Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Diskussionen zu Moderationen
Ab dem 2. Kasten ist es klar. Aber davor nicht. Das der 2. Kasten nicht beachtet wurde, ist genauso unschön wie der Tonfall im 2. Und 3. Kasten.Es wäre besser gewesen, wenn BF gleich was in der Art geschrieben hätte: Moderation : Bitte diskutiert nicht am Thema vorbei. Die Beiträge #xx und #yy sehe ich als nicht zulässige Diskussion, die vom Strangeröffner ausdrücklich nicht gewünscht wurde. Weitere Beiträge in der Art werde ich ab jetzt kommentarlos löschen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Das meine ich mit "sachlich hart", aber nicht unfreundlich. Offenbar meinen manche, wenn man nicht glasklar schreibt, dass man ab jetzt löscht, man könne den grünen Kasten für Fluff halten. Nein, BF hat im zweiten Kasten Alternativen angeboten, von denen sie eine dann selber absolut nicht haben wollte. Da liegt das Problem. Man könnte das natürlich ahnen, wenn man den Text liest, aber genau das wird mit dem patzigen Ton konterkariert. Wenn ich angeranzt werde, dann fahre ich als erstes mein Empathieohr runter. Und wenn ich in dem Stran mit Inbrunst diskutiert hätte, hätte ich eventuell auch "Dann macht doch was ihr wollt und ich schiebe den Scheiß in die Laberecke" gewählt.
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Diskussionen zu Moderationen
Die zweite Moderation, deren Tonfall und Bezugnahme ich überhaupt nicht verstehen kann, wurde überhaupt nicht ignoriert. BF lässt die Alternativen "entweder" und "oder" zu. Die einen "wählen" entweder, die anderen "oder". Alle bewegen sich im von der Moderatorin offen gelassenen Spielraum. Vielleicht war dem ein oder anderen Diskutanten ja wirklich wurscht, wo die Diskussion weitergeführt werden soll. Wenn jetzt deswegen über Verwarnungen nachgedacht wird, halte ich das für komplett überzogen. Die Moderation hätte sachlich und eindeutig sein müssen. Das war sie leider nicht. Wäre sie dann ignoriert worden, könnte ich diesen ganzen Zwergenaufstand verstehen. So nicht! Ich habe mich aus der Diskussion zurückgezogen, nachdem mir klar wurde, dass eine umfassendere Diskussion nicht gewünscht wurde. Das hat nun nicht jeder gedacht. PS: Falls zwischendrin noch Moderationen gestanden haben, die ich vor der Löschung nicht mitbekommen habe, betrachtet den Beitrag als gegenstandslos.
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Modifikationstabelle für Fertigkeiten
Ich hatte mal als Hausregel folgendes gemacht: Schlösser öffen in der halben (doppelten) Zeit gibt -4 (+4). Außerdem verkürzt jeder Punkt über 20 die benötigte Zeit um 5%. Könnte man auf viele Fertigkeiten anwenden.
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Sinn und Unsinnn von Modifikationstabellen für Fertigkeiten
Ich sehe das nicht als Weichspülerei, sondern als Klarspülerei an: Du hast deine Fertigkeiten mit einem gewissen Wert gelernt, es ist nicht Aufgabe des SLs, diese Fertigkeiten dann wieder durch Mali zu entwerten. Hier ist Ausgleich geboten, wenn man variieren will. Der SL kann ja immer noch entscheiden, dass eine Sage sehr unbekannt ist. Das Argument mit Valian zieht überhaupt nicht, im Gegenteil: Sagen sind ein leichtes Gepäck und in jeder weltoffenen Küstenstadt dürften die Bedingungen, unterschiedliche und weitgereiste Sagen mitzubekommen optimal sein. Insofern hat gerade Valian zumindest viele Nachbarländer. Schlösser öffnen/Fälschen/Verkleiden/Tarnen/Geheimmechanismen öffnen/ Suchen/ Fallen entdecken usw: Mich stört sowieso, dass für Schösser öffnen und anderen Fertigkeiten eine Zeit von 10 Minuten vorgeschrieben ist. Erstens ist es nach Angabe eines Schlossers absolut unrealistisch, zweitens wird zwischen einem läppisch einfachen Schloss und einem relativ komplizierten kaum unterschieden. Es fehlt die Entscheidungsmöglichkeit des Spielers unter Zeitdruck zu arbeiten (weil er eben keine 10 Minuten zur Verfügung hat) oder sich alle Zeit der Welt zu lassen (weil die Tür in einem menschenleeren Dungeon liegt). Daher könnte ich mir ein +4 (-4) vorstellen, wenn man sich statt 10 Minuten eine Stunde (1 Minute) Zeit nimmt. Wenn die anderen Abenteurer eine Ablenkung versuchen, um dem Schlüsselmeister einen Vorteil zu verschaffen, haben alle ihren Spaß dabei. Gerade bei Schlösser öffnen würde ich die Schwierigkeitsgrade auch schnell mal von normale gesicherte Tür +4 Unterschicht/Volk und -4 höhere Mittelschicht/Adel variieren. Wer sich gezielt ein besonders gutes und teures Schloss einbauen lassen hat, mag weitere Mali verursachen. Mich stört es, dass Spitzbuben in den niederen Graden selbst bei einfachen Aufgaben sehr unzuverlässig sind und mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mal ne Gartenlaube aufkriegen. Darauf lassen sich keine Pläne aufbauen, obwohl die Fertigkeit ziemlich teuer ist. Praktisch ist es auf niedriger Stufe eine Fertigkeit fast ohne Nutzen. Das würde ja nicht bedeuteten, dass ein Erstgrad in eine Handelsgilde reinspazieren kann und es sich nicht lohnt, den Skill hochzubringen. Es sind allerdings schon früh Erfolge, wenn auch auf geringem Niveau möglich und nicht gänzlich unwahrscheinlich.
