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Interessante Crowdfunding Projekte fürs Rollenspiel
Und hier ist jetzt auch das Ding bei Kickstarter: Confrontation bei Kickstarter
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Interessante Crowdfunding Projekte fürs Rollenspiel
Hallo. Die künstlerisch wohl besten Miniaturen aller Zeiten werden neu aufgelegt: Confrontation Classic Früher gab es die Minis von Rackham aus Zinn, nun wird es sie aus Plastik geben. Leider gibt es noch keine Bilder von der Neuauflage und es ist auch noch unklar, wie der Preis sein wird - also alles Entscheidende. Der Kickstart ist heute um 21 Uhr, dann ist man schlauer. Und wenn innerhalb der erste zwölf Stunden genug Bestellungen eingehen, dann legen sie noch ordentlich Figuren drauf. Das passt zwar nicht ganz in den Midgard-Kosmos, aber geil sind die Figuren schon. Wenn man sich durch die Galerie oder die Newsletter klickt, kriegt man schon mal einen Eindruck von den Figuren der Zinn-Edition.
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Das erste mal Rollenspiele / Midgard - SL-Einführung
Was ich wichtig fände: Die Figuren sollten Fertigkeiten haben, die sie zum großen Teil auch wirklich einsetzen können. Wenn Grad 3, dann würde ich vor allem die vorhandenen Fertigkeiten verbessern und nicht in die Breite gehen. Tendenziell würde ich immer ein Vorbereitungstreffen machen, in dem die Figuren erstellt und die Grundregeln zum Beispiel in einem kleinen Schaukampf eingeübt werden (Kampf / Zauber / AP-LP-Resistenzen). Wenn das nicht möglich ist, würde ich die Leute vorher fragen, was sie ungefähr spielen wollen und die Figuren entsprechend vorbereiten. Eventuell kann man ein paar Feinheiten noch offen lassen (Waffen oder Fertigkeiten oder Zauber offen lassen). Ich hatte immer ein selbst verfasstes Dokument parat und dann für Anfänger auch eine Fassung, in der alle Abkürzungen ausgeschrieben waren. Außerdem hatte dieses A3 (eigentlich 4x A4)-Dokument auch eine reine Kampfseite, auf der alle kampfrelevanten Daten standen (also vorhandene Waffen mit Gesamterfolgsbonus und Gesamtschaden usw.). Insgesamt war das Dokument zwar umfangreicher, aber auf einer Seite stand der ganze Kampfkram, auf der anderen die ganze Ausrüstung, auf einer die Basiseigenschaften, auf einer die Fertigkeiten. Irgendwie ist es übersichtlicher, wenn nicht alles für jede Situation auf dem selben Blatt ist.
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Gassenwissen: Wie spielt ihr es aus?
Ich übertrage es mal auf ein anderes Feld: Ich habe mir für ein Dungeon einen tollen Geheimmechanismus ausgedacht, mit dem man entweder die Schatzkammer öffnen oder aber den Raum fluten kann. Überall im Raum sind Hinweise versteckt, mit denen man Möglichkeiten und Gefahren zumindest erahnen kann. In der Situation wäre mir eine Ansage: "Ich würfele auf Geheimmechanismen öffnen" zu wenig. Manchmal bringt ein gelungener EW einfach nur weitere Hinweise, aber kombinieren müssen die Spieler trotzdem. Bezogen auf Gassenwissen würde da bedeuten, dass der EW, wenn es dauf ankommt und nicht bei Bagatellsituationen, eben nur den Verlauf des nächsten Schrittes, aber nicht die Lösung des Problems entscheidet. Ob das nun wörtlich ausgespielt oder aber detailliert beschrieben wird, hängt von der Gruppe ab und ist für die Spieltiefe nicht entscheidend. Peinliches Fiese-Typen-Gepose steht für mich auf der selben Stufe wie uninspiriertes Beschreiben. Ebenso gibt es auf beide Weisen auch die gelunge Variante. Ich persönlich bevorzuge das Ausspielen und auch Gruppen/Spielleiter, mit denen das für mich geht. Aber das Glück hat man eben auch nicht immer.
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Gassenwissen: Wie spielt ihr es aus?
