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Godrik

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  1. Danke, jetzt verstehe ich was Du meinst. Das empfinden wir beide unterschiedlich.
  2. Ich habe ja auf einen bestimmten Beitrag geantwortet und als ein Beispiel PR gebracht, was sich meines Erachtens sehr wohl wie Midgard anfühlt - nicht 1:1, aber vom Grundgefühl des Regelsystems. Ich bin wegen des Smileys unsicher, ob Du einfach eine launige Spitzfindigkeit anbringen wolltest, oder etwas inhaltliches, was ich nicht verstanden habe. Dann bitte noch mal anders ausdrücken, damit es mir klarer wird. Danke.
  3. Ich habe bei 1880 nie längere Charakterentwicklungen gespielt, insofern kann ich nur vermuten, dass bezüglich der Figurenentwicklung das gleiche gilt, wie bei PR: Es fühlt sich an dieser Stelle anders an, aber aus meiner Sicht eben besser! Früher (tm) hat der mit den dicksten Armen am schnellsten seine Waffen hochgelernt, weil er mehr KEP bekam. Das fühlt sich jetzt auch anders an. Früher war der Zauberer auch bei den kürzesten Sprüchen mindestens eine Runde wehrlos. Usw. usf. Das starre Klassensystem ist einer der alten Zöpfe, die ich abgeschnitten wünsche. Ich finde, dass meine Frage berechtigt ist, ob in diesem Falle @draco2111 überhaupt Erfahrung damit hat, was dann angeblich nicht mehr Midgard sei. Vielleicht ist es ein Vorbehalt aus dem Bauch heraus, der zwar legitim aber schwächer begründet ist.
  4. Der Barbar ist ein Beispiel, daher will ich auf die einzelnen EPs nicht eingehen. Mir geht es um ein klassenloses System, das trotzdem Spezialierung fördert - aber eben freiwillige Spezialisierung, die sich aus den erlebten Abenteuern ergeben darf.
  5. Hast Du schon mal über einen längeren Zeitraum Perry Rhodan gespielt, so dass Du die Charakterentwicklung erfahren hast? Das ist Midgard, trotz der erwähnten (und anderer) Unterschiede.
  6. Das derzeitige Lernsystem hält sie aber (für) blöd. Es ist nicht vorgesehen, dass ein Barbar z.B. in den Küstenstaaten die Liebe zur Wissenschaft entdeckt. Er ist auf das Klischee festgelegt, ein Leben lang. Im Perry Rhodan Rollenspiel (das ja auch auf Midgard basiert) war das so gelöst, dass unterschiedliche Hintergründe am Anfang deutliche Unterschiede in den Fertigkeiten bedeuteten. Die weitere Entwicklung war den Figuren aber nicht vorgegeben. Ich mag das. Es kann aber auch Nachteile haben, wenn alle auf einen Abenteurertypen hin optimieren (der dann immer sehr ähnlich wäre). Die Spezialisierung wird nicht vom System erzwungen/begünstigt, sondern muss absichtlich herbeigeführt werden. Wir haben uns in der Gruppe abgestimmt, um für alle wichtigen Aufgaben an Bord unseres Raumschiffs einen Experten und einen Zweitspezialisten zu haben. Mir gefällt es wie gesagt, dass ich diese Freiheit habe, ohne Nachteile einen deutlichen Wechsel in der Biografie zu spielen.
  7. Mit Verlaub, das wirkt auf mich anders (nicht nur bezüglich W100/W20). Du hast in vielen Beiträgen sehr ausführlich dargelegt, dass Du bei M3 bleiben willst und alles spätere unnötig findest. Finde ich legitim und dauerhaft spielbar. Ich frage mich allerdings, was Du inhaltlich in die Diskussion einbringen möchtest, außer dass man auch mit früheren Ausgaben heute noch Spaß haben kann. Dem hat niemand widersprochen. Ich benutze mein Fahrrad nach wie vor gern, doch spricht das nicht gegen E-Bikes. Lass doch den anderen ihr M6 und erfreue Dich weiter an M3, das Dir anscheinend sehr ans Herz gewachsen ist. Manche freuen sich einfach am Neuen; das nimmt Dir doch nichts.