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Sinn und Unsinnn von Modifikationstabellen für Fertigkeiten
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken darüber machst, wie du unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bei EW auf Fertigkeiten ausdrücken willst. Allerdings fällt mir negativ auf, dass du bei Sagenkunde in deinem Beispiel nur mit negativem Modifikatoren operierst. Das ist bei solchen Anpassungen häufig die Tendenz. Bei Midgard sind jedoch die Grundwerte für -kunden sowieso schon mal nicht gerade üppig. Ein System, das den EW dann praktisch nur noch erschwert, entwertet die Fertigkeiten. Das halte ich für unangemessen. Du solltest die Modifikationen so wählen, dass eine mittelschwere Aufgabe mit +/- 0 bewertet wird. Leichte Aufgaben (hier eigenes Land, Nachbarland) erhalten Boni, schwierige Aufgaben (Kontinent, anderer Kontinent) erhalten Mali. Die Kategorie "Nachbarland", "Kontinent" oder "anderer Koninent" halte ich zudem eigentlich für unpraktikabel: Warum sollte Sagenkunde in Alba gelernt mehr Wert sein als auf Valian gelernt? Warum weiß ein Abenteurer aus Zentralalba genau so viel über fremde Kontinente, wie ein Abenteurer, der seine Ausbildung in einer Seefahrerkneipe in Haelgarde erfahren hat? Wie wertest du das, wenn ein Abenteurer auch Medjis stammt, aber seit dem zweiten Abenteuer in Alba weilt? Was machst du mit einem Abenteurer, der jeden Abend in verschiedenen Kneipen den alten Kriegern bei ihren Erzählungen zuhört? Wenn du Fertigkeiten situationsbezogen mit Boni und Mali versehen willst, dann sollten das Verhalten der Spielfigur und ihr Werdegang eine Rolle spielen. Natürlich bleibt Sagenkunde+7 immer Sagenkunde+7, egal, was mir der Spieler über seine Figur erzählt. Aber ich würde einen Bonus geben, wenn die Sage in "das Thema" der Spielfigur fällt. Dafür kriegt der Heldensagenfreak dann einen Malus, wenn es um eine Sage über ein Liebespaar oder was Magisches geht. Eine weitere Kategorie wäre für mich immer noch die Genauigkeit des Ergebnisses. Bislang kennt man die Sage nach gelungenem EW immer nahezu wörtlich oder eben überhaupt nicht. Dazwischen könnte ich mir jeweils +4 und -4 in jede Richtung vorstellen. Von exakten Details bis vagen Ahnungen. Das jedoch in ein Raster mit starren Boni und Mali zu packen, erscheint mit nahezu unmöglich und wird in jedem Falle zu kompliziert. Auch halte ich persönlich absolut nichts von langen Tabellensuchen und Additionen und Substraktionen, wenn doch eigentlich gehandelt wird und ein Ergebnis produziert werden soll. Insofern würde ich ein System bevorzugen, das nicht mit starren Boni und Mali arbeitet, sondern dem SL hilft, ein qualifiziertes Gesamtbild zu erfassen. Und das ist eben nicht aus dem Bauch heraus. Mir würden bei der Fertigkeitsbeschreibung eine Auflistung von Faktoren reichen, die beispielhaft eine Aufgabe erschweren und erleichtern. Beide Gruppen sollten sich die Waage halten. Konkrete Boni sollten einen Anhaltspunkt und dem SL eine klarere Vorstellung geben. Das Gesamtergebnis der Schwierigkeit der Aufgabe kann dann qualifiziert geschätzt werden. Eventuell können sich SL und Spieler sogar auf eine Schwierigkeitsstufe verständigen. An anderer Stelle hatte ich schon mal einen entsprechenden Vorschlag gemacht: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25291-Einheitliche-WM-durch-Schwierigkeitsstufen?highlight=Modifikation+Fertigkeit Ich meine nicht, dass diese Herangehensweise das komplette Gegenteil von deinem Ansatz ist. Statt dessen kann sich das gut ergänzen: Du suchst nach konkreten Faktoren nach denen die Schwierigkeit eines EW modifiziert werden kann. Ich suche nach einer Möglichkeit, mit diesen Faktoren ohne Geblätter und Gerechne zu operieren.
