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Eleazar

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  1. Na ja, erst mal hat Stephan ja nur gesagt, wie er das in seiner Gruppe für seine Gruppe zufriedenstellend gelöst hat. Daran ist nicht viel zu rütteln. Mir geht es aber auch so: Ein System, das praktisch nur computergestützt funktioniert, ist genau deswegen für mich schon mal gestorben. Aber das ist eben eine Geschmacksfrage. Dann sehe ich wieder die von mir oben skizzierte Gefahr, dass Söldner und Krieger einer ganzen Menge ihrer spezifischen Vorteile beraubt werden. Einen Ersatz kann ich nicht erkennen. Das ist der entscheidende Nachteil.
  2. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Gehen wir mal rein praktisch vor: Es gibt drei Sorten von Leuten, die einer Tür gefährlich werden können der Spitzbube mit Schlösser öffnen, der Zauberer mit etlichen Optionen und der starke Kerl mit der Axt. Also muss man die nach und nach aus dem Weg räumen. Eine Mauer um den Garten und ein schönes Tor halten Unbefugte fern und verhindern unbeabsichtigte Todesfälle Spitzbuben nerven mit "Fallen entdecken" und gehen meistens vorne weg. Aber diese Fertigkeit wird meist an Schlüsselstellen eingesetzt. Ich würde ein Zeichen der Macht auf eine Platte auf dem Weg zu einer verdächtig aussehenden Tür legen. Die Tür selbst kann dann durch eine eher konventionelle Falle gesichert sein. Wurde der Spitzbube magisch erledigt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass an die nächste Stelle jemand mit Lesen von Zauberschrift tritt. Auch hier wieder: "Ich sehe mir die Tür genauer an!" hilft nicht viel bei Auslösern, die sich ein bis zwei Metern vor der Tür befanden. Nachdem ich erlebt habe, wie fast eine ganze Gruppe nacheinander Opfer einer verzauberten Fußmatte wurde ohne den Braten zu riechen, halte ich diesen Trick für recht gelungen. Dazu kommt noch ein Einschlagschutz: Das Einschlagen der Tür zerstört nur eine dünne Holzschicht, hinter der Giftgasphiolen lagern. Will man die Sache für den Mann mit der Axt erschweren, löst er zeitgleich eine Fallgrube aus, so dass er dem Gift nicht entfliehen kann. Oder ein Stück des Weges klappt hoch und versperrt einen Torweg oder ein Fallgitter kommt runter. Klar gibt es Wege, solche Türen auch gefahrlos zu öffnen, aber man kann den Preis hochtreiben, bis kein Abenteurer das bis zum letzten durchzieht. Die Zahl der möglichenFallen ist ja quasi unbegrenzt und ihre Tödlichkeit kann recht schnell auf fast 100 % hochgesetzt werden. Und irgendwann versemmelst du deine Abwehr oder Resistenz. Damit sich nicht darüber eine Diskussion entspannt: Ich halte solche Killerfallen in Abenteuern für ungeeignet und hätte selbst keinen Spaß daran.
  3. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Ich hatte mal eine Tür für einen Fluchttunnel aus einer Festung konstruiert, die meiner Meinung nach von Außen nicht zu öffnen war: Fels, 70 cm dick, innen verriegelt, musste erst von innen mit vereinten Kräften nach außen geschoben werden, damit die Angeln die Tür aufschwingen lassen konnten. Mittendrin eine Metallplatte, Angeln mit Metall geschützt. Dazu das ganze noch gut versteckt und an ungewohnter Stelle. Sie kamen nur rein, weil sie von der Existenz der Tür wussten und ihre ungefähre Lage kannten. Und dann hatten sie viel Zeit und große Hämmer. Im Alarmzustand wären sie niemals unbemerkt reingekommen. Ein Wächter hätte ihnen eine Patroullie auf den Hals gehetzt und wären sie mit einem Heer gekommen, hätte man rechtzeitig den Tunnel einstürzten lassen. War aber auch keine Tür für den Hausgebrauch. Wie hätte man schneller reinkommen können? Mit Elementenwandlung einen neuen Tunnel durch den natürlichen Fels neben der Tür "graben" und den Rest zur bearbeiteten Fluchttunnelwand manuell durchbrechen. Ich glaube, es gibt immer einen Weg, aber halt nicht für jede Gruppe.
