korrigiert haben? Ich vermute mal, sie fandens wohl selbst Moppekotze. Dort, wohin du Leuten beispringst, steht keiner. Nur du. Aber mach ruhig.
  21. Ja dann sollte man sich vielleicht gerade mal etwas zurückhalten. Nebel, aber Vollgas ist eine nicht so ganz schlaue Kombination. "Moppelkotze", gerade auch in der Wendung "das ist voll Moppelkotze" ist ein Begriff aus den Maus-Erklärstück-Imitaten der NDR-Satire-Sendung extra-3. Es geht um Sachen, die entweder tatsächlich schlecht sind oder über die man sich gekünstelt aufregen möchte. Der Tonfall ist immer übertrieben ironisch. Darüber kann man sich aufregen, steht dann aber in einer Reihe mit Erdogan, der zweifelsfrei auch voll Moppelkotze ist. Und ich habe vor fast 30 Jahren als armer Student eine Regeledition von Midgard in einem Kopierladen kopiert und dabei sogar einen Beitrag an die VG Wort geleistet. Rechtlich nicht nicht erlaubt, aber immerhin bin ich dadurch trotz einer subjektiv als unattraktiv erfundenen Auflage dran geblieben und habe mir inzwischen jedes Print-Produkt des Verlages im Original gekauft. Auch M3. Da kann man trotzdem draufrumhacken, denn auch Raubkopien sind voll Moppelkotze. Aber für den Verlag müsste sich das finanziell sehr gelohnt haben. Aber wie gesagt, hau drauf, wenn es dir was gibt. Ich habe schon mal Druckwerke auf den Kopierer gelegt.
  22. Die Dreiteilung von M3 war für mich der Grund, diese Auflage weder zu kaufen noch zu spielen. Ich habe mich jahrelang mit einer Raubkopie begnügt, bis die Sammelwut mich schließlich doch bewogen hat, die Boxen zu archivieren. Eine Sache in mehreren Büchern suchen zu dürfen und Tabellen ausschließlich in den Anhang zu packen, war voll Moppelkotze.
  23. Ich bin mit den M4-Listen wunderbar zurecht gekommen. Sogar wo ich wie welche letzten EPs auf den Kopf haue, konnte ich mit den vorhandenen Listen gut regeln.
  24. Wir haben Goldmünzen als Träger für 1-Karat-Edelsteine eingeführt, wodurch wir dann Goldstücke im Wert von 10-100 GS dazu bekamen. Glücklich ist das alles nicht, zumal das Währungssystem ja auch noch Silber- und Kupferstücke bereit hält, die eigentlich ja kein Mensch braucht. Eine Währungsreform wäre in meinen Augen wünschenswert.
  25. Wie nennt man eigentlich das Wesen auf dem Cover, also ein Reh- oder Hirschunterleib mit menschlichem Oberkörper? Und steht das irgendwo im Bestiarium drin? Ich habe nichts gefunden.
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