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Modifikationstabelle für Fertigkeiten
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken darüber machst, wie du unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bei EW auf Fertigkeiten ausdrücken willst. Allerdings fällt mir negativ auf, dass du bei Sagenkunde in deinem Beispiel nur mit negativem Modifikatoren operierst. Das ist bei solchen Anpassungen häufig die Tendenz. Bei Midgard sind jedoch die Grundwerte für -kunden sowieso schon mal nicht gerade üppig. Ein System, das den EW dann praktisch nur noch erschwert, entwertet die Fertigkeiten. Das halte ich für unangemessen. Du solltest die Modifikationen so wählen, dass eine mittelschwere Aufgabe mit +/- 0 bewertet wird. Leichte Aufgaben (hier eigenes Land, Nachbarland) erhalten Boni, schwierige Aufgaben (Kontinent, anderer Kontinent) erhalten Mali. Die Kategorie "Nachbarland", "Kontinent" oder "anderer Koninent" halte ich zudem eigentlich für unpraktikabel: Warum sollte Sagenkunde in Alba gelernt mehr Wert sein als auf Valian gelernt? Warum weiß ein Abenteurer aus Zentralalba genau so viel über fremde Kontinente, wie ein Abenteurer, der seine Ausbildung in einer Seefahrerkneipe in Haelgarde erfahren hat? Wie wertest du das, wenn ein Abenteurer auch Medjis stammt, aber seit dem zweiten Abenteuer in Alba weilt? Was machst du mit einem Abenteurer, der jeden Abend in verschiedenen Kneipen den alten Kriegern bei ihren Erzählungen zuhört? Wenn du Fertigkeiten situationsbezogen mit Boni und Mali versehen willst, dann sollten das Verhalten der Spielfigur und ihr Werdegang eine Rolle spielen. Natürlich bleibt Sagenkunde+7 immer Sagenkunde+7, egal, was mir der Spieler über seine Figur erzählt. Aber ich würde einen Bonus geben, wenn die Sage in "das Thema" der Spielfigur fällt. Dafür kriegt der Heldensagenfreak dann einen Malus, wenn es um eine Sage über ein Liebespaar oder was Magisches geht. Eine weitere Kategorie wäre für mich immer noch die Genauigkeit des Ergebnisses. Bislang kennt man die Sage nach gelungenem EW immer nahezu wörtlich oder eben überhaupt nicht. Dazwischen könnte ich mir jeweils +4 und -4 in jede Richtung vorstellen. Von exakten Details bis vagen Ahnungen. Das jedoch in ein Raster mit starren Boni und Mali zu packen, erscheint mit nahezu unmöglich und wird in jedem Falle zu kompliziert. Auch halte ich persönlich absolut nichts von langen Tabellensuchen und Additionen und Substraktionen, wenn doch eigentlich gehandelt wird und ein Ergebnis produziert werden soll. Insofern würde ich ein System bevorzugen, das nicht mit starren Boni und Mali arbeitet, sondern dem SL hilft, ein qualifiziertes Gesamtbild zu erfassen. Und das ist eben nicht aus dem Bauch heraus. Mir würden bei der Fertigkeitsbeschreibung eine Auflistung von Faktoren reichen, die beispielhaft eine Aufgabe erschweren und erleichtern. Beide Gruppen sollten sich die Waage halten. Konkrete Boni sollten einen Anhaltspunkt und dem SL eine klarere Vorstellung geben. Das Gesamtergebnis der Schwierigkeit der Aufgabe kann dann qualifiziert geschätzt werden. Eventuell können sich SL und Spieler sogar auf eine Schwierigkeitsstufe verständigen. An anderer Stelle hatte ich schon mal einen entsprechenden Vorschlag gemacht: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25291-Einheitliche-WM-durch-Schwierigkeitsstufen?highlight=Modifikation+Fertigkeit Ich meine nicht, dass diese Herangehensweise das komplette Gegenteil von deinem Ansatz ist. Statt dessen kann sich das gut ergänzen: Du suchst nach konkreten Faktoren nach denen die Schwierigkeit eines EW modifiziert werden kann. Ich suche nach einer Möglichkeit, mit diesen Faktoren ohne Geblätter und Gerechne zu operieren.