Und ich bitte wenigstens darum, dass meine Beiträge korrekt gelesen werden: Ich spreche überhaupt nicht davon, Gassenwissen auf keinen Fall auszuspielen, sondern dann, wenn das Zusammenspiel zwischen Spieler und Spielleiter an der Stelle nicht funktioniert. Wenn es nämlich nur darum geht, den SL zu überzeugen, dann brauche ich weder den Skill noch muss ich würfeln. Dann wird nur geredet. Mir grundsätzlich recht, denn ich bin einigermaßen wortgewandt. Wenn ich aber einen Erfolg würfele, dann möchte ich den nicht verdorben kriegen, weil mir der SL sagt, dass ihm meine Performance nicht passt. Den SLs, bei denen mir das negativ aufgefallen ist, wären in meiner Geschichte durchweg auch diejenigen, die ich nicht eben als große ROLLENspieler einschätzen würde. Es waren eher wenig wendige Leute, die mit sehr vorgefassten und wenig flexiblen Ansichten am Tiisch saßen. Und dann macht es keinen Spaß. Aber davon ab: Man kann doch Sachen mit Spaß ausspielen, ohne dass der Erfolg der Aktion von der Performance abhängt. Wir hatten sogar mal eine Situation, in der das wirklich witzig war: Ein Spieler mit eher wenig Charisma spielte eine Figur mit hoher pA. Seine Anmachversuche beim anderen Geschlecht waren eher plump vorgetragen, aber hatten immer Erfolg, während ausgefeilte Darbietungen anderer Spieler immer durchgefallen sind. Hat viel Spaß gemacht, wenn einer sich abzaselt und der andere mit dem tollen Spruch "Willste n Bier?" die Dorfschönheit abschleppt. Geht mit Gassenwissen genau so.
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Gassenwissen: Wie spielt ihr es aus?
Doch. Bergsteigen, Reiten, Schwertkampf, eine Tatortuntersuchung und eine Pflanzenbestimmung willst du wahrscheinlich ja auch nicht life am Tisch ausspielen. Das Gespräch mit Drei-Finger-Joe in verschwörerischer Manier aber schon. Und ja, es gibt Spielleiter mit denen ich Gassenwissen spaßig ausspielen kann. Ich kenne aber auch SLs, mit denen das überhaupt nicht geht (deren Fehler oder mein Fehler ist geschenkt). Darf ich dann kein Gassenwissen lernen?
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Gassenwissen: Wie spielt ihr es aus?
Das hängt sehr von der Harmonie mit dem SL ab. Machen wir uns nichts vor: Da spricht der Halbweltsabenteurer eines gutbürgerlichen Spielers, der keine Ahnung hat, mit der Halbwelts-Nichtspielerfigur eines gutbürgerlichen Spielleiters, der keine Ahnung hat. Wenn es harmoniert, ist ausspielen super. Wenn nicht, ist es eine öde Quälerei mit den Klischee-Vorstellungen eines anderen, die nicht die meinen sind. Die Chance, dass dabei was "Realistisches" bei rauskommt, ist sehr gering. Ich habe es gerne so, dass der Spieler sagt, was er wo und wie vorhat. Wie ist nicht so entscheidend. Dann wird gewürfelt und das Ausspielen illustriert das Würfelergebnis, d.h. bei einer 20 wird dem Abenteurer quasi alles erzählt, auch wenn er nur ein Glas saure Milch spendiert.
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Wo verläuft die Grenze zwischen Gassenwissen und Verhören?
Nein, nicht ausschließlich, aber es gibt Überschneidungen. Bei Menschenkenntnis ermittelst du die Wahrheit zum Beispiel im zwanglosen Gespräch durch deine ... Menschenkenntnis. Beim Verhören achtest du auf Widersprüche, du sprichst neuralgische Punkte nach einiger Zeit noch mal in anderem Zusammenhang an, du enttarnst Lügengeschichten, weil sie anders als Erlebnisse immer auf die gleiche Weise mit den selben Details erzählt werden usw. Würde Verhören nicht der Wahrheitsfindung dienen, wäre es eine komplett sinnlose Fähigkeit.
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Wo verläuft die Grenze zwischen Gassenwissen und Verhören?
Zu Verhören gehört auch, dass man den Wahrheitsgehalt einer Aussage überprüft. Man enttarnt Lügen, Märchen und Geschichten.
