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Gehen auch Hörspiele? Ich bin gerade mit der Forsyte-Saga durch (sehr geil) und mühe mich gerade etwas mit "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" von Frank Witzel (bin sehr unentschieden, was ich davon halten soll).
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Habe gerade das Hörspiel "Die Forsyte-Saga" gehört. Sie gibt einen guten Eindruck vom Lebensgefühl des englischen Großbürgertums zwischen 1880 und 1920. Allein die Charakterbeschreibung im Wikipedia-Artikel liefert schon wunderbare NPCs.
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Jetzt wird's lustig: Siri redet mit Siri.
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You want it darker von First Aid Kit, Original von Leonard Cohens letzter Platte. Ich glaub ich hol mir die ganze CD. Alles Coverversionen vom Meister.
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Große Städte brauchen viele Infos
Eleazar antwortete auf Hasi's Thema in Neue Schauplatzbeschreibungen
Oder du gehst das so an. -
Wie wäre es denn, wenn sie im Buch integriert sind und man sie sich als extra Vorbestellung noch separat dazu holen kann? Das beste aus zwei Welten.
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Als Inspiration, wenn man es denn auf die Spitze treiben möchte, empfehle ich mal den Film "Delikatessen". Der Wikipedia-Artikel gibt nicht so viel her, aber vielleicht holst du dir eine DVD oder besuchst einen Streamingdienst deiner Wahl. Schwärzester Humor aller Zeiten und so skuril, dass du es in jede Zeit und jedes Jenre transportieren kannst. In jedem Fall eine Empfehlung für einen besonderen Filmabend.
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Ein Nachbar, der Geige lernt. Kundschaft, die vom Vorbesitzer der Wohnung immer noch was kaufen oder haben wollen. Ich fände ja auch mit der Diebesgilde gut gestellte Straßenmusiker direkt vor der Haustür einen Traum. Können Leute mit einem Repertoire von 12 Stücken und Panflöten* sein, wäre aber auch großartig mit Dudelsäcken. * Ich kannte mal jemanden in einer türlosen Bäckerei, der nach einer Woche Mordphantasiene entwickelt hat und man kann das mit einer Endlosschleife mit einem Stück ziemlich gut nachstellen. "Ich seid wieder zu Hause? (Klick: Musik an)". Neugierige, penetrante Känguruh-Nachbarn, die eine Tasse Mehl usw. brauchen.
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nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Eleazar antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Klar, einen Tod muss man sterben. Wären vielleicht optionale ExpertInnenregeln eine Lösung? Die dürften dann nicht über Erfahrungspunkte, sondern eventuell über Grade laufen. Spielt man dann zwischendrin oder auf einem Con ohne die Experti-Regel, hat die Figuren eben diese Optionen nicht, aber es sind auch keine Erfahrungspunkte dafür ausgegeben werden. Es gibt dann eventuell ein Vorgespräch wie vor jeder neuen Doppelkopf-Runde. -
nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Eleazar antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Die Statik der Kämpfe (nach der ersten Rund gibt es praktisch keine Bewegung mehr) und fehlende Kampftaktiken/optionen stören mich. Ich möchte unterschiedliche Konzepte (Mantel und Degen oder Bleckbüchse) noch klarer abgebildet haben und plastischer dargestellt haben. Es muss ja nicht gleich KiDo sein, aber irgendwas, was bei den Kämpfern noch mal eine qualitative Verbesserungsmöglichkeiten der Kampfoptionen mit sich bringt. -