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Nachdem der letzte Tipp so gut war: Ich habe mit dem Windows Media Player eine Playlist mit 13 Stunden Musik zusammengestellt. Und danach habe ich dummerweise meine Festplatte umgeräumt. Jetzt läuft die Liste nicht mehr, weil er die Dateien nicht mehr findet. Die Lieder sind alle noch da und lassen sich abspielen. Ich habe auch versucht, die alte Sortierung wieder herzustellen, trotzdem findet er die Lieder nicht. Gibt es eine Möglichkeit, WMP die Lieder noch mal suchen zu lassen? Oder muss ich entweder die Lieder noch mal neu laden oder die Liste noch mal neu aufbauen? Bin dankbar für Tipps!
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Hilfe zur Erstellung einer eigenen Klasse ( Zaubermönch)
Nur weil gerade die Diskussion drauf kam. Bei ebay wird gerad wieder ein Kompendium angeboten. Erfahrungsgemäß steigt der Preis recht hoch.
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Hilfe zur Erstellung einer eigenen Klasse ( Zaubermönch)
Unter den KiDo Fähigkeiten findest du einige Optionen, den Schaden zu erhöhen.
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Print on Demand - Konzept für zukünftige Midgard-Publikationen?
Mich würde sehr interessieren, wo solche Bücher im Vergleich preislich liegen.
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Hilfe zur Erstellung einer eigenen Klasse ( Zaubermönch)
Mir scheint es am einfachsten, vom KiDoKa auszugehen. Die totale Beschränkung auf Waloka wäre eine Schwächung des bestehenden KiDoKas. Das kannst du durch einige Zauber kompensieren, die du ihm zugestehst. Ein paar KiDo-Fertigkeiten kannst du ebenfalls durch Zauber ersetzen. So hältst du die Balance. Mit den Regeln brichst du, weil KiDo und Magie eigentlich nicht kombinierbar sind. Für eine Hausregel braucht dich das aber nicht zu kratzen. Ordenskrieger als Basis bringt nicht viel, weil der sich nur mit Waloka praktisch nicht spielen lässt und etliche Zauber dann nicht mehr gehen. Heraus dürfte eine Figur kommen, die zu Anfang im Vergleich relativ schwach ist, dann aber immer stärker wird. Und eben was für Leute, die ein bisschen Spaß an ausgefeilteren Regeln haben, weil sich der Kidoka ständig neue Optionen dazu kaufen kann.
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Seit einiger Zeit passiert mir immer folgendes: Ich schreibe einen Text an meinem Laptop und plötzlich springt der Cursor eine Zeile höher oder niedriger und ich schreibe mitten in die andere Zeile rein. Keine Ahnung, woran das liegen kann. Scheinbar geschieht das nicht allein Schriftprogramm, sondern auch, wenn ich für das Forum was schreibe. Ich habe einen Laptop, benutze aber eine Mouse. Der Mist passiert aber auch, wenn ich die Mouse weglasse. Unlängst habe ich mir Scrybe draufgeladen, habe aber keine Ahnung, ob das Problem erst nachher aufgetreten ist. Könnte es sein, dass ich mit dem Handballen versehentlich das Bedienungsfeld bediene? Kann man das ausschalten? Wenn jemand eine Idee hat, muss er mit mir sehr langsam und verständlich reden.
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Tuors Reformvorschlag zu den Fähigkeiten
Thema von Tuor wurde von Eleazar beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensSind denn die Auswahlmöglichkeiten für Waffenfertigkeiten bei der Charaktererschaffung nach wie vor gleich?
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Tuors Reformvorschlag zu den Fähigkeiten
Thema von Tuor wurde von Eleazar beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensIch sehe den Nachteil, dass mit Einführung der Regeln viele Waffen aus Midgard verschwinden würden. Würden auch noch Waffenkategorien zusammengelegt, fallen noch mehr weg. Beispiele: Kurzschwert, Handaxt, Keule ... Wenn man Keule beherrschen möchte, hat man automatisch den besseren Streikolben dabei. Beim Kurzschwert ist das Rapier mit gleichem Schaden aber mehr Optionen und besserem Handlungsrang gesetzt, usw. Was mir in dem Falle besser gefallen würde, wäre wenn man ähnliche Waffen zusammenfassen würde: Dolch und Kurzschwert zählen als Dolch. Es gibt einen Unterschied im Schaden, aber auch in den Einsatzmöglichkeiten. Streitkolben und Kriegshammer zählen als Kriegshammer, der einfach unterschiedlich aussieht. Streitaxt und Handaxt zählen als Streitaxt, die Handaxt macht weniger Schaden, aber lässt sich werfen. ...
