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Godrik

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Alle Inhalte von Godrik

  1. Ich vermute, dass Pegasus letztlich eine übergreifende Lösung für seine verschiedenen Systeme sucht. Die Anbindung an verschiedene Shopsysteme und VTTs stelle ich mir auch nicht trivial vor. Vielleicht der Charaktergenerator von WorldAnvil oder so etwas wie D&D Beyond? Eine Kooperation mit / Lizensierung eines international gebräuchlichen Tools fände ich naheliegend. Unabhängig davon kann ich Biggles' Frustration sehr gut verstehen.
  2. Ginge auch, wenn es kein zu großer Umweg ist. Ich könnte z.B. nach Winsen kommen, aber für den Rückweg am Sonntag bräuchte ich das Taxi bis nach Hause, da dann kein Bus fährt.
  3. Alternativ könnte auch ich Dich (oder auch andere) am Mittwoch in Winsen oder Lüneburg abholen und am Sonntag entsprechend zurückbringen.
  4. Wann zieht Ihr in ein größeres Haus? Nach Essen?
  5. Wenn es immer noch diese Punkteverteilung nach „erfolgreich eingesetzten Fertigkeiten“ gibt, ist das doch nur logisch. Das Lernsystem einzuschränken, behandelt da meiner Meinung nach nur das Symptom. Ich bin ein überzeugter Anhänger pauschaler EP-Vergabe. 1) Nicht so erfolgsorientierte Figurenkonzepte werden nicht bestraft (analog zu geldfernen Charakterkonzepten, weswegen das Lernen mit Gold doof ist), 2) dicke Arme werden nicht belohnt und 3) das Spielleity* wird außerdem nicht zum Punktrichter für „rollengerechtes Spiel“. Also: Herausforderungsgrad und Spieldauer ergeben die vergebenen EP. Lediglich die Praxispunkte haben wir beibehalten, einfach weil es uns Spaß macht. Sobald es keine Belohnung mehr für bestimmte Fertigkeiten gibt, lernt jede Figur das, was am meisten Spielfreude bereitet. Und das werden je nach persönlichen Vorlieben immer auch spielrelevante Fertigkeiten sein. Zur Spielfreude gehört auch, ein Konzept gut ausspielen zu können. Und da gibt es dann sowohl den hingebungsvollen Priester, der nur im Sinne seiner Gottheit handelt, als auch den Zyniker, der durch die Institutionen seiner Glaubensgemeinschaft desillusioniert wurde und jetzt „seinen“ Weg geht - immer noch im Glauben an seinen Gott, aber auch mit viel Verständnis für die Welt (und die Fertigkeiten) links und rechts. Das durch die Spielregeln einzuschränken oder zu erschweren, halte ich für spielspaßdämpfend. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem offenen System bei Perry Rhodan gemacht. Die Charakterklasse ist für den Einstieg wichtig, auch zur Identifikation. Später ist alles möglich. Die Story bestimmt die Figur - nicht das System! *https://www.youtube.com/watch?v=1BfDggDMId4
  6. Ginge statt Excel-Diplom (beeindruckend! @JOC) nicht auch Verdoppeln, Aufrunden, Halbieren? Also =0,5*AUFRUNDEN(2*[Zellbezug];0) Wäre spätestens, wenn andere das auch verstehen sollen, meine Wahl.
  7. Godrik

