Zum Inhalt springen

Eleazar

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9078
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Eleazar

  1. Ja, das ist die ganz alte Schule, die nur bis zur dritten Klasse ging ...
  2. Nöö, keineswegs. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich als SL reagieren kann. Sprich Ingame und ob es normal ist wie sich Periandros benimmt. Ich habe viele Informationen bekommen und weiß nun auch, das ich mehr Improvisation an den Tag legen muss. Dafür pauke ich wieder das AlbaQB zwecks Kultur, Standesgehabe, Recht usw., um ein größeres Verständnis zu bekommen. Außerdem denke ich, das Edvard ein sehr guter Rollenspieler ist. Vielleicht ist viel lesen da auch nicht die Lösung ... So wie du dein Problem als Spielleiter beschreibst, kommt es bei so an, als würdest du Vorgaben (aus dem Abenteuer/ von den Entscheidungen des Ordenskriegers / den allgemeinen Vorstellungen wie man so Midgard zu spielen und zu Spielleitern hat) als ziemliche Herausforderung und teilweise Überforderung erleben. Es ist eine konkrete Situation da und auf einmal gibt es gleichzeitig 1000 Dinge zu bedenken. Ich fürchte mal, dass 200 Seiten Albakenntnisse zunächst mal ein weiterer Ballast wären. Ich würde anders vorgehen: Wenn du Braveheart, Highlander und Die Ritter der Tafelrunde gesehen hast, dann hast du erst mal als neuer, aufstrebender Stern am Spielleiterhimmel hinreichende Kenntnisse von Alba. Dann komprimierst du das Abenteuer auf eine handgeschriebene DIN A4-Seite mit schön vielen Pfeilen und Kringeln (wer will was von wem?). Und schließlich suchst du dir Referenzpersonen für die NPCs (Der Söldner ist wie Robert de Niro in Taxi Driver ...), schreibst noch ein paar Adjektive und Eigenschaften und machst dir ein inneres Bild von den Jungs. So vorbereitet, fällt es dir leichter, intuitiv zu spielen und "echter" zu reagieren. Auch auf entsprechende Ordenskrieger. Ich weiß ja nicht, was der Rote Ritter für Pläne verfolgt, aber mit einem Bein dürfte ihm das schwerfallen. Und ich weiß nicht - egal was über mich im Abenteuer geschrieben steht -, ob ich nicht eben mal den Helm abgenommen hätte, um der ja offensichtlich angekündigten Invalidität zu entgehen. Aus Sicht deines Ordenskriegers hört sich vieles, nicht alles für mich wesentlich nachvollziehbarer an. Es sind offensichtlich eure Vorstellungen von dem, was in diesen Situationen eine verständliche Reaktion ist, sehr weit auseinanderliegend. Da würde ich immer im Anschluss an das Spiel ein Feedback vorschlagen, um Rollenverhalten und Spielerverhalten auseinander zu sortieren und ein tieferes Verständnis für die Sicht der Spieler/ der Spielleiters zu erhalten. Noch mehr lesen/ Input in Form von Quellenbücher ist erst sinnvoll, wenn du sie nicht als Gesetz, sondern als coole Anreicherungen deiner kreativen Spielleitertätigkeit nutzen kannst. Mir fällt das übrigens bei Quellenbüchern selbst schwer.
  3. Zur Hausregel: Obwohl sie einige Probleme anfasst und löst, ist sie mir im Prinzip viel zu kompliziert. Ich spiele mit vielen Leuten zusammen, die die Regeln kaum beherrschen und die beim ausbauen Hilfe brauchen. Deshalb schätze ich einfache, schnelle Lösungen. Auf den Realismus kann ich relativ gut verzichten, wenn ich die unrealistischen Elemente isolieren kann: Wie lange ich zum lernen brauche, ist relativ irrelevant für den Rest der Spielwelt - die Abenteuer können warten bis die Abenteurer so weit sind. Aber wenn ich dem Spieler Unsummen von Gold in die Hand gebe, damit er seinen Charakter ausbauen kann und stattdessen mit dem Geld ein Heer aushebt, dann habe ich Ärger auf meiner Spielwelt. Aber ob der Lehrer nun Einzelunterricht gibt oder Gruppen unterrichtet, ist glaube ich für das Spiel nicht relevant. Da wäre ein einfacherer Mechanismus besser.