  8. … und ermöglicht Spezialisierung und Differenzierung z.B. über die Prozesse. Fände ich gut, so wie ich ja das Perry Rhodan-Steigerungssystem mag, das zwar Startpakete anbietet, aber bei der weiteren Entwicklung völlige Freiheit lässt. Der Barbar muss sonst sein Leben lang blöd bleiben usw. Ist bisher eine Schwäche von Midgard, finde ich.
  9. Das hängt nicht nur vom Spielstil ab. Wenn beide Seiten passend gebufft sind, ist auch das Runterkloppen von AP schwer. Dann guckt man eigentlich nur noch auf kritische Würfelergebnisse. Mehr Dynamik durch a) B6 statt B24 als Mittelwert pro Runde: - Wesentlich mehr Bewegung möglich, da sich nicht jede Lücke sofort wieder schließt. - Durchqueren von / lösen aus Kontrollbereichen lohnt sich daher mehr. - Battlemaps sind dann auch mit Midgard bespielbar. Derzeit fällt man mit einmal voller Bewegungsweite von der Platte. Ich habe das in meinen Midgard S.W.A.T.-Adaptionen (spielen in der realen Jetztzeit inkl. Feuerwaffen) erfolgreich angewendet. Reichweiten von Zaubern und Fernwaffen müssen dabei angepasst werden. Mein Experiment mit Bewegung als Handlungsmöglichkeit (also nicht zuerst Bewegung, dann Handlung) war zwar noch dynamischer, fühlte sich aber nicht wie Midgard an, eher wie Pathfinder. @Abd al Rahman hat mit B6, glaube ich, auch Erfahrung. Vielleicht mag er dazu etwas schreiben (oder verlinken). b) mehr bzw. stärkere Effekte von Umgebungsfaktoren (Überzahl, Kampfreihe, in den Rücken fallen, Deckung gegen Nahkampftreffer, Höhenunterschiede usw.). Das bereits vorhandene wird nach meiner Erfahrung sehr sparsam benutzt. Vielleicht, weil es zu wenig bringt? c) intensiven Einsatz von Moralwerten auch für Teile von Gegnergruppen. Wirkt teilweise ähnlich wie die Statistenregeln in manchen Rollspielsystemen. d) Einschränkung passiver Fähigkeiten durch erlittenen Schaden: Macht Kämpfe gefährlicher und schneller. Ob das gewollt ist, ist eine Frage des Spielstils.
  10. Godrik

    Der Ton im Forum

    Ich habe im Abstimmungsstrang ausführlich dargelegt, warum ich auf die Suggestivfragen nicht geantwortet habe. Wenn Du wolltest, könntest Du weitere derartige Äußerungen von anderen lesen. Da Du das inhaltlich nicht berücksichtigst (warum eigentlich nicht?) und stattdessen eine „schweigende Mehrheit (TM)“ für Deine Lieblingsaussage in Anspruch nimmst, werde ich jetzt bei der ins Lächerliche gezogenen Antwortmöglichkeit dieser tendenziösen Umfrage abstimmen, da dies am ehesten meiner Position entspricht. Ich will Deine reaktionäre Agitation nicht unterstützen und mir nicht selbst vorwerfen müssen, geschwiegen zu haben.
  11. Wenn ich Services anbiete (also mein PC als Host/Server fungiert), weiß ich nicht, welche Rechte von Foundry VTT auf meinem Rechner autonom verwaltet werden. Die Zugriffsrechte müssen weiter gehen, als wenn ich nur einem Bildschirminhalt folge. Das Problem habe ich z.B. mit Roll20 nicht, da alle Nutzer als Client zugreifen. Woran merke ich, dass ich das im Griff habe? Ich finde Foundry vom äußeren Eindruck gut (wenn auch sehr in Richtung Computerspiel, aber: anderes Thema) und will es nicht schlechtreden. Die Sicherheit meines Computers soll aber dadurch nicht gefährdet werden. Noch weiß ich zu wenig, um mich damit sicher genug zu fühlen.
  12. @Akeem al Harun Habe ich dann als Gastgeber nicht die gesammelte Malware meiner Mitspieler auf meinem Rechner? Ich muss ihnen ja Zugriff verschaffen, und ein paar Systemrechte braucht die Software sicher auch. Ich habe noch nicht verstanden, wie das eine gute Idee sein könnte.