  4. Für mich wäre die Bedingung, dass die Spieler ihre Spielweise der Spielwelt anpassen und nicht umgekehrt. Orks sind nicht deswegen überall in der Spielwelt wohlgelitten, weil ein Spieler einen spielen will. Unter der Prämisse könnte ich mir auch eine Kampagne mit einer bösen Gruppe auf Midgard reizvoll vorstellen.
  5. Thema von Eleazar wurde von Eleazar beantwortet in Konzertsaal
    In dem Originalbuch wird beschrieben, dass ein Hörer schwor, eine Tanzcombo hätte statt "I shot the sheriff" "Eichhörnchensheriff" gesungen. Ich glaube das sofort.
  6. Thema von Eleazar wurde von Eleazar beantwortet in Konzertsaal
    Es wird noch besser: Eben erzählte ich es meiner Frau und sie sagte: "Wieso, das Lied heißt doch Bärchenallergie!" Ich musste sofort noch mal nachgucken, wer jetzt falsch lag.
  7. Im Sinne von "Der weiße Neger Wumbaba": Meine sechsjährige Tochter kam gerade mit Mutters MP3-Player vorbei und schwärmte mir von ihrem Lieblingslied vor: "Ich bin allergisch gegen Bärchen". Ich korrigiere sie mal nicht, bevor Mutter es gehört hat. Hier das Original: http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=zCure4blENw
  8. Reiseführer? Mag stimmen. Ich fand Thalassa beim Lesen sehr inspirierend und zwar mehr als manch anderer Quellenband. Gerade kleine Abenteueranreize habe ich zuhauf gefunden. Aber die "Geschichte" dazu müsste ich noch selbst stricken, eben individuell die Verknüpfungen bilden. Aber es ist wohl ganz normal, dass man da unterschiedliche Ansprüche hat. Der Sinn und Zweck von Zufalls- oder Begegnungstabellen sind wohl eine der großen Bekenntnisfragen bei Midgard. Ich würde mich inzwischen auch darüber freuen, aber sie müssten 1.) sehr umfangreich sein, damit man nicht nur immer 10 Begegnungen abwechselt und sie müssten 2.) offen oder allgemein beschrieben und variantenreich sein, keine bloßen Auflistungen von Aufwärmmonstern.
  9. Das kann natürlich auch der Quellenbuch-Autor vorkauen. Deshalb kauf ich ja Material zu Rollenspielen: Um mir Arbeit zu ersparen. Ich glaube, dass dies ein unerfüllbarer Wunsch und auch nicht zielführend ist: Thalassa soll Tummelplatz zahlloser Abenteurergruppen werden und da hat jede Spielrunde ihre eigenen Vorlieben und Bedürfnisse. Deine Erwartungen in dem Punkt würde ich an ein Abenteuer anlegen, aber nicht an einen Quellenband. Ein Quellenband muss offener sein. Das persönliche Zuschneiden des Materials ist wohl unerlässlich.
  10. Ich würde das ohne weiteres gestatten und dem Spieler auch keine Steine in den Weg legen: Wenn nur irgendeine etwas größere Stadt in der Nähe liegt, dann wird er sich das Wissen in einem Rutsch aneignen können.
  11. Thema von theschneif wurde von Eleazar beantwortet in Neue Welten
    Ich bin etwas zwieggespalten. Einerseits reizvoll, weil man grundsätzlich weiß oder nachlesen kann, was kulturell los war und dann eine eigene Perspektive der Vorkommnisse/Kulturen erlebt. Andererseits ist das gerade wieder ein Nachteil: Zu viel drumrum ist einfach schon fest und im Vorwissen der Spieler drin. Deswegen bin ich auch kein Fan von Midgard 1880 und letztlich auch nicht von vorgefertigten Spielwelten. Schön ist, dass über die Zeit etwas über die Kultur aber fast gar nichts genaues über die Geschichte bekannt ist. Das gibt Freiheiten. Aber insgesamt frage ich mich: Wozu der Aufwand sich (locker) an eine reale Welt zu binden? Im Zweifelsfall bringt das nur Beschränkungen mit sich. Genau so gut könntes du die Kulturen (so wie Midgard es im Prinzip auch gemacht hat) auf einer eigenen Landkarte platzieren und könntest dich inspirieren lassen, wo du es willst und den Rest frei entwickeln. Mein Ding ist es also nicht, aber ich lese mit Interesse mit, wie sich das entwickelt. In jedem Fall ist die Zeit gut gewählt.