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Forumlogos - Die Einsendungen
Ein Anforderungsprofil ist die eine Sache, vor allem sollte aber klar sein, dass zuerst eine Skizze oder ein Arbeitsentwurf eingereicht wird, der dann - von wem auch immer - noch diskutiert und verändert werden kann. Man muss sich einfach abschminken, dass solche Entwürfe gleich beim ersten Mal zünden und Begeisterung wecken, dass sie gleich perfekt sind. Ich habe einmal für meinen Arbeitgeber kunsthandwerkliche Textilien im Werte von mehr als 10.000 DM angeschafft. Die Designerin lieferte zuerst 4 verschiedene Skizzen zu Varianten, wie es werden konnte. Dann kamen die Entwürfe (Zeichnungen) für die 5 Teile, die wir haben wollten, 3 haben wir so genommen, zu einem hatten wir Änderungswünsche, zum letzten haben wir selbst einen eigenen Entwurf gemacht. Das Ergebnis ist prächtig. Aber ohne dass zwischendurch eine Menge verworfen worden wäre, hätte es nicht geklappt. Hätte man dieses Verfahren auf den zurückliegenden Wettbewerb anwenden wollen, dann wäre die Vorstellung der Logos die Vorstellung der Entwürfe gewesen. Trotz allem hin und her schien sich da ja ein Sieger abzuzeichnen. Und dann hätte an dem Logo noch gefeilt werden können. Vorschläge waren ja da: kräftigere Farben, 3-D-Effekte, irgendwas Spritziges wie die Blitze. Daraus hätten noch mal drei Entwürfe werden können und sicher wäre wir zu einem Ergebnis gekommen. Ob so ein Verfahren in der Öffentlichkeit laufen muss oder mit einer Jury oder Expertengruppe ist erst mal egal. Meiner Erfahrung nach taugt eine große Zahl von Begutachtern eher für die grobe Linie, wohin es gehen soll. Ein kleiner Kreis kann danach für das Feintuning und den nötigen Pepp sorgen. Doch ich glaube ja eher kaum, dass wir hier noch mal so ein Verfahren brauchen.
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Der Ton im Forum
Weißt Du, ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Kritik nicht so patzig geäußert wird. Das kann ich verstehen. Ich meine zwar, dass die Kritik nicht patzig gemeint war, sehe aber, dass sie so bei dir angekommen ist. Das ist natürlich schlecht und schade. Mehr werde ich hier zu dem Punkt und zu anderen Kommentaren nicht mehr sagen, weil es zu nichts führt und eine unerfreuliche Sache nur noch verlängert.
- Der Ton im Forum
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Der Ton im Forum
Hier mißverstehst du etwas. Es geht nicht darum, die Arbeiten bei jeder sich bietenden Gelegnheit zu loben, egal ob sie es wert sind oder nicht. Es geht darum, Kritik richtig an den Mann zu bringen. Das von Einsi eingebrachte Vorgehen (3 x Zustimmung danach inhaltliche Kritik) hat ja seinen Sinn und Zweck. Wenn man jemandem seine Kritik unverblümt vor den Latz knallt, stellt sich eine Abwehrhaltung bei dem Kritisierten ein. In der Folge verpufft die Kritik, die ja möglicherweise auch angebracht sein kann. Macht man dem zu kritisierenden jedoch klar, dass man sich mit seiner Arbeit auseinander gesetzt hat und wertzuschätzen weiß, dann hat er auch ein offenes Ohr für Kritik. So zumindest habe ich das verstanden. Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre. Professionelle Literatur- und Kunstkritiker mögen hier eine Ausnahme darstellen. Aber die sind auch nur begrenzt an einem respektvollen Umgang miteinander interessiert. Aber hier ging es doch gar nicht um eine Einzelkritik der Vorschläge oder um die Beratung von Graphikern, sondern um die Abstimmung in einem Wettbewerb! Und weil in der Ankündigung - und allen anderen Strängen zuvor - die zwingende Notwendigkeit eines neuen Logos ja scheinbar praktisch allen Lesern unklar geblieben ist, wollte ich für das alte Logo votieren und konnte das nicht durch eine Stimmabgabe tun. Also musste ich das alte Logo im Text präferieren und wollte das nicht voll und ganz unbegründet tun. Und da ich mit dem alten Logo vollauf