  4. Das Problem tritt dann auf, wenn die SL-Absicht deutlich wird, den Spielern das Artefakt abzunehmen. Denn als Spielfigur kannst du nichts dagegen tun, wenn sich auf einmal die Spielwelt gegen dich verschworen hat. Und das hat dieses "Geschmäckle". Nur um es mal als Beispiel zu nennen: Die Abenteurer tragen goldene Rüstungen und dicke Geldtaschen, ohne jemals von Dieben behelligt zu werden. Dann ergattert mein Abenteurer diesen unscheinbaren Superring, den ich ebenso unauffällig am Finger trage, meistens sogar unter einem Handschuh - und drei Wochen später ist er mir geklaut worden. Das parteiliche Eingreifen des SL ist mit Händen zu greifen. Ganz anders die Situation, wenn der Abenteurer mit seinem Superring prahlt oder wenn er einen Auftritt wie Frodo im Tänzelnden Pony hinlegt. Also: Es ist nicht die Frage, was dem Abenteurer passiert, sondern warum unter welchen Bedingungen und zu welchem Zweck dem Abenteurer etwas passiert. Ich zum Beispiel bin durchaus ein Freund von Überlandabenteuern mit Abnutzungscharakter, bei dem einiges an Ausrüstung auf der Strecke bleiben kann, weil man entscheiden muss, ob man lieber Brot oder Plattenrüstung nach dem Tod der Schlittenhunde weiterschlepppt (Durchschlageübungen durch Eiswüsten á la Scott), aber ich habe es dann nicht gezielt auf einen Abenteurer oder einen seiner Gegenstände abgesehen.
  5. Ich verzichte möglichst auf mächtige magische Artefakte oder baue eine Sicherung ein. Das Problem ist schließlich, dass diese Gegenstände, wenn man sie erst mal in der Welt hat, die Begehrlichkeiten der Abenteurer wecken und früher oder später wohl möglich in deren Händen liegen Statt einen Gegner mit einer Monsterwaffe auszurüsten, mache ich ihn lieber selbst etwas fetter und erfahrener oder lasse ihn zwei, drei dicke Zauber mehr lernen. Als ich mal eine Gruppe, weil sie keinen Priester oder Heiler dabei hatten und eine lange Kommandoaktion tief in Feindesland machen mussten, richtig fett mit Heiltrünken und magischen Gegenständen ausgestattet hatte, da hatten die mGs alle eine nicht zu unterschätzende Abw und die Tränke hatten ein Haltbarkeitsdatum. Eventuell lässt sich das auf mächtige magische Gegenstände übertragen: Die Zauberblume aus dem Garten des XYZ verwelkt nach einem Monat, die Flamme von XYZ erlischt, wenn man sie nicht alle drei Monde an einem Erdenfeuer neu entzündet ... Dazu kommen magische Artefakte, die von vornherein einen Haken haben: Zauberschwerter mit einem Bonus von +3/+3, - aber nur gegen Drachen. Magische Waffen, die eine Gegenleistung fordern (z.B. absolute Tollkühnheit). Gegenstände, die einem nur auf einer Reise zur Verfügung stehen, dann aber beim Tempel XY abgeliefert werden müssen. Gegenstände, die zwar von einem Gegner benutzt wurden, die aber offenkundig der Priesterschaft von XY gehören. Finstere Gegenstände, die das Wesen des Trägers allmählich verändern. Gegenstände, die gebraucht werden um unzählige Kinder glücklich zu machen ... Wenn das alles nicht geholfen hat, dann kann man die Abenteurer zwingen - mit Geld! Ein Interessent gibt der ganzen Gruppe eine ordentliche Summe (dann hat man gleicht noch ein paar Mitspieler auf seiner Seite). Schließlich würde ich offtoppic mit der Gruppe sprechen, dass ich einen Fehler gemacht habe, in dem ich den Universalproblemlöser in die Hände einer Spielfigur gegeben habe und dass es mir schwerfallen würde, mit diesem Ding weiter interessante, herausfordernde Abenteuer für die Gruppe zu machen. Und dann wird man sich darauf einigen, den Gegenstand abzuspecken oder in Geld umzuwandeln oder ich würde an meinen Mitspielern zweifeln.