  13. Deutsche Arktisexpedition von 1868 Was ist Arkti-Sex?
  14. Mir hat es Freude bereitet, insbesondere der tanzende Mittelfinger. Sicher kein Gewinnerlied, aber der vorletzte Platz hat mich überrascht. Peinlich fand ich eher die gefühlt 500 austauschbaren Bombast-Popsongs ohne Melodie, die von einer oder mehreren Löwenmähnen im hautfarbenen „wenn es erlaubt wäre, würde ich für Punkte auch nackt tanzen“-Kostüm aufgeführt wurden. Kein Lied dabei, wo ich nicht im Autoradio weiterschalten würde. Der Sieg für den italienischen Beitrag geht in Ordnung. Der bessere von zwei Rocksongs, etwas provozierend, ohne zu schocken, das funktioniert, wie man auch bei Finnland in witziger Ausprägung sehen konnte. Den Chanson auf Platz zwei fand ich auch sehr solide (hat mich aber nicht angesprochen). Am besten hat mir (und meiner Frau) der UK-Beitrag gefallen. Ich weiß nicht, warum der so schlecht ankam.
  15. Deinen wenig charmanten Eindruck weise ich zurück und möchte Dir zurückmelden, dass ich das als nicht hilfreich (sondern nur ärgerlich) empfinde, sofern Du nicht angibst, was ich nach Deinem Eindruck nicht zur Kenntnis genommen habe (ich weiß es auch jetzt noch nicht). Ich bin nicht sicher, ob das Dein Ziel war. Deinen folgenden Ausführungen stimme ich im Wesentlichen zu.
  16. Die Zauberbeschreibung gibt nicht her, ob sich die Sphäre bewegen lässt oder welches Gewicht sie hat. Die Beschreibung bezieht sich auf das Innere der Kugel. Will ich die fehlende Beschreibung ausfüllen (was meist nicht nötig sein dürfte), bleiben mir mehrere Möglichkeiten. a) Entweder behandle ich die Sphäre wie eine normale Kugel. Dann muss ich mir nur noch das Gewicht ausdenken. Daraus ergibt sich, ob ich eine Hafeneinfahrt blockieren kann o.ä. b) Oder ich folgere aus der absoluten Unbeeinflussbarkeit des Inneren, dass auch der Bewegungszustand beim Vollenden des Zaubers erhalten bleibt. Das eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, die aber auch sehr weit gehen, wie oben angedeutet. [Wir haben z.B. mal einen Drachenkopf in 50m Höhe in die Luft gehängt und getarnt.] Ich sehe keinen Grund für einen Wechsel des Bezugssystems nach Ende der Zauberdauer. Ob ein Wagen kaputtgeht, dürfte einer magischen Sphäre egal sein, auch ob der Magier anschließend Spazieren geht. Da die Umgebung nicht auf das Innere wirkt, bleibt unklar, ob die Umgebung auf die Kugel als Ganzes wirkt. Daher sind aus meiner Sicht a) und b) möglich. Zumindest sehe ich es als ungeklärt durch allgemeine Spielregeln und Spruchbeschreibung an.
  17. Nein, ich habe ja nur @Panther entgegnet, was die Konsequenz aus seinem Argument wäre. Ich will die MüdZ-Sphäre als zwar mechanisch unzerstörbares Objekt haben, das aber anderweitig etwas undefiniert bleibt. Ansonsten kommt man in Schwierigkeiten. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, werde ich keine weiteren Beispiele für kreative Anwendungen bringen. Es hängt davon ab, was in der jeweiligen Gruppe gesetzt ist, und ergibt sich nicht nur aus dem Regeltext. P.S.: Bezugssysteme gehen nicht kaputt...
  18. Folgende Situation: Zauberer auf einem Wagen, der gleichmäßig in der Ebene auf eine Festung zubewegt wird (alternativ auf einem Boot), zaubert Macht über die Zeit. Zwei Fragen: 1) Ist die entstehende Sphäre unaufhaltsam? Dann wären zwei Löcher in der Festung (eins vorne, eins hinten), und in dem Berg dahinter auch eins und im Rest der Welt auch... Die ultimative Tunnelbaumaschine. Der Aufwand, die Ebene herzurichten, wäre im Vergleich minimal. 2) Ist für die resultierende Richtung die gesamte Zauberdauer von Bedeutung oder nur der letzte Augenblick? Ich persönlich würde das offen lassen, damit die/der SL auch noch kreativ sein darf.