zufrieden war und in der Qualität (sorry, ist aber so) einigen Abstand zwischen den Entwürfen und den Vorgängerlogo sah und sehe, sah ich auch nicht die Notwendigkeit, einen der Einsender zu nacharbeiten zu motivieren. Und ganz ehrlich: Zeige mir, wo in der Vergangenheit das Vorgehen (3 x Zustimmung danach inhaltliche Kritik) bei der Begutachtung von Kreativbeiträgen flächendeckend angewendet wurde. Wir kamen bislang ganz gut ohne aus. Dieses Vorgehen ist doch bei Licht betrachtet ein kommunikationspsychologischer Trick ist, um die Widerstände seines Gesprächspartners aufzuweichen und ihn damit im eigenen Sinne zur Übernahme der eigenen Kritik zu beeinflussen. Wenn man das weiß und wenn wir das jetzt alle so machen, dann sollte man vielleicht im Auge behalten, dass die ersten drei Zustimmungen mehr Mittel zum Zweck als ehrliches Feedback sind. Aber wie gesagt: In dem Strang sollte entschieden werden und nicht diejenigen motiviert werden, die bei der Entscheidung nicht vorne an stehen. In Strängen, in denen Kreativbeiträge oder Hausregeln usw. vorgestellt werden, versuche ich eigentlich immer zuerst die Mühe zu würdigen und das dahinterstehende Anliegen aufzunehmen, selbst wenn ich den Vorschlägen inhaltlich nicht (weit) folgen kann. Doch auch wenn das hier nicht da ist oder zu wenig ist, halte ich das Bashing auf die Kritiker und den angekündigten "Liebesentzug" für weitaus problematischer, als jede vielleicht in dem Strang nicht ganz watteweich präsentierte Kritik.
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Der Ton im Forum
Diese Diskussion nimmt immer absurdere Züge an. Wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde, dann hat er ein Recht auf eine offene und ehrliche Antwort. Und sie sollte höflich ausfallen. Niemand hat eines der eingesendeten Logos als "absolut hässlich", "eine Schande für die Augen" oder "eine vollkommen misslungene Pixelei" bezeichnet. Das wäre unhöflich, verletzend und nebenbei der Qualität der Wettbewerbslogos nicht angemessen gewesen. Ich habe keinen der kritisierenden Beiträge als fehlplatziert und verletzend angesehen. Was nicht ausschießt, dass ein Einsender sehr enttäuscht darüber sein kann, dass sein Beitrag nicht so viel Gefallen findet, wie er es gedacht hat. Aber das ist nun mal so, gerade bei einer Teilnahme bei einem Wettbewerb. Wer sich an einem Wettbewerb beteiligt, der stellt sich freiwillig einem Urteil. Und das kann auch negativ ausfallen. Punkt. Hätte jemand im Kreativbereich ein Bild vorgezeigt und nach Meinungen und Tipps gefragt, hätte ich mich anders oder vielleicht gar nicht geäußert. Aber ein Wettbewerb ist was anderes. Und wenn es nicht gelingt, die Grundvoraussetzungen (das alte Logo kann nicht mehr verwendet werden) zu kommunizieren, dann ist das nicht mein Problem. Unter aller Sau sind inzwischen die Angriffe und Psychologisierungen der Leute, die Kritik geäußert haben. Und inzwischen sind die Gründe für diese Kritik nur noch hysterisch zu nennen: Seit wann muss jeder Kreativbeitrag vor einer Antwort erst einmal mit einer Würdigung der wahrscheinlich geleisteteten Arbeit beginnen? Und wenn dem so wäre, welche Bedeutung hätte diese Floskel? Muss ich das Handbuch der verschleiernden Euphemismen durchlesen, um hinter dem rituellen Lob ein ehrliches Feedback erkennen zu können? Und warum ist "unprofessionell" eine Beleidigung für eine Amateurarbeit? Und warum wird eine Aussage wie "das ursprüngliche Logo war professioneller" (und einen anderen Wortlaut als den Vergleich mit dem jetzigen Logo habe ich nicht gelesen) als "das Logo ist unprofessionell" gewertet? Letzteres ist erst mal eine Unterstellung! Hätte ich ein Logo eingereicht (ich kann das nicht und ich hatte auch keine Zeit), dann würde mir inzwischen dieses Beispringen der Empörten viel mehr Bauschmerzen bereiten, als die Kritik der Kritisierer. Und wenn Abd einen kühlen Kopf bewahrt hätte, den