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Eleazar

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  1. Nimm doch einen Schwarzalben Glücksritter-Hexer mit rein mit grauem Mentor. So einen Typ düsterer Verführer. Er muss ja nicht komplett böse sein. Alle anderen sind ihm nur ziemlich egal.
  2. Vielleicht sollte man, also auch ich, auch nicht den Eindruck erwecken, ihm seine Sicht ausreden zu wollen. Für einen selbst ist ja nicht immer alles plausibel, was andere als Problem empfinden. Deshalb ist das Problem für andere ja dennoch da. Und der Strang heißt ja nicht "Generelle Verteidigung von M5".
  3. Herzlichen Glückwunsch @Patrick und Papapatrick.
  4. Nun ja, wenn @Prados Karwan ein "Machtwort" spricht, dann halte ich die Diskussion in der Regel schon für abschließend erklärt. Bisweilen entzünden sich Diskussionen hier im Forum auch weniger an unklaren Regeltexten als an abenteuerlichen Regelauslegungen einiger ForumsteilnehmerInnen. Aber du hast schon recht: Wenn der Text im Buch unklar ist, dann ist ein Verweis auf eine Diskussion im Forum kein guter Ersatz. Zumal ich zwei Jahre später ja wieder ins Buch gucke.
  5. Ich habe es schon verstanden. Aber wann löst du dich aus einem Kampf? Wenn es eng wird? Dann ist ein schwerer Treffer bei leichter Rüstung gefährlich. Und in schwerer Rüstung holt man dich wieder ein. Klar kann man sich neu sortieren und wieder in den Kampf eingreifen. Aber ist das oft so schlau? Du verschenkst im Prinzip zwei Angriffe. Einmal, um fliehen zu können und einmal bist du zu weit weg, um neu effektiv anzugreifen. Dein Gegner kriegt dafür einmal +4 und kann nicht angegriffen werden. Und in der zweiten Runde kann er im Zweifelsfall eine Übermacht bilden oder sich in eine günstige Position stellen. Oder er zieht nach dir und stellt sich hinter dich, wenn du in den Kampf zurückkehrst. Wahrscheinlich muss er nicht mal überhastet angreifen. Ich finde, man riskiert ne Menge und gewinnt zu wenig.
  6. Ja, der gehört in diese Reihe und könnte auch sehr schön als rares Seemeisterartefakt in Abenteuern auftauchen. Und wenn die Abenteurer es wollen, könnten sie gern das Fundament der eroberten Finsterburg aufbrechen und ihren Heimstein in ihrem Eigenheim aufbauen. Es gibt einfach Zauber, die ein ganz anderes Fass aufmachen und die dann schwer zu beschreiben und einzugrenzen sind. Andere funktionieren recht simpel und haben nur begrenzte Anwendungsmöglichkeiten. Ich glaube, ein Problem liegt darin, dass sowas wie eine Magietheorie überhaupt versucht wird. Es gibt eben keine magischen Naturgesetze, denen die Zauber in allen Erfordernissen an das Spiel folgen. Welche Systeme machen das denn deiner Meinung nach grundsätzlich besser?
  7. Kann ich jetzt nicht so nachvollziehen oder ist mir vielleicht dann doch zu egal, um mir Probleme zu machen. Ich finde, es gibt bei Midgard ein paar Zauber, die tüchtig Probleme machen, wenn sie in SpielerInnenhände geraten. Vielleicht hätte man dafür dann lieber auf rare Seemeisterartefakte ausweichen sollen. Ansonsten wäre ich auf Details gespannt.
  8. Ich will mal sagen, dass panisch fliehen dennoch eine ziemliche Harakiri-Aktion ist: Die Chance, einen schweren Treffer zu kassieren, ist nicht ohne. Eventuell nutzen gleich mehrere die Chance, noch mal draufzuhauen. Das kann es dann schon gewesen sein. Wenn der Gegner nicht mindestens eine KR anhat und man selbst nicht überdurchschnittlich schnell ist, dann ist die Gefahr, dass man wieder eingeholt wird, nicht eben gering. Dauert etwas, aber kann ganz gut passieren. Eigentlich wirklich was, um als leichte Gruppe irgendwelchen Dosen zu entkommen. Aber irgendwie nicht so cool, um sich aus einem Kampf zu verabschieden, der mies läuft. Ich nutze die Option so gut wie nie.
