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Godrik

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  1. Beim Beispiel des zusammenbefestigten Kieselsteins würde ich auch nur von einer magischen Klebefläche ausgehen, auch wenn der Wirkungsbereich „1 Objekt“ ist. Doch z.B. bei Auffrischen oder Automat erschaffen würde ich argumentieren, dass der Gegenstand für die Wirkungsdauer des Zaubers magisch ist, weil jeder Teil von der Magie erfasst ist. Erkennen von Zauberei spricht an. Nur ist es keine magische Waffe. Und da sind eben nur Zauberkiesel, kaltes Eisen und eigens hergestellte magische Waffen (inklusive temporärer Sachen wie Schwingenkeule) erwähnt, soweit ich weiß. Womit aus meiner Sicht @Panthers Frage beantwortet ist.
  2. Ich bin völlig ernst. Wie Du bin ich der Meinung, dass ein magisches Geschoss nicht durch irgendeine dauerhafte Anwendung von Magie entsteht. Dies scheint aber die Stoßrichtung von @Panthers Frage zu sein. Er könnte sich durch einige Beiträge hier in einer Position bestärkt fühlen, die zusammenbefestigte Kieselsteine als magisches Geschoss zuließe.
  3. Danke, dass Du das so umfangreich ausführst. @Panther wollte doch so eine billige magische Fernkampfwaffe erschaffen, und das wurde auf mittlerweile drei Seiten diskutiert.
  4. Wenn es um „kann nur mit magischen Waffen verletzt/getroffen werden“ geht, finde ich es wichtig, zunächst „magische Waffe“ zu definieren. Ist mein Schwert für einen Monat in diesem Sinne magisch, weil ich ein langes Haar mit Geduld, Spucke und Magie an der Schneide befestigt habe? Wäre günstig und magisch und eine Waffe. Kann ich einen Hund melken, wenn ich ihm Hörner anklebe und mit Stimmenwerfen muhen lasse?
  5. Danke @Abd al Rahman für die erfolgreiche Mühe! Danke auch für die Hinweise von @Sulvahir und @Prados Karwan.
  6. Nach meiner Wahrnehmung war es das Gesamtpaket, zusammen mit dem Umstand, dass vorher nicht darüber gesprochen wurde. Und ich stellte bei dieser Gelegenheit fest, dass zwei Mitspieler Schwierigkeiten mit Homosexualität haben - eher unbeholfen als ablehnend.
  7. Kann ja sein, dass mein Gedanke einfach uninteressant ist. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich für jeden Standpunkt Argumente finden. Welchen Stellenwert soll die Rücksicht auf mögliche Empfindlichkeiten haben; soll das für alle denkbaren Konstellationen als Vorsichtsmaßnahme rausgewaschen werden? Wieviel Verantwortung und Eintreten für die eigenen Bedürfnisse darf und soll erwartet werden? Was ist bei einseitiger Kommunikation (Print) zu berücksichtigen? In einer meiner Runden spielte ein neuer Spieler eine ausschweifend bisexuelle Figur. Das (zusammen mit extremem und unberechenbarem Verhalten der Figur) hat einige Spieler in der Runde überfordert. Ein offenes Gespräch darüber kam nicht zustande. Aus meiner Sicht, weil das Kind da schon in den Brunnen gefallen war und sich Antipathien manifestiert hatten. Der Spieler ging aus der Gruppe raus und es herrschte wieder „Ruhe“. Ein für mich unbefriedigendes Ergebnis, das mit vorheriger Abstimmung vermeidbar gewesen wäre. In diesem Zusammenhang für mich interessant: Wäre es Aufgabe der vorhandenen Spieler oder der Spielwelt gewesen, offen für alles zu sein? Wäre es Aufgabe des neuen Spielers gewesen, sich auf das bereits ausdefinierte zu beschränken? Soll der SL diese Entscheidungen treffen? Ich denke, all dies sollte so wenig wie möglich vom Spielsystem vorgegeben werden (dann aber klar), und der Gruppenvertrag muss von Zeit zu Zeit neu ausgehandelt werden und ggf. um solche Besonderheiten ergänzt werden. Und: Wer nichts sagt, dem kann nicht geholfen werden. Ansonsten werden munter die eigenen Vermutungen zur Grundlage der Spekulation darüber gemacht, was die Wünsche und Bedürfnisse der anderen sind.
  8. Ein Vorzug von Midgard ist, dass man sich aufgrund der Stereotypen (und der Parallelen zur irdischen Realgeschichte und -kultur) schnell zurechtfindet. Das bietet genug Konfliktpotential, nicht nur innerweltlich, sondern ungewollt auch manchmal zwischenmenschlich. Nicht alles davon lässt sich über den Gruppenvertrag lösen. Aber wer bestimmt, ob das bei einem Küstenstaatler in Ordnung ist, bei einem Bulugi hingegen nicht? Muss ich dann immer jemanden anrufen, wenn ich im Zweifel bin? Was legitimiert diese anzurufenden Experten, außer die eigene Gewissheit? Oder gibt es auch Kriterien, die begründet sind? Dann würde ich mich damit auseinandersetzen.