  6. Ich habe vor etwa einem Jahr noch eins bei einem Online-Shop erstanden, weiß aber nicht mehr welcher das war - einer aus München? Eventuell lohnt sich darüber die Suche noch.
  7. Das Medjis-QB-Projekt hat eine deutliche Ansage bekommen, dass weitere Ausführungen über Elfen in einem Medjis-Quellenbuch keinen Platz haben. Derzeit wird das Material über die Frühgeschichte der Elfen in Medjis, der Verrückten und der Ex-Doicheallin (solch ein Elfenvolk gibt es in M4 nicht mehr) intern abgestimmt und für den Gildenbrief fertig gemacht. Ein Artikel über die medjisischen Wildelfen wird folgen. In den nächsten zwei Monaten wird der größte Teil bereit zur Abgabe bei Fimolas sein und dann wird sich klären, was davon veröffentlicht werden kann. Ich vermute, dass ein mögliches Elfenquellenbuch entweder komplett davon unberührt sein würde oder von einer Verweismöglichkeit profitieren würde - Medjis ist einfach zu weit ab vom Schuss und die Elfen sind an anderen Orten viel gefragter, als dass es sich lohnen würde, in einem 11en-QB groß auf Medjis einzugehen.
  8. Bei den vergriffenen Exemplaren lohnt sich eine Suche bei den verschiedensten Onlineshops. Auch bei Ebay kommt ab und zu was ins Angebot.
  9. Ich würde "mitten im Kampf" auch nicht als Cliffhanger verstehen. Ein Cliffhanger ist ja ein Spannungsmoment, das einen Ruhepunkt/ die Lösung eines Problems wieder aufhebt, in dem es auf den nächsten Spannungsmoment hinweist. Es ist also eine "Wendung", an der etwas neues beginnt, von dem du aber noch nicht sagen kannst, wie es weitergeht. Du machst die nächste Tür auf, bemerkst, dass da was ist, weißt aber nicht genau was das ist oder was daraus wird. Eine Actionszene mittendrin zu unterbrechen um danach genau an der gleichen Stelle mit genau der gleichen Actionszene weiterzumachen, schafft ja keine zusätzliche Spannung. Eher im Gegenteil. Also ist das Beispiel für einen Cliffhanger nicht passend, obgleich es mal dazu kommen kann, dass man ein Spiel an so einem Punkt unterbrechen muss (letzter Bus fährt gleich ab o.ä.). Auf so etwas würde ich auch nie hinplanen.