    Der Ton im Forum

    Sie regen mich nicht auf! SIE NICHT!!!
  8. Der Punkt war aber ein anderer. Nicht, dass selten fernkampfoptimierte Gruppen vorkommen, sondern dass es selten möglich ist, Deine Vorschläge umzusetzen, WENN ich eine fernkampflastige Gruppe (inkl. Zauberern) habe. Du setzt die gute Deckung voraus, aus der ich meine Ziele wirksam bekämpfen kann. Bei uns finden die Ziele das nicht schön und verhalten sich unpassend (sprich: taktisch sinnvoll).
  9. Bei uns kämpfen die Gegner nicht wie Schlachtvieh und lassen sich einfach so aus der sicheren Deckung abschießen/totzaubern. Da meist die Abenteurergruppe den aktiven Part hat, muss sie an eine Gruppe von wehrhaften Leuten herankommen, die sich Standortvorteile daher aussuchen können und die Umgebung besser kennen. Ich sage nicht, dass taktisches Handeln immer unmöglich ist, aber die Zauberer und Fernkämpfer zwar aktiv, aber ungefährdet zu positionieren, ist nach meiner Erfahrung selten machbar - zumal wenn die Nahkämpfer rar sind. Ich habe den Verdacht, dass die von Dir genannten Beispiele auch in Deiner Spielrealität nicht die Mehrzahl der Situationen stellen. Und wenn, ist das sehr nett vom Spielleity.
  10. Wenn keiner mehr vorne steht, ist hinten das neue vorne. Ohne schlagkräftige erste Reihe kann man das „nicht an ihn heran kommen“ vergessen.
  11. Nachdem ich eine Version nicht zum Laufen gebracht habe und eine weitere immer abstürzte, warte ich jetzt ab. Ich glaube, da kommt schon irgendwann etwas Benutzbares. Nur könnte bis dahin eine bahnbrechende Alternative erscheinen (vielleicht aus dem AI-Lager?). Und dann ist es nicht mehr das, was ich nutzen will. Software hat ihre Zeit, und wenn man die verstreichen lässt, wird‘s uninteressant. Die Kickstarter-Kampagne ist jetzt drei Jahre her und wenn es in dem Tempo weitergeht, dauert es noch einmal drei Jahre, bis etwas wirklich Brauchbares auf dem Tisch liegt. Mein Fazit: Ich hätte es nicht fördern sollen. Kein Betrug, aber zu langsam, zu schwach, zu wenig.
  12. Auch für einen Streithammer/Rabenschnabel wäre die Form gut brauchbar. Ob und wie das Gewicht ausreicht, ist eine andere Sache.
  13. Äääh… er schrieb auch primär. Und welche andere Gruppe siehst Du, für die primär geschrieben wird?
  14. Kannst Du mir bitte sagen, woraus Du das folgerst? Danke.
  15. Eine absolut neutrale Sicht eines heimatlosen Weltbürgers, der mit allen Geschlechtern durch alle Epochen gelebt hat, wäre weder machbar noch interessant oder spielbar. Z.B. den Reiz des Fremden zu verdammen, weil es den Kolonialismus gab, halte ich für Spielverderberei. Da muss es doch bessere Lösungen geben, als Exotisches als nicht-exotisch darzustellen, auch wenn beispielsweise Indien für Inder nicht exotisch ist. Ich würde nur das herausnehmen wollen, was nicht in mein persönliches Wertesystem passt: Abwertung fremder Menschen und Kulturen (In den Kulturbeschreibungen. Die beschriebenen Menschen dürfen durchaus schlecht übereinander denken und reden.) Idealvorstellungen der Lebensführung (ob Religion, Sexualität oder sonstwas. Auch hier: Gemeint ist die Haltung der Autoren, nicht der beschriebenen Menschen.) Aber auch der erhobene moralische Zeigefinger darf mir erspart bleiben. Es ist ein Rollenspiel, kein sozialemanzipatorisches Pamphlet. Soweit historische Vorbilder herangezogen werden, wünsche ich mir die Perspektiven der Gewinner und der Verlierer (und in diesem Zusammenhang besonders auch der Gewinnerinnen und Verliererinnen). Ausbeutung und Drangsal und auf der Gegenseite Unmut und Widerstand sind wichtige Konfliktfelder.
  16. Das ist aber ein Problem der Spieler und nicht des Spielleiters. Im Gegenteil: Wenn der SL immer, wenn die Gruppe den Informanten erschlägt, Ersatz beschafft, wird das Verhalten belohnt. Dass z.B. ein Priester durchaus andere Interessen haben kann („Geister sind eine Beleidigung für die Götter. Austreiben!“) als der Rest der Gruppe („Können wir nicht erstmal mit ihm reden?“), macht ja einen Teil des Reizes beim Rollenspiel aus. Die Regelfrage sehe ich im Übrigen genauso wie @Gindelmer.
  17. Und Astral VTT scheint ein Ende zu finden. Aus den FAQs: What about Astral: Will we shut it down? Yes, we will be closing the Astral VTT platform in August. We will be making an announcement regarding this within the next week, and we’ll offer some new options to users there.
  18. Aber ich würde halt gern schneller abwarten!
  19. Ich habe mit geviertelter Bewegungsweite auf realen Battlemaps gespielt. Das ging gut und fühlte sich sehr dynamisch an. Allerdings war das in einem modernen Setting (Midgard S.W.A.T.) ohne Magie. Bei den Zaubern müsste man eine gute Lösung für die Reichweiten finden. @Abd al Rahman hat doch auch mit B6 in Savage Midgard oder so gespielt, wenn ich mich recht erinnere. Wie war das da mit den Zaubern?
  20. Apropos Minis: Bei der Spieleoffensive gibt es jetzt das Spiel Exo für 12,- € statt für 90.- €. Aus meiner Sicht allein schon wegen der Minis interessant. Das Spiel selbst wohl weniger.
  21. Fantastische Reiche spiele ich momentan fast täglich mit meiner Traumfrau. Warum es ein Kennerspiel sein soll, erschließt sich mir nicht, es ist im Grunde recht einfach. Wir haben aus der Erweiterung die zusätzlichen Farben mit reingenommen, das spielt sich von den Regeln fast identisch und erlaubt noch wildere Kombinationen. Die Fluchkarten der Erweiterung scheinen mir das hinreißend einfache Spielprinzip zu stören. Ich weiß nicht, ob wir die später auch dazunehmen, oder ob wir es dabei belassen. Die App zum Auswerten ist sehr empfehlenswert. Viele Grüße an die Freunde von Käthes Schild und Schwert!
  22. Die meisten „selbsternannten Experten“ sind nach meiner Erfahrung entweder tatsächlich Experten (s.o.) oder haben das selbst gar nicht für sich in Anspruch genommen. Allgemein: Es gibt ja keine einheitliche Position zu diversen Diversitäts-, Repräsentations- und Diskriminierungsthemen. Es gibt sicher Auswüchse und Extrempositionen, und nicht jede Aussage ist gut begründet. Daher kann man es sich leicht machen und auf alles mit dem Woke-Knüppel draufdreschen. Man wird passende Personen und Positionen dafür finden. Mit Deinen Aussagen, die pauschal alle, die Dir nicht zustimmen, in die SJW-Ecke stellen, machst Du jedoch eine sinnvolle Auseinandersetzung unmöglich. „Wer nicht meiner Meinung ist, ist doof“ kommt nun mal nicht gut. Insbesondere, wenn es außer durch die Behauptung größerer Beliebtheit bestimmter Ecken und Kanten nicht begründet ist.
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