  9. @Drachenmann Mir kommt es so vor, als ob Du für Dich ein Recht herausnimmst, andere zu beleidigen und dafür nur freundlich ermahnt zu werden (von den „Guten“, die Du aufzählst, um Abd zu den „Bösen“ rechnen zu können, was ich besonders unschön finde). Gelbe Karten werden quasi nur mit Blümchen angenommen. Du erwartest eine Begründung, obwohl Du den Grund anscheinend genau kennst. Anderenfalls empfindest Du es als erniedrigend. Was soll das? (Sollten mehrere Sachen in Frage kommen, macht’s das nicht besser.) Nebenbei erwähnst Du, dass das nunmal Dein Ton sei und dass Deine Formulierungen weitaus beleidigender waren. Ernsthaft? Angemessene Reaktion wäre doch Mäßigung und Entschuldigungen, nicht Weitermachen und den Schiri beschimpfen. Wer soll für Deine Äußerungen die Verantwortung übernehmen? Hast Du mehr Rechte als andere? Ich habe Puls!
  10. Ähm, bei der Frage nach der urheberrechtlich einwandfreien Möglichkeit einer Veröffentlichung geht es um das Veröffentlichen. Ob nun hier, in einem eigenen kommerziellen Produkt oder der Bildzeitung wäre da erstmal zweitrangig, es wäre eine Veröffentlichung. Lieber nett bei @Branwen anfragen. Ein Ausdruck, der nur in der eigenen Spielrunde gezeigt wird, wäre anders zu bewerten. Aber das Midgard-Forum ist Öffentlichkeit.
  11. Hä? Verstehe ich nicht. Was willst Du sagen?
  12. Noch ein ganz anderer Aspekt: Es gibt Leute, die wollen einfach nur spielen, und für die ist das Lernen ein lästiger Aspekt, der sie vom Spielen abhält und an Hausaufgaben erinnert. Sicheres Erkennungszeichen: „Ja, das muss ich irgendwann noch mal machen. Was? Ihr habt alle um die 80 AP? Ich habe 23.“ Und dürfte hier im Forum eher nicht zu finden sein, weil: Ist ja nicht Spielen. Das andere Extrem schwelgt in gedanklichen Möglichkeiten, was sich so alles aus verschiedenen Entwicklungen ergeben könnte, wie sie ihr Baby ausgestalten könnten. Sicheres Indiz: Nutzt aktiv Excel, um schneller die unterschiedlichen Varianten zu erfassen. Diskutiert freudig abseitige Regelaspekte. Der zweite Typ hat tendenziell kein Problem mit Gold zum Lernen. Der würde auch ein Einkommenssteuersystem als realismusfördernd verkaufen wollen („...Rüstungs-Reparatur-Pauschbetrag...“). Je mehr Midgard in diese Richtung geht, gehen aber die Leute des ersten Typs verloren. Und die sind mir zwar in 35 Spieljahren manchmal als nervig aufgefallen, eben wenn sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatten („Ich muss erst mal gucken, was der Zauber so macht.“). Aber sie waren auch die entspannten, authentischen Mitspieler/-innen, die etwas von der manchmal verbissenen Nerdigkeit rausnehmen konnten. Ich möchte sie nicht missen und freue mich, dass Midgard sich insgesamt wieder in ein zugänglicheres System gewandelt hat. Auch vor diesem Hintergrund halte ich ein möglichst einfaches (und trotzdem noch stimmiges) Lernsystem für wichtig. Ich selbst übrigens zählte die längste Zeit klar zum zweiten Typ (Die Lernlisten, die jetzt von Mogadil gepflegt werden, habe ich ja angefangen) und habe mich erst durch persönliche Entwicklung (Senilität?) und familiär-berufliche Notwendigkeiten etwas in Richtung Typ 1 verändert.
  13. Auch ohne Gold kann mir der passende Lehrmeister fehlen. Das Recht, z.B. an einer bestimmten Fechtschule lernen zu dürfen, ist doch unabhängig vom Gold. Und was müsste da ausbalanciert werden? Ist doch kein Hexenwerk: Gibt's ein paar EP mehr und gut. Das Argument, dass es für komplexes Spiel kompliziert sein muss, finde ich nicht überzeugend. Die Ausgestaltung der Fertigkeiten (und ihrer relativen Kosten) sind ausreichend. Zumal das Lernen nur ein Randaspekt des eigentlichen Spiels ist und "so schlank wie möglich" die Devise sein müsste. Das Brettspiel Go hat Regeln, die auf einen Bierdeckel passen. Die Komplexität des Spiels hingegen ist sehr hoch. Ist ja auch kein Zufall, dass es die privat erstellten Lernlisten gibt, die u.a. das unsinnige Multiplizieren rauswerfen. Ich will lediglich bewirken, dass a) über einen längeren Zeitraum gelernt wird und b) Spezialisierungen gefördert werden. Was sonst? Und wobei hilft mir Gold wirklich?