Wir haben ja irgendwann aufgehört, dehalb kann ich dir nur meine Ideen schreiben: Spielwerte für Bäume usw: Ich will "lebendige" Bäume etwas anders handhaben als Tiere oder Menschen, aber auch anders als tote Gegenstände mit Strukturpunkten. Trotzdem haben sie AP und LP und zwar seeehr viele. Außerdem haben sie eine Abwehr und Angriffswerte. Abwehr darf man sich dann eben nicht unbedingt als Ausweichen vorstellen, sondern dass ein Ast einen Angriff zum Beispiel gerade noch bei Seite wischt. Mein Gedanke ist, dass jede Aktion einen Baum Ausdauer kostet. Sinkt seine Ausdauer auf 0, ist er zumindest vorübergehend wieder ein normaler, unbeweglicher Baum. Bei der Abwehr ist es leicht: Da zählt der ganz normale leichte Schaden. Ich würde einem Baum aber auch für jeden Angriff und jede Bewegung 1W6 AP abziehen, denn Bäume bewegen sich einfach normaler Weise nicht und es strengt sie einfach an. Schwere Treffer kann man auch einfach ganz normal abziehen, doch würde ich Bäumen eine besondere Rüstung und eine Unempfindlichkeit gegenüber vielen Waffen zugestehen. Alle stumpfen und spitzen Waffen bringen überhaupt nichts. Ein Treffer kostet nicht mal AP. Wer mit Pfeil und Bogen, Dolch oder Morgenstern einen Baum fällen will, der hat sich was vorgenommen, was sich im Kontext von Kampfrunden nicht ausdrücken lässt. Bleiben also Äxte und Schwerter und alles, was in die Richtung geht. (zum Sägen wird man bei einem bewegten Baum nicht die Ruhe finden) Bei Büschen oder anderen Gewächsen entscheidet der gesunde Menschenverstand. Inmitten von aggressivem Schilf kann ich mit Morgenstern und Dolch wohl doch was werden. Mit einer Schleuder eher nicht. Normales Feuer (Fackel usw) bringt gegen einen im Saft stehenden Baum so gut wie gar nichts (max 1 Punkt pro Treffer). Selbst Feuerkugeln und Zauberöl schaden kurzfristig nicht so sehr wie einem Menschen (haber Schaden, aber die Rüstung schützt nicht). Dann die Rüstung: Ich stellle mit je nach Größe des Baums einen Rüstungsschutz vor, der auch über eine RR hinausgehen kann. Und er schützt AP wie LP. Ein Kampf mit einem stattlichen Baum ist nicht in 5 Minuten zu Ende. Wenigstens nicht für den Baum. Bei den Angriffsmöglichkeiten hat man freie Bahn, sowohl was die Anzahl und die Art anbetrifft. Da Bäume überall Äste haben, können sie auch in jede Richtung draufschlagen. Da Bewegung anstrengt, können sie aber nicht immer unbedingt alle Angriffsmöglichkeiten nutzen. Aber ansonsten: Zuschlagen, Dornen verschießen, zutreten, mit Ranken und Zweigen peitschen, Nüsse abschießen, mit Totholz um sich schleudern, mit den Wurzel fesseln, wen verschlingen, Giftsporen absondern... Ich würde grob zwei Sorten von lebendigen Bäumen unterscheiden: Irgendwie noch natürliche, deren besondere Kräfte im Grunde noch normal sind wie die peitschende Weide bei Harry Potter und der Lindenmann (?) beim Herrn der Ringe (das Intro für Tom Bomardil - uiii, der nervt vielleicht). Und das andere wären von Dämonen besessene Bäume oder durch diese komische schwarze Druidenkraft verdorbene Bäume, die dann auch eher absonderliche Superkräfte entwickeln können wie abschießbare Dornen, riesige Mäuler, Tentakel usw. Und dann muss man sich einfach überlegen, wie viele AP / LP man so einer Eiche zugesteht. Da fehlen mir die Erfahrungswerte. Ich würde da ziemlich hoch gehen und vielleicht die Angriffswerte nicht so gigantisch setzen. Und ich würde auch nicht jede Angriffsmöglichkeit mit einem exorbitanten Schaden versehen. Andererseits, wenn die Dorflinde versucht, dich totzutreten.... In der Regel sollte ein Kampf nicht unbedingt mit dem Umhauen des Baumes enden, sondern mit einem Rückzug und Umgehen der Gefahr durch die Abenteurer. Daher würde ich den Bäumen eine geringe B geben. Und jede Rund strengt sie ja auch an. Wenn bei einem Baum die AP langsam zur Neige gehen, kann er die Abenteurer ja auch passieren lassen. Für zwei, drei Schläge sollte noch Saft da sein, falls die auf dumme Gedanken kommen. Die AP-Regeneration könnte wie bei Menschen sein. Die LP-Regeneration wesentlich langsamer. Zum Beispiel ein LP alle 10 Tage. Ach ja, mit einer gründlichen Untersuchung undeinem EW: Pflanzenkunde +-X oder Spurensuche kann man einem Baum im Ruhezustand ansehen, dass er mehr ist, als er vorgibt zu sein. Zum Beispiel weil ringsum