  10. Wenn du mit dem Parierdolch angreifst, dann wird er addiert. Wieso sollte er das nicht?
  11. Viel wichtiges wurde schon gesagt: Finger weg von Zusatzregeln und losspielen. Außerdem hilft es viel, wenn ich mir klarmache, welche Regeln ich für das laufende Spiel aktiv drauf haben muss und was im Prinzip bloß wichtig ist beim Auswürfeln oder Steigern von Spielfiguren. Du musst die Grundmechanismen beim Kampf, Zaubern, Fertigkeiteneinsatz beherrschen. Dann musst du dich lediglich mit den Fertigkeiten, die deine PCs und NPCs beherrschen, näher auskennen. Dazu kommen die Allerweltsfertigkeiten unter den ungelernten Fertigkeiten. Gleiches gilt für die Zauber. Ich habe für meinen Magier damals alle Zauberbeschreibungen aus dem Arkanum rauskopiert und immer dabei gehabt. Das kannst du für deine PCs und NPCs auch machen. Ebenso mit den relevanten und komplizierteren Fertigkeiten. Für das erste Abenteuer könntest du eine pauschale EP-Vergabe machen, dann brauchst du dich mit dem Thema zunächst gar nicht abgeben. Manche Charakterklassen machen neue Fässer auf Blähen das Maß benötigter Regeln auf (ich sehe da die Beschwörer und Thaumaturgen - könnte mich aber irren). Es ist okay, wenn du als SL im ersten Abenteuer Charakterklassen für die Spieler sperrst, die dir zu viel abverlangen. Wenn du eine Regel nicht weißt, dann mach deine eigene. Meiner Meinung nach ist ein flüssiges Spiel ein Wert an sich. Bevor du 10 Minuten rumsuchst, wie man sich aus dem Handgemenge lösen kann, lege irgendwas fest, was an diesem Abend gilt. Später kannst du dir die Originalregel einprägen. Den Spielern dürfte es egal sein, da sie ja ebenfalls die Originalregeln nicht kennen. Wähle dir ein Abenteuer aus, das du einigermaßen intuitiv spielen kannst. Für mich wären das zum Beispiel Detektiv- Stadtabenteuer. Da wird viel geredet und mit NPCs interagiert und m.E. nach weniger gewürfelt. Und je weniger gewürfelt, desto weniger direkten Spielregelbedarf hast du (hängt aber sehr von der individuellen Spielweise ab). Teile den notwendigen Regelwust in konsumierbare Häppchen auf: Wenn du einen komplizierten Kampf ausgespielt hast, dann reicht das für die Spieler wahrscheinlich als "Lehrstunde". Wähle drumherum Sequenzen, die man ohne große Regelkenntnisse bewältigen kann. Nutze entsprechende Kniffe, auf die deine Gruppe anspringt - unsere alte Gruppe konnte stundenlang Rätseln und Knobeln, wenn irgendjemand einen Traum hatte, in dem irgendein göttliches Wesen auftauchte. usw. Der Anspruch, das ganze Grundregelwerk + Arkanum für das erste Abenteuer draufzuhaben, ist ein Spiellustkiller.
  12. Ich bevorzuge als Spieler und Spielleiter in der Regel einen richtigen Abschluss, das Gefühl, was fertig bekommen zu haben. Wenn das da ist, dann finde ich auf der anderen Seite einen qualifizierten Ausblick oder eine Denk-Hausaufgabe gar nicht schlecht. Aber alles so, wie es passt. Neulich trat am Ende einer Spielsitzung ein neuer "Auftraggeber" an uns heran. Was er uns zu sagen hätte, das wollte der SL in der nächsten Sitzung machen. Das ging überhaupt nicht! Also nötigten wir ihm die nächsten 4 Sätze ab und machten dann Schluss. In meinen Augen ein guter Cliffhanger. Ich habe schon mal den Spielern ein Rätsel, bzw. einen Code am Ende des Spielabends ausgehändigt. Das kam auch gut an. Aber ich würde aus nichts ein Prinzip machen, nur eine Tendenz: Action-Sequenzen zuende bringen (nicht nur Kampf), aber Rätsel, Geheimnisse oder Geschichten durchaus mal als Cliffhanger benutzen.