  9. Das wird bei M5 inzwischen ohne weitere Würfelei geregelt: Einen Praxispunkt gibt es jetzt immer automatisch und zwar beim Angriff und beim Zaubern bei jeder kritischen 20 und bei normalen Fertigkeiten bei einer gewürfelten 16 bis 20. Nur zur Info und falls es einfacher als deine Hausregel sein sollte. Ach ja: Die Regelungen vorher waren wirklich nervtötend kompliziert.
  10. Nur mal zur Erläuterung: Bis vor relativ kurzem gab es etwa jeden Monat was Neues. Nicht unbedingt ein ganzes Druckwerk, aber ein PDF, ein Interview ... Jetzt ist der letzte Input schon vergleichsweise lange her. Na ja, das eBestiarium ist ja auch ein dickes Ding.
  11. Langsam könnte mal wieder was Neues rauskommen...
  12. Ja, Beruf und Privatleben werden regeltechnisch nicht erfasst. Das heißt ja nicht, dass es das nicht geben sollte. Wenn mein Krieger ein Bauernjunge ist, dann kennt er sich mit Kühen, Schweinen und Kartoffeln aus. Er muss dazu in normalem Rahmen auch nichts würfeln. Das halte ich sogar noch für logischer als die alte Regelung, dass er dafür Tierkunde lernen kann und dann damit darauf würfelt, ob der Biss dieser exotischen Schlange drei Länder weiter giftig ist. Auch bei den Berufen gab und gäbe es immer die abenteuernützlichen und die eher mauen. Den Beruf oder aber Hobbys eher in den Fluff zu schieben, macht es mir als SL leichter einem Spieler in einer sehr engen und selten betretenen Nische anzuspielen. Dann kann der Koch mal glänzen oder der Hobby-Musiker auf der Flöte dilettieren (nein, verdient sich damit keine Mahlzeit in der Kneipe) Bei dem Vorteil/Nachteil-System denke ich auch, dass der Powergamer sehr mit Bedacht auswählt, was ihm am meisten nützt und am wenigsten schadet. Und der SL steht dann in dem Konfikt, wie er das rechtfertigt, dass eine Person aus seiner Gruppe in eine besonders unangenehme Situation kommt oder nicht. Schließlich ist er ja dafür verantwortlich, wie oft jetzt die Ratten auftauchen, die den Krieger erstarren lassen. Ich spiele gern mit dem Fluff, halte ihn aber auch gern aus den harten Konfliktsituationen raus. Mit runden Persönlichkeiten meinte ich, dass die Figuren ein weites Spektrum an Fertigkeiten besitzen können, das sie in Abenteuern einsetzen können. Damit haben sie verschiedene Herangehensweisen an Probleme. Ganze Gruppen können derart verschiedene Herangehensweisen haben. Aber klar, wer bei Midgard auf Abenteuer zieht, ist AbenteurerIn. Vielleicht ist es im Sinne der Vergleichbarkeit und der Nützlichkeit für die Gruppe ja auch sogar gut, dass der spaßvogelige Spieler nicht jeden EP in irgendwelchen Quatsch investieren kann, um dann am Spielabend nur im Weg zu stehen.
  13. Ein Punkt noch: Ich habe Midgard ja angefangen, bevor die Welt groß ausgearbeitet wurde und habe meistens auf eigenen Welten gespielleitert und gespielt. Ursprünglich war das auch mal so vorgesehen und ich denke, dass die Frankes auch davon ausgegangen sind. Du kannst das Spiel Midgard leicht komplett auf andere Hintergründe übertragen. Ich denke, dass das Schwarze Auge da eher ein einheitliches, tiefer verknüpftes System ist.
  14. Die Regeln basieren auf einem klaren System von Angriff und Abwehr, das sich durch alle Bereiche durchzieht. Dazu kommen noch die Prüfwürfe. Hast du das begriffen, kannst du alles schnell nach diesem Prinzip handhaben. Auch hier: Das Regelsystem ist umfänglich durchdacht und stabil. Die Bäume wachsen gerade bei den Zauberern nicht in den Himmel. Du kommst gut hin, wenn du die Umwelt "realistisch" darstellst. Ich kann also oft von realen Erfahrungen oder Vorstellungen ausgehen. D&D sprengt diesen Rahmen zum Beispiel. Ich kann mit Midgard alle möglichen Szenarien spielen. Kampf ist nicht das Einzige, was Spaß macht und geregelt ist. Die Figuren sind recht runde Persönlichkeiten und keine Kampfmaschinen oder Abziehbilder. Ich habe an Material alles was ich brauche. Und noch mal als PDF. Das Spielsystem gibt es schon lange und ich wette, es wird es noch lange geben. Und zwar in deutsch (da kann man sich bei übersetzten Lizenzprodukten nie ganz sicher sein). Ich kann im Forum alles fragen.