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Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
Selbst in der zitierten Definition sind zwei Bedeutungen angegeben, wovon nur eine eine abwertende Bedeutung hat. Die andere aber nicht. Dann muss man sich doch nicht den Schuh anziehen, der nicht passt. Was meint ihr, zu wievielen Worten man Erklärungen finden kann, die dann eben auch mal nicht passen. Das gehört eben zum sinnentnehmenden Lesen mit dazu, dass man sich aus den Definitionen die passende heraussucht. Salopp im Gegensatz zur Nüchternheit der Fachsprache trifft es auch sogar noch ganz gut, wobei salopp ja nichts Negatives ist. Derb würde ich jetzt erst mal ausschließen. Und Gangstersprache wahrscheinlich eher auch ;). Es geht doch nur um die Unterscheidung, dass nicht jedes Wort, das nur unter Rollenspielern kursiert deshalb schon gleich als richtiger "Fachbegriff" aufgefasst werden kann. Und ich sehe Slang eben eher auf der umgangssprachlichen Seite. Mir geht das gerade zu sehr in den Bereich sprachlicher Hypersensibilität, der das Kommunizieren dann auch echt schwierig macht. So kann man natürlich jeder Diskussion sehr mühselig werden lassen.
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Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
Ich habe diese Unterscheidung in der Diskussion ja aufgebracht. Ein Fachbegriff ist ein fest definierter und in dem Bereich allgemein gebrauchter Begriff. Das bezieht in unserem Fall alle midgardspezifischen Fachbegriffe wie Lebenspunkte, Zaubertalent, Runenschneider, Schwarzalben ... mit ein. Bei rollenspieltheoretischen Begriffen ist es schon schwieriger. "Railroading" ist vergleichsweise klar und wird umfassend gebraucht (Fachbegriff). Die Spielertypen werden praktisch in jeder zweiten Rollenspieltheorie anders aufgeteilt, benannt, kommen im englischen Original oder in deutscher Übersetzung daher oder fehlen eben. "Powergamer" dürfte wohl eher ein Fachbegriff sein, bei "Barbiespieler" hätte ich so meine Zweifel. Vielleicht so ein Mischding. Und - jetzt wird es altmodisch - Fachbegriffe sollten meiner Meinung nach auch ein gewisses Maß an Seriösität haben. Denn wenn es bei der Begriffswahl nicht darum geht, dann geht es wahrscheinlich darum, sich einfach besonders originell, cool oder flapsig auszudrücken. Und damit ist man tendenziell von der Motivation schon mal eher beim Slang. Slang ist ein Gruppenjargon, der eher auch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe der "Eingeweihten" oder "Wissenden" oder die Nicht-Zugehörigkeit zu einer Gruppe von "Dumpfbacken" und "Normalos" regelt oder der einfach "cool" klingen soll, als einen Sachverhalt tatsächlich exakt und zweifelsfrei zu beschreiben. Ich würde da Perlen wie "Nobrainer" zurechnen, wie aber auch diese typischen Internetabkürzungen. Für mich persönlich sind auch diese beiden Abkürzungen, um die es jetzt ging, viel eher Slang. Im Prinzip erkennt man es auch, wenn man mal in anderen Foren unterwegs ist: Der Tanelorn hat einen anderen Slang als das Midgard-Forum als die Blutschwerter ... Gewisserweise ist also der forenübergreifende Gebrauch von Vokabeln zumindest ein Hinweis darauf, dass es sich um einen Fachbegriff handeln könnte. Manchmal entwickeln sich Slangwörter zu Fachbegriffen, manchmal bleiben sie Slang, manchmal sterben sie wieder aus.
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Kunstwesen?
Belebte Geschöpfe? Belebte Kreaturen?
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Welche Quellenbücher sollen wieder verfügbar sein, bzw. welche neuen QB werden gewünscht?
Das ist mir zu viel klein-klein. Aber vielleicht bringt der Verlag ja eine Kurzenbeschreibung raus.
- Open Office
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Die Kritik mit den fehlenden Kampfoptionen, der Trennung von Handlung und Bewegung teile ich 1:1. Zur Variabialität der Typen: Da muss man genau hingucken, denn es sind zwar weniger Typen im Angebot, mit denen kann ich aber sehr spezielle Sachen abbilden. Man darf nicht den Fehler machen, die Typbezeichnung als Beruf anzunehmen. Theoretisch könnte man ja bei einem Glücksritter beidhändigen Kampf durch Bootfahren ersetzen und hätte einen 1a Seefahrer (und einen schlechten Tausch gemacht). Also lernt man Bootfahren normal dazu und setzt dem ganzen einen Dreispitz auf und hat seinen kampflastigen Seefahrer. Analog Händler usw.
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Naturgeister - Zauber sonst noch?
Ich halte in dem Sinne ja nicht so viel von der Magietheorie. Ich würde einfach gucken, was vom Charakter des Zaubers passt und was für das Abenteuer oder die Situation gebraucht wird und dann ist es so. Im Zweifelsfall wurde von höchster Stelle die Magietheorie ja auch damit ausgetrickst, dass dann eben ähnliche Zauber mit anderem Unterbau erfunden wurden. Den Schmonz würde ich mir für NPC-Naturgeister sparen.