  12. "Ruhe im Sandsturm" geht ungefähr so: hudu' biasifa ramlia.
  13. Ich fand das auch inspirierend, aber mehr als eine halbe Seite und eine nette Idee sind nicht rausgesprungen.
  14. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Verstehe ich nicht: Genau das passiert doch momentan: Sayah als Moderator erinnert. Und genau das stört einzelne. Sorry, ich erinnerte mich an ältere Stränge, in denen verschiedene Nutzer "Wählt ihr Narren" geschrieben hatten. Das hat sich offensichtlich geändert, lediglich Abd hat noch ein paar mal geworben. Insofern bin ich offensichtlich das lebende Beispiel dafür, dass man die Werbung mühelos auch so ignorieren kann. Das Ärgernis scheint in der Tat noch beträchtlich kleiner zu sein, als ich ursprünglich dachte. Mir erscheint das fast wie ein Problem, was man erst suchen muss, um es zu haben , aber das kann man natürlich auch anders sehen. Nichtsdestotrotz sind es ein paar Beiträge im Monat, die eine sinnvolle Sache hier im Forum in der Erinnerung wach halten. Ich lese zwar nicht immer alle Beiträge durch und stimme deshalb auch oft nicht ab, aber ich gucke nach den Überschriften, ob mich was spontan anspringt. Nett! Allgemein ist es so: Manche Stränge im Forum interessieren mich nicht, andere nerven mich vielleicht sogar. Dann gucke ich sie mir nicht an. Hier geht es um einen Strang, der nach oben schnellt und einfach nur nicht angeklickt werden muss, um meine Aufmerksamkeit nicht zu strapazieren. Eine extrem kleine Mühe.
  15. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Falls man das Problem mal sachlich angehen wollte: Wie wäre es, wenn der Mod jede Woche eine Erinnerung posten würde, alle anderen aber nicht. Vier Beiträge im Monat manuell nicht anzuklicken erscheint mir bei normaler Reizschwelle zumutbar. Und mit vier Weckrufen als Ermunterung zur Wahl auszukommen auch.
  16. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Meinetwegen könnte man den aktuellen Stran auch oben pinnen. Aber regelmäßige Erinnerungen sind besser, weil sie Aktivität voraussetzen und unter Was ist neu? auftauchen. Ich möchte nicht, dass die jetzige Praxis geändert wird. Der Wettbewerb würde sonst weniger Beteiligung erfahren und irgendwann ganz in der Versenkung verschwinden.
  17. Als ganz sachlicher Beitrag: Midgard organisiert Vergleichbarkeit über GFP/Grade. Das funktioniert offensichtlich mal besser und mal schlechter, aber es ist kein subjektives Verfahren. Wenn du als SL jetzt ohne die Mitwirkung aller Spieler ein eigenes Verfahren entwickelst, dann fällst du nach eigenem Geschmack, Lust und Laune Urteile, die manche Spielfiguren benachteiligen und andere bevorzugen. Du wirst deine Kriterien dazu vorlegen können, aber letztlich bleibt es subjektiv und du wirst dich im blödesten Fall dafür rechtfertigen müssen, warum du was verändert hast und warum das nun gerade gerecht sein soll. Auf so eine Debatte würde ich mich gar nicht einlassen wollen. Entweder einigen sich alle Spieler auf ein Verfahren oder es geht nach den GFP. Was willst du Gerechtigkeit herstellen, wo keine Ungerechtigkeit herrscht? Mein Rat: Lieber Finger davon weg lassen.
  18. Thema von Olafsdottir wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Das wäre dann ja fast was für Branwens Shop. Ich wäre an einem Satz interessiert.