  15. Ich war nur skeptisch, weil die Geweihe ja offensichtlich durchblutet sind. Aber danke, du hast mich beruhigt.
  16. - Ein grundsolides, exakt durchgerechnetes System. Alles passt gut zusammen und hat sich bewährt. Auch auf höheren Graden, können KämpferInnen und ZaubererInnen noch nebeneinander bestehen. - Weil das System so solide ist, verträgt es eine Menge Sonderregeln, um es den Wünschen deiner Gruppe anzupassen. Und geht doch nicht kaputt. - Man kann damit kämpfen, aber auch soziale Situationen ausspielen. Die Fertigkeiten und die Art vieler Zauber ermöglichen ein breit angelegtes Spiel, mit dem du dich in allen Genres austoben kannst, nicht nur im Kampf. - Ich habe gern in den Regeln etwas Substanz. Midgard hat das. Dabei ist der Regelmechanismus im Grunde einfach und leicht zu merken. Vielleicht musst du mal nachgucken, wie etwas im Detail geregelt ist. Aber das geht dann schnell und ich leicht zu finden. Mit Ausnahme der Zauber, die sollte man sich aus dem PDF passend rauskopieren. Im Prinzip ist jemanden mit dem Schwert treffen, durch einen Fluss schwimmen oder mit einem Blitz zu beschießen alles das Gleiche. Vielleicht musst du nachschauen, wie man noch mal einen Blitz in einer Stromschnelle schleudert ... ach nee. - Ich finde, dass man sich unter den Eigenschaftswerte von 1 bis 100 viel mehr vorstellen kann als mit Werten zwischen 1 und 20 oder 18. - MOAM und die kostenlos mitgelieferten Regel-PDFs machen es EinsteigerInnen leicht. Ich spreche mal aus, was jeder weiß und was gängige Praxis sein dürfte: In keiner Gruppe kaufen sich alle nur zum Ausprobieren das und schon gar nicht alle Regelwerke. Bei Midgard kauft erst mal einer den Kodex und das Arkanum und bevor man sich für das System wirklich entscheidet, "leiht" sich der Rest die PDFs. Das macht den Einstieg leicht. Wenn Midgard was für die Gruppe ist, schenkt man einander danach fairerweise solange Regelwerke zum Geburtstag, bis jedeR sein eigenes PDF hat. MOAM nimmt einem zuverlässig die für meinen Geschmack nicht so richtig gut weiterentwickelte Charaktererstellung ab. Schwäche ausgebügelt. - Midgard ist ein "erwachsenes" System. Ich finde, es bleibt auf dem Teppich und so realistisch, dass ich an mir keine pubertären Allmachtsfantasien erleben muss. Manche finden genau das cool, ich fühle mich eher abgestoßen. - Midgard war schon immer da und wird auch immer da bleiben. Unwahrscheinlich, dass wir irgendwann ein "Sorry, pleite gegangen" oder "Sorry, Studium zuende und Interessen gewechselt" von den MacherInnen der ersten, zweiten und dritten Reihe hören werden. - Es gibt eine Menge Material und Abenteuer und eine Weltbeschreibung, wobei mir das selbst eigentlich ziemlich egal ist. Ich spiele Midgard am liebsten nicht auf Midgard und auch mit selbstgeschriebenen Abenteuern. - Das Forum: Hier werden Sie geholfen und hier findest du immer einen, um deine Ideen durchzusprechen. Auch wenn sie beknackt sind. - Die Cons: Wem' s gefällt, der hat reichlich Auswahl.
  17. Bin gerade auf dieses Video gestoßen, wie sie in Sibirien im Winter ein Zelt aufbauen. Das passt in die tegarische Steppe, ins Laina-Land und nach Nord-Medjis. Hier noch mal Impressionen von einem Sommerumzug: Schlitten ohne Schnee, blonde "Tegaren" und Hornernte, die gar nicht weh tun soll. Sieht aber so aus.