Grund für die Notwendigkeit eines neuen Logos genannt hätte und man sich mehr mit der Sache, statt mit dem Urteil über das Urteil anderer (welches ja erst durch fehlende Informationen losgetreten wurde) beschäftigt hätte, dann hätte die Diskussion noch einen konstruktiven Verlauf bekommen können. Das beliebteste der vier Logos hätte ermittelt und Vorschläg zu einer Verbesserung oder Änderung hätten vorgetragen werden können. Aber durch den Rückzug der Vorschläge durch Abd und das Kritikerbashing sind die Vorschläge selber längst zum Opfer dieser Diskussion geworden. Scheinbar sind diese es gar nicht mehr wert, diskutiert zu werden. Stattdessen geht es um die Einforderung von "gutem Benehmen" kreative Beiträge zu loben und hochzureden, nicht weil sie einem gefallen, sondern aus Rücksichtnahme vor den Empfindlichkeiten der Einreichenden. Das aber, lieber Freunde, wäre für mich als Kreativen ein richtiger Schlag in die Fresse: Aus Mitleid braucht keiner über meine Kreativbeiträge gut zu reden. Und wenn in einer Diskussion andere meinetwegen zu so einem Verhalten aufgefordert werden würden, wäre das für mich der Gipfel der Peinlichkeit. Schlimmer könnte man einen Beitrag gar nicht in den Dreck treten als mit diesem Gutmeinen. Und so lange diese absolut unwürdige Diskussion hier noch weitergeht, so lange geschieht genau das: Die Kreativbeiträge des Wettbewerbs selbst werden entwertet und entwertet und entwertet. Zur Sache: Ich schließe mich dem Tenor an, dass das Logo 1 unter den Einsendungen das gelungenste war. Kräftigere Farben würden mich erfreuen.
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Spieler lassen ihre Figuren sich nicht kulturkonform verhalten. Wie geht ihr damit um?
Ich würde mich unabhängig von den Spielern erst mal selbst auf der Metaebene fragen, was für ein Midgard ich spielen und leiten will. Sollen solche Späße erlaubt sein oder nicht? Ich persönlich lasse mir von keinem Quellenbuch vorschreiben, wie ernst oder locker ich die Kultur interpretieren möchte. Ich sehe auch keinen Preis ausgelobt für ein sich möglichst serös gemäß dem Kulturband folgendes Verhalten. Um die Überlegung kommst du nicht herum und die kannst du nach deinem Geschmack beantworten. Und wenn du es anders siehst als deine Gruppe, solltest du dich fragen, ob es deine Aufgabe ist, sie nach deinen Vorstellungen zu erziehen. Davon hängt deine ingame-Reaktion ab. Ansonsten würde ich die Reaktion dem zu erwartenden Spielspaß unterordnen: Soll dem Spieler die Albernheit ausgetrieben werden, weil die kulturellen Beschränkungen wirklich als Grenzen erkennbar sein sollen, dann gibt es heftige Reaktionen: der Verzauberte wird empfindlichst bestraft oder dem Zauberer wird nachgespürt und ein Fahndungsdruck wird aufgebaut. Von den Vorschlägen hier sprach mich der mit der persönlichen Involwierung der Spielfiguren am meisten an: Du bist jetzt Schuld, dass durch deinen Blödsinn diese arme Frau am nächsten Tag verbrannt wird! Kingt wie ein Abenteueraufhänger. Demgegenüber ist das Zuschauen bei irgendwelchen Ereignissen, die ich nicht in Gang gesetzt habe eher öde. Will man die coole höhnische auswärtige Abenteurergruppe sein, die locker über allen regionalen kulturellen Tabus steht, so entwickeln sich turbulente Folgen und Verstrickungen, die eher komisch sind. Oder eine Mischung aus beidem. Was mir überhaupt nicht passen würde, sind Aktionen, die digital schwarz oder weiß sind. 50 Wachen, die mir all meine Habe abnehmen oder mir die Augen ausstechen oder mich köpfen wollen, würden mir echt den Tag versauen. Und das alles mit Hinweis auf einen Absatz im Quellenbuch würde ein längeres Gespräch mit dem SL nach sich ziehen.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Ich dachte, der Postbote hätte es schon gebracht und dann waren es doch nur die Blockflötenputzer für unsere Kinder! Welch bitterer Moment tiefer Enttäuschung!