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Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
Das finde ich sehr gut. Die Liste bezieht sich aber auf enggefasst themenspezifische, nicht auf allgemeine oder allgemein fachliche Abkürzungen. Das wäre in etwa so, als wenn wir die Midgard-Abkürzungsliste aus der Wiki (?) zusätzlich der Sigel für verbindlich erklären würden. Das würde aber RAW und RAI nicht betreffen, weil es ja keine midgardtypischen Abkürzungen sind. Ich habe den Eindruck, dass die Diskussion im Strang gerade etwas ins Ironische abgleitet. Deshalb fasse ich für mich mal zusammen: Mir stellt es sich so dar, dass es in der Diskussion zwei Fraktionen gibt: Die eine möchte verstärkt Fach- oder auch Slangbegriffe, beziehungsweise deren Abkürzungen in der Diskussion verwenden. Das geschieht mit Hinweise auf die Literatur zum Thema und auf die Umgehensweise in anderen (Rollenspiel-) Foren. Fachbegriffe (und Slang) werden erklärt, auch gerne erklärt, dennoch wird von den thematisch interessierten Mitdiskutanten erwartet, dass sie letztlich die Vokabeln lernen, um mitzureden. Auf Abkürzungen, Fach- und/oder Slangbegriffe zu verzichten, weil sie von einem großen Teil der Mitleser und -diskutanten nicht oder falsch verstanden werden, ist keine Option. "Lerne die Vokabeln, erfrage sie, lerne sie oder finde dich damit ab, mich nicht zu verstehen". Diese Gruppe scheint mir deutlich in der Minderheit zu sein. Die andere Gruppe ist weit größer, aber auch vielfältiger: Da sind die Leute, die an Rollenspieltheorie erst mal ein geringes Interesse haben, in die Diskussionen aber dennoch zumindest an besonderen Punkten einsteigen. Da sind Leute, die sich mit der Sache von vielfältigen Seiten her schon intensiv gewidmet haben, aber die Literatur kaum gelesen haben oder zumindest die Fachbegriffe nicht übernehmen oder den Status oder Wert der Theorien kritisch sehen. Da sind Nur-Midgard-Cracks, die kaum in anderen Foren unterwegs. Und da sind Fachbegriiffstrolle* - komme ich später zu. Ich vermute mal, dass dieser Personenkreis auch eher durchs Hobby aktiv in ein Internetforum gekommen ist, als dass sie über Internetforen an Midgard gekommen wären. All diesen Gruppen gemein ist, dass sie Slang weitestgehend komplett ablehnen, nicht sofort selbsterschließende Abkürzungen mühsam bis ätzend finden und Rollenspieltheorie-Fachbegriffen zumindest mit einiger Kritik gegenüber stehen. Sie nehmen Fachbegriffe an und vergessen das meiste danach wieder. Sie sind weder dumm noch können sie grundsätzlich mit Fachbegriffen nichts anfangen, aber in ihrem Hobby kommen sie lieber ohne aus. Aufrufe zum Vokabellernen empfinden sie als übergriffig. "Drück dich verständlich aus, wenn du mit mir redest." Zwiischen beiden Gruppen gibt es ein echtes Kommunikationsproblem - wenigstens die eine Gruppe versteht die andere nicht vollständig, insofern wird aneinander vorbei geredet. Das ist nicht das schwerwiegendste Problem. Tatsächlich kann man nachfragen und sich schlau machen. Für weit ernster halte ich das dahinter liegende Problem: Dahinter steht eine Beziehungsstörung zweier Gruppen: Eine Gruppe, die belehren will, und einer, die nicht belehrt werden möchte. Eine Gruppe, die sich nicht unbedingt verständlich machen möchte, und eine, die nicht unbedingt verstehen möchte. Dieser Konflikt geht zum Teil bis runter ins Persönliche, bindet hier in diesem Strang seit Wochen Energien an der Oberfläche des Problems, wo es aber keine Lösung geben kann. Und er verhindert, dass wir uns im Forum konstruktiv auf dem Feld der Rollenspieltheorie auseinandersetzen können. Der Gruß für Neuforumisten "... und halte dich fern von der Rollenspieltheorie" ist nur scheinbar scherzhaft gemeint. Dahinter steckt die bittere Erfahrung unfruchtbarer und aggressiv verlaufender Diskussionen. Gibt es eine Lösung? Ich weiß es nicht. Wenn alle auf ihren Extrempositionen verharren, sicher nicht. Dass sich die Forumsgemeinde langsam die Vokabeln zu eigen macht und das Konfliktpotential so verschwindet, sehe ich auch nicht. Aber vielleicht habe ich das Problem ja auch nicht korrekt erfasst. *Fachbegriffstrolle (bitte mit verstehen): Hier im Forum sind ein paar Leute unterwegs, die es meiner Meinung nach überhaupt grundsätzlich schwer machen, mit ihnen eine sinnvolle theoretische Diskussion zu führen. Es sind Leute, die sich irgendwie hartnäckig nicht an die Definitionen von Begriffen halten, weder an allgemein fachliche noch an im Forum / Strang verabredete Definitionen. Es sind die Leute, die nach drei Seiten Diskussion noch einmal mit dem Satz "Ich verstehe xy aber als wz" aus dem Busch springen und dann munter wz überall dort einsetzen, wo xy gemeint ist. Das ist allgemein schwierig, in Fachdiskussionen aber der Tod im Topf, weil die Einigung über die Sprache verloren geht. Keine Ahnung, ob das Midgard-Forum oder der P&P-Kontext ein günstiges Biotop für Fachbegriffstrolle sind, mir fallen sie halt auf.