  19. Gut, die Artefakte sind ne andere Nummer, aber ich halte die GFP-Zahl schon mal für ein gutes Vergleichsmedium. Es ist halt nur, dass sich die verschiedenen Abenteurertypen im Laufe ihrer Karriere unterschiedlich entwickeln: Krieger sind mit wenig GFP sehr mächtig, Zauberer ziehen irgendwann möglicherweise vorbei. Es gleicht sich schon aus. Aber wie willst du diese Dynamik mit einem anderen System einfangen? Es geht schlicht nicht. Magische Gegenstände kann man schwieriger vergleichen, vor allem wenn es sehr exotische Dinge sind. Andererseits ist doch vieles Mathematik: Ein +2 Schwert gibt dir einen Bonus von 10%. Den geben alle +2 Gegenstände usw.
  20. Thema von Lux wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Ich habe auch schon einige Varianten im Netz gesehen. Eventuell nehme ich mir mal die künstlerische Freiheit und fertige eine an. Dann bin ich Urheberrechteinhaber, muhahaha!
  21. Thema von Lux wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Sind eigentlich Texte urheberrechtlich geschützt, deren Herkunftsangabe dem praktisch widerspricht. Im konkreten Fall meine ich einen Text, der mit "Altirischer Segen" unterzeichnet ist.
  22. Thema von gegnar wurde von Eleazar beantwortet in Bibliothek
    Cool. Aber ich hoffe, es gibt auch Comics.
  23. So, erster Spielbericht: Der Spieler ist Italiener mit einer nicht einfach zu verstehenden Aussprache, erfahrener Rollenspieler, aber nicht Midgard erprobt. Wir hatten eine einfach zu leitende Etappe (Dungeonpart, zwei Kämpfe, ein Gespräch mit einem bedeutenden NPC am Schluss). Ich hatte zwar mal Leistungskurs Englisch, aber eben auch Abi 86 und seitdem so gut wie gar keine Praxis. Und ich habe keinerlei Fantasy mit Ausnahme eines Dragon-Abenteuers je auf englisch zu mir genommen. Der Spieler hatte ein Lexikon dabei um sich das Magus-Dokument zu übersetzen. Ein Mitspieler hat ihm leise Dinge zugeraunt, wenn ich vergaß zu übersetzen. Zwei Mitspieler haben mit bei Wortfindungsstörungen geholfen. Ich fand, das ganze klappte leidlich, noch nicht wirklich zufriedenstellend. Der Spielfluss war streckenweise holprig. Am Ende hätte der Dialog mit den Spielfiguren lebendiger sein können, aber meine Konzentration war dahin. Ich habe es dann auch auf deutsch gemacht. Trotzdem hat es Spaß gemacht, weil der Spieler ein geduldiger und genügsamer Typ ist. Er hatte sich damit abgefunden, dass er nicht immer vollständig im Bilde war und sich dann eher auf die Kampfszenen konzentriert. Ihm hat es gefallen, das ist die Hauptsache, ich werde mit der Zeit besser ins Englische reinkommen und so kann das was werden. Mein Fazit: Es geht nur mit einem Spieler, dem klar ist, dass, und der noch Freude hat, wenn er Abstriche machen muss. Action und würfeln ist gut, Stimmungen kommen nicht so rüber. Wir machen weiter.
  24. Ich mosere auch überhaupt nicht , habe Verständnis für die Besonderheiten eines kleinen Verlags und freue mich über die sorgfältige Überarbeitung des Arkanums und neue Impulse dadurch (ich hätte es mir auch gekauft, wenn nur das Titelbild neu gewesen wäre - dann aber mit leichtem Bedauern). Eigentlich bin ich, was Midgard-Veröffentlichungen anbetrifft auch immer geduldig. Aber diesmal reicht die Geduld scheinbar nicht aus. Aber auch das hext keine Neuveröffentlichung her. Mehr muss dazu, glaube ich, gar nicht gesagt werden und wahrscheinlich hätte ich mir meinen Beitrag auch sparen können. Aber des juckte in den Fingern und wollte raus.
  25. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in Biete / Suche
    Halblinke sind glaube ich Jusos mit Eigentumswohnung . Auf jeden Fall mal ein Schreibfehler mit Unterhaltungswert.

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