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Der Ton im Forum
Ich beobachte gerade in den Sandboximprovisationsdramaturgie-Strängen praktisch überall das gleiche Phänomen: Der Ton ist sachlich und durchaus nicht unfreundlich, aber die Diskussion ist mehr als mühsam. Es wird aus Schützengräben heraus Recht behalten und auf die eigene Position beharrt. Es wird mit Hingabe das Haar in der Suppe des anderen gesucht und das Gespräch kommt und kommt nicht weiter und es gibt in meinen Augen auch keinen Erkenntnisgewinn. Will man später das Thema mal nachlesen, hat man 15 oder 20 Seiten vor sich, in dem die Argumente nach 2 Seiten ausgetauscht wären und es dann nur noch um verbales Ping-Pong geht. Wie albern ist das eigentlich? Darf keine anderslautende Meinung unwidersprochen bleiben? Muss allen Ernstes ein Rollenspieltheorieglaubenskampf ausgefochten werden? Ich habe nichts gegen eine Diskussion, die mit harten Bandagen geführt wird und in der gegensätzliche Meinungen aufeinanderprallen - solange es einen Erkenntnisgewinn gibt. Ich sehe zum Teil eher vorstätzliches Miss- oder Nichtverstehen des Gesprächspartners, um noch die letzte Schwäche in der anderen Position rauszukitzeln. Kirmespolitik! Der Sinn solcher Diskussionen ist dann für mich offensichtlich nicht, Argumente auszutauschen und intellektuell weiterzugehen, sondern den anderen totzureden und Last Man Standing auf dem Feld der Worte zu sein. Ein einsames Vergnügen und für den Leser eher ermüdend. Mir ist das aufgefallen, weil ich inzwischen keinen Bock mehr habe, Stränge, die mich vom Thema interessieren, überhaupt noch weiter zu lesen. Das finde ich ein schlechtes Zeichen. Es soll sich bitte niemand persönlich gemeint fühlen, obwohl fast alle Vielschreiber diesen Tick haben. Und ich will mich da überhaupt nicht ausnehmen. Ich mache das nicht eben selten ganz genau so. Vielleicht sollten wir uns alle beim Diskutieren vornehmen so zu diskutieren, dass das Thema dabei gewinnt - und nicht man selbst.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Wie gesagt, eher ein Spruch über das Wetter. Lektorat ist beendet. Ich habe Geduld, bzw. komme auch mit dem alten Arkanum gut zurecht.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
So, der Sommer ist vorbei - wo ist das Arkanum? (Eher ein Gag über den Novembereinbruch im Juni.)
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"Improvisation" als Technik im Rollenspiel
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie man in die irre gelaufene Detektive wieder in die richtige Richtung bringen kann, ohne sie in ein Taxi zu setzen und ohne es ganz ohne das Zutun der Spieler zu regeln. In einem echten Kriminalfall läuft es ja anders als in einem Detektivabenteuer: Erstens hast du in der Realität im Zweifelsfall viel mehr Spuren und Möglichkeiten zur Lösung vorzudringen als in einem konstruierten Abenteuer. Zweitens hast du in der Realität häufig die Chance, deinen EW bei der Durchsicht des Beweismaterials zu wiederholen. Im Rollenspiel ist das häufig nicht vorgesehen. Greifen die Spiele jetzt bei ihren Ermittlungen tüchtig daneben, dann schätze ich mit einem Wert von z.B. 1-4 ab, wie weit sie von der eigentlichen Spur sind, bzw. wie hanebüchen ihre Fehlinterpretation der Fakten war. 1 ist dicht vorbei, 4 ist abwegig weit daneben. Nehmen wir an, das Ergebnis wäre 2, dann bräuchten die Abenteurer 2 gute Aktionen oder Erfolge auf der falschen Spur, damit sie "zufällig" einen Hinweis bekommen, der sie wieder auf die richtige Spur bringen kann. Da kann dann ein "Kräuterweiblein" auftreten. (Man kann so einen Mechanismus auch anwenden, wenn es nicht um ein Detektivszenario geht und die Abenteurer sonst einen wichtigen Hinweis übersehen haben. Da sie in dem Fall ja nicht unbedingt nach etwas suchen, könnte es statt dessen um Szenen gehen, in denen sie sich bewähren müssen.) Gleichzeitig kann man Misserfolge auf der falschen Spur oder eben eine exorbitante Zeitverschwendung in Vorteile für den Gegner ummünzen. Verpatzen die Abenteurer ihre EW: Suchen auf der Lichtung und knöpfen sie sich erst noch eine zweite Lichtung vor, so mag der Täter zum Ausgleich Beweismaterial verschwinden lassen, kriegt drei Wächter oder eine Falle in seinem Domizil mehr ... Der Vorteil: Das Abenteuer läuft weiter, der Ausgang ist nach wie vor offen, Spieleraktionen bestimmen den Schwierigkeitsgrad und man kann die Spieler wieder durch eigene Aktionen ins Spiel bringen, ohne dass es eine Willküraktion wäre. Das wäre meiner Meinung nach auch ein Improvisationstool, um ungewollt aus dem Plot rennende Abenteurer wieder ins Abenteuer zu bringen.