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MOAM - Midgard Webanwendung
Ich denke auch, dass man eine klare Linie haben muss, sonst weiß man nachher überhaupt nicht mehr, nach was für Regeln man auf MOAM ausbaut. Toll ist es natürlich, wenn man dann zusätzlich auch Sachen per Hand ändern und eintragen kann und so zum Beispiel individuell Hausregeln o.ä. zumindest ins Dokument integrieren kann. Das wird dann zwar nicht vom Programm unterstützt und man muss selbst rechnen, aber das kann man auch nicht erwarten. Ich glaube, das geht sogar, bin mir aber nicht sicher (ich habe leider immer noch keine Gruppe auf M5 upgraden können).
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Alternative Ermittlung der Basiswerte
Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensIch finde es gut, dass der Zufall noch eine Rolle spielt und so nicht alle Krieger Klone sind. Trotzdem kann jeder damit seinen Wunschtyp spielen.
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Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
Offensichtlich ist die Leseflusslenkung in dem Fall ja überhaupt nicht erreicht worden. In Gegenteil: Erreicht wurde eine Irritation. Und das klappt beim nächsten mal wahrscheinlich wieder nicht, weil ja immer neue Unwissende dazu kommen oder eventuell gerade das Midgard-Forum zu wenig Eingeweihte hat und scheinbar auch behält. Also ist die Intention nicht durchgedrungen und das Mittel war nicht gut gewählt. Alternativ könnte man Dinge auch hervorheben, indem man sie fett oder unterstrichen markiert. Das funktioniert auch bei Doofies.
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Ich sehe bei dir, dass du deine Geschmacksurteile meist als allgemeingültige Aussagen formulierst. Wer dem nicht zustimmt, muss dir ja quasi widersprechen, weil deine Aussage ja nicht der Realität entspricht, sobald jemand eine andere Meinung hat. Würdest du das als subjektivische Meinungsäußerung formulieren, gäbe es gegen deinen persönlichen Eindruck ja nichts einzuwenden. Ansonsten gilt, was meine drei Vorschreiber geschrieben haben.
- Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
- Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
@Saidon Vielen Dank für den Hinweis. Das ist mir bislang ehrlich gesagt noch gar nicht aufgefallen. Jetzt merke ich aber, dass ich das bei Kulturbeschreibungen selbst auch gerne mal mache. Warum? Abenteurer brauchen Abenteuer und in dem Sinne auch Konfrontationen. Kommt das "Volk" zu freundlich rüber, bietet es keine Reibungspunkte, also keine Herausforderung. Das Klischee von den dummen Dorfdeppen hilft aber auch nicht weiter. Außerdem ist es ja sowieso nicht unproblematisch, volksweise Charaktermerkale zuzuordnen. Eigentlich ist das ein verkappter Rassismus, wenn der Erainner so, der Tegare aber so ist. Andererseits "Es gibt überall solche und solche" wäre auch ein komischer und uninspirierender Satz für einen Weltenband. Sollen solche Sachen konsequent weggelassen oder einfach ignoriert werden, wenn sie nerven? Ich bin zwiegespalten. Letztlich ist es die Frage wie bei jedem Klischee.
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Alternative Ermittlung der Basiswerte
Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensGut, das habe ich nicht bedacht. Dann gleicht es sich aus. Irrtum von mir.