die Bäume lauter abgeknickte Zweige haben, weil "Laufspuren" zu erkennen sind, weil überall Axtnarben zu erkennen sind oder weil da noch irgendein Stachel zu sehen ist, der an einer Pappel eigentlich nichts zu suchen hat. Der Kriechende Tod Normalerweise steht mal ein so ein Baum in der Gegend rum oder es gibt ein Grüppchen. Vielleicht treten sie in einer Gegend auch gehäuft auf, aber trotzdem sind die Bäume nicht unbedingt die schlauesten im Wald und sie handeln eben auch nur in der Nachbarschaft eventuell koordiniert. Der Kriechende Tod ist ein dämonisch besessener Wald mit so vielen Dämonen, die über ihre Wurzelgeflechte miteinander verbunden sind, dass der ganze Wald(teil) zu einem kollektiven Bewusstsein erwacht ist. Diese Wald kann gezielt handeln und Pläne verfolgen. Er kann Wege eröffnen und wieder versperren. Kann Leute in sein Inneres locken und er kann sich ausbreiten, indem sich die Dämonen vermehren und weitere Bäume befallen und/oder die Dämonen alte Bäume verlassen und in neue einfahren. So kann ein kriechender Tod zum Beispiel über Jahrzehnte allmählich ein Dorf von bösen Holzfällern einschließen oder eine Straße zu einer Todesfalle machen. Der Kriechende Tod sieht, riecht und hört alles, was in seinem Bereich vor sich geht und er ist hinterhältig und schlau. Vermehrung Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass sich diese dämonischen Pflanzen sich vermehren können. Entweder schickt ein Dämonenfürst immer weitere seiner Jungs in die Nähe oder Dämonen vermehren sich bei seltenen Gelegenheiten, so dass alle paar Jahre aus einer Eichel mal ein Baum mit überraschenden Eigenschaften wächst. Die Verrückten und bestimmt auch andere Schwarzalben finden das ganz klasse und legen entsprechende Forste zur Landesverteidigung an. Gestörte Botaniker züchten so was und pflanzen sich das in den Garten oder stellen es sich auf die Fensterbank. So weit erst mal.
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Tipps für mein erstes Mal als Spielleiter
Eleazar antwortete auf Geralt300's Thema in Neu auf Midgard?
Zum letzten Satz: Stimmt natürlich. Vor allem glaube ich aber, dass es unterschiedliche SL-Typen gibt. Wenn man erkannt hat, zu welcher Sorte man gehört, dann braucht man sich nicht länger zu fragen, warum die anderen Vorteile finden, wo man selbst keine sieht. Dann: Midgard bringt jetz selbst auch vermehrt eine Serie kurzer, knackiger Abenteuer raus. Da dürftest du fündig werden. Es sind Dinger wie Katzengold und man erkennt sie an dem braunen Band rechts unten. -
nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Eleazar antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Würdest du bitte mal genauer erläutern, was du damit meinst? -
Ich finde sie auch sehr gut.
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Die Würfelei bei der Charaktererschaffung ist bei M5 etwas weniger und auch entspannter geworden: Erstens kannst du nach der 6 aus 9 Regel neunmal würfeln und die sechs stärksten Werte frei zuordnen. Zweitens wird sogar im Kodex gesagt: "Wenn dir das Würfelergebnis nicht passt, würfele halt noch mal". Und bei MOAM ist das ein Klick. Und schließlich und entscheidend: Bei der Zahl der Fertigkeiten wird überhaupt nicht mehr gewürfelt. Da konnte ja früher ein mieser Wurf eine Figur auf den unteren Graden zum Zuschauer machen. Aber vor allem: Herzlich willkommen!
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Weil ich es losgetreten habe: Ich sehe keine Möglichkeit, wie man es grundsätzlich verbessern kann. Konflikte treten auf bei ideologisch besetzten Themen und im Netz fehlen wegen der medialen Mangelkommunikation zweite und dritte Kanäle, auf denen man ausgleichen und weiter Einigkeit ausdrücken kann. So löst sich schnell was vom sozlalen Kitt auf, den man sonst so hätte. Ich denke, auf einer Party oder einem Stammtisch würde man einfach anders diskutieren. Äh, man im Sinne von ich.