  14. Welches Problem entsteht, wenn es a) nur EP und kein Gold zum Lernen gibt und b) diese EP pauschal vergeben werden und man c) in den Lerntabellen das Gold einfach ignoriert? Warum also überhaupt virtuelles oder „echtes“ Gold beim Lernen? Was wird dadurch besser?
  15. Ich habe "nein" und "nein" gestimmt. Gold zum Steigern ist blöd. Gold als Belohnung ist nur in einigen Bereichen sinnvoll. Gold vom Baumgeist? Vom befreiten Riesenkraken? Die Waisenkinder gerettet? Tja, dumm gelaufen, Du wirst wohl unbeholfen bleiben, bis Du lernst, Dich um kommerziell ertragreiche Aufträge zu kümmern! Helden muss man sich leisten können! Ja ich weiß, man kann sich immer was dazu erfinden, damit eine Goldbelohnung "stimmiger" wird, aber damit wird es meist nicht stimmiger. Wer einen Asketen spielen will, soll sich doch gefälligst ein anderes System suchen! Und wer den Armen hilft, muss noch etwas über das reale Abenteurerleben lernen. Geht ja gar nicht, so was...
  16. Dann braucht's aber auch noch eine Einhandwaffe, da ja der Magierstecken in beiden Kampftechniken beidhändig geführt wird.
  17. @stefanie Danke für Deine beständigen Mühen, die ja dieses Jahr zusätzliche Frustrationstoleranz erfordern.
  18. Wenn das eine Diskussion über eine Umgehung von amtlichen Anordnungen bezüglich einer potentiell tödlichen Krankheit sein soll, dann wäre ich sehr, sehr vorsichtig. Unter welchen Voraussetzungen würdest Du das verantworten wollen? Ich sehe keine Möglichkeit, die einem zweiten Nachdenken standhält. Bitte macht das nicht!
  19. Sehr schade dass es nicht geht, auch wenn ich es verstehe. Liebe Orga, lasst den Kopf nicht hängen. Ihr macht das toll, und für den Gegenwind könnt Ihr nichts!
  20. ARK S. 38 f. gibt im Abschnitt über Magiergilden einiges zu der Fragestellung her.
  21. Da habe ich von '93 bis '95 neben meinem Studium gearbeitet. Eine schöne Zeit!
  22. Was spricht für verdrängen statt ersetzen? a) Das Wort "verdrängen" in der Spruchbeschreibung. b) Sprüche, die etwas ersetzen bzw. zeitweise den physischen Charakter grundlegend ändern (Elementen-, Erd-, Wasserwandlung, Tor-, Wandwandeln, Rauchwolke), haben Formen als Prozess. Luftsphäre hat Erschaffen (wie Wände). c) Ich verweise unzulässigerweise (weil M5) auf die umfangreicheren Spruchbeschreibungen zu den Wänden in M4, nach denen nur Luft und Wasser verdrängt werden können. Wie gesagt, ebenfalls der Prozess Erschaffen. d) Nur bei Silberstaub ist extra beschrieben, dass entsprechende Zauber von innen nicht gewirkt werden können. Flammenkreis verdrängt zwar Untote, scheint aber das Wirken von Hauchzaubern nicht zu behindern. Analog würde ich es bei Luftsphäre handhaben.
  23. Aus den von mir dargelegten Gründen bin ich nach wie vor der Meinung, dass das Gas / der Nebel verdrängt wird und danach seine Reise fortsetzt. Es kommt aus meiner Sicht nicht zu einem Unterdrücken und folglich nicht zu einer Unterbrechung oder Pause, sondern lediglich der Bereich der Luftsphäre ist vor den Effekten geschützt und ansonsten ist alles so, als wäre keine Luftsphäre da. Wegen des Verdrängens wäre allerdings ein Verschließen eines Ganges für sich ausbreitende Gase / Nebel möglich, sofern die Sphäre den gesamten Gangquerschnitt ausfüllt.
  24. Häääh?????????? Ich habe Argumente gebracht, die ich aus dem Regeltext transparent hergeleitet habe. Und ich habe eine Meinung dazu formuliert. Warum Du hier einen Gegensatz zwischen Argument und Meinung einerseits und harten und weichen Argumenten andererseits in den Raum stellst und dabei auf meine Argumente aber gar nicht eingehst, verstehe ich nicht mehr. Was willst Du? Wenn Du eine offizielle Regelantwort haben willst, dann stell doch bitte keine Frage im Forum unter "Regeltext", ändere dann auf "Meinung" und frage dann, ob die Argumente auch wirklich Argumente waren. Ich fühle mich etwas veräppelt!
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