  18. ... als ich angefangen habe, da gab es, glaube ich, noch keine Rollenspielabenteuer auf deutsch. Elf Jahre weiter muss ich sagen, dass ich ganz von vorgefertigten Abenteuern abgekommen bin. Die passen weder zum Spielstil meiner Gruppe noch zu meiner Art, zu spielleitern. Ich bin zwar sehr für Abenteuer (den Sandbox-Hype kann ich immer weniger nachvollziehen), aber sie müssen perfekt auf die Gruppe und ihre Motivationslage zugeschnitten sein. Das kann kein vorgefertigtes Abenteuer leisten. Ab und zu klaue ich mal eine Idee und mache was eigenes draus oder ich klaue Räume, Settings oder ganze Dungeons. Die "Geschichte" dahinter kommt aber von mir oder hat sich die Gruppe in den Malen zuvor erspielt.
  19. Du mischst hier zwei Dinge zusammen: Die Entfernung und die reale Größe des Ziels. Die Entfernung ist durch die -2 und die -4 des Ziels abgegolten. Bei der Diskussion um das Bodenfeld ging es nicht um die absolute Entfernung (deshalb hatte ich in meinem Beispiel ja 29 Meter = Nahbereich angesetzt). Es geht auch nicht darum, wie groß das Ziel optisch wirkt. Aber auf unter 30 Metern Entfernung schieße ich den Pfeil geradezu gerade ab. Ich habe eine Höhe von rund 1,70 cm, von der ich sehen kann. Mein Ziel ist 1x1 Meter groß, aber da es flach auf dem Boden liegt, ist es perspektivisch extrem verkürzt. Eine minimale Abweichung und mein Pfeil fliegt drüber weg. Ich verstehe gar nicht, warum darüber groß geredet werden muss. Niemand kann ernsthaft behaupten, dass eine 1x1m große Zielscheibe auf 30 Meter aufrecht stehend genau so leicht zu treffen ist wie liegend. Bei gleicher Entfernung und exakt gleicher Größe. Das Ziel bietet mir in der Konstellation nur einen kleinen Bruchteil seiner Größe an. Wer das in seinem Midgard so handhaben will, kann es tun. Aber nicht dehne und verdrehe die Regeln hier. Wer das ignoriert, der könnte auch behaupten, dass er unmodifiziert einen Menschen auf 30 Metern hinter einer Schießscharte treffen könnte. Denn der Mensch ist ja weiterhin nur 30 Meter weg und 180 cm groß. Kann ich doch nichts für, dass mein Pfeil vorher durch eine schmale Schießscharte treffen muss.
  20. Ich schätze das ab. Das ist nicht Ballaballa und dauert auch nicht lange. Ausgerechnet hat das Prados und Überlegungen angerissen, die ich teile. Ich sehe nicht, dass er an Regeln rumdoktert. Lass uns das hier abbrechen.
  21. Kriegst du auf jeden Gegenstand +4? Das lese ich aus den Regeln nicht raus. Im Arkanum auf S. 191 werden dir +4 auf einen mannsdicken Baum zugestanden. Aber mannsdick ist ein Bodenfeld in der perspektivischen Verzerrung nun gerade nicht mehr, wie @Prados Karwan ausgerechnet hat. Du kannst auf das Feld sorgfältig zielen. Dafür darf sich das eigentliche Opfer dann aber 20 Sekunden nicht groß vom Fleck rühren. Sonst triffst du das Feld, aber dein eigentliches Ziel steht nicht mehr drauf. Und ein liegender, dir zugewandter Schütze dürfte höchstens ein 1/4 so großes Ziel darstellen. Das gibt -4. Ein perspektivisch verzerrtes Bodenfeld könnte Scharschießen sogar erforderlich machen. In jedem Fall ist es auch sogar mehr als ein Viertel kleiner als ein normalgroßes Ziel. Bliebe wahrscheinlich ballistisch mit sorgfältigem Zielen als beste Trefferwahrscheinlichkeit. Außerdem habe ich im Arkanum noch mal nachgelesen: Damit ein Runenpfeil zerbricht und ausgelöst wird, muss er auf ein hartes Ziel treffen. Ausdrücklich quasi als Mindestanforderung genannt werden Holz, gehärtetes Leder (also eine Lederrüstung, ein Schildkrötenpanzer oder ein Tier mit Rüstklasse KR und aufwärts) und Metall. Fels wird im Kontext genannt. Ist ja aber auch klar. Für unsere Zwecke ist es damit gar nicht sinnvoll, einen Gegner mit maximal TR überhaupt mit einem Runenbolzen oder -pfeil zu beschießen. Der Runenbolzen würde bei einem schweren Treffer einen leichten Schaden verursachen und ansonsten