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So, ich bin vor rund zwei Wochen aus dem Politik-Forum ausgetreten. Zeit für ein Fazit: 1.) Das Forum ist definitiv langweiliger geworden. 2.) Ich habe mich aber dafür auch wesentlich seltener geärgert. Eigentlich fast gar nicht mehr. 3.) Ich habe wesentlich weniger Zeit mit Diskussionen vergeudet, in denen sowieso nur extrem selten mal jemand seinen Standpunkt geändert hat oder in denen es dazu die Bereitschaft gegeben hätte. Im Prinzip verzichte ich also auf ein wortreiches "Ja", "Nein", "Doch", "Gar nicht", "Blödmann", "Selber". 4.) Ich fühle mich nicht schlechter informiert oder gebildet. Ein Bruchteil der dort verbrachten Zeit reicht aus, sehr viele gut recherchierter Artikel und Berichte zu lesen oder anzuschauen. 5.) Ich entwickle zu etlichen Forumsianern wieder dieses positive Gefühl, das sie verdient haben, das ich im Polit-Club aber mehr und mehr verloren habe. Im Nachhinein der wichtigste Grund für die Entscheidung. 6.) Unterm Strich eine sehr gute Entscheidung. Was etwas an mir nagt, ist die Frage, ob die Gespräche dort ohne mich auf einmal viel friedvoller und konstruktiver verlaufen. Aber wenn, dann wäre es ja um so besser, dass ich mich von dort zurückgezogen habe.
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Abstimmung zum Beitrag des Jahres 2020
Eleazar antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
Herzlichen Glückwunsch an @Malte und die Bande vom zweiten Platz. -
Tipps für mein erstes Mal als Spielleiter
Eleazar antwortete auf Geralt300's Thema in Neu auf Midgard?
Ich möchte das unterstreichen: Ein 50-seitiges Abenteuer baut zumindest bei mir einen gigantischen Stress auf, was ich alles behalten und bedenken muss. Und letztlich setzen mich Kaufabenteuer auch auf eine falsche Fährte: Ich gehe davon aus, dass ich auch seitenlange Raumbeschreibungen anfertigen muss, wo es drei Stichworte auch getan hätten. Was du gut nutzen kannst, sind vorgefertigte Pläne von Dungeons, Häusern und Schauplätzen. Oft kannst du die selbst gut und passend mit Leben füllen. Wenn du ein, zwei tolle Beschreibungen in einem Abenteuer findest, kopiere sie dir raus und verwende sie. Beschreibe ein handvoll NichtspielerInnenfiguren: Motivation, Besonderheit, Aussehen, besondere Fertigkeiten (eventuell Vorbild, z.B. Dittsche als fliegender Händler; Han Solo als Räuberhauptmann...) Den Plot für ein abendfüllendes Abenteuer solltest du in vier, fünf kurzen Sätzen zusammenfassen können. Wenn du willst, kannst du Handlungsoptionen für die Nichtspielerfiguren festlegen: Was wollen sie? Was ist ihre Motivation? Wie verhalten sie sich, wenn es gut für sie läuft? Wie wenn es schlecht für sie läuft? Gut finde ich auch so grundsätzliche Schemata: 10-60. Würfel ein W%: 1-10: Die Figur ist unfreundlich, abweisend, misstrauisch. 11-60: Die Figur ist neutral, realistisch.. 61-100: Die Person ist freundlich und entgegenkommend. Das Verhalten des Spielfiguren verschiebt die Chancen. -
Neu als Spielleiter: Schamanen und Hexer und Reisen, oh my...!
Eleazar antwortete auf Fortuna's Thema in Neu auf Midgard?
Ich hätte noch eine Idee aus irgendeinem Roman von Poul Anderson, der in die Golemrichtung geht. Da baut ein mächtiger Schamane eine Art Monster aus Tierteilen und Ästen und Krallen zu einer Art Monsterpuppe mit Haikopf zusammen und belebt das Ding und gibt ihm den Auftrag, irgendwelche Leute zu verfolgen und zur Strecke zu bringen. Wie wäre es, wenn die Schamanin von ihrem Schamanenhäuptling so eine Art Kunstbärenmonster mit auf den Weg gegeben bekommen hätte. Der Gute hat 20 LP und soll sie verteidigen, wenn sie angegriffen wird. Ansonsten folgt er ihr auf Schritt und Tritt. Wenn er nicht weiterkommt (Mauer oder Tür zu), bleibt er tatenlos stehen, bis sie ihn wieder abholt. Er hat unendlich viele AP und 20 LP bei einem Rüstungsschutz von 2. Bei jedem kritischen Treffer geht ein LP unwiederbringlich verloren. Ansonsten kann sie mit Nähzeug, Lederbändern und ein bisschen Werkzeug pro Stunde (oder zwei) 1W6 LP reparieren. Bei Feuerschaden geht pro schwerem Treffer/Runde 1 LP für immer verloren. Wenn so 0 LP erreicht werden, ist das Ding hinüber. Auf diese Weise könnten sie einen Muskel mitführen, der a) eher defensiv agiert, b) keinen Spielgrips bindet, c.) klug eingesetzt werden muss, d.) sich abnutzt, während die Spielfiguren mächtiger werden, e.) zuverlässig Dates verhindert. Könnte immun gegen Stich-, Spieß- und Schusswaffen sein. -
Neu als Spielleiter: Schamanen und Hexer und Reisen, oh my...!