  19. Für M4 gibt es am Beispiel Feuerkugel die offizielle Regelantwort, dass der räumliche Bezugspunkt für Magie der Zauberer ist. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht analog für M5 gelten sollte. Eine gezauberte Sphäre würde also die Bewegung des Zauberers/des Schiffes beim Zaubervorgang/im Augenblick der Vollendung des Zaubers fortführen. Ein Unterschied zur Feuerkugel ist, dass dort die Konzentration aufrecht erhalten wird, wohingegen bei Macht über die Zeit der Zaubervorgang abgeschlossen ist. Lest es Euch mal durch. Ein Abdichten der Bordwand stelle ich mir daher schwierig vor, da das Schiff immer wieder seine Richtung ändert. Mit welcher Kraft die MüdZ-Sphäre weiter ihren Weg verfolgen will( und ggf. die Bordwand beschädigt), steht m.E. im Belieben (und der Gemeinheit) des/der SL. Eine solche Sphäre als unaufhaltsame Zerstörungswaffe wäre mir persönlich deutlich zu heftig.
  20. Ich habe aus der Pandemic-Reihe Der Untergang Roms und spiele es gern. Die Thematik passt sehr gut zum Spielprinzip, finde ich. Der Empfehlung Die Crew schließe ich mich an. Der Nachfolger soll auch gut sein. Escape - Der Fluch des Tempels ist eine herrlich hektische 10-Minuten-Flucht in Echtzeit. Mit Sounduntermalung.
  21. Entweder, man betrachtet es auf der praktischen Ebene: Die Außenhaut wird so unbeweglich, dass ein Beschleunigen zwar „durchkommt“, aber keine beschleunigende Wirkung entfalten kann. Die Verringerung der Gewandtheit verdeutlicht das. Und es ergibt keinen Sinn „schneller langsam“ zu sein. Oder man sieht es als reine Magietheorie: Es soll ein gegenteiliger Effekt bewirkt werden. Mach mal ein Zauberduell... Die Bemühungen, eine Wiesel-Schildkröte zu erschaffen, finde ich etwas ermüdend. Der Spielreiz besteht doch gerade darin, Stärken und Schwächen zu haben. Auch wenn das bei einer Regelfrage nicht relevant ist, begrenzt das meine Motivation, „die Lücke“ zu finden.
  22. Ich schreibe vor dem Spiel die vollen Initiativewerte aller Figuren auf und vergebe Nummern entsprechend ihrer Reihenfolge. Wie schon von den anderen geschrieben, wird das Geschehen nach der ersten Kampfrunde meist recht statisch, so dass fast immer die uneingeschränkten Initiativewerte zum Tragen kommen. Bis dahin geht es gut im Kopf. Außerdem kriegt jede Figur eine Würfelfarbe zugeordnet. Ich würfle dann z.B. mit 5 verschiedenfarbigen W20 um zu sehen, ob jemand seinen EW: Sehen geschafft hat. Aufgrund der Farbzuordnung weiß ich sofort, wer das war. Mache ich entsprechend für Angriff und Schaden von Gegnern. Jeder hat seine Farbe, ggf. die seines SC-Gegners. Weiterer Vorteil: Ich habe eine Ausrede, mir weitere Würfel zu kaufen.
  23. Da ich noch auf M4 gepolt war, muss ich erst noch ausprobieren, wie die „neue“ Regelung im Spiel so ist. Erst wenn ich feststelle, dass es nicht gut funktioniert, würde ich was ändern wollen. Der Spruch ist billig und schnell, wäre also insofern okay, ihn eingeschränkt zu spielen. Und vielleicht ergeben sich spannende Szenen aus der Frage, was für ein Gott hier so am Wirken war. Und ansonsten stimme ich @Bro zu bei der Beantwortung der drei Eingangsfragen.
  24. „Göttlich“ ist in der Beschreibung des Spruchs nicht weiter unterteilt. Ich würde also @Panthers Eingangsfrage mit ja beantworten.
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