  13. Ich sehe das ganz unverkrampft: Entweder gibt es einen Bedarf, dann braucht es eine Methode, nach der die, die den Bedarf haben, das umsetzen können, was sie wollen. Oder es gibt keinen Bedarf, dann regelt sich das Problem von selbst. In einem aktuellen Strang, in dem die Diskutierenden auf dem aktuellen Stand sind, ist der Aufwand für solch einen Kasten noch relativ gering. In einem toten Strang wird der Kasten eben dann erst gemacht, wenn sich jemand mit irgendeinem Interesse durch den Strang gewühlt hat. Ich dachte nie an eine Serviceleistung durch die Mods. Gibt es denn die Möglichkeit, einen Beitrag für alle Nutzer editierbar zu machen? Dann könnte sich das doch ohne Mod-Aktivität regeln lassen. Im Medjis-Projekt war der erste Versuch der Zusammenfassung von Strängen so: Im ersten Post trägt der Strangeröffner selbst oder ein Mod die Ergebnisse ein. Das hat sich sich nicht wirklich bewährt, weil derjenige, der den Bedarf nach einer Zusammenfassung hatte, die nicht unbedingt auch eintragen konnte. Inzwischen nutzen wir eine Wiki. Ein für alle editierbarer Post wäre so eine Art Wiki für Arme.
  14. Vielleicht jemanden, der in diesen Regelfragen regelmäßig mitdiskutiert? Jetzt mal unabhängig davon, ob der Vorschlag von mir sinnvoll ist oder nicht: Ich halte es nicht unbedingt förderlich, wenn derjenige, der einen Vorschlag macht, auch automatisch derjenige sein soll, der ihn umsetzt. Eventuell ist jemand anderes besser geeignet, hat mehr Lust oder Zeit dazu usw. Ein reflexartiges "Dann mach doch" kann ich zwar gut verstehen, ist aber nicht unbedingt hilfreich. Im Zweifelsfall führt das dazu, dass etliche gute Vorschläge erst gar nicht gemacht werden. Das heißt nicht, dass mein Vorschlag nun sinnvoll gewesen sein muss. So weit. Danke, aber ich kann und will diese Aufgabe nicht übernehmen. Erstens bin ich nicht der Typ, der jeder Regelfeinheit nachgeht und sich durch besondere Buchstabentreue auszeichnet. Zweitens sehe ich meine Forumsmitarbeit gerade im Medjis-Quellenbuchforum und möchte da keine Zeit abziehen, um sie in was anderes reinzustecken. Vielleicht passt es später mal, jetzt nicht. Was dann? Wen anderes suchen oder auf die Leute im Strang selber setzen oder - falls das geht - einen Wiki-link in den zweiten Post legen, in dem der Konsens "entsteht" - oder die Idee als nett aber unrealisierbar bei Seite tun.
  15. Nähmen wir mal an, dass die Würfel tatsächlich in dem kullernden Amazonpaket auf dem Rollband wären .... die Batterien wären dann wohl alle!
  16. Wer ist 'jemand'? Ein Mod, ein dafür ausgesuchter neuer Jemand, ein erfahrener Mitdiskutant, ein aus dem Strang heraus Berufener ... Eventuell ist es sinnvoll, wenn der Inhalt des Kastens im Strang selber formuliert wird und ein Mod ihn schließlich einstellt. Wenn es in einer Diskussion zu einer Einigung kommt, ist sie wahrscheinlich ausformuliert fertig oder fast fertig. Das könnte man per PN eine Person informieren, die das Ergebnis an Ort und Stelle bringt. Ich sehe damit keine neue Arbeitsflut auf die Mods zukommen. Im Prinzip ist es auf anderer Seite fast schon eine Entlastung: Wenn die Ergebnisse klar und gut zu finden sind, dann muss die Diskussion nicht so stringent geführt werden wie bisher.