Eleazar antwortete auf Fortuna's Thema in Neu auf Midgard?
Ach übrigens: Beim Selbstbau der Stadt hat auch jeder "seinen Bereich" kulturell ausgearbeitet: Der Spieler vom Priester seinen Kult beschrieben, der vom Magier die Gilde, der vom Spitzbube die Diebesgilde usw. Wichtig dabei ist ein etwa 30 minütiges Vorgespräch mit dem SL, wo der Spieler seine Grundideen vorstellt und mit dem SL abstimmt. Also der grobe Rahmen. Das kann man ja ebenso mit dem Totemgeist und den Bräuchen und Ritualen der Schamanin machen und mit derdem MentorIn der Hexe. Bei den beiden in Alba würde ich der Umwelt so eine Art augenrollendes/zwinkerndes Wohlwollen mitgeben: Die beiden kommen von so weit her, dass jeder Albaer davon ausgeht, dass sie sich mit den lokalen Bräuchen nicht auskennen. Es gehört mit zur Gastfreundschaft, sowas nicht allzu übel zu nehmen. Du kannst ab und zu auch mal einen arschlöchrigen Rassisten mit einstreuen, aber wenn das die Grundstimmung wäre, dann würde es wohl keinen Spaß machen, diese in Blick auf ihre Umwelt exotischen Figuren zu spielen. Ich kenne mich in Urruti nicht so aus, aber allein schon wegen der Illus im Weltenbuch gibt es wohl keinen Grund für die Albae, sich kulturell überlegen zu halten. Und bei den albischen Vorurteilen gegenüber den Barbaren, zielen sie wohl auf die nördlichen Nachbarn oder die Waelinger. Gute Chancen für eine Medjena, noch mal ganz anders wahrgenommen zu werden. Weiterhin: Leute von weither können eine Menge unglaubliches Zeug erzählen. Das müsste ihnen auf einen Bauernhof schnell mal einen Platz im Heu und eine warme Suppe garantieren. Kein Grund also, die Umwelt feindselig auftreten zu lassen. -
Neu als Spielleiter: Schamanen und Hexer und Reisen, oh my...!
Eleazar antwortete auf Fortuna's Thema in Neu auf Midgard?
Stadtentwicklung durch die Spielgruppe. Das Vorgehen lässt sich auch auf andere Projekte übertragen. -
moderiert Wann ist man zu alt für Rollenspiele?
Eleazar antwortete auf Kyilye Mynher Meningwell's Thema in Midgard-Smalltalk
Du hast recht. Tut mir leid. Bei mir ist das eher Galgenhumor, um mit der Situation klarzukommen. Keine Verhöhnung der Kranken oder wie bei dir - ihrer Angehörigen. -
moderiert Wann ist man zu alt für Rollenspiele?
Eleazar antwortete auf Kyilye Mynher Meningwell's Thema in Midgard-Smalltalk
Also wenn man sich in einem Zweiraumdungeon verläuft, dann ist es wohl vorbei. -
Neu als Spielleiter: Schamanen und Hexer und Reisen, oh my...!
Eleazar antwortete auf Fortuna's Thema in Neu auf Midgard?
Bei den Mentoren würde ich in jedem Fall zu einem grauen und kooperativen raten. Keiner, der groß das Leben schwer macht. Hin und wieder erteilt er mal einen Auftrag für die Gewährung seiner Gunst. Du brauchst erst mal einen Namen und eine bevorzugte Gestalt und dann ein, zwei Charaktereigenschaften. Wenn die Hexe am Beginn ihrer Karriere ist, muss sie auch noch nicht so viel von ihrem Mentor oder ihrer Mentorin wissen. Vielleicht verfolgt ersie auch einen großen Plan, der der Hintergrund für eine Kampagne sein kann. Vielleicht sind die Interesse des Mentors und des Bären-Abasy sogar ähnlich, so dass du das zu einer Kampagne verweben kannst. Aber fang erst mal bescheiden an: Wie heißt er? Was will sie? Wie sieht es aus?