unbeschadet bleiben. Wiese oder Waldboden schätze ich nun definitiv als weicher ein als Holz, gehärtetes Leder oder Schildkrötenpanzer. Der Bolzen bleibt heile und der Zauber wird nicht ausgelöst. Nur wenn sich das Ganze auf einem Dielen- oder Steinboden zuträgt, kannst du mit einem Schuss was werden. Bleibt in Räumen die Frage nach der Deckenhöhe. Und was dann gegebenenfalls von der Decke noch übrigbleibt. Dabei fällt mir auf, dass es bei M5 außer für die Stockschleuder gar keine klaren Anforderungen an eine ballistische Geschossbahn gibt. Da sind es mindestens 20 Meter Abstand zum Ziel und 10 Meter Raumhöhe. Den Bolzen quasi ins Ziel zu lupfen, dürfte es auch nicht bringen, weil man ja die Wucht für den Aufschlag braucht. Davon ab: Mit einer Armbrust kann man die Abschussgeschwindigkeit überhaupt nicht variieren. Ein ballistischer Schuss für unsere Zwecke wird eine ganz schöne Kerze. Also für alle TR-Träger: Wenn euch im Wald jemand mit Runenbolzen beschießt, werft euren Schild weg, haltet Abstand zu Lederrüstungsträgern+, Bäumen und Findlingen und holt euch den Kerl. Oder sammelt einfach die Auflösungsbolzen ein. Ich will ja keinem sagen, wie er das zu spielen hat. Aber ich sehe einige Argumente dafür, es dem Schützen hier nicht wesentlich einfacher zu machen, als normal auf das eigentlich gemeinte Opfer draufzuhalten und dem damit auch 2 Abwehrwürfe zuzugestehen. Zumal es ja auch ohnehin Möglichkeiten gibt, die Situation so zu gestalten, dass das Opfer ahnungslos ist und die erste Abwehr verliert. Zumindest wenn man die Spieß umdrehen und den NSF diese Mittel in die Hand legen würde, würde ich definitv was sagen, wenn ein unmodifizierter Schuss auf das Feld, auf dem ich stehe, regelmäßig für das Auslösen eines Runenbolzens reichen würde.
  22. Ich rede doch überhaupt nicht von dem Schutz einer Schießscharte. Ich rede von der Möglichkeit, einen bestimmtes Ziel zu treffen, abhängig von der Fläche, die das Ziel einem zuwendet. Stelle dir einfach zwei exakt gleich große virtuelle Quader in Form einer Schießscharte oder einer Fensteröffnung vor. Und da ist es einfacher, das Fenster zu treffen als die Schießscharte, obwohl die Abmessungen gleich und lediglich die zugewandte Seite gedreht ist. Wenn du es genauer haben willst, dann setze "Öffnung des" oder "Öffnung der" davor.
  23. Ich frage mich, ob ich mich tatsächlich so krypisch ausdrücke. Ich sprach jetzt doch gar nicht vom Schießen auf jemanden hinter einer Schießscharte, sondern über das Schießen in eine Schießscharte. Mag ja sein, dass der Pfeil in der Schießscharte selbst noch irgendwo anschlägt und zu Schaden kommt, aber damit ich überhaupt die Schießscharte und nicht die Mauer treffe, dürften doch ja wohl Breite und Höhe entscheidend und die Tiefe sekundär bis irrelevant sein, oder? Und wenn ich jetzt diese Öffnung in einer Mauer um 90° drehe und aus der Schießscharte ein Fenster mache, dann treffe ich die große Öffnung doch leichter als die kleine, oder?
  24. Ich sagte auch nur, dass es einen Unterschied macht, ob das Ziel meinetwegen aufrecht steht oder mit der denkbar ungünstigsten Seite zu mir. Im Übrigen hat Prados das bereits ausgerechnet und den Unterschied deutlich gemacht.
  25. Hä? Stehend vorne, seitlich oder mit dem Rücken ist ja wohl das Gleiche. Aber wenn ich zum Beispiel auf jemanden schieße, der seinerseits mit der Armbrust zum Beispiel auf einem Dach liegt und von demm ich nur seinen Kopf und die Schultern sehe, weil er mit der schmalen Seite zu mir liegt, gibt es einen Abzug. Ich gebe ja auch einen Abzug, wenn jemand in eine Schießscharte schießen möchte, die 10 cm breit, 1 m hoch und meinetwegen 80 cm tief ist. Und keinen, wenn ich durch ein Fenster schieße, das meinetwegen 1 m hoch und 80 cm breit ist. Wie tief das Fenster ist, spielt dann wohl keine Rolle.
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