  17. Für mich stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis hier Aufwand und Nutzen stehen. Es gibt 45 offizielle Regelantworten, alle zu finden in "Hallen des Wissens => Ein Blick in Moogras Gesicht". Denen stehen rund 3000 Themen in den Hallen des Wissens gegenüber. Offensichtlich ist in der übergroßen Mehrzahl die Antwort gefunden worden ohne das eine offizielle Regelantwort angefordert wurde. Ich kopiere gerne nach und nach die Regelantworten in den ersten Beitrag des jeweils zugehörigen Fragestrangs (so das nicht sowieso schon dort steht oder verlinkt ist). Ein eigenes Symbol zur Kennzeichnung des Strangs halte ich jedoch für nicht notwendig. Es geht eigentlich eher um die 2,955 anderen, in denen selbst Zwischenergebnisse oder die-eine-und-die-andere-Position z.T. in -zig Seiten untergegangen sind... Gut, wenn es aber keine eindeutigen Ergebnisse gibt, dann gibt es sie eben auch nicht - also kann man nicht darauf hinweisen. Diskussionszwischenstände sind ohne die dazu gehörige Diskussion nicht zu verstehen und noch weniger zu bewerten. Und wenn Einzelne ein Thema als hinlänglich diskutiert erklären und andere dem dann widersprechen, dann ist das Chaos perfekt. Ich sehe da zwei Möglichkeiten mit denen dann analog zum bisherigen Kasten verfahren kann. A.) Man bittet Prados um offizielle Antworten zu den Strängen, die noch ungeklärt sind. B.) Jemand anderes ermittelt und formuliert einen Konsens, der sich aus der Diskussion ergeben hat und formuliert einen Kasten "minderer Autorität". Was in jedem Falle vermieden werden muss, sind Konsensbehauptungen, die noch gar nicht das Ende einer Debatte darstellen, sondern lediglich sicht wichtig machende Diskussionsbeiträge sind.
  18. Natürlich ist es Handarbeit (mit Betonung auf Arbeit), aber Prados füllt Moogras Gesicht ja immer wieder mit Regelantworten samt Link auf den Diskussionsstrang. Und wenn es einen Weg geben würde, wie lange Diskussionen kurz zusammen gefasst werden könnten (automatisch, ansonsten landen wir wieder bei der Arbeit), dann wäre das sicher nicht nur für das Forum interessant. Solwac Mir würde es reichen, wenn Prados Antwort als Kopie unabhängig von dem tatsächlichen Verfassungszeitpunkt im zweiten Beitrag des Stranges erscheinen würde. Dazu gibt es noch ein Symbol, dass auf diese Frage eine offizielle Regelantwort erteilt worden ist. Im ersten Beitrag erscheint die Frage oder das Problem wird geschildert, im zweiten Beitrag wird der Sack schon wieder zugemacht. Wer dann noch Lust hat, sich durch 28 Seiten Feinheiten zu lesen, kann das machen. Der gesamte Diskussionsverlauf interessiert mich bei Regelfragen allerdings weniger.
  19. Die französische Firma Rackham hat mal tolle Zinnfiguren produziert und ist dann auf pre-paintet Plastikfiguren umgestiegen. Nachdem die Firma einmal selber pleite gegangen ist und verkauft wurde, hat jetzt auch noch der neue Mutterkonzern die Grätsche gemacht. Ein Spieler verkauft jetzt seine komplette Sammlung auf ebay. Für Spielleiter interessant könnten vor allem die Untoten sein (wo jetzt doch alle nach Thalassa gehen ). Da das Spiel praktisch tot ist, dürfte der Preis nicht so hoch gehen http://cgi.ebay.de/Confrontation-Age-of-Ragnarok-Grose-Ram-Widder-Armee-/160506835524?pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item255ef3f244 Die Figuren sind im gängigen Maßstaß, zwar aus Plastik, dafür aber bemalt. Einen Bemalgott wird man zwar nicht beeindrucken können, aber für das Rollenspiel reicht es. Bessere Bilder kann man sich zusammengoogeln oder eventuell auf der Homepage der Firma "Morgenwelt" anschauen. Der Spieler bietet noch andere Armeen an, die ich aber für Midgard nicht so passend finde. Die Greifen und Löwen sind zu gut gerüstet, die Dirze zu technisch und so was wie die Wolfen ist zwar ähnlich und unter anderem Namen für den Gildenbrief in Arbeit, aber die Figuren sind dann einfach zu groß im Vergleich zu den Menschen. Ich kenne den Verkäufer nicht und werde auch nicht mitbieten. Ich habe die Auktion nur gefunden und könnte mir vorstellen, dass sie für den ein oder anderen interessant sein könnte.
  20. Will irgendjemand weniger Quellenbände, aber dafür mehr Gildenbriefe? Also bitte!
  21. ... und wenn der jetzt noch Musik spielen könnte!
  22. Wir spielen gerade Warhammer und zwar mit einer Patzer/kritischer Erfolg Sonderregel. Eine 01 im Kampf ist gut und gibt stumpf doppelten Schaden. Eine 100 ist voll daneben und du machst einen weiteren Angriff gegen eine befreundete Spielfigur. Letzte Woche: Mein Charakter Ratz läuft ziemlich ungestüm in einen Chaostempel und wird von 4 Mutanten und einem ziemlich großen Dämon eingekreist. Ich halte den Dämon für am gefährlichsten und greife ihn an. Er trifft mich zwar auch mit zwei Angriffen pro Runde, macht aber nur vernachlässigbaren Schaden. Die Mutanten hingegen hauen doller zu. Ich denke: "Vielleicht ist er nur groß, hat aber nicht viel drauf" und fange an, den Dämon zu ignorieren. Der Spielleiter runzelt die Stirn. Während der nächsten vier Kampfrunden bringe ich zwei der Mutanten um. Der Dämon würfelt bei acht Würfen zwei 100en und löscht die beiden letzten Mutanten aus. Mich verfehlt er oder der Schaden bleibt in der Rüstung hängen. Nur bei seinen eigenen Leuten macht er richtig schaden. Diese Woche: Wir treffen auf ein paar Ghule. Unser Zwerg würfelt mit seinem ersten Schlag eine 100 und trifft mich. Ich würfel als Antwort eine 100 und treffe ihn. Wir kommen beide überein, dass jetzt der richtige Augenblick wäre, besser einen Midgardcharakter auszuwürfeln Seitdem ich sie nicht mehr brauche, hat sich die Anzahl der gewürfelten 100en gewaltig erhöht.
  23. Könnten wir uns auf 12 EUR pro Würfel einigen? Dann würde ich ein kleines bisschen für meinen Aufwand entschädigt, ohne jemanden zu schröpfen. Dazu käme dann ggf. der Versand, falls eine Übergabe auf einem Con oder per Midgard Logistics nicht möglich sind. Viele Grüße Harry Jau!
  24. Ich kann Drors Aussage im Prinzip unterstreichen. Es ist schön, es zu haben. Praktisch nutzen, tue ich es selten. Für einen Einsteiger ist es keine Pflicht. Wenn du regelmäßig auf Ebay schaust, dann steht alle paar Monate eins zum Kauf. Da kannst du zuschlagen, ich würde aber nicht jeden Preis bezahlen. Die ersten ein, zwei Jahre geben Grundregelwerk und Arkanum genug Spielregeln vor, durch die du dich durchwühlen kannst. Mir fällt auch auf, dass etliche Themen des Kompendium (neue Charakterklassen) auch hier im Forum immer wieder durchgekaut werden. Behelfsmäßig kann man also hier auch im Sonderregelbereich hier nachsehen, was sich bewährt hat. Gilt natürlich nicht für Cons.
  25. Damit du nicht so viel vorstrecken musst, könntest du ja mal PNs mit Rechnungen rumschicken. Ich muss dir das Geld nicht erst im Nachhinein überweisen.
×
